Maschinenlernen mit polynomialen Daten verbessern
Dieser Artikel spricht darüber, wie man Machine-Learning-Modelle mit polynomieller Datenbalance und -augmentation verbessern kann.
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Inhaltsverzeichnis
Dieser Artikel beschäftigt sich damit, wie man Machine-Learning-Tools, die mit mathematischen Objekten arbeiten, verbessern kann, insbesondere durch eine bessere Nutzung von Daten. Wenn man Machine Learning einsetzt, ist eine gute Menge an Daten entscheidend für präzise Vorhersagen. In diesem Papier liegt der Fokus auf einem speziellen Problem, das mit Polynomen zu tun hat, also mathematischen Ausdrücken, die aus Variablen und Koeffizienten bestehen.
Das Hauptziel der Forschung ist es, Wege zu finden, um Daten in Bezug auf polynomialen Probleme auszubalancieren und zu erhöhen, damit Machine-Learning-Modelle besser arbeiten können.
Was sind Polynome?
Polynome sind Ausdrücke, die Variablen, die potenziert sind, durch Addition, Subtraktion und Multiplikation miteinander kombinieren. Ein einfaches Polynom könnte zum Beispiel so aussehen: (x^2 + 2x + 1).
In vielen Bereichen sind solche Ausdrücke sehr nützlich. Sie können in verschiedenen Problemarten in Ingenieurwesen, Physik und Informatik auftauchen. Daher ist es wertvoll, effektive Wege zu finden, um damit mathematisch umzugehen.
Machine Learning und Polynome
Machine Learning ist ein Werkzeug, das Computern ermöglicht, aus Daten zu lernen. Es wird oft verwendet, um Muster zu erkennen oder Vorhersagen basierend auf Eingaben zu machen. Eine Herausforderung im Machine Learning ist jedoch, dass manchmal die verfügbaren Daten nicht ausgewogen sind.
Wenn wir beispielsweise viele Beispiele von einer Art von Polynom, aber sehr wenige von einer anderen Art haben, kann es sein, dass unser Modell gut mit dem häufigen Typ funktioniert, aber schlecht mit dem seltenen. Das kann zu ungenauen Ergebnissen führen.
Um dieses Problem anzugehen, können wir überlegen, wie wir neue Daten aus dem, was wir bereits haben, erstellen können. Indem wir neue Versionen existierender polynomialer Probleme generieren, können wir unser Datenset anreichern, ohne jedes neue Beispiel labeln zu müssen.
Datenbalancierung
Die Bedeutung derWenn wir von Datenbalancierung sprechen, meinen wir, sicherzustellen, dass jede Art von polynomialem Problem gleichmässig in unseren Datensätzen vertreten ist. Wenn wir viele von einem Typ, aber nur wenige von einem anderen haben, können wir beim Lernen auf Probleme stossen.
Stell dir vor, wir wollen ein Modell trainieren, um verschiedene Formen zu erkennen. Wenn wir ihm hundert Bilder von Kreisen, aber nur fünf Bilder von Quadraten zeigen, wird es wahrscheinlich lernen, alles für einen Kreis zu halten.
Daher können wir durch das Ausbalancieren unseres Datensatzes dem Modell eine faire Chance geben, über alle Arten von polynomialen Problemen zu lernen, was zu einer besseren Gesamtleistung führt.
Datenaugmentation erklärt
Datenaugmentation ist einfach eine Technik, die es uns ermöglicht, neue Beispiele basierend auf vorhandenen Daten zu erstellen. Im Kontext unserer polynomialen Probleme können wir die Namen der Variablen ändern, um neue Versionen der Polynome zu schaffen.
Wenn wir zum Beispiel ein Polynom (p(x, y)) haben, können wir neue Polynome erstellen, indem wir (x) und (y) vertauschen, um (p(y, x)) zu bekommen. Auf diese Weise erweitern wir unser Datenset und bieten vielfältigere Beispiele, aus denen das Machine-Learning-Modell lernen kann.
