Überzeugungen und Handelsresultate in Finanzmärkten
Untersuchen, wie unterschiedliche Anlegerüberzeugungen das Wohlergehen im Handel beeinflussen.
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Inhaltsverzeichnis
In den Finanzmärkten haben Investoren oft unterschiedliche Meinungen über die wirtschaftlichen Bedingungen. Einige Investoren denken, sie können Informationen aus dem Markt nutzen, um bessere Entscheidungen zu treffen, während andere vorsichtiger sind und sich auf tatsächliche Daten verlassen. Diese Vielfalt kann zu verschiedenen Ergebnissen für Investoren führen, einschliesslich potenziellem Wohlfahrtsverlust, was bedeutet, dass sie am Ende schlechter dastehen könnten, als wenn sie überhaupt nicht gehandelt hätten.
Die Natur der Überzeugungen in Finanzmärkten
Investoren können in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden, basierend auf ihren Überzeugungen: diejenigen, die den Markt-Signalen vertrauen und diejenigen, die das nicht tun. Die erste Gruppe möchte die verfügbaren Informationen nutzen und glaubt, dass es ihnen hilft, die Wirtschaft besser zu verstehen. Die zweite Gruppe zieht es vor, bei ihrem Wissen aus Erfahrung zu bleiben und sich nicht auf potenziell irreführende Informationen zu verlassen. Die Herausforderung entsteht, wenn die Signale voreingenommen sind – sie spiegeln möglicherweise nicht den wahren Zustand der Wirtschaft wider, was zu schlechten Entscheidungen führen kann.
Wohlfahrt beeinflusst
Wie Handel dieÜberraschenderweise ist Handel nicht immer vorteilhaft für Investoren. Selbst wenn sie denken, dass sie rationale Entscheidungen treffen, kann der Handel basierend auf unterschiedlichen Überzeugungen ihre Wohlfahrt verzerren. In einigen Fällen können Investoren, die fest an ihre Informationen glauben, gegen ihre eigenen besten Interessen handeln. Auch wenn sie handeln, um ihren Nutzen zu maximieren, könnte sich herausstellen, dass ihre Ergebnisse tatsächlich ihre Wohlfahrt verringern. Diese kontraintuitive Situation wird als „doppelter Verlust“ anerkannt, bei dem der Handel zu einer Verringerung des allgemeinen Wohlfahrtsniveaus aller Investoren führt.
Die Rolle der passiven Investoren
Innerhalb dieser Dynamiken gibt es auch passive Investoren, die nicht aktiv handeln, sondern einfach ihre Investitionen halten und Dividenden kassieren. Ihre Präsenz hilft, einen Massstab für die Wohlfahrt aktiver Trader zu setzen. Durch den Vergleich der Leistung aktiver Investoren mit passiven Investoren wird deutlich, ob der Handel ihnen tatsächlich hilft, ihren Nutzen zu steigern oder nicht. In vielen Fällen stellen aktive Trader fest, dass sie schlechter dastehen, als wenn sie passiv geblieben wären.
Die Auswirkungen von Informationsverzerrung
Wenn Markt-Signale unvoreingenommen sind, können Investoren, die diesen Signalen vertrauen, oft einen Vorteil erlangen. Wenn die Signale jedoch stark verzerrt sind, könnten die Skeptischeren tatsächlich mehr profitieren. In solchen Szenarien können vorsichtige Investoren die Fehler derjenigen, die ihre Informationen überschätzen, zu ihrem Vorteil nutzen, was zu einer besseren Wohlfahrt für sie selbst führt.
Die Effekte der Marktzusammensetzung
Das gesamte Verhältnis der Investoren im Markt – wie viele zu Klasse-I (informationstreuend) versus Klasse-R (vorsichtig) gehören – spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Ergebnisse. Zum Beispiel, wenn zu viele Investoren den verzerrten Signalen vertrauen, sinkt die gesamte Markteffizienz. In dieser Situation kann die Handelsaktivität dazu führen, dass die Wohlfahrt aller unter das Niveau fällt, das passive Investoren einfach durch das Halten von Investitionen erreichen würden.
Szenarien der Überzeugungsmanipulation
In hypothetischen Situationen, in denen Investoren sich der Signale und ihrer Verzerrung bewusst sind, könnten sie eine Strategie wählen, die auf dem erwarteten Verhalten anderer basiert. Wenn die Mehrheit vorsichtige Investoren sind, könnten die, die die unvoreingenommenen Signale verstehen, einen Weg finden, ihre Wohlfahrt durch den Handel mit ihnen zu verbessern. Umgekehrt, wenn viele Investoren den verzerrten Signalen vertrauen, könnte das Manipulieren des Marktes durch das Präsentieren verzerrter Informationen zu besseren Ergebnissen für die informierten Investoren führen.
Überleben verschiedener Investorenklassen
Das Überleben verschiedener Klassen von Investoren kann auch von den Informationen abhängen, auf die sie sich stützen. Zum Beispiel haben Klasse-I-Investoren eine grössere Wahrscheinlichkeit zu gedeihen, wenn die Informationen zuverlässig sind. Andererseits können starke Verzerrungen zum Rückgang dieser Gruppe führen, während Klasse-R-Investoren gut abschneiden können, wenn Verzerrungen die Informationen erheblich verzerren. Dieser Effekt hebt die Konsummuster im Laufe der Zeit hervor, wobei einige Klassen von Investoren je nach Markbedingungen besser abschneiden.
Fazit
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Handel nicht universell zu einer verbesserten Wohlfahrt für Investoren führt. Die Überzeugungen, die sie über die Wirtschaft und die Zuverlässigkeit der Informationen haben, beeinflussen ihre Ergebnisse erheblich. Dieses komplexe Zusammenspiel legt nahe, dass Handel in manchen Situationen den Investoren mehr schaden als nützen kann, was zu einem doppelten Verlust-Szenario führt. Die Präsenz passiver Investoren dient auch als Massstab und zeigt, ob aktives Handeln zu greifbaren Vorteilen führt oder nicht. Das Verständnis der Dynamik zwischen verschiedenen Arten von Investoren und ihren Überzeugungen ist entscheidend, um die wahren Auswirkungen des Handels auf den Finanzmärkten zu erfassen.
Titel: Despite Absolute Information Advantages, All Investors Incur Welfare Loss
Zusammenfassung: This paper delves into financial markets that incorporate a novel form of heterogeneity among investors, specifically in terms of their beliefs regarding the reliability of signals in the business cycle economy model, which may be biased. Unlike most papers in this field, we not only analyze the equilibrium but also examine welfare using objective measures while investors aim to maximize their utility based on subjective measures. Furthermore, we introduce passive investors and use their utility as a benchmark, thereby revealing the phenomenon of double loss sometimes. In the analysis, we examine two effects: the distortion effect on total welfare and the advantage effect of information and highlight their key factors of influence, with a particular emphasis on the proportion of investors. We also demonstrate that manipulating investors' estimation towards the economy can be a way to improve utility and identify an inner connection between welfare and survival.
Autoren: Zongxia Liang, Qi Ye
Letzte Aktualisierung: 2024-05-07 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2405.08822
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2405.08822
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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