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Instiller: Ein neuer Ansatz für CPU Fuzz-Tests

Instiller verbessert das Fuzz-Testing von CPUs mit effizienten Techniken und besserer Fehlersuche.

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Inhaltsverzeichnis

Bugs in Computerhardware, wie CPUs, können echt ernst sein. Im Gegensatz zu Software-Bugs, die oft mit Updates gefixt werden können, sind Hardware-Bugs nach der Herstellung und dem Verkauf eines CPUs schwierig zu beheben. Einige bekannte Hardware-Bugs, wie Meltdown und Spectre, haben riesige Probleme und Kosten für Firmen verursacht.

Es ist super wichtig, Hardware gründlich zu testen, bevor sie benutzt wird. Bevor ein CPU verwendet wird, müssen die Schaltkreise und Designs genau überprüft werden. In der Softwarewelt können Bugs oft gepatched werden, nachdem sie entdeckt wurden. In CPUs ist es jedoch sehr schwierig, Schwachstellen zu beheben, sobald sie in Gebrauch sind. Die Fixes für Probleme wie Meltdown und Spectre funktionieren bei vielen aktuellen Produkten kaum, weil es schwer ist, Fixes, Leistung und Implementierung auszubalancieren.

Früher gab es Methoden, um CPU-Bugs zu erkennen, darunter statische und dynamische Techniken. Unter diesen ist Fuzz-Testing eine vielversprechende Methode, um Bugs in CPUs zu finden. Allerdings haben die aktuellen Methoden einige ernsthafte Mängel, die verbessert werden müssen.

Herausforderungen beim Fuzz-Testing für CPUs

Wachsende Eingabelänge

Ein grosses Problem beim Fuzz-Testing für CPUs ist, dass die Eingabebefehle im Laufe der Zeit länger werden. In einem CPU ist die grundlegende Eingabestruktur eine Folge von Befehlen. Beim Fuzzing neigt die Länge dieser Befehle dazu, zu wachsen, während der Prozess fortschreitet. Lange Eingaben können den Fuzz-Testing-Prozess verlangsamen, was entscheidend für seinen Erfolg ist. Je länger die Eingaben, desto mehr CPU-Zyklen werden verbraucht, was alles langsamer macht. Ausserdem wächst bei zunehmender Eingabelänge die Abdeckung der getesteten Bereiche nicht einfach so. Daher ist es wichtig, Wege zu finden, um Eingabebefehle kurz und effizient zu halten.

Realistische Unterbrechungen und Ausnahmen

Unterbrechungen und Ausnahmen sind in CPU-Operationen üblich. Diese genau während des Tests zu simulieren, ist wichtig, um alle Anwendungsfälle abzudecken. Viele vorherige Fuzz-Testing-Methoden haben diese Unterbrechungen nicht effektiv berücksichtigt. Dadurch könnten sie viele verschiedene CPU-Zustände und reale Szenarien übersehen. Wenn mehrere Unterbrechungen oder deren verschiedene Prioritäten nicht berücksichtigt werden, können die Fuzz-Testing-Bemühungen die tatsächliche Funktionsweise von CPUs nicht vollständig nachahmen.

Fuzz-Testing-Techniken in Bezug auf Hardware

Die meisten Fuzz-Testing-Methoden wurden für Software entwickelt, nicht für Hardware. Während es einige individuelle Ansätze für Hardware gibt, berücksichtigen viele wichtige Aspekte des Fuzzing nicht die einzigartigen Hardwaremerkmale. Insbesondere wichtige Schritte wie die Auswahl von Seeds und die Mutation von Eingaben im Fuzzing wurden nicht effektiv mit Hardware-Details verbunden. Das führt zu einer niedrigen Leistung beim Testen von CPU-RTL-Designs.

Einführung von Instiller

Um diese Herausforderungen anzugehen, stellen wir eine neue Methode namens Instiller (Instruction Distiller) vor. Instiller nutzt Techniken, die auf der Optimierung durch Ameisenkolonien basieren, um den Fuzzing-Prozess effizienter und realistischer zu gestalten.

Eingabebefehl-Destillation

Der erste Schritt in Instiller besteht darin, die Länge der Eingabebefehle zu reduzieren, während sie effektiv für das Fuzz-Testing bleiben. Wir verwenden eine spezialisierte Version der Ameisenkolonie-Optimierung (VACO), um dies zu erreichen. Die Hauptidee ist, eine kürzere Gruppe von Befehlen auszuwählen, die dennoch die notwendigen Teile des CPUs abdeckt. Durch die Verwendung eines Modells, das Ameisen ähnelt, die die besten Wege zu Nahrung finden, können wir die Eingabebefehle effektiv destillieren.

