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Verbesserung der Spracherkennung für unterschiedliche Akzente

Die Sprachmodelle verbessern, damit sie verschiedene Akzente besser erkennen und sich anpassen können.

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Inhaltsverzeichnis

Die Spracherkennung hat sich in den letzten Jahren echt verbessert, dank neuer Technologien. Aber diese Systeme tun sich oft schwer mit verschiedenen Akzenten und Sprechstilen. Dieses Problem entsteht, weil viele Sprachmodelle auf die Standardaussprache fokussiert sind und sich nicht gut an die Variationen im alltäglichen Sprachgebrauch anpassen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Spracherkennungssysteme zu verbessern, damit sie besser mit unterschiedlichen Akzenten klarkommen.

Hintergrund

Selbstüberwachtes Lernen ist ein beliebtes Verfahren geworden, um Sprachmodelle zu trainieren. Dabei werden grosse Mengen an nicht markierten Audiodaten genutzt, um Muster zu lernen, ohne viel manuelle Eingabe. Systeme wie HuBERT und wav2vec sind Beispiele für diesen Modelltyp. Sie lernen, Audiofunktionen zu identifizieren, die bei der Spracherkennung helfen. Aber diese Modelle schneiden oft schlecht ab, wenn sie mit Akzenten oder Variationen in der Sprache zu tun haben, die nicht in ihrem Training enthalten waren.

Das Problem mit Akzenten

Akzente können die Aussprache von Wörtern verändern, was die Sprachmodelle verwirren kann. Wenn sie hauptsächlich auf Standardaussprache trainiert sind, erkennen diese Modelle möglicherweise Wörter nicht richtig, wenn sie einen Akzent hören, auf den sie nicht vorbereitet sind. Diese mangelnde Flexibilität führt dazu, dass Systeme oft Schwierigkeiten haben, Sprecher aus verschiedenen Regionen oder mit einzigartigen Sprechstilen zu verstehen.

Vorgeschlagene Lösung

Um das Akzentproblem anzugehen, schlagen wir eine Methode vor, um Sprachmodelle anzupassen, ohne dafür markierte Daten für verschiedene Akzente zu benötigen. Ziel ist es, die Art und Weise zu korrigieren, wie das Modell Sprache aus verschiedenen Regionen interpretiert, damit es alle Sprecher besser verstehen kann.

Verwendung von Sprachmodellen

Der Kern unseres Ansatzes besteht darin, ein Maskiertes Sprachmodell (MLM) zu verwenden. Dieses Modell wird auf einem bestimmten Standardakzent trainiert, und wir wählen für diese Studie North American English. Das MLM lernt, Teile der Sprache basierend auf dem Kontext vorherzusagen, was ihm hilft, zu verstehen, wie Wörter typischerweise in diesem Akzent ausgesprochen werden.

  1. Training des MLM: Zuerst sammeln wir eine grosse Menge an Sprachdaten aus North American English. Das MLM wird mit diesen Daten trainiert, um zu lernen, wie die gängige Aussprache klingt.
  2. Akzentkorrekturen: Wenn wir ein Sprachsample in einem anderen Akzent erhalten, zerlegen wir es in diskrete Einheiten oder Klangsegmente. Das MLM analysiert dann diese Segmente und schlägt Korrekturen zur Standardaussprache vor, indem es unerwartete Teile maskiert und vorhersagt, was besser passt.

Anpassung des Modells

Sobald das MLM gelernt hat, wie es die Akzente anpassen kann, verfeinern wir das ursprüngliche Spracherkennungsmodell mit den korrigierten Versionen des gesprochene Inputs. Eine spezielle Art von Adapter wird zum bestehenden Modell hinzugefügt, um ihm zu helfen, sich nur auf die Änderungen zu konzentrieren, die für das Verständnis verschiedener Akzente nötig sind. Diese Methode erlaubt es uns, die Leistung des Modells zu verbessern, ohne alles von Grund auf neu zu trainieren.

Testen der Methode

Um zu sehen, wie gut unser Ansatz funktioniert, haben wir ihn mit verschiedenen englischen Akzenten aus einem Datensatz namens CommonVoice getestet. Wir haben evaluiert, wie gut das angepasste Modell Sprache im Vergleich zu Modellen erkannt hat, die nicht angepasst wurden.

