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Die Jagd nach Primzahlen mit fehlenden Ziffern

Die Erforschung der Seltenheit und Verteilung von Primzahlen ohne bestimmte Ziffern.

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Inhaltsverzeichnis

In der Welt der Zahlen können fehlende Ziffern zu interessanten Fragen über Primzahlen führen, besonders wenn es darum geht, wie oft wir Primzahlen finden, die bestimmte Ziffern in ihrer Zusammensetzung nicht enthalten. Forscher haben dieses Thema seit vielen Jahren untersucht und versuchen herauszufinden, ob es unendlich viele solcher Primzahlen gibt oder nur ein paar.

Überblick über Primzahlen

Primzahlen sind die Zahlen grösser als eins, die nicht durch Multiplikation zweier kleinerer natürlicher Zahlen gebildet werden können. Die Folge beginnt mit Zahlen wie 2, 3, 5, 7 und geht unendlich weiter. Normalerweise sind Primzahlen zahlreich und zeigen verschiedene Muster, aber wenn wir die Ziffern einschränken, die sie enthalten dürfen, wird die Suche viel kniffliger.

Primzahlen mit fehlenden Ziffern

Wenn wir eine Menge von Ziffern nehmen, sagen wir nur 0, 1 und 2, können wir Fragen zu den Primzahlen stellen, die nur diese Ziffern in ihrer Dezimaldarstellung verwenden. Zum Beispiel, gibt es unendlich viele Primzahlen, die nur die Ziffern 1, 3 und 4 enthalten? Diese Frage beschäftigt Mathematiker seit geraumer Zeit.

Forscher haben festgestellt, dass die meisten Zahlen eine Mischung von Ziffern von 0 bis 9 enthalten, was diejenigen, die bestimmte Ziffern vermissen, ziemlich selten macht. Diese Seltenheit bei den Zahlen, die bestimmte Ziffern vermissen, macht sie faszinierend, aber auch schwierig zu untersuchen.

Fortschritte in dem Bereich

Kürzlich wurden erhebliche Fortschritte in diesem Bereich gemacht. Forscher fanden bessere Methoden, um zu zählen, wie viele Primzahlen bestimmten Regeln entsprechen. Ein wichtiger Befund betraf Mersenne-Zahlen, eine spezielle Art von Primzahlen, die mit bestimmten Mustern in ihrer Ziffernkomposition verbunden sind.

Ein weiterer Durchbruch bestand darin, reelle Zahlen mithilfe von Brüchen zu approximieren. Dieser Ansatz ermöglicht es den Forschern, die Frage zu klären, ob es unendlich viele Primzahlen ohne bestimmte Ziffern gibt. Ein wichtiger Aspekt dieser Entdeckungen ist, dass sie zeigen, wie Primzahlen in verschiedenen Anordnungen gefunden werden können, selbst wenn einige Ziffern fehlen.

Methoden, die in der Forschung verwendet werden

Um diese Fragen zu bearbeiten, nutzen Wissenschaftler verschiedene mathematische Techniken. Eine gängige Methode wird als „Kreisverfahren“ bezeichnet. Diese Technik zerlegt Zahlen in Komponenten, die die Analyse erleichtern. Indem sie untersuchen, wie diese Komponenten interagieren, können die Forscher Schätzungen und Vorhersagen über die Existenz von Primzahlen mit bestimmten Eigenschaften entwickeln.

Ein weiteres hilfreiches Werkzeug ist die Fourier-Analyse, die es den Forschern ermöglicht, Funktionen und ihre Frequenzen zu untersuchen. Diese Methode hilft, Zählfunktionen im Zusammenhang mit Primzahlen, die bestimmte Ziffern vermissen, zu verstehen und bietet Einblick in deren Verteilung.

Vorhersagen zur Verteilung der Primzahlen

Forscher haben Methoden entwickelt, um vorherzusagen, wie viele Primzahlen in bestimmten Gruppen existieren. Wenn sie Primzahlen analysieren, die bestimmte Ziffern vermissen, stellen sie fest, dass, wenn die erlaubten Ziffern innerhalb eines bestimmten Bereichs liegen, das Verhalten der Primzahlen oft gut approximiert werden kann.

Zum Beispiel, wenn sie die Ziffern auf ein bestimmtes Intervall beschränken, können sie eine Schätzung darüber abgeben, wie viele Primzahlen innerhalb dieser Gruppe existieren. Diese Art von Vorhersage wird zunehmend genauer, je grösser die Zahlen sind, die untersucht werden.

Der Fall seltener Mengen

Wenn man über Primzahlen spricht, ist es wichtig, zwischen dichten Mengen von ganzen Zahlen und sparsamen Mengen zu unterscheiden. Dichte Mengen, wie alle ganzen Zahlen, haben zahlreiche Primzahlen, während spärliche Mengen weniger haben. Die Methoden, die für dichte Mengen verwendet werden, stossen oft an ihre Grenzen, wenn man sich sparsamen Mengen zuwendet.

