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Ausrichten von Sprachmodellen auf Benutzerpräferenzen

Eine neue Methode, um Modelle zu trainieren, die besser zu den Erwartungen der Nutzer passen.

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Sprachmodelle (LMs) sind Tools, die Texte basierend auf dem generieren, was wir ihnen füttern. Sie können beim Schreiben helfen, Fragen beantworten, Informationen zusammenfassen und noch viel mehr. Eine wichtige Aufgabe ist es, diese Sprachmodelle mit den Vorlieben der Nutzer in Einklang zu bringen. Das bedeutet, sicherzustellen, dass der Text, den das Modell generiert, die Erwartungen und Wünsche der Nutzer erfüllt.

Allerdings gibt's ein kniffliges Problem. Die Vorlieben werden meist auf einer allgemeineren Ebene angegeben, für ganze Sätze oder Absätze, während die Modelle auf einer kleineren Ebene arbeiten, indem sie sich auf einzelne Wörter oder Tokens konzentrieren. Dieser Unterschied in der Fokussierung kann es schwieriger machen, die Modelle basierend auf dem Feedback der Nutzer zu verbessern.

In diesem Artikel erklären wir, wie wir Sprachmodelle besser an die Nutzerpräferenzen anpassen können, indem wir die Art, wie wir sie trainieren, ändern. Wir beschreiben eine neue Methode, die das breitere Feedback zu Vorlieben mit den kleineren Schritten verbindet, die das Modell beim Generieren von Texten macht.

Das Problem

Wenn Nutzer den von einem Sprachmodell generierten Text bewerten, denken sie oft an das grosse Ganze: Macht dieser Text als Ganzes Sinn? Sie könnten zwei längere Texte vergleichen und sagen, welcher besser ist. Die Modelle lernen jedoch, Texte zu generieren, indem sie sich kleinere Teile, Wort für Wort, anschauen. Dieser Unterschied in der Fokussierung kann Herausforderungen beim effektiven Training der Modelle schaffen.

Dieses Problem ist ähnlich wie bei Spielen, wo das Feedback erst am Ende kommt, nicht während des Spiels. In einem typischen Trainingsspiel, wenn die Aktionen eines Spielers erst nach dem Spiel Feedback bekommen, wird es schwer für ihn zu wissen, was er richtig oder falsch gemacht hat. Genauso kann es für Sprachmodelle verwirrend sein, wenn sie nur Feedback zum finalen Text und nicht zu jedem Teil erhalten.

Viele aktuelle Methoden versuchen, Sprachmodelle basierend auf Nutzerpräferenzen anzupassen, indem sie externe Regeln oder Filter hinzufügen. Diese Methoden funktionieren jedoch nicht immer gut, weil sie nicht mit der Art und Weise übereinstimmen, wie das Modell Informationen verarbeitet.

Ein neuer Ansatz

Um dieses Problem anzugehen, schlagen wir eine neue Trainingsmethode vor, die ein System von Anleitungen schaffen wird. Dieser Ansatz wird die Nutzerpräferenzen, die auf einer breiteren Ebene angegeben werden, mit dem schrittweisen Training des Modells verknüpfen, das sich auf Tokens konzentriert.

Unsere Methode umfasst zwei Hauptphasen:

  1. Lernen, wie man anleitet: Wir werden ein System erstellen, das die Nutzerpräferenzen in Anleitungen auf Token-Ebene übersetzt. Das bedeutet, dass das Modell für jedes Wort, das es generiert, eine klarere Vorstellung davon hat, wie es das beste nächste Wort basierend auf dem, was die Nutzer wollen, auswählen kann.

  2. Training des Sprachmodells: Nachdem wir diese Anleitung gelernt haben, werden wir das Sprachmodell mit der neuen Anleitung trainieren. Wir werden das Modell Schritt für Schritt anpassen, während es Texte generiert, um sicherzustellen, dass es mit den Nutzerpräferenzen auf Kurs bleibt.

