Automatisierung der Datenqualität in Pipelines
Ein Weg, um die Datenqualitätskontrolle in Geschäftsdatenpipelines zu verbessern.
― 6 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Verständnis von Datenpipelines
- Die Bedeutung der Datenqualität
- Bestehende Ansätze zur Datenvalidierung
- Herausforderungen mit den aktuellen Methoden
- Ein neuer Ansatz zur Datenvalidierung
- Gestaltung der Lösung
- Bewertung der vorgeschlagenen Lösung
- Sensitivitätsanalyse
- Effizienz des Systems
- Fazit
- Zukünftige Arbeiten
- Originalquelle
- Referenz Links
Datenpipelines sind für viele Unternehmen heutzutage unerlässlich. Diese Systeme helfen, Daten zu verwalten, indem sie sicherstellen, dass sie sauber und bereit für verschiedene Anwendungen wie maschinelles Lernen und Business Intelligence sind. Allerdings können Probleme mit der Datenqualität auftreten, was es notwendig macht, bessere Möglichkeiten zu finden, um diese Probleme automatisch zu überwachen und zu beheben. In diesem Artikel wird ein Verfahren zur automatischen Validierung der Datenqualität in diesen Pipelines vorgestellt, das darauf abzielt, Zeit zu sparen und Fehler zu reduzieren.
Verständnis von Datenpipelines
Datenpipelines sind Abfolgen von Prozessen, die Daten von einem Ort zum anderen bewegen. Sie führen normalerweise Aktionen wie Datensammlung, Transformation und Speicherung durch. In vielen Unternehmen laufen Datenpipelines häufig, oft jede Stunde oder jeden Tag, um Informationen aktuell zu halten.
Während diese Pipelines arbeiten, stossen sie oft auf Probleme mit der Datenqualität. Diese Probleme können auftreten, weil sich die Struktur der Daten ändert (Schema-Drift) oder unerwartete Änderungen in den Daten selbst passieren (Daten-Drift). Diese Veränderungen können die Zuverlässigkeit der Informationen beeinflussen, auf die Unternehmen für Entscheidungen angewiesen sind.
Die Bedeutung der Datenqualität
Schlechte Datenqualität kann zu ernsthaften Problemen führen. Zum Beispiel könnte falsche Daten dazu führen, dass ein Maschinenlernmodell falsche Vorhersagen trifft. In der Business Intelligence können fehlerhafte Daten zu schlechten Entscheidungen führen. Daher ist es entscheidend, eine hohe Datenqualität sicherzustellen für jede Organisation, die auf Daten für ihren Betrieb angewiesen ist.
Bestehende Ansätze zur Datenvalidierung
Derzeit nutzen viele Unternehmen manuelle Methoden, um die Datenqualität zu managen. Dateningenieure verbringen viel Zeit damit, Pipelines zu überwachen und Probleme zu beheben, sobald sie auftreten. Einige Tools, wie Googles TensorFlow Data Validation und Amazons Deequ, wurden entwickelt, um einige Aspekte der Datenvalidierung zu automatisieren. Diese Tools erfordern jedoch immer noch erhebliche manuelle Eingriffe, was sie weniger effizient macht.
Herausforderungen mit den aktuellen Methoden
Trotz der Fortschritte bei den Tools zur Datenvalidierung bleiben Herausforderungen bestehen. Viele bestehende Tools erfordern, dass Ingenieure manuell Qualitätsregeln für jede Datenkolonne definieren, was zeitaufwendig und kompliziert sein kann, besonders für grosse Organisationen, die Tausende von Datenpipelines verwalten.
Darüber hinaus benötigen Ingenieure oft ein tiefes Verständnis der Daten und der statistischen Methoden, um diese Regeln genau zu definieren. Das schafft eine zusätzliche Belastung für sie und kann zu inkonsistenten Qualitätsprüfungen führen.
