Das Verständnis der Überlappung bei Alzheimer-Typen
Diese Studie untersucht die symptomatische Überlappung zwischen typischen Alzheimer und PCA.
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Inhaltsverzeichnis
Die Alzheimer-Krankheit (AD) ist ne komplexe Sache, die das Gedächtnis und das Denken betrifft. Es gibt verschiedene Arten von Symptomen, die Leute erleben können. Die häufigsten Symptome kann man in typische (amnestische) und atypische (nicht-amnestische) Kategorien unterteilen. Typische Symptome sind oft Gedächtnisverlust, während atypische Symptome Sehprobleme, Sprachschwierigkeiten oder Schwierigkeiten mit Verhalten und Entscheidungsfindung beinhalten können.
Eine spezielle Form von Alzheimer heisst posterior kortikale Atrophie (PCA). PCA beeinflusst, wie Menschen Raum und Objekte sehen und verstehen. Betroffene mit PCA können Schwierigkeiten haben, Objekte zu erkennen, Entfernungen zu schätzen und zu lesen. Sie haben auch Probleme mit komplexen visuellen Aufgaben, weshalb es manchmal als eine Art visuelle Form von Alzheimer bezeichnet wird. Aber es ist nicht ganz richtig, PCA als vollkommen getrennt von typischer Alzheimer zu sehen, denn es gibt Überschneidungen zwischen den Symptomen von PCA und den typischen Symptomen der Alzheimer-Krankheit.
Diese Überschneidungen bringen Herausforderungen mit sich. Sie erschweren es Ärzten, die Art von Alzheimer, die jemand hat, korrekt zu diagnostizieren, die besten Behandlungen auszuwählen und geeignete Teilnehmer für Forschungsstudien zu rekrutieren. Diese Studie hatte das Ziel, die Überschneidungen von Symptomen näher zu betrachten und was das für unser Verständnis beider Erkrankungen bedeutet.
Frühere Forschungen haben gezeigt, dass PCA und typische AD in einigen Bereichen Unterschiede aufweisen, wie zum Beispiel im Gedächtnis. Sie unterscheiden sich aber nicht in allen Bereichen. Zum Beispiel können einige Menschen mit PCA trotzdem Sprachprobleme haben, ähnlich wie bei typischen Alzheimer-Patienten. Das deutet darauf hin, dass es eine Mischung von Symptomen geben kann, anstatt klar abgetrennte Kategorien.
Die Studie nutzte detaillierte Informationen aus Tests, die die Denkfähigkeiten messen, und Gehirnscans von Menschen mit Alzheimer und PCA. Statt sich streng an die typischen Kategorien zu halten, wollten die Forscher sehen, wie Patienten in ein differenzierteres Bild passen, das alle Variationen der Symptome berücksichtigt.
Durchführung der Forschung
Die Teilnehmer für die Studie wurden von einem spezialisierten Zentrum in London rekrutiert. Jeder Teilnehmer hatte Interviews, um seine medizinische Vorgeschichte und mögliche Symptome zu sammeln. Die mit PCA mussten bestimmte Kriterien basierend auf ihren Symptomen und medizinischen Bewertungen erfüllen. Ähnlich mussten die Teilnehmer mit Alzheimer definierte Richtlinien erfüllen, um sicherzustellen, dass sie typische Präsentationen der Krankheit hatten.
Insgesamt umfasste die Studie eine Anzahl von Teilnehmern mit PCA und Alzheimer, die alle ihr Einverständnis zur Teilnahme gaben. Beide Gruppen durchliefen denselben Satz von Tests, um verschiedene kognitive Funktionen zu messen und eine Basis für den Vergleich zu bieten.
Die Forscher sammelten Daten zu verschiedenen kognitiven Tests, die Aspekte wie Gedächtnis und Problemlösungsfähigkeiten bewerteten. Dann verwendeten sie statistische Techniken, um diese Informationen zu analysieren und nach Mustern und Unterschieden zwischen den beiden Gruppen zu suchen.
Ergebnisse zur kognitiven Leistung
Die Studie fand heraus, dass es in der Tat überlappende Bereiche zwischen PCA und typischer AD in den kognitiven Funktionen gab. Beide Gruppen zeigten eine Reihe von Fähigkeiten, wobei einige Personen besser abschnitten als andere. Zum Beispiel hatten PCA-Patienten oft grössere Probleme mit visuellen Aufgaben, aber einige Patienten mit typischer Alzheimer zeigten ebenfalls ähnliche visuelle Beeinträchtigungen.
Die Analyse zeigte, dass Patienten mit beiden Erkrankungen in überlappende Kategorien basierend auf ihren unterschiedlichen kognitiven Fähigkeiten eingeordnet werden konnten, anstatt strikt in separate Gruppen unterteilt zu werden. Das zeigt, dass Symptome von PCA auch bei einigen Alzheimer-Patienten auftreten können.
Gehirnstruktur und kognitive Funktion
Die Forscher untersuchten auch die Gehirnscans der Teilnehmer. Sie wollten herausfinden, ob es Zusammenhänge zwischen Gehirnveränderungen und den Arten von kognitiven Problemen, die die Leute erlebten, gibt. Die Scans zeigten, dass Gehirnareale, die die visuelle Wahrnehmung und das Denken steuern, bei beiden Gruppen betroffen waren.
