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# Gesundheitswissenschaften# Epidemiologi

Verbindung zwischen Atemwegsinfektionen und Herzgesundheit

Diese Bewertung betrachtet, wie Atemwegsinfektionen die Herz-Kreislauf-Gesundheit beeinflussen können.

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Inhaltsverzeichnis

Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) sind eine der Hauptursachen für Krankheit und Tod weltweit. Besonders besorgniserregend sind Herzinfarkte und Schlaganfälle. Obwohl es Verbesserungen bei den Sterberaten gibt, die mit dem Alter zusammenhängen, wird in Zukunft erwartet, dass mehr Menschen mit Herzproblemen kämpfen. Das liegt an Faktoren wie mehr Menschen in Städten, wachsender Bevölkerung und einer alternden Gesellschaft.

Risikofaktoren

Es gibt einige bekannte Faktoren, die das Risiko für Herzprobleme erhöhen können. Dazu gehören Luftverschmutzung, Rauchen, ungesunde Ernährung, Bluthochdruck und zu wenig Bewegung. Obwohl diese Faktoren die meisten Fälle von CVD erklären, ist das nicht alles. Es gibt auch plötzliche Auslöser, die Herzinfarkte oder Schlaganfälle bei Menschen verursachen können, die ohnehin schon gefährdet sind. Zu diesen Auslösern könnten Stress, körperliche Anstrengung, bestimmte Medikamente und Infektionen gehören.

Die Rolle von Infektionen

Infektionen, besonders die, die mit Grippe zusammenhängen, sind untersucht worden, um deren Auswirkungen auf die Herzgesundheit zu verstehen. Einige Studien deuten darauf hin, dass die Grippeschutzimpfung das Risiko von Herzproblemen senken kann. Die meisten Beweise über Infektionen und Herzrisiken stammen aus Studien, die Menschen mit Influenza genau betrachtet haben. Aber auch andere Studien haben gezeigt, wie verschiedene Bakterien und Viren die Herzgesundheit beeinflussen können.

Häufige Atemwegsinfektionen

Infektionen, die die Atemwege betreffen, wie Grippe oder RSV (respiratorisches Synzytialvirus), wurden mit Herzproblemen wie Herzinfarkten und Schlaganfällen in Verbindung gebracht. Diese Viren können in die Lunge gelangen und Entzündungen verursachen. Diese Entzündungen können Blutgefässe schädigen und zu Krankheiten wie Atherosklerose führen, wo die Arterien verengt und blockiert werden. Wenn das passiert, steigt das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Das erhöhte Risiko dauert normalerweise nur kurz, von ein paar Tagen bis zu ein paar Monaten, und verringert sich, wenn die Virusinfektion nachlässt.

Bedarf an weiterer Forschung

Obwohl wir wissen, dass Grippeimpfungen helfen können, Herzrisiken zu reduzieren, müssen wir mehr darüber lernen, wie andere Viren ähnliche Auswirkungen haben könnten. Die spezifischen Auswirkungen verschiedener Atemwegsviren auf die Herzgesundheit sind noch nicht vollständig verstanden. Neueste Fortschritte bei diagnostischen Tests erleichtern die Identifizierung verschiedener Viren, was Forschern hilft, deren spezifische Auswirkungen zu verstehen.

Momentan haben sich viele Studien auf ein einziges Virus konzentriert, wie die Grippe oder COVID-19, was es schwierig macht, Ergebnisse aus verschiedenen Forschungen zu vergleichen. Daher ist eine systematische Übersicht notwendig, um zu bewerten, wie verschiedene bestätigte Virusinfektionen mit Herzinfarkten und Schlaganfällen in Zusammenhang stehen.

Ziele der Übersichtsarbeit

Das Hauptziel dieser Übersichtsarbeit ist es, bestehende Studien systematisch zu überprüfen, wie bestätigte respiratorische Virusinfektionen mit Herzinfarkten und Schlaganfällen verbunden sind. Dazu gehört die Durchsuchung von qualitativ hochwertiger wissenschaftlicher Literatur aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen und Regionen. Zudem will die Studie Wissenslücken identifizieren und Bereiche für zukünftige Forschung vorschlagen.

Eignungskriterien

Die Übersicht wird Studien berücksichtigen, die bestimmte Kriterien erfüllen. Hier sind die wichtigsten:

Studienpopulation

  • Teilnehmende müssen Menschen jeden Alters und aus jedem Land sein.
  • Der Kontext kann Gesundheitseinrichtungen oder Gemeinschaftsräume sein.

Arten von Infektionen

  • Nur laborbestätigte respiratorische Virusinfektionen werden berücksichtigt.
  • Dazu gehören Viren, die Erkältungen und grippeähnliche Symptome verursachen, wie Grippe, RSV und andere.
  • Studien, die sich auf Bakterien oder Pilze konzentrieren, werden ausgeschlossen.

Vergleichsgruppen

  • Es muss eine Kontrollgruppe von Personen ohne Atemwegsinfektionen geben. Das könnten Menschen mit negativen Testergebnissen oder solche ohne Infektionen sein.

Ergebnisse

  • Studien müssen sich entweder mit Herzinfarkten oder Schlaganfällen befassen, wobei diese Bedingungen klar definiert sein müssen.
  • Studien, die verschiedene herzbezogene Gesundheitsprobleme kombinieren oder sich auf Zustände konzentrieren, die nicht speziell Herzinfarkte oder Schlaganfälle erwähnen, werden ausgeschlossen.