Ein neuer Ansatz zur Datenvalidierung
Um diese Herausforderungen anzugehen, schlagen wir eine neue Methode vor, die automatisch Probleme mit der Datenqualität in wiederkehrenden Datenpipelines erkennt. Diese Methode basiert auf historischen Daten, wodurch sie aus vergangenen Pipeline-Durchläufen lernen kann. Ziel ist es, es Unternehmen zu erleichtern, die Datenqualität zu managen, ohne umfangreiche manuelle Eingriffe zu erfordern.
Nutzung historischer Daten
Unser Ansatz verwendet Daten aus vorherigen Ausführungen der Pipeline, um potenzielle Probleme zu erkennen. Durch die Analyse von Mustern in historischen Daten kann das System automatisch identifizieren, wie "normale" Daten aussehen und Abweichungen von diesem Standard markieren.
Zum Beispiel, wenn eine Datenpipeline normalerweise 50 Zeilen Daten ausgibt, aber plötzlich nur 10 produziert, kann diese Änderung ein Zeichen für ein Problem sein. Das System lernt aus diesen historischen Ausgaben und kann automatisch Warnungen für Probleme mit der Datenqualität in der Zukunft erstellen.
Gestaltung der Lösung
Die Lösung besteht aus mehreren Komponenten, die zusammenarbeiten, um ein umfassendes automatisiertes System zur Datenvalidierung bereitzustellen. Hier sind einige wichtige Aspekte:
Statistische Metriken
Der Ansatz verwendet verschiedene statistische Metriken, um die Qualität der Daten zu bewerten. Diese Metriken können helfen, Probleme wie fehlende Werte, unerwartete Änderungen in den Datenverteilungen und Inkonsistenzen zwischen erwarteten und tatsächlichen Daten zu identifizieren.
Automatische Programmierung von Datenqualitätsanforderungen
Anstatt Ingenieure zu zwingen, Datenqualitätsregeln manuell zu schreiben, generiert unsere Methode diese Regeln automatisch basierend auf den statistischen Eigenschaften der Daten. Dadurch kann sich das System im Laufe der Zeit an Änderungen in den Daten anpassen, was es effektiver macht und die Arbeitslast der Ingenieure reduziert.
Sicherstellung der Genauigkeit
Ein wichtiges Anliegen bei automatischen Systemen ist die Genauigkeit. Um eine hohe Präzision bei der Erkennung von Problemen mit der Datenqualität zu gewährleisten, sorgt die vorgeschlagene Methode dafür, dass die Wahrscheinlichkeit von Falschmeldungen gering bleibt. Das bedeutet, dass das System nur Probleme mit der Datenqualität markiert, die wahrscheinlich echte Probleme sind, und so unnötige Warnungen minimiert.
Bewertung der vorgeschlagenen Lösung
Um die Effektivität unserer Methode zu testen, führten wir umfassende Bewertungen mit realen Produktionsdaten von grossen Organisationen durch. Die Ergebnisse zeigten, dass unser Ansatz in Bezug auf Genauigkeit und Effizienz bestehende Methoden deutlich übertraf.
Tests mit echten Daten
Wir haben Tausende von Datenpipelines untersucht und das vorgeschlagene System gegen diese realen Szenarien getestet. Die Bewertung ergab, dass die automatisierte Methode Datenqualitätsprobleme genau identifizieren konnte, während nur minimaler manueller Eingriff erforderlich war.
Synthetische Tests
Zusätzlich zu den realen Tests führten wir synthetische Experimente durch, bei denen wir verschiedene Probleme mit der Datenqualität simulierten. Dabei führten wir häufige Datenprobleme, wie erhöhte Fehlwerte oder Schemaänderungen, in die Datensätze ein. Das System erkannte diese Probleme erfolgreich und bestätigte damit seine Effektivität.