Ergebnisse

Die Ergebnisse zeigten, dass unsere Methode die Leistung bei der Erkennung von Sprache aus verschiedenen Akzenten verbessert hat. Indem wir die Spracheinheiten korrigiert haben, bevor sie ins Hauptmodell eingehen, haben wir die Verständlichkeitsraten über verschiedene Sprechstile hinweg verbessert.

Vorteile verstehen

Dieser Ansatz hat mehrere Vorteile:

  • Keine markierten Daten nötig: Unsere Methode benötigt keine zusätzlichen markierten Daten für jeden Akzent, was Zeit und Ressourcen spart.
  • Flexible Anpassung: Mit dem MLM kann sich das Modell kontinuierlich an neue Akzente anpassen, wenn mehr Daten verfügbar werden.
  • Verbesserte Leistung: Die Ergebnisse zeigten einen signifikanten Rückgang der Erkennungsfehler, als das Modell mit den korrigierten Clustern verfeinert wurde.

Fazit

Insgesamt ist es wichtig, die Spracherkennungsmodelle so anzupassen, dass sie mit verschiedenen Akzenten umgehen können, um diese Technologien für Nutzer weltweit zugänglicher und effektiver zu machen. Durch die Nutzung von maskierten Sprachmodellen und spezifischen Anpassungen ohne markierte Daten können wir Systeme schaffen, die die vielfältigen Arten, wie Menschen sprechen, besser verstehen.

In Zukunft hoffen wir, diese Arbeit auf mehr Akzente auszudehnen und vielleicht sogar mehrsprachige Szenarien zu erkunden, in denen verschiedene Sprachen und Dialekte eine Rolle spielen. Das Ziel ist es, robuste Systeme zu schaffen, die in der Lage sind, eine breitere Palette von Sprachmustern und -stilen zu verarbeiten, was letztendlich die Kommunikation und das Verständnis für alle Nutzer verbessert.

Zukünftige Richtungen

Wenn wir nach vorne schauen, gibt es mehrere spannende Forschungsrichtungen:

  1. Kombination verschiedener Akzente: Durch die Entwicklung von Methoden, die mehrere Akzente gleichzeitig verarbeiten können, können wir Systeme schaffen, die inklusiver und anpassungsfähiger sind.
  2. Nutzung grösserer Modelle: Experimente mit grösseren Sprachmodellen könnten unsere Ergebnisse weiter verbessern und möglicherweise ein nuancierteres Verständnis von Sprache ermöglichen.
  3. Integration von Sprach- und Sprachverarbeitung: Die Kombination von Audioverarbeitung mit Sprachverständnis in einem einzigen Modell könnte die Abläufe optimieren und die Genauigkeit in verschiedenen Aufgaben verbessern.

Indem wir diese Ansätze weiter verfeinern, können wir auf eine Zukunft hinarbeiten, in der Technologien besser auf die Bedürfnisse aller Sprecher eingehen, unabhängig von ihrem Akzent oder Dialekt.

Originalquelle

Titel: Unsupervised Accent Adaptation Through Masked Language Model Correction Of Discrete Self-Supervised Speech Units

Zusammenfassung: Self-supervised pre-trained speech models have strongly improved speech recognition, yet they are still sensitive to domain shifts and accented or atypical speech. Many of these models rely on quantisation or clustering to learn discrete acoustic units. We propose to correct the discovered discrete units for accented speech back to a standard pronunciation in an unsupervised manner. A masked language model is trained on discrete units from a standard accent and iteratively corrects an accented token sequence by masking unexpected cluster sequences and predicting their common variant. Small accent adapter blocks are inserted in the pre-trained model and fine-tuned by predicting the corrected clusters, which leads to an increased robustness of the pre-trained model towards a target accent, and this without supervision. We are able to improve a state-of-the-art HuBERT Large model on a downstream accented speech recognition task by altering the training regime with the proposed method.

Autoren: Jakob Poncelet, Hugo Van hamme

Letzte Aktualisierung: 2023-09-25 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2309.13994

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2309.13994

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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