Lernen von Token-Level-Anleitungen

In unserer ersten Phase konzentrieren wir uns darauf, zu verstehen, wie man das Sprachmodell effektiv anleitet. Wir werden uns mehrere generierte Texte anschauen und sehen, welche die Nutzer insgesamt bevorzugen. Anstatt sie nur zwischen zwei Optionen wählen zu lassen, sammeln wir eine Liste mehrerer Texte und sehen die Reihenfolge, in der sie diese bevorzugen.

Wir werden einen Weg entwickeln, um einzelnen Tokens basierend auf dieser Präferenzreihenfolge Punkte zuzuweisen. Zum Beispiel, wenn ein Text mehr gemocht wird als ein anderer, müssen wir die Wörter belohnen, die zu dieser Präferenz beigetragen haben. Dieses Punktesystem gibt uns ein klareres Verständnis davon, was einen bevorzugten Text ausmacht.

Die Verwendung eines Punktesystems ermöglicht es uns, die Idee zu erfassen, dass einige Wörter wichtiger sind als andere, um den Text ansprechend zu machen. Das bedeutet, dass die Anleitung, die wir geben, sich auf die wirkungsvollsten Wörter konzentrieren wird, anstatt jedes Wort gleich zu behandeln.

Training des Sprachmodells

Sobald wir ein gutes Punktesystem etabliert haben, ist der nächste Schritt das Training des Sprachmodells. Wir wollen die Anleitung, die wir gelernt haben, nutzen, um dem Modell zu helfen, bessere Entscheidungen zu treffen.

Zwei Trainingsmethoden

Wir werden zwei Ansätze für das Training des Sprachmodells vorstellen:

  1. Ohne überwachte Daten: Wenn wir keine spezifischen Beispiele zum Lernen haben, können wir die entwickelte Anleitung auf Token-Ebene nutzen. Das Modell wird basierend auf einer anfänglichen Idee Text generieren und seine Entscheidungen basierend auf den Punkten anpassen, die jedem Wort zugewiesen sind. So lernt das Modell aus seinem eigenen Generierungsprozess.

  2. Mit überwachten Daten: Wenn wir Beispiele dafür haben, wie guter Text aussieht, können wir das Lernen verbessern, indem wir das Training des Modells auf die wichtigeren Tokens ausrichten, wie es unser Punktesystem vorgibt. Das hilft dem Modell, seine Aufmerksamkeit auf die relevantesten Wörter zu richten, während es von gekennzeichneten Beispielen lernt.

Bewertung und Ergebnisse

Wir haben unsere neue Methode bei zwei wichtigen Aufgaben getestet: der Generierung von Textaufforderungen für die Klassifizierung und der Zusammenfassung von Texten. In beiden Fällen wollten wir sehen, ob unsere Methode dem Modell helfen konnte, besser abzuschneiden als bestehende Methoden.

Aufgabe der Aufforderungsgenerierung

Bei der ersten Aufgabe haben wir unsere Methode zur Generierung von Aufforderungen zur Klassifizierung von Texten verwendet. Das Ziel war es, Sätze zu generieren, die ein Sprachmodell anleiten, eingehenden Text genau zu klassifizieren. Wir wollten sicherstellen, dass die erzeugten Aufforderungen relevant und effektiv waren.

Durch Tests auf mehreren Datensätzen zeigte unsere Methode eine wettbewerbsfähige Genauigkeit bei allen Tests. Wir stellten fest, dass unser Modell Aufforderungen generierte, die nicht nur effektiv waren, sondern auch eng mit den Nutzerpräferenzen übereinstimmten. Die Verwendung von Punkten für wichtige Tokens half, bedeutungsvollere Aufforderungen zu erstellen.

Aufgabe der Textzusammenfassung

In der zweiten Aufgabe wendeten wir unsere Methode an, um Texte zusammenzufassen. Hier war das Ziel, lange Artikel oder Dokumente in kürzere, leichter verdauliche Zusammenfassungen zu destillieren und die Hauptpunkte zu erfassen.

