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# Physik# Quantenphysik

Fortschritte in der Technologie von frequenz-entangled Photonen

Neue Methode verbessert die Quantenkommunikation mit frequenz-entkoppelten Photon-Paaren.

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Inhaltsverzeichnis

Das Feld der Quanten-technologie macht Fortschritte, und ein spannendes Gebiet ist die Nutzung von Lichtteilchen, die Photonen genannt werden, für Kommunikation und Computing. Diese Arbeit konzentriert sich auf eine spezielle Methode zur Erzeugung und Manipulation von Photonenpaaren, die auf besondere Weise miteinander verknüpft sind, bekannt als frequenz-entangelte Photonenpaare.

Die Technologie hinter frequenz-entangled Photonen

Um diese Photonenpaare zu erzeugen, nutzen Forscher einen Silikon-Mikroresonator. Das ist ein winziges Gerät aus Silikon, das Licht einfangen kann. Wenn Licht durch diesen Mikroresonator strömt, kann es Paare von entangierten Photonen durch einen Prozess erzeugen, der spontane Vier-Wellen-Mischung genannt wird. Das Besondere an diesem Mikroresonator ist seine Fähigkeit, viele verschiedene Frequenzen von Licht zu erzeugen, was es ermöglicht, mehrere Paare von entangierten Photonen gleichzeitig zu erzeugen.

Die Grösse dieser Mikroresonatoren ist sehr klein, weniger als 0,05 mm², was bedeutet, dass sie in kompakte Technologien passen. Der Abstand zwischen den Frequenzen dieser Photonen beträgt genau 21 GHz. Dieses Mass an Präzision ermöglicht es den Forschern, viele Operationen gleichzeitig durchzuführen, was einen bedeutenden Vorteil beim Bau fortschrittlicher Quanten-technologien darstellt.

Vorteile der Frequenznutzung für Quantenoperationen

Frequenz ist eine effiziente Möglichkeit, Quanteninformationen zu organisieren und zu manipulieren. Durch das Kodieren von Informationen in der Frequenz von Photonen ist es möglich, einen einzigen Lichtstrahl zu nutzen, um viele verschiedene Zustände darzustellen. Das spart nicht nur Platz, sondern macht das System auch widerstandsfähiger gegen Rauschen, was entscheidend für zuverlässige Kommunikation über lange Strecken ist.

Darüber hinaus beseitigt die Nutzung frequenz-basierter Systeme viele der Herausforderungen, die traditionelle Methoden hatten, wie die Notwendigkeit, die Phasen von Quanten-zuständen zu stabilisieren. So können Forscher die Zustände dieser Photonen analysieren, ohne komplexe Korrekturmassnahmen ergreifen zu müssen.

Aufbau des Experiments

Um die Fähigkeiten dieser Technologie zu demonstrieren, richteten die Forscher ein Experiment mit einem Netzwerk von fünf Nutzern ein. Dieses Netzwerk ermöglichte es jedem Nutzer, sicher Informationen miteinander auszutauschen, indem sie Paare von entangierten Photonen nutzten.

Die Photonen wurden in Paaren erzeugt, und jedes Paar war über programmierbare Filter und elektro-optische Modulatoren verbunden, die helfen, die Zustände der Photonen zu steuern und zu manipulieren. Diese Komponenten arbeiten zusammen, um die unabhängige Kontrolle über jedes Qubit, die grundlegende Einheit der Quanteninformation, zu ermöglichen.

Charakterisierung der Photonenpaare

Um die Qualität der erzeugten entangierten Photonenpaare zu verstehen, führten die Forscher eine Reihe von Tests durch, die Quanten-Zustands-Tomographie genannt werden. Dieser Prozess hilft zu bestimmen, wie gut die Photonenpaare entangiert sind.

Während dieser Tests wurden Paare von Photonen analysiert, um ihre Eigenschaften zu messen. Die Forscher fanden heraus, dass eine signifikante Anzahl der Photonenpaare einen hohen Grad an Entanglement zeigte, was darauf hinweist, dass die Methode zur Erzeugung dieser Paare durch den Silikon-Mikroresonator erfolgreich war.