Realistische Handhabung von Unterbrechungen und Ausnahmen

Instiller führt auch echte Unterbrechungen und Ausnahmen in die Eingabebefehle ein. In vorherigen Methoden wurden Ausnahmen oft ignoriert. Durch das Hinzufügen realistischer Unterbrechungen und Ausnahmen sowie das Berücksichtigen ihrer Prioritäten können wir die CPU-Operationen genauer simulieren. Das gibt uns eine bessere Abdeckung der Szenarien, die während des tatsächlichen CPU-Betriebs auftreten können.

Hardwarebezogene Seed-Auswahl und Mutation

Ein weiteres wichtiges Merkmal von Instiller ist der Ansatz zur Auswahl von Eingabeseeds und deren Mutation. Wir verwenden hardwarebezogene Faktoren, um diese Entscheidungen zu leiten, was die Leistung des Fuzzing-Prozesses verbessert. Indem wir spezielle Befehle und Register berücksichtigen, können wir Seeds auswählen, die wahrscheinlicher Bugs aufdecken. Die Mutationsstrategien in Instiller beinhalten das Hinzufügen, Löschen oder Ersetzen von Teilen der Eingabebefehle, was hilft, die Robustheit des Fuzz-Testings zu erhöhen.

Ergebnisse von Instiller

Wir haben einen Prototyp von Instiller gebaut und umfangreiche Tests gegen führende Fuzz-Testing-Tools durchgeführt. Die Ergebnisse waren vielversprechend.

Erhöhte Abdeckung

In den Tests erzielte Instiller 29,4% mehr Abdeckung als die beste vorhandene Methode, DiFuzzRTL. Das bedeutet, dass es mehr Bereiche des CPU-Designs erkundete als seine Konkurrenten. Diese Steigerung ist erheblich und zeigt, dass Instiller effektivere Möglichkeiten zur Fehlersuche findet.

Kürzere Eingabebefehle

Instiller schaffte es auch, Eingabebefehle zu generieren, die im Durchschnitt 79,3% kürzer waren als die von DiFuzzRTL generierten. Diese erhebliche Reduzierung der Länge macht den Fuzz-Testing-Prozess nicht nur schneller, sondern stellt auch sicher, dass die verwendeten Befehle effektiver bei der Fehlersuche sind.

Besser im Finden von Bugs

Was die Fehlersuche angeht, fand Instiller 17,0% mehr Abweichungen im Vergleich zu DiFuzzRTL. Das bedeutet, dass Instiller nicht nur mehr abdeckt, sondern auch mehr Bugs während des Tests identifiziert. Die Kombination aus kürzeren Eingabebefehlen und fokussierten Fuzzing-Strategien verbessert die Fähigkeit, Fehler in CPU-Designs zu finden, erheblich.

Erhöhte Ausführungsgeschwindigkeit

Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis von Instiller ist eine 6,7%ige Steigerung der Ausführungsgeschwindigkeit im Vergleich zu DiFuzzRTL. Schnellere Ausführung bedeutet, dass die Tests effizienter durchgeführt werden können, was eine schnellere Identifizierung von Problemen ermöglicht, ohne die Abdeckung oder Tiefe zu opfern.

Detaillierte Bewertung

Testverfahren

Während der Bewertung verwendeten wir mehrere beliebte CPU-Designs als Ziele, darunter mor1kx, or1200, Boom und Rocket. Jede Testsitzung umfasste 24 Stunden Fuzzing, um reichlich Daten für den Vergleich zu gewährleisten. Die Effektivität von Instiller wurde anhand von Abdeckung, Eingabebefehllänge, Schwachstellenerkennung und Ausführungsgeschwindigkeit gemessen.

Abdeckungsbewertung

In jedem Ziel-Design zeigte Instiller eine bessere Leistung in der Abdeckung als DiFuzzRTL. Die Tests ergaben, dass Instiller DiFuzzRTL in jedem Fall konstant übertraf, was bestätigt, dass es überlegen darin ist, CPU-Strukturen zu erkunden. Ausserdem bemerkten wir, dass das Wachstum der Abdeckung im Laufe der Zeit für Instiller schneller war als für die Konkurrenz.

Eingabebefehllänge

Instillers Fähigkeit, die Länge der Eingabebefehle zu reduzieren, war in allen Tests offensichtlich. Die Optimierungsstrategien schnitt die Länge der Eingaben erheblich, was einen schlankeren und effektiveren Testprozess ermöglichte. Diese Längenkürzung erlaubte schnellere Ausführungen bei gleichzeitiger Beibehaltung eines hohen Abdeckungsgrads.

Schwachstellenerkennung

Bei der Bewertung der Fehlersuche waren die Ergebnisse von Instiller klar. Es übertraf DiFuzzRTL in allen getesteten CPU-Kernen und führte zu mehr Abweichungen im Output. Dieses Ergebnis hebt die reale Effektivität von Instiller bei der Erkennung von Hardware-Schwachstellen während der Tests hervor.