Sensitivitätsanalyse
Wir haben auch untersucht, wie unsere Methode unter verschiedenen Bedingungen, wie unterschiedlichen Längen der historischen Daten und diversen Arten von Problemen mit der Datenqualität, abschneidet. Die Bewertungen zeigten, dass das System auch bei begrenztem historischen Input effektiv blieb, was seine Robustheit unterstreicht.
Effizienz des Systems
Ein wesentlicher Aspekt jeder automatisierten Lösung ist ihre Effizienz. Unsere Methode wurde so konzipiert, dass sie Daten schnell verarbeitet, mit minimaler Verzögerung bei der Identifizierung potenzieller Probleme. Benchmarks zeigten, dass das System grosse Datensätze mühelos bearbeiten konnte, was es für geschäftliche Umgebungen mit hohem Bedarf geeignet macht.
Fazit
In der heutigen datengestützten Welt ist es entscheidend, die Datenqualität sicherzustellen. Unsere vorgeschlagene Methode zur Automatisierung der Datenvalidierung in wiederkehrenden Pipelines bietet eine Lösung, die die Belastung der Dateningenieure reduziert und gleichzeitig die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Bewertungen der Datenqualität erhöht. Durch die Nutzung historischer Daten und den Einsatz statistischer Methoden können Organisationen hohe Standards der Datenqualität aufrechterhalten und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage genauer Informationen treffen.
Zukünftige Arbeiten
Obwohl unser Ansatz vielversprechende Ergebnisse zeigt, gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten und Forschungsbedarf. Wir planen, fortschrittlichere statistische Methoden zu erforschen und die Algorithmen für eine bessere Leistung zu verfeinern. Darüber hinaus wird die Integration dieses Systems in bestehende Datenökosysteme ein wichtiger Schritt sein, um es mehr Organisationen zugänglich zu machen.
Letztendlich ist es unser Ziel, eine nahtlose, automatisierte Lösung für das Datenqualitätsmanagement bereitzustellen, die Unternehmen in die Lage versetzt, ihre Daten effektiv und effizient zu nutzen.
Titel: Auto-Validate by-History: Auto-Program Data Quality Constraints to Validate Recurring Data Pipelines
Zusammenfassung: Data pipelines are widely employed in modern enterprises to power a variety of Machine-Learning (ML) and Business-Intelligence (BI) applications. Crucially, these pipelines are \emph{recurring} (e.g., daily or hourly) in production settings to keep data updated so that ML models can be re-trained regularly, and BI dashboards refreshed frequently. However, data quality (DQ) issues can often creep into recurring pipelines because of upstream schema and data drift over time. As modern enterprises operate thousands of recurring pipelines, today data engineers have to spend substantial efforts to \emph{manually} monitor and resolve DQ issues, as part of their DataOps and MLOps practices. Given the high human cost of managing large-scale pipeline operations, it is imperative that we can \emph{automate} as much as possible. In this work, we propose Auto-Validate-by-History (AVH) that can automatically detect DQ issues in recurring pipelines, leveraging rich statistics from historical executions. We formalize this as an optimization problem, and develop constant-factor approximation algorithms with provable precision guarantees. Extensive evaluations using 2000 production data pipelines at Microsoft demonstrate the effectiveness and efficiency of AVH.
Autoren: Dezhan Tu, Yeye He, Weiwei Cui, Song Ge, Haidong Zhang, Han Shi, Dongmei Zhang, Surajit Chaudhuri
Letzte Aktualisierung: 2023-06-04 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2306.02421
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2306.02421
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://www.dropbox.com/sh/cftey10kq0yx28t/AACUq9VBXuJxfxXJ1rZ1QzcTa?dl=0
- https://tex.stackexchange.com/questions/179320/parameter-section-similar-to-input-and-output
- https://tex.stackexchange.com/questions/424066/acmart-multiple-authors-all-with-same-affiliation-one-author-an-additional-af
- https://en.wikipedia.org/wiki/False_positive_rate