Innovationen zur Energieeffizienz für IoT-Geräte
Neue Technologien wie Wake-up-Empfänger verbessern die Energieeffizienz in batteriebetriebenen Geräten.
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Inhaltsverzeichnis
- Bedeutung der Energieeffizienz
- Was sind Wake-up-Empfänger und -Signale?
- Die Entwicklung der 5G-Technologie
- Energiesparende Funktionen in 5G
- Die Rolle von Wake-up-Signalen beim Energiesparen
- Fortschritte bei Wake-up-Signalen
- Effiziente Wake-up-Empfänger entwerfen
- Wellenformdesign für Wake-up-Signale
- Verfahren zur Überwachung von Wake-up-Signalen
- Leistung von Wake-up-Empfängern
- Faktoren, die den Energieverbrauch beeinflussen
- Herausforderungen mit Wake-up-Signalen
- Die Zukunft der Wake-up-Technologie
- Fazit
- Originalquelle
- Referenz Links
In unserer schnelllebigen Welt ist Energieeffizienz ein grosses Thema, besonders bei Geräten, die auf Batterien angewiesen sind. Das gilt besonders für Internet-of-Things (IoT) Geräte, die sich mit Netzwerken verbinden müssen, um ihre Funktionen auszuführen, während sie versuchen, die Batterie zu schonen. Mit den Fortschritten in der Mobilfunktechnologie, besonders mit der Einführung von 5G-Netzen, werden neue Wege entwickelt, um Energie zu sparen und gleichzeitig eine hohe Leistung aufrechtzuerhalten. Eine vielversprechende Lösung ist die Verwendung von energieeffizienten Wake-up-Empfängern (WUR) und Wake-up-Signalen (WUS). Diese helfen Geräten, Energie zu sparen, ohne ihre Reaktionszeiten zu verlangsamen.
Bedeutung der Energieeffizienz
Geräte, die Batterien verwenden, haben eine begrenzte Menge an Energie, daher ist es entscheidend, ihren Energieverbrauch niedrig zu halten. Je mehr Geräte mit Netzwerken verbunden sind, insbesondere in Smart Homes und der Industrie, desto kritischer wird der Bedarf an energieeffizienter Kommunikation. Wenn Geräte zu viel Zeit damit verbringen, nach eingehenden Daten zu suchen, entladen sich ihre Batterien schnell. Hier kommen WUR und WUS ins Spiel.
Was sind Wake-up-Empfänger und -Signale?
Wake-up-Empfänger sind spezielle Empfänger, die es einem Gerät ermöglichen, in einem energiearmen Zustand zu bleiben, bis es auf ein Signal reagieren muss. Wake-up-Signale sind spezifische Nachrichten, auf die diese Empfänger hören. Wenn ein Gerät ein WUS erkennt, weiss es, dass es sich einschalten und nach neuen Informationen suchen soll. So können Geräte die meiste Zeit im Schlafmodus bleiben und viel weniger Energie verbrauchen.
5G-Technologie
Die Entwicklung derDie Einführung von 5G-Mobilfunktechnologie brachte eine verbesserte Leistung und die Fähigkeit, eine Vielzahl von Diensten wie Echtzeitkommunikation und Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungen zu unterstützen. Eine der Hauptmerkmale von 5G ist, dass es weniger Signalisierung verwendet, was hilft, Energie zu sparen. 5G-Technologie kann über ein grosses Frequenzband arbeiten, was schnellere Datenverbindungen ermöglicht, aber auch den Energieverbrauch erhöhen kann.
Energiesparende Funktionen in 5G
In 5G wurden mehrere Funktionen entwickelt, um Geräten zu helfen, Energie zu sparen, darunter:
Bandwidth Part (BWP) Switching: Dies ermöglicht es Geräten, je nach Bedarf zwischen verschiedenen Bandbreiten zu wechseln, was den Energieverbrauch reduziert.
Narrowband Monitoring: Geräte können nur einen kleinen Teil des Kommunikationskanals überwachen, wenn sie keine Daten aktiv empfangen, was den Energieverbrauch senkt.
Deaktivierung ungenutzter Verbindungen: Wenn ein Gerät nicht alle seine Verbindungen nutzen muss, kann es einige deaktivieren, um Strom zu sparen.
Die Überwachung der Steuerkanäle auf eingehende Informationen ist oft der Grund, warum die Batterie eines Geräts schnell leer wird. Durch die Reduzierung der Zeit, die mit der Überwachung dieser Kanäle verbracht wird, können Geräte eine längere Batterielebensdauer geniessen.