Ausführungsgeschwindigkeit

Die während der Tests festgestellten Verbesserungen der Ausführungsgeschwindigkeit bestätigen die Wirksamkeit von Instiller. Mit effizienteren Eingabebefehlen wurde der Testprozess schneller, ohne die Qualität der Abdeckung oder die Schwachstellenerkennung zu beeinträchtigen.

Schlüsselmethode von Instiller

Beziehungsextraktion

Ein wichtiger Teil des Erfolgs von Instiller liegt darin, wie es Eingabebefehle generiert. Durch die Identifizierung von Beziehungen zwischen verschiedenen Befehlen kann es effektivere Gruppen von Eingaben erstellen. Das hilft, das Fuzz-Testing zu straffen und sicherzustellen, dass die Eingaben ein breites Spektrum an Szenarien abdecken.

Ameisenkolonie-Optimierung

Die Anwendung einer Variante der Ameisenkolonie-Optimierung ermöglicht es Instiller, seinen Ansatz zur Generierung von Eingabebefehlen kontinuierlich zu verfeinern. Durch die Simulation, wie Ameisen die besten Wege suchen, kann Instiller kürzere und relevantere Eingaben für Tests erstellen. Dieser fortschrittliche Algorithmus hilft, hohe Effizienz während des gesamten Fuzzing-Prozesses aufrechtzuerhalten.

Realistische Unterbrechungen und Ausnahmen

Indem realistische Unterbrechungen und Ausnahmen in die Eingabegenerierung einbezogen werden, verbessert Instiller die Simulation von CPU-Operationen. Diese Einbeziehung sorgt für eine vollständigere Testumgebung und eine bessere Abdeckung möglicher Probleme, die in realen Szenarien auftreten können.

Hardware-basierte Seed-Auswahl und Mutation

Die Strategien zur Auswahl von Seeds und zur Mutation von Eingaben berücksichtigen spezifische Hardwaremerkmale, die ihre Wirksamkeit verbessern. Indem der Fokus auf die einzigartigen Aspekte der Hardware gelegt wird, kann Instiller Schwächen finden und ausnutzen, die andere Fuzzer möglicherweise übersehen.

Fazit

Instiller stellt einen bedeutenden Fortschritt im Bereich des Hardware-Fuzz-Testings dar. Durch die gezielte Bekämpfung der gängigen Herausforderungen im CPU-Testing bietet es einen effektivere und effizientere Möglichkeit, Hardware-Bugs zu identifizieren und zu beheben. Mit erhöhter Abdeckung, kürzeren Eingabebefehlen und verbesserten Fähigkeiten zur Schwachstellenerkennung erweist sich Instiller als wertvolles Werkzeug zur Verbesserung der Zuverlässigkeit von CPU-Designs.

Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung, die Testtechniken für Hardware kontinuierlich zu verfeinern und Strategien, die sich im Software-Fuzzing als erfolgreich erwiesen haben, für den Hardware-Kontext anzupassen. Während die Nachfrage nach sicheren und zuverlässigen Computersystemen weiter wächst, werden Werkzeuge wie Instiller eine wesentliche Rolle bei der Sicherstellung der Integrität moderner CPUs spielen.

Originalquelle

Titel: INSTILLER: Towards Efficient and Realistic RTL Fuzzing

Zusammenfassung: Bugs exist in hardware, such as CPU. Unlike software bugs, these hardware bugs need to be detected before deployment. Previous fuzzing work in CPU bug detection has several disadvantages, e.g., the length of RTL input instructions keeps growing, and longer inputs are ineffective for fuzzing. In this paper, we propose INSTILLER (Instruction Distiller), an RTL fuzzer based on ant colony optimization (ACO). First, to keep the input instruction length short and efficient in fuzzing, it distills input instructions with a variant of ACO (VACO). Next, related work cannot simulate realistic interruptions well in fuzzing, and INSTILLER solves the problem of inserting interruptions and exceptions in generating the inputs. Third, to further improve the fuzzing performance of INSTILLER, we propose hardware-based seed selection and mutation strategies. We implement a prototype and conduct extensive experiments against state-of-the-art fuzzing work in real-world target CPU cores. In experiments, INSTILLER has 29.4% more coverage than DiFuzzRTL. In addition, 17.0% more mismatches are detected by INSTILLER. With the VACO algorithm, INSTILLER generates 79.3% shorter input instructions than DiFuzzRTL, demonstrating its effectiveness in distilling the input instructions. In addition, the distillation leads to a 6.7% increase in execution speed on average.

Autoren: Gen Zhang, Pengfei Wang, Tai Yue, Danjun Liu, Yubei Guo, Kai Lu

Letzte Aktualisierung: 2024-01-29 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2401.15967

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2401.15967

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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