Diese Methode zur Erstellung neuer Daten kann die Genauigkeit unserer Modelle verbessern. Studien haben gezeigt, dass die Verwendung augmentierter Daten zu einem signifikanten Anstieg der Leistung eines Modells führen kann, manchmal um bis zu 63 % im Durchschnitt.
Die Rolle der Variablenordnung
Bei der Arbeit mit diesen polynomialen Problemen ist die Reihenfolge der Variablen wichtig. Für die zylindrische algebraische Zerlegung, eine Methode zur Zerlegung polynomialer Ausdrücke, kann die Wahl der richtigen Reihenfolge beeinflussen, wie effizient sie läuft.
Wenn wir eine schlechte Reihenfolge wählen, können die Berechnungen sehr kompliziert und langsam werden. Idealerweise wollen wir die Reihenfolge wählen, die es dem Algorithmus ermöglicht, effizienter zu arbeiten; hier kommt das Ausbalancieren unserer Datensätze und die Nutzung von Machine Learning ins Spiel.
Ein gut trainiertes Modell kann uns helfen, die beste Variablenordnung für unsere Polynome auszuwählen, wodurch der Rechenprozess reibungsloser wird.
Erstellen eines Datensatzes für Machine Learning
Um unsere Machine-Learning-Modelle effektiv zu trainieren, benötigen wir einen strukturierten Datensatz. Der Prozess beginnt mit der Sammlung einer Reihe von polynomialen Problemen. Diese Sammlung kann aus verschiedenen realen Anwendungen stammen und bedeutungsvolle Beispiele für das Training liefern.
Sobald wir unsere Sammlung haben, müssen wir die polynomialen Sätze so darstellen, dass ein Machine-Learning-Modell sie verarbeiten kann. Dazu gehört die Umwandlung der polynomialen Probleme in eine Reihe von numerischen Merkmalen.
Diese Merkmale können den Grad des Polynoms, die Anzahl der Terme und andere mathematische Eigenschaften umfassen, die helfen können, das Verhalten der Polynome zu beschreiben.
Als Nächstes labeln wir unseren Datensatz. Das bedeutet, die beste Variablenordnung für jeden polynomen Satz zu identifizieren. Dieses Labeling ist entscheidend, um unser Modell korrekt zu trainieren und sicherzustellen, dass es lernt, genaue Vorhersagen zu machen.
Ausbalancieren und Augmentieren des Datensatzes
Sobald wir unseren Datensatz haben, stellen wir oft fest, dass er nicht balanced ist. Um das zu beheben, können wir unsere ursprünglichen polynomialen Probleme nehmen und die Variablennamen vertauschen.
Das bedeutet, dass wir für jedes Polynom neue Beispiele erstellen, indem wir die Namen der Variablen ändern. Diese einfache Änderung verändert die zugrunde liegende mathematische Natur des Problems nicht, ermöglicht uns jedoch, einen ausgewogenen Datensatz zu erstellen, in dem alle Variablenordnungen abgedeckt sind.
Ausserdem können wir unseren Datensatz noch weiter augmentieren, indem wir jede mögliche Variablenordnung einbeziehen. Dadurch vervielfachen wir die Anzahl der Instanzen, die wir haben, und erstellen einen perfekt ausgewogenen Datensatz.
Ergebnisse von Balancierung und Augmentation
Als wir Modelle getestet haben, die auf verschiedenen Datensätzen trainiert wurden, fanden wir klare Unterschiede in der Leistung. Modelle, die auf unausgewogenen Datensätzen trainiert wurden, schnitten schlecht ab, wenn sie an balanced Datensätzen getestet wurden, was die Bedeutung der Datenbalancierung hervorhebt.
