Hier kommt LW PLG-ViT: Ein leichter Vision Transformer
LW PLG-ViT bietet effiziente Leistung für visuelle Aufgaben auf Geräten mit begrenzten Ressourcen.
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Inhaltsverzeichnis
In den letzten Jahren sind Transformermodelle in der Computer Vision richtig populär geworden. Aber diese Modelle sind oft zu gross und komplex für Echtzeitanwendungen, besonders in Bereichen wie autonomes Fahren. Das heisst, sie können nicht effizient auf Geräten mit begrenzter Rechenleistung laufen. Um dieses Problem zu lösen, haben wir eine neue Version des Vision Transformers namens Light-Weight Parallel Local-Global Vision Transformer (LW PLG-ViT) entwickelt. Unser Ziel ist es, ein kleineres, effizienteres Modell zu schaffen, das trotzdem gut bei verschiedenen visuellen Erkennungsaufgaben abschneidet.
Herausforderungen mit bestehenden Modellen
Transformer-Architekturen sind zwar leistungsstark, haben aber hohe Rechenanforderungen und Speicherbedarf. Diese Faktoren machen sie weniger geeignet für Aufgaben, die schnelle Reaktionen erfordern, wie im autonomen Fahren. Auf der anderen Seite werden leichte CNNs oft für solche Aufgaben eingesetzt, aber sie bieten nicht immer die beste Leistung. Neueste Trends zeigen vielversprechende Ansätze für leichtere Transformermodelle, aber viele erreichen trotzdem nicht die nötige Effizienz für ressourcenarme Umgebungen.
Überblick über LW PLG-ViT
Unser Light-Weight PLG-ViT ist darauf ausgelegt, effizient auf Geräten mit begrenzten Ressourcen zu arbeiten. Wir konzentrieren uns darauf, die Komplexität des ursprünglichen PLG-ViT zu reduzieren, das lokale und globale Aufmerksamkeitsmechanismen kombiniert. Das ursprüngliche Modell ist bekannt für seine Genauigkeit und Effektivität, bleibt aber für viele reale Anwendungen zu schwer. Wir analysieren seine Struktur und identifizieren die Komponenten, die zu den hohen Rechenkosten und dem Speicherbedarf beitragen.
Hauptmerkmale von LW PLG-ViT
Wir bringen einige Änderungen an der ursprünglichen Architektur ein, um LW PLG-ViT leichter zu machen:
Reduzierte Grösse: Durch die Neugestaltung verschiedener Teile des ursprünglichen Modells schaffen wir es, die Grösse um das Fünffache zu verringern, mit nur einem kleinen Leistungsabfall.
Zwei Varianten: Wir erstellen zwei Versionen von LW PLG-ViT: eine, die auf Genauigkeit optimiert ist, und die andere, die auf Geschwindigkeit optimiert ist. Beide Versionen haben eine kompakte Anzahl von Parametern.
Parallele lokale-globale Aufmerksamkeit: Das Modell verwendet einen einzigartigen Aufmerksamkeitsmechanismus, der auf lokalen und globalen Ebenen arbeitet und ein Gleichgewicht zwischen Effizienz und Leistung herstellt.
Adaptive Gestaltung: Die Architektur integriert ein auflösungsadaptives Fenster für die globale Aufmerksamkeit, was hilft, die Effektivität zu erhalten und gleichzeitig den Rechenbedarf zu minimieren.
Verbesserungen gegenüber bestehenden Modellen
LW PLG-ViT stellt einen bedeutenden Fortschritt im Vergleich zu früheren leichten Transformermodellen dar. Während andere Versuche gemacht haben, leichte Varianten zu schaffen, konzentrieren sie sich oft nur darauf, die Anzahl der Schichten oder Kanäle zu reduzieren, was ihre Effektivität einschränken kann. Unser Ansatz kombiniert mehrere innovative Strategien, um eine gut abgerundete Lösung zu erreichen.
Bewertung der Modellleistung
Wir führen umfangreiche Bewertungen durch, um die Leistung unseres LW PLG-ViT bei verschiedenen Aufgaben zu messen. Wir verwenden bekannte Benchmarks wie ImageNet-1K für die Bildklassifikation und COCO für die Objekterkennung. Die Ergebnisse zeigen, dass unser Modell im Vergleich sowohl zu traditionellen CNNs als auch zu anderen Transformermodellen aussergewöhnlich gut abschneidet.