Auch hier schnitt unsere Methode gut ab. Die Zusammenfassungen, die mit unserer Technik erzeugt wurden, spiegelten qualitativ hochwertige Informationen wider, wobei die Punkte zeigten, dass sie die Nutzerpräferenzen effektiv erfüllten.

Die Vorteile unserer Methode

Die Vorteile unserer Methode sind erheblich. Indem wir breitere Präferenzen direkt mit dem schrittweisen Training von Sprachmodellen verbinden, können wir nützlichere Anleitungen bieten. Das führt zu mehreren wichtigen Vorteilen:

  • Bessere Ausrichtung an den Nutzerpräferenzen: Unser Ansatz ermöglicht eine klarere Verbindung zwischen Nutzerfeedback und Modellentscheidungen. Das führt zu Ausgaben, die besser dem entsprechen, was die Nutzer wollen.

  • Verbesserte Leistung mit begrenzten Daten: Die Fähigkeit, aus begrenzten Beispielen zu lernen und trotzdem qualitativ hochwertige Ausgaben zu produzieren, ist ein entscheidender Vorteil, insbesondere in Fällen, in denen es schwierig ist, grosse Datensätze zu sammeln.

  • Flexibilität beim Lernen: Unsere beiden Trainingsmethoden – eine, die ohne Beispiele funktioniert, und eine, die es tut – bedeutet, dass unser Ansatz an verschiedene Szenarien und Bedürfnisse angepasst werden kann.

Zukünftige Arbeiten

Wenn wir nach vorne schauen, gibt es zahlreiche spannende Möglichkeiten, auf dieser Arbeit aufzubauen. Wir wollen unsere Methoden weiter verfeinern und prüfen, wie wir zusätzliche Arten von Nutzerfeedback einbeziehen können.

Wir hoffen auch, unseren Ansatz mit Methoden des verstärkenden Lernens zu kombinieren, was noch dynamischere Trainingsmöglichkeiten eröffnen würde.

Darüber hinaus könnte die Anwendung unserer Methode auf andere Aufgaben, wie Dialogsysteme, neue Wege eröffnen, um Sprachmodelle interaktiver und benutzerfreundlicher zu gestalten.

Fazit

Zusammenfassend haben wir eine neue Möglichkeit vorgestellt, Sprachmodelle durch einen neuartigen Trainingsprozess an die Nutzerpräferenzen auszurichten. Indem wir die Lücke zwischen höherem Feedback und detaillierten Tokenentscheidungen überbrücken, können wir Modelle schaffen, die besser verstehen und auf das reagieren, was die Nutzer wollen.

Dieser Ansatz verbessert nicht nur die Qualität der Texterzeugung, sondern bietet auch einen flexiblen Rahmen, der an verschiedene Anwendungen im Bereich der natürlichen Sprachverarbeitung angepasst werden kann. In Zukunft sind wir gespannt auf die potenziellen Verbesserungen und Anpassungen, die mit dieser Grundlage vorgenommen werden können.

Originalquelle

Titel: Preference-grounded Token-level Guidance for Language Model Fine-tuning

Zusammenfassung: Aligning language models (LMs) with preferences is an important problem in natural language generation. A key challenge is that preferences are typically provided at the *sequence level* while LM training and generation both occur at the *token level*. There is, therefore, a *granularity mismatch* between the preference and the LM training losses, which may complicate the learning problem. In this paper, we address this issue by developing an alternate training process, where we iterate between grounding the sequence-level preference into token-level training guidance, and improving the LM with the learned guidance. For guidance learning, we design a framework that extends the pairwise-preference learning in imitation learning to both variable-length LM generation and the utilization of the preference among multiple generations. For LM training, based on the amount of supervised data, we present two *minimalist* learning objectives that utilize the learned guidance. In experiments, our method performs competitively on two distinct representative LM tasks -- discrete-prompt generation and text summarization.

Autoren: Shentao Yang, Shujian Zhang, Congying Xia, Yihao Feng, Caiming Xiong, Mingyuan Zhou

Letzte Aktualisierung: 2023-10-09 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2306.00398

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2306.00398

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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