Die Rolle von Wake-up-Signalen beim Energiesparen
Wake-up-Signale wurden ursprünglich eingeführt, um Energie in Geräten zu sparen. Die Idee ist, dass ein Gerät nur nach eingehenden Nachrichten sucht, wenn es ein WUS erkennt, um unnötigen Batterieverbrauch zu vermeiden. Zum Beispiel mussten Geräte in früheren Versionen von Kommunikationsstandards regelmässig nach Nachrichten suchen. Mit Wake-up-Signalen können sie länger im Niedrigenergie-Modus bleiben.
Das Wake-up-Signal wurde zuerst in Narrowband Internet of Things (NB-IoT)-Technologien eingesetzt, bei denen Geräte inaktiv bleiben konnten, bis ein WUS erkannt wurde. Dies reduzierte den Energieverbrauch dieser Geräte erheblich, insbesondere in Bereichen mit schlechtem Empfang.
Fortschritte bei Wake-up-Signalen
Mit der Weiterentwicklung der Kommunikationstechnologien haben sich auch die Wake-up-Signale weiterentwickelt. In neueren Versionen von Kommunikationsstandards wurden Verbesserungen vorgenommen, um mehreren Geräten die Nutzung desselben Wake-up-Signals zu ermöglichen. So wird nur das Gerät geweckt, für das die Nachricht gedacht ist, anstatt jedes Gerät unnötig aufzuwecken.
Die Effizienz der Wake-up-Signale hat sich mit jeder neuen Version der Kommunikationsstandards weiter verbessert. In den neuesten Entwicklungen wurden Funktionen hinzugefügt, um die Handhabung von Fehlalarmen zu verbessern und sicherzustellen, dass Geräte nicht durch irrelevante Nachrichten gestört werden.
Effiziente Wake-up-Empfänger entwerfen
Um Wake-up-Empfänger effektiv zu gestalten, berücksichtigen die Designer mehrere Faktoren, wie die Wahl der richtigen Architektur und das Signaldesign. Es gibt zwei Haupttypen von Empfängerarchitekturen:
Direkter Demodulationsansatz: Diese Methode ist einfach und verbraucht sehr wenig Energie, da sie nicht viele aktive Komponenten benötigt. Sie ist kosteneffektiv und reicht für grundlegende Bedürfnisse aus.
On-chip Lokalaszillator-Ansatz: Diese Methode ist komplexer und benötigt zusätzliche Komponenten. Sie bietet jedoch eine bessere Leistung und kann unerwünschte Signale effektiver filtern.
Die Wahl der richtigen Architektur ist entscheidend, um das gewünschte Gleichgewicht zwischen Leistung und Energieverbrauch zu erreichen.
Wellenformdesign für Wake-up-Signale
Das Design der Wake-up-Signale spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, wie effektiv sie arbeiten. Wichtige Faktoren, die zu berücksichtigen sind:
Multiplexing-Fähigkeiten: Das Wake-up-Signal sollte in der Lage sein, neben anderen Signalen zu arbeiten, ohne Störungen zu verursachen.
Integration mit bestehender Hardware: Das Design muss berücksichtigen, wie es mit der aktuellen Basisstationstechnologie funktioniert, um unnötige Komplikationen zu vermeiden.
Verschiedene Modulationstechniken können verwendet werden, um diese Signale zu erstellen. Einige der Haupttypen sind:
On-Off Keying (OOK): Diese Methode ist einfach und verbraucht wenig Energie. Sie ist jedoch möglicherweise nicht so effektiv für grössere Bereiche.
Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM): Diese Methode ist komplexer, kann jedoch eine bessere Leistung und Abdeckung bieten.
Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen Methoden von den spezifischen Bedürfnissen der Anwendung ab.
Verfahren zur Überwachung von Wake-up-Signalen
Beim Einsatz von Wake-up-Empfängern ist es wichtig, ein passendes Verfahren zur Signalentdeckung zu haben. Dies umfasst eine Zeitspanne zwischen dem Erkennen eines Signals und dem Zeitpunkt, an dem das Gerät wieder in den aktiven Modus wechseln muss.
Im Leerlaufmodus wacht der Empfänger nur auf, wenn es notwendig ist, sodass er seinen Niedrigenergie-Zustand über längere Zeit aufrechterhalten kann. Während der aktiven Nutzung können die Überwachungsverfahren angepasst werden, um den Energieverbrauch zu optimieren und dennoch schnell auf eingehende Nachrichten zu reagieren.
Leistung von Wake-up-Empfängern
Studien zeigen, dass die Verwendung von Wake-up-Empfängern erhebliche Energieeinsparungen bringen kann, besonders wenn Geräte im Tiefschlafmodus bleiben. Obwohl zusätzliche Energie auf der Netzwerkseite erforderlich sein kann, um Wake-up-Signale zu senden, können die gesamten Energieeinsparungen für die Geräte selbst bis zu 90 Prozent erreichen.