Im Durchschnitt verbesserte sich die Genauigkeit beim Training auf balanced Daten um etwa 27 %. Als wir jedoch den Datensatz vollständig augmentierten, zeigten die Modelle sogar noch grössere Verbesserungen, wobei die Genauigkeitswerte um 63 % stiegen.
Das zeigt, dass sowohl Balancierung als auch Augmentation wichtig sind, um die Leistung von Machine Learning zu verbessern.
Schlussgedanken
Durch diese Forschung haben wir wichtige Erkenntnisse über die Bedeutung von Daten im Machine Learning in Bezug auf mathematische Probleme gewonnen.
Training auf einem unausgewogenen Datensatz führt zu schlechter Leistung, wenn das Modell auf vielfältige Probleme angewendet wird. Daher ist die Erstellung ausgewogener Datensätze entscheidend, um zuverlässige Ergebnisse zu erzielen.
Darüber hinaus ermöglicht uns die Datenaugmentation, die Grösse unseres Datensatzes ohne umfangreiche Labeling zu erhöhen, was zu noch besseren Ergebnissen führt.
Diese Techniken sind nicht nur auf polynomale Probleme beschränkt; ähnliche Ansätze können auch auf andere mathematische Objekte angewendet werden. Indem wir sorgfältig darüber nachdenken, wie wir Daten darstellen und handhaben, eröffnen wir neue Möglichkeiten zur Verbesserung des Machine Learning in der Mathematik und darüber hinaus.
Zukünftige Richtungen
In Zukunft gibt es viele Möglichkeiten zur Verbesserung. Wir sollten weitere Methoden zur Augmentierung unserer Datensätze erkunden. So wie es verschiedene Augmentierungstechniken in der Computer Vision gibt, können wir andere Wege finden, unsere polynomialen Probleme zu transformieren, ohne sie neu labeln zu müssen.
Wir könnten zum Beispiel in Betracht ziehen, eine Variable durch ihre Negation zu ersetzen, um eine neue Instanz zu erstellen, oder komplexere Transformationen untersuchen. Allerdings könnten diese zusätzliche Berechnungen erfordern, was den Prozess zeitaufwendiger machen könnte.
Die Ideen zur Balancierung und Augmentierung von Datensätzen könnten auch auf andere mathematische Anwendungen im breiteren Bereich ausgeweitet werden. Indem wir untersuchen, welche Teile der Darstellung flexibel sind, können wir neue Methoden entwickeln, um wertvolle Daten für Machine-Learning-Modelle zu generieren.
Insgesamt hebt diese Forschung die Bedeutung von durchdachten Datenpraktiken zur Verbesserung der Machine-Learning-Fähigkeiten in mathematischen Kontexten hervor.
Titel: Data Augmentation for Mathematical Objects
Zusammenfassung: This paper discusses and evaluates ideas of data balancing and data augmentation in the context of mathematical objects: an important topic for both the symbolic computation and satisfiability checking communities, when they are making use of machine learning techniques to optimise their tools. We consider a dataset of non-linear polynomial problems and the problem of selecting a variable ordering for cylindrical algebraic decomposition to tackle these with. By swapping the variable names in already labelled problems, we generate new problem instances that do not require any further labelling when viewing the selection as a classification problem. We find this augmentation increases the accuracy of ML models by 63% on average. We study what part of this improvement is due to the balancing of the dataset and what is achieved thanks to further increasing the size of the dataset, concluding that both have a very significant effect. We finish the paper by reflecting on how this idea could be applied in other uses of machine learning in mathematics.
Autoren: Tereso del Rio, Matthew England
Letzte Aktualisierung: 2023-07-13 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2307.06984
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2307.06984
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://pygments.org/
- https://pypi.python.org/pypi/Pygments
- https://sites.google.com/view/tereso
- https://matthewengland.coventry.domains
- https://github.coventry.ac.uk/delriot/AugmentingMathematicalDataset
- https://github.com/borisveytsman/acmart
- https://www.ctan.org/tex-archive/macros/latex/contrib/els-cas-templates