Spärliche Mengen können in verschiedenen Formen auftreten, wie zum Beispiel bei denen, die durch Polynome erzeugt werden. Während die Forschung zeigt, dass selbst einige spärliche Mengen erwartete Zahlen von Primzahlen enthalten, liegt die Herausforderung darin, diese Behauptungen ausreichend zu beweisen.

Zählen von Primzahlen in Folgen

Ein Teil der Forschung besteht darin, Primzahlen zu zählen, die in bestimmten arithmetischen Folgen vorkommen. Wenn die Forscher nachweisen können, dass bestimmte Folgen eine unendliche Anzahl von Primzahlen enthalten, trägt das zum Verständnis der Verteilung von Primzahlen bei.

Wenn wir zum Beispiel Zahlen nehmen, die in einem regelmässigen Muster angeordnet sind, glauben die Forscher, dass viele dieser Folgen auch Primzahlen in sich verborgen haben, es sei denn, es gibt einen klaren Grund, nicht mit Primzahlen zu rechnen.

Die Auswirkungen fehlender Ziffern

Fragen zu Primzahlen mit fehlenden Ziffern führen zu breiteren Überlegungen über die Natur der Zahlen. Das Verständnis, wie sich Primzahlen unter den ganzen Zahlen verteilen, hilft, Theorien über die Dichte von Primzahlen zu informieren und bietet ein klareres Bild davon, wie Primzahlen in verschiedenen Kontexten funktionieren.

Dieses Forschungsfeld konzentriert sich nicht nur auf die Primzahlen selbst, sondern untersucht auch die natürlichen Beziehungen, die sich aus den Mustern entwickeln, die innerhalb verschiedener Zahlensysteme gefunden werden. Durch das Betrachten dieser Muster können Forscher grundlegende Wahrheiten über die Zahlentheorie aufdecken.

Approximationsmethoden und deren Bedeutung

Ein weiterer wichtiger Bestandteil dieser Arbeit ist die Annäherung daran, wie genau bestimmte Brüche spezifische reelle Zahlen darstellen können. Während die Forscher diese Annäherungen untersuchen, entdecken sie verschiedene überraschende Beziehungen zwischen Primzahlen und Zahlen mit vordefinierten Zifferneinschränkungen.

Wenn zum Beispiel ein Forscher herausfindet, dass eine bestimmte Zahl gut durch Brüche mit bestimmten Eigenschaften approximiert werden kann, führt das zu spannenden neuen Fragen über die Beziehungen zwischen diesen Brüchen und den Primzahlen, die sie erzeugen könnten.

Fazit

Zusammenfassend öffnet die Erkundung von Primzahlen, die bestimmte Ziffern vermissen, eine Welt mathematischer Forschung. Die Werkzeuge und Methoden, die in diesem Bereich entwickelt wurden, beleuchten nicht nur das Verhalten von Primzahlen, sondern tragen auch zu umfassenderen Konzepten innerhalb der Zahlentheorie bei. Während die Forscher weiterhin diese Fragen erkunden, vertiefen sie sich weiter in die faszinierenden Verbindungen zwischen Ziffern, Zahlen und Primzahlen und enthüllen das komplexe Gefüge der Mathematik.

Originalquelle

Titel: Missing digits, and good approximations

Zusammenfassung: James Maynard has taken the analytic number theory world by storm in the last decade, proving several important and surprising theorems, resolving questions that had seemed far out of reach. He is perhaps best known for his work on small and large gaps between primes (which were discussed, hot off the press, in my 2015 CEB lecture). In this article we will discuss two other Maynard breakthroughs: -- Mersenne numbers take the form $2^n-1$ and so appear as $111\dots 111$ in base 2, having no digit `$0$'. It is a famous conjecture that there are infinitely many such primes. More generally it was, until Maynard's work, an open question as to whether there are infinitely many primes that miss any given digit, in any given base. We will discuss Maynard's beautiful ideas that went into partly resolving this question. -- In 1926, Khinchin gave remarkable conditions for when real numbers can usually be ``well approximated'' by infinitely many rationals. However Khinchin's theorem regarded 1/2, 2/4, 3/6 as distinct rationals and so could not be easily modified to cope, say, with approximations by fractions with prime denominators. In 1941 Duffin and Schaefer proposed an appropriate but significantly more general analogy involving approximation only by reduced fractions (which is much more useful). We will discuss its recent resolution by Maynard together with Dimitris Koukoulopoulos.

Autoren: Andrew Granville

Letzte Aktualisierung: 2023-08-09 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2308.03126

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2308.03126

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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