Aufbau eines vollständig verbundenen Netzwerks

In dieser Forschung wurde ein vollständig verbundenes Netzwerk eingerichtet, in dem jeder der fünf Nutzer geheime Schlüssel teilen konnte. Dies wurde durch die Nutzung der frequenz-entangelten Photonenpaare erreicht. Frühere Methoden hatten oft Herausforderungen wie die Notwendigkeit, bestimmte Eigenschaften zu stabilisieren, aber mit dieser Frequenzmethode wurden diese Probleme erheblich reduziert.

Als das Netzwerk getestet wurde, massen die Forscher die Effizienz und Zuverlässigkeit des Schlüsselaustauschs. Sie fanden heraus, dass eine Anzahl von Photonenpaaren effektiv zwischen den Nutzern geteilt werden konnte, wobei der Schwerpunkt auf der Aufrechterhaltung niedriger Fehlerquoten während des Prozesses lag.

Messung der Effizienz und Fehlerquoten

Effizienz in der Quantenkommunikation ist entscheidend, da sie bestimmt, wie effektiv Informationen ohne Fehler ausgetauscht werden können. Die Forscher berechneten mehrere Kennzahlen, um die Leistung ihres Quanten-netzes zu bewerten, einschliesslich der Rate erfolgreicher Schlüsselaustäusche und der Rate von Fehlern, die während dieser Austausche auftraten.

Durch die Analyse der Koinzidenzen zwischen gesendeten und empfangenen Photonen konnten die Forscher eine Reihe von Schlüsselparametern berechnen. Es wurde festgestellt, dass einige Paare höhere Fehlerquoten hatten, was auf Faktoren wie Distanz oder inhärente Verluste im System zurückzuführen sein könnte.

Potenzial für zukünftige Anwendungen

Die Fortschritte in dieser Arbeit eröffnen viele Möglichkeiten für praktische Anwendungen in Quanten-technologien. Die Skalierbarkeit des Systems bedeutet, dass es in grösseren Netzwerken mit mehr Nutzern oder komplexeren Interaktionen übernommen werden kann.

Darüber hinaus ermöglicht die Fähigkeit, gleichzeitig mit vielen Frequenzen zu arbeiten, eine reichhaltigere Informationsverarbeitung. In Zukunft könnte die Kombination dieser Technologie mit anderen silikon-basierten Geräten zu noch geringeren Verlusten und höherer Leistung in Quantenkommunikationssystemen führen.

Fazit

Zusammenfassend hat diese Forschung eine vielversprechende Methode zur Erzeugung von frequenz-entangelten Photonenpaaren durch Silikon-Mikroresonatoren hervorgehoben. Durch die Nutzung der einzigartigen Eigenschaften der Frequenz wurde ein kompaktes, effizientes und skalierbares System für die Quantenkommunikation demonstriert.

Die erfolgreiche Schaffung eines vollständig verbundenen Quanten-netzwerks zeigt das Potenzial für sichere Kommunikationssysteme in realen Anwendungen. Während die Forscher weiterhin diese Technologien verfeinern, hält die Zukunft aufregende Möglichkeiten für Quantencomputing und -kommunikation bereit.

Originalquelle

Titel: Parallelization of frequency domain quantum gates: manipulation and distribution of frequency-entangled photon pairs generated by a 21 GHz silicon micro-resonator

Zusammenfassung: Harnessing the frequency dimension in integrated photonics offers key advantages in terms of scalability, noise resilience, parallelization and compatibility with telecom multiplexing techniques. Integrated ring resonators have been used to generate frequency-entangled states through spontaneous four-wave-mixing. However, state-of-the-art integrated resonators are limited by trade-offs in size, number of frequency modes and spectral separation. We have developed silicon ring resonators with a foot-print below 0.05 mm2 providing more than 70 frequency channels separated by 21 GHz. We exploit the narrow frequency separation to parallelize and independently control 34 single qubit-gates with off-the-shelf electro-optic devices. This allows to fully characterize 17 frequency-bin maximally-entangled qubit pairs by performing quantum state tomography. We demonstrate for the first time a fully connected 5-user quantum network in the frequency domain. These results are a step towards a new generation of quantum circuits implemented with scalable silicon photonics technology, for applications in quantum computing and secure communications.

Autoren: Antoine Henry, Dario Fioretto, Lorenzo M. Procopio, Stéphane Monfray, Frédéric Boeuf, Laurent Vivien, Eric Cassan, Carlos Ramos, Kamel Bencheikh, Isabelle Zaquine, Nadia Belabas

Letzte Aktualisierung: 2023-05-05 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.03457

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.03457

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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