Das deutet darauf hin, dass die Gehirnveränderungen sowohl bei PCA als auch bei typischer Alzheimer mit ähnlichen kognitiven Schwierigkeiten zusammenhängen könnten. Beispielsweise könnten beide Zustände in bestimmten Gehirnregionen, die mit der visuellen Verarbeitung und Kognition verbunden sind, Unterschiede aufweisen.
Auswirkungen auf Diagnose und Behandlung
Die Ergebnisse dieser Studie heben wichtige Punkte für Ärzte und Forscher hervor. Eine strikte Kategorisierung von Alzheimer in typische und atypische Formen könnte die subtilen Variationen, die bei den Patienten existieren, übersehen. Ein differenzierterer Ansatz, der die Abstufungen von Symptomen berücksichtigt, könnte die Diagnose und die Wahl der Behandlung verbessern.
Ein solches Verständnis kann zu einer besseren Identifizierung von Symptomen führen, die behandelt werden können, während andere verborgen bleiben, wenn man nur auf typische Fälle schaut. Wenn man erkennt, dass Alzheimer ein breites Spektrum an Symptomen zeigen kann, könnten Gesundheitsdienstleister die Behandlungen besser auf individuelle Patienten abstimmen.
Zukünftige Forschungsrichtungen
Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass weitere Forschung nötig ist, um die Variationen der Alzheimer-Krankheit vollständig zu erfassen. Zukünftige Studien könnten alle Formen von Alzheimer betrachten und nicht nur die typischen und PCA-Präsentationen. Unterschiede innerhalb von PCA basierend auf verschiedenen Ursachen oder Faktoren zu erkunden, kann auch weitere Einblicke liefern.
Ein klareres Verständnis der gemeinsamen Dimensionen von Gehirnfunktion und kognitiven Beeinträchtigungen bei Alzheimer kann Forschern helfen, bessere Massnahmen zur Bewertung von Behandlungen zu entwickeln. Zukünftig könnte diese Arbeit den Weg für die Identifizierung praktischer Strategien ebnen, um die Versorgung und die Ergebnisse für Menschen mit Alzheimer und verwandten Erkrankungen zu verbessern.
Zusammenfassend betonte die Studie die Komplexität der Alzheimer-Krankheit. Abstufung von Symptomen und überlappende kognitive Beeinträchtigungen zwischen verschiedenen Formen verdeutlichen die Notwendigkeit von Flexibilität in Diagnose und Behandlung. Während die Forschung fortschreitet, wird es wichtig sein, diese Variationen weiterhin zu erkunden, um unser Verständnis zu verbessern und die Patientenversorgung zu optimieren.
Titel: Graded multidimensional clinical and radiological variation in patients with Alzheimer's disease and posterior cortical atrophy
Zusammenfassung: Background and ObjectivesAlzheimers disease spans heterogeneous typical and atypical phenotypes. Posterior cortical atrophy is one striking example, characterised by prominent impairment in visual and other posterior functions in contrast to typical, amnestic Alzheimers disease. The primary study objective was to establish how the similarities and differences of cognition and brain volumes within Alzheimers disease and posterior cortical atrophy (and by extension other Alzheimers disease variants), can be conceptualised as systematic variations across a transdiagnostic, graded multidimensional space. MethodsThis was a cross-sectional, single-center, observational, cohort study performed at the National Hospital for Neurology & Neurosurgery, London, UK. Data were collected from a cohort of PCA and AD patients, matched for age, disease duration and MMSE scores. There were two sets of outcome measures: (1) scores on a neuropsychological battery containing 22 tests spanning visuoperceptual and visuospatial processing, episodic memory, language, executive functions, calculation, and visuospatial processing; and (2) measures extracted from high-resolution T1-weighted volumetric MRI scans. Principal component analysis was used to extract the transdiagnostic dimensions of phenotypical variation from the detailed neuropsychological data. Voxel-based morphometry was used to examine associations between the PCA-derived clinical phenotypes and the structural measures. ResultsWe enrolled 93 PCA participants (mean: age = 59.9 yrs, MMSE = 21.2; 59/93 female) and 58 AD participants (mean: age = 57.1 yrs, MMSE = 19.7; 22/58 female). The principal component analysis for posterior cortical atrophy (sample adequacy confirmed: Kaiser-Meyer-Olkin = 0.865) extracted three dimensions accounting for 61.0% of variance in patients performance, reflecting general cognitive impairment, visuoperceptual deficits and visuospatial impairments. Plotting Alzheimers disease cases into the posterior cortical atrophy-derived multidimensional space, and vice versa, revealed graded, overlapping variations between cases along these dimensions, with no evidence for categorical-like patient clustering. Likewise, the relationship between brain volumes and scores on the extracted dimensions was overlapping for posterior cortical atrophy and Alzheimers disease cases. DiscussionThese results provide evidence supporting a reconceptualization of clinical and radiological variation in these heterogenous Alzheimers disease phenotypes as being along shared phenotypic continua spanning posterior cortical atrophy and Alzheimers disease, arising from systematic graded variations within a transdiagnostic, multidimensional neurocognitive geometry.
Autoren: Matthew A Lambon Ralph, R. U. Ingram, D. Ocal, A. D. Halai, G. Pobric, D. Cash, S. J. Crutch, K. X. X. Yong
Letzte Aktualisierung: 2024-05-15 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2023.02.07.527424
Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2023.02.07.527424.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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