Studienentwurf

Die Übersicht wird verschiedene Arten von Studienentwürfen einbeziehen, wie randomisierte kontrollierte Studien, Kohortenstudien und Fall-Kontroll-Studien. Studien, die keine klare Berichterstattung oder keine extrahierbaren Ergebnisse haben, werden jedoch ausgeschlossen.

Informationsquellen

Die Suche wird wichtige medizinische Datenbanken abdecken, um relevante Studien zu sammeln, die bis März 2024 veröffentlicht wurden. Die Auswahl wird auch das Überprüfen von Referenzen in den ausgewählten Studien umfassen, um weitere nützliche Arbeiten zu finden.

Datensammlungsprozess

Nachdem relevante Artikel abgerufen wurden, wird ein systematischer Ansatz verwendet, um Daten zu jeder Studie zu sammeln. Dazu gehören Informationen über die Studie selbst, die beteiligten Populationen, die untersuchten Infektionen und die spezifischen Gesundheitsoutcomes.

Risiko der Verzerrung Bewertung

Jede Studie wird auf Qualität und mögliche Verzerrungen bewertet. Das hilft, die Zuverlässigkeit der Informationen zu bestimmen. Die Bewertung berücksichtigt verschiedene Aspekte, wie die Studien durchgeführt wurden.

Datensynthese

Die gesammelten Informationen aus den Studien werden zusammengefasst, um klare Einblicke in die Ergebnisse zu geben. Wenn es genug Ähnlichkeiten zwischen den Studien gibt, könnte eine Metaanalyse durchgeführt werden, um die Auswirkungen von respiratorischen Virusinfektionen auf die Herzgesundheit zu quantifizieren.

Umgang mit Variabilität

Wenn die Studien unterschiedliche Ergebnisse zeigen, wird eine Subgruppenanalyse durchgeführt. Das bedeutet, dass verschiedene Populationen, Studienentwürfe und andere Faktoren, die die Ergebnisse beeinflussen könnten, betrachtet werden.

Vertrauen in die Evidenz

Die Sicherheit der Beweise wird mit einem bestimmten Ansatz bewertet. Studien werden basierend auf ihrer Zuverlässigkeit eingestuft, und die Gesamthöhe der Qualität wird berichtet, um ein umfassendes Verständnis der Ergebnisse zu bieten.

Ethik und wie Ergebnisse geteilt werden

Da es sich um eine Übersicht bestehender Studien handelt, ist keine ethische Genehmigung erforderlich. Nach Abschluss wird die Übersicht zur Veröffentlichung an eine wissenschaftliche Zeitschrift eingereicht und auf relevanten Konferenzen geteilt.

Fazit

Die Erkennung der potenziellen Verbindungen zwischen Atemwegsinfektionen und Herz-Kreislauf-Problemen ist wichtig für die öffentliche Gesundheit. Zu verstehen, wie verschiedene Viren die Herzgesundheit beeinflussen könnten, hilft, effektive Präventionsstrategien zu entwickeln. Die Ergebnisse dieser Übersicht sollen wertvolle Einblicke liefern, die genutzt werden können, um klinische Praktiken zu informieren und möglicherweise die Entwicklung von Impfstoffen in der Zukunft zu beeinflussen. Indem wir herausfinden, welche Viren in Bezug auf Herzrisiken am wichtigsten sind, können Gesundheitsdienstleister besser auf diese Probleme eingehen und möglicherweise die Belastung durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen weltweit reduzieren.

Originalquelle

Titel: Laboratory-confirmed respiratory viral infection triggers for acute myocardial infarction and stroke: systematic review protocol

Zusammenfassung: BackgroundCardiovascular disease contributes substantially to global mortality and morbidity. Respiratory tract infections, particularly influenza, may trigger an increase in the short-term risk of acute myocardial infarction and stroke. Recent studies have also linked this risk to other respiratory viruses, including respiratory syncytial virus (RSV) and severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2). However, the pathogen-specific relative contributions, the strength of their associations, and overall public health significance are poorly understood. Assuming causal links, understanding, quantifying, and comparing the effects of different pathogens as triggering factors for acute cardiovascular events is critical to guide future research and prevention. Our aim is to conduct a systematic review to examine the relative effects of laboratory-confirmed respiratory virus infections as triggers for acute myocardial infarction and stroke. MethodsWe will conduct a comprehensive search of Ovid MEDLINE, PubMed, Ovid Embase, Cochrane Library Central Register of Controlled Trials, and Web of Science, from inception to the end of March 2024. We will include the following analytical epidemiological study types: randomised controlled trials, cohort and case-control studies, self-controlled case series, and case-crossover designs. We will not impose restrictions on the date, language, geographical region, or sample size, to minimise the risk of introducing biases. Search results will be screened for eligibility by two independent reviewers, and discrepancies resolved by consensus and/or arbitration by a third reviewer. We will assess the risk of bias among the included studies by adopting the Cochrane Collaboration tools for randomised and non-randomised studies. The overall quality of studies will be assessed using the Grading of Recommendations, Assessment, Development and Evaluations (GRADE) approach. We will examine sources of heterogeneity, and if studies are sufficiently homogeneous, a meta-analysis will be conducted to calculate the pooled effect sizes. Reporting will adhere to the Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses (PRISMA) guidelines. RegistrationInternational Prospective Register of Systematic Reviews (PROSPERO) registration number: CRD42024494997

Autoren: Tu Quan Nguyen, D. Vlasenko, A. N. Shetty, C. M. Reid, H. J. Clothier, J. P. Buttery

Letzte Aktualisierung: 2024-04-14 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.04.12.24305740

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.04.12.24305740.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an medrxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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