Bildklassifikation
Für die Bildklassifikationsaufgaben nutzen wir den ImageNet-1K-Datensatz, der aus über einer Million Bildern in 1.000 Kategorien besteht. Unser LW PLG-ViT-Modell erreicht beeindruckende Genauigkeit und schneidet im Vergleich zu ähnlich grossen Modellen gut ab. Besonders unsere auf Genauigkeit optimierte Version zeigt bessere Leistungen als etablierte Modelle wie EfficientNet, MobileViT und andere, obwohl sie geringere Rechenanforderungen hat.
Objekterkennung
Für die Objekterkennung und Instanzsegmentierung verwenden wir den COCO-Datensatz sowie spezialisierte Datensätze für autonomes Fahren wie BDD100k und SVIRO. LW PLG-ViT zeigt eine überlegene Leistung, besonders bei realen Daten. Während traditionelle CNNs in bestimmten synthetischen Szenarien immer noch glänzen können, überstrahlt unser transformatorbasiertes Modell sie in herausfordernden Umgebungen.
3D Monokulare Objekterkennung
Wir testen unser Modell auch im Bereich der 3D-monokularen Objekterkennung mit dem NuScenes-Datensatz. Hier schneidet LW PLG-ViT vergleichbar mit schwereren ResNet-Architekturen ab, was beweist, dass unser leichtes Design keine Kompromisse bei der Leistungsfähigkeit eingeht. Unsere Genauigkeitswerte zeigen, dass unser Modell Aufgaben effektiv bewältigen kann, die normalerweise für Modelle mit viel mehr Parametern reserviert sind.
Fazit
Zusammenfassend ist der Light-Weight Parallel Local-Global Vision Transformer (LW PLG-ViT) eine vielversprechende Lösung für reale Anwendungen, die effiziente Vision-Verarbeitung benötigen. Unsere umfassenden Designinnovationen ermöglichen es uns, die Grösse und Komplexität des Modells zu minimieren und gleichzeitig eine solide Leistung bei verschiedenen Aufgaben aufrechtzuerhalten. Der Erfolg von LW PLG-ViT bestätigt, dass transformatorbasierte Modelle in Bezug auf Genauigkeit und Effizienz glänzen können, was sie für mobile Anwendungen wie autonomes Fahren geeignet macht.
Zukunftsarbeiten
Da die Nachfrage nach effizienten Modellen weiter wächst, gibt es viel Raum für laufende Forschung, um LW PLG-ViT weiter zu verfeinern und zu optimieren. Zukünftige Iterationen könnten Fortschritte bei Hardware- und Softwareoptimierungstechniken nutzen, um die Leistung noch weiter zu steigern. Ausserdem könnte die Erforschung hybrider Modelle, die die Stärken sowohl von CNNs als auch von Transformern kombinieren, zu neuen Durchbrüchen in der Computer Vision führen. Insgesamt ist LW PLG-ViT ein bedeutender Schritt in Richtung der Zugänglichkeit leistungsstarker Vision-Modelle auf Geräten mit begrenzten Ressourcen und gleichzeitig der Erfüllung der Anforderungen von Echtzeitanwendungen.
Titel: Light-Weight Vision Transformer with Parallel Local and Global Self-Attention
Zusammenfassung: While transformer architectures have dominated computer vision in recent years, these models cannot easily be deployed on hardware with limited resources for autonomous driving tasks that require real-time-performance. Their computational complexity and memory requirements limits their use, especially for applications with high-resolution inputs. In our work, we redesign the powerful state-of-the-art Vision Transformer PLG-ViT to a much more compact and efficient architecture that is suitable for such tasks. We identify computationally expensive blocks in the original PLG-ViT architecture and propose several redesigns aimed at reducing the number of parameters and floating-point operations. As a result of our redesign, we are able to reduce PLG-ViT in size by a factor of 5, with a moderate drop in performance. We propose two variants, optimized for the best trade-off between parameter count to runtime as well as parameter count to accuracy. With only 5 million parameters, we achieve 79.5$\%$ top-1 accuracy on the ImageNet-1K classification benchmark. Our networks demonstrate great performance on general vision benchmarks like COCO instance segmentation. In addition, we conduct a series of experiments, demonstrating the potential of our approach in solving various tasks specifically tailored to the challenges of autonomous driving and transportation.
Autoren: Nikolas Ebert, Laurenz Reichardt, Didier Stricker, Oliver Wasenmüller
Letzte Aktualisierung: 2023-07-18 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2307.09120
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2307.09120
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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