Es ist auch entscheidend, die Abdeckungsfähigkeiten der Wake-up-Empfänger zu bewerten. Ein gut gestaltetes Wake-up-Signal sollte sogar die schwächsten Signale im Netzwerk abdecken können. Verschiedene Faktoren, wie die Art der Modulation, die Signaldauer und die Empfängerarchitektur, beeinflussen die Abdeckung.
Faktoren, die den Energieverbrauch beeinflussen
Der gesamte Energieverbrauch eines Geräts mit einem Wake-up-Empfänger hängt von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel:
Geräte-Paging-Rate: Dies bezieht sich darauf, wie oft das Gerät nach Wake-up-Signalen hören muss.
Falsche Paging-Rate: Dies passiert, wenn der Empfänger versehentlich ein Signal aufnimmt, das nicht für ihn gedacht war, was unnötige Wachrufe verursacht.
Energieverbrauch des Empfängers: Der Stromverbrauch des Empfängers selbst beeinflusst die Effizienz des gesamten Systems.
Durch die Analyse dieser Faktoren ist es möglich, die Leistung der Wake-up-Empfänger weiter zu verfeinern.
Herausforderungen mit Wake-up-Signalen
Obwohl es viele Vorteile bei der Verwendung von Wake-up-Signalen und -Empfängern gibt, gibt es auch Herausforderungen zu überwinden. Zum Beispiel kann es schwierig sein, die gewünschte Abdeckung bei niedrigem Energieverbrauch zu erreichen, insbesondere bei komplexeren Anwendungen. Es muss darauf geachtet werden, den Bedarf an niedrigem Energieverbrauch mit der Notwendigkeit auszubalancieren, dass Geräte schnell auf eingehende Nachrichten reagieren können.
Die Zukunft der Wake-up-Technologie
Mit dem fortschreitenden technologischen Fortschritt wächst das Potenzial für den Einsatz von Wake-up-Empfängern und -Signalen. Zukünftige Entwicklungen werden wahrscheinlich darauf abzielen, diese Technologien weiter zu verfeinern, um die Energieeffizienz und Leistung zu verbessern. Dazu könnte eine bessere Integration in bestehende Systeme, fortgeschrittenere Signalverarbeitungstechniken und noch effizientere Energiemanagementlösungen gehören.
Fazit
Die Evolution energieeffizienter Technologien in Kommunikationssystemen ist entscheidend, da die Nachfrage nach vernetzten Geräten weiter wächst. Wake-up-Empfänger und -Signale stellen einen bedeutenden Fortschritt in diesem Bereich dar, da sie es Geräten ermöglichen, die Batterielebensdauer zu verlängern und gleichzeitig eine effiziente Kommunikation aufrechtzuerhalten. Mit den fortlaufenden Fortschritten in 5G und darüber hinaus haben diese Technologien das Potenzial, eine wichtige Rolle in der Zukunft der drahtlosen Kommunikation zu spielen, insbesondere für batteriebetriebene IoT-Geräte. Einen nachhaltigeren Ansatz für den Energieverbrauch zu schaffen, wird entscheidend sein, um die Bedürfnisse sowohl der Verbraucher als auch der Industrie zu erfüllen.
Titel: 3GPP Release 18 Wake-up Receiver: Feature Overview and Evaluations
Zusammenfassung: Enhancing the energy efficiency of devices stands as one of the key requirements in the fifth-generation (5G) cellular network and its evolutions toward the next generation wireless technology. Specifically, for battery-limited Internet-of-Things (IoT) devices where downlink monitoring significantly contributes to energy consumption, efficient solutions are required for power saving while addressing performance tradeoffs. In this regard, the use of a low-power wake-up receiver (WUR) and wake-up signal (WUS) is an attractive solution for reducing the energy consumption of devices without compromising the downlink latency. This paper provides an overview of the standardization study on the design of low-power WUR and WUS within Release 18 of the third-generation partnership project (3GPP). We describe design principles, receiver architectures, waveform characteristics, and device procedures upon detection of WUS. In addition, we provide representative results to show the performance of the WUR in terms of power saving, coverage, and network overhead along with highlighting design tradeoffs.
Autoren: Andreas Hoglund, Mohammad Mozaffari, Yanpeng Yang, Giuseppe Moschetti, Kittipong Kittichokechai, Ravikiran Nory
Letzte Aktualisierung: 2024-01-06 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2401.03333
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2401.03333
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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