Fortschritt bei der neuronalen Architektursuche mit einspace
Ein neuer Ansatz zur Suche nach neuronalen Architekturen bietet Flexibilität und verbesserte Leistung.
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Inhaltsverzeichnis
- Der Bedarf an besseren Suchräumen
- Die Mängel traditioneller NAS
- Einführung von einspace
- Eigenschaften von einspace
- Der Prozess der Suche innerhalb von einspace
- Die Bedeutung des Designs des Suchraums
- Hierarchische Suchräume
- Vorteile von einspace gegenüber früheren Methoden
- Die Einschränkungen früherer Suchstrategien angehen
- Grundlegende Operationen in einspace
- Zusammensetzung von Operationen
- Makroskopische Struktur von einspace-Designs
- Aufbau einer Beispielarchitektur
- Validierung von Architekturen in einspace
- Suchstrategien in einspace
- Vergleich verschiedener Strategien
- Leistung von einspace über verschiedene Aufgaben
- Ergebnisse aus ersten Suchen
- Fazit: Die Zukunft von NAS mit einspace
- Originalquelle
- Referenz Links
Neural Architecture Search (NAS) ist eine Methode, um automatisch das beste Netzwerkdesign für bestimmte Aufgaben in der künstlichen Intelligenz auszuwählen. So wird die Notwendigkeit reduziert, dass Experten diese Designs manuell erstellen. Obwohl es viele Fortschritte in NAS gegeben hat, basieren die meisten Designs immer noch auf menschlichem Input. Daher diskutiert dieser Artikel einen neuen Ansatz für NAS, der sich auf einen flexibleren und vielfältigeren Suchraum konzentriert.
Der Bedarf an besseren Suchräumen
Aktuell haben viele NAS-Methoden Schwierigkeiten, weil ihre Suchräume nicht sehr vielfältig sind. Viele bestehende Ansätze verwenden feste Operationen, die die Arten von Netzwerken, die entworfen werden können, einschränken. Beliebte Methoden basieren häufig auf Zellen, die sich wiederholen und spezifische Arten von Operationen wie Faltungen verwenden. Deshalb übersehen sie oft neue und verbesserte Netzwerkstrukturen, die nicht in diese starren Designs passen.
Die Mängel traditioneller NAS
Viele traditionelle NAS-Methoden führen zu Designs, die sich nicht gross von bestehenden Architekturen unterscheiden. Wenn Leute neue Deep-Learning-Papiere durchsehen, sehen sie oft Netzwerke wie Transformer oder ResNet. Das wirft die Frage auf: Warum werden diese älteren Methoden verwendet, anstatt neu gestaltete von NAS?
Ein grosser Teil des Problems ist, dass die meisten NAS-Methoden von begrenzten Operationen abhängen. Zum Beispiel bestehen in einer beliebten Suchmethode namens DARTS Netzwerke aus Zellen, die einer bestimmten Struktur folgen und hauptsächlich auf Faltungen basieren. Das macht es schwer, Designs zu erkunden, die nicht diesen Konventionen folgen. Häufig können zufällige Suchen in diesen engen Räumen genauso gut abschneiden, aber das rechtfertigt nicht die Zeit und Ressourcen, die für komplexere Suchmethoden aufgewendet werden.
Einführung von einspace
Um diese Einschränkungen zu beheben, wird einspace als neuer Suchraum vorgestellt, der auf grundlegenderen Operationen aufgebaut ist. Dieser Suchraum ermöglicht eine breitere Palette von Netzwerkstrukturen und integriert gleichzeitig bestehende leistungsstarke Architekturen. Mit einspace können Forscher leistungsstärkere Netzwerke einfacher und effizienter finden.
Eigenschaften von einspace
Einspace wird mit einem speziellen Rahmenwerk namens probabilistische kontextfreie Grammatik (PCFG) aufgebaut. Dieses Rahmenwerk ermöglicht den Bau von Netzwerken unterschiedlicher Grössen und Komplexitäten und integriert vielfältige Netzwerkoperationen. Es erlaubt die Darstellung bestehender wettbewerbsfähiger Architekturen und bietet Flexibilität, um neue Designs zu entdecken.
Im Allgemeinen zielt einspace darauf ab, ein Gleichgewicht zu finden zwischen Flexibilität für verschiedene Designs und der Vermeidung von zu viel Komplexität, die die Arbeit erschwert. Durch die Strukturierung des Suchraums auf diese Weise kann einspace Designs unterstützen, die Aufmerksamkeitsmechanismen und gängige Faltungsstrukturen beinhalten.
Der Prozess der Suche innerhalb von einspace
Bei der Nutzung von einspace können Forscher Experimente durchführen, um neue Architekturen zu finden oder bestehende zu verbessern. Frühe Studien zeigen, dass eine gute Leistung erreicht werden kann, indem man die Suche mit bereits starken Architekturen beginnt. Diese Strategie führt oft zu besseren Ergebnissen, als wenn man von Grund auf neu startet.
Die durchgeführten Experimente mit einspace zeigen, dass selbst einfache Suchstrategien starke Architekturen hervorbringen können. Das deutet darauf hin, dass ausgeklügeltere Suchmethoden noch grössere Verbesserungen in den Ergebnissen bringen könnten. Die Nutzung bestehender Architekturen als Grundlage für Suchen ermöglicht verbesserte Leistungen und neue Designentdeckungen.
Die Bedeutung des Designs des Suchraums
Das Design des Suchraums, der in NAS verwendet wird, ist entscheidend, um eine bessere Leistung zu erreichen. Im Laufe der Jahre hat die Forschung gezeigt, dass unterschiedliche Strukturen, wie hierarchische und faktorielle Methoden, bessere Ergebnisse liefern können. Viele frühere Strategien basierten auf festen Bausteinen für die Erstellung von Netzwerken.
Hierarchische Suchräume
Hierarchische Suchräume erlauben einen flexibleren Ansatz, indem sie Architekturen in kleinere Teile zerlegen, die unabhängig gestaltet werden können. Diese Flexibilität bietet Raum für verschiedene Optionen und kann den Suchprozess erheblich vereinfachen. Frühere Ansätze konzentrierten sich jedoch hauptsächlich auf einzelne Architekturen.
Vorteile von einspace gegenüber früheren Methoden
Einspace schlägt vor, verschiedene Architekturtypen in einem einzigen Suchraum zu integrieren und dabei in jeder Ebene Flexibilität zu wahren. Dadurch können Strukturen, die häufig in konvolutionalen Netzwerken, Transformern und mehrschichtigen Perzeptronen vorkommen, alle in einem Raum vereint werden. Frühere Methoden boten oft nicht dieses Mass an Vielfalt, was es Forschern erschwerte, robuste Netzwerkdesigns zu erkunden.
Die Einschränkungen früherer Suchstrategien angehen
Viele NAS-Strategien haben versucht, die rechnerische Effizienz durch Techniken wie das Teilen von Gewichten zwischen Netzwerken zu verbessern. Diese Methoden führen jedoch oft nur zu bescheidenen Verbesserungen. Im Gegensatz dazu adressiert einspace das Kernproblem der begrenzten Ausdruckskraft in Suchräumen.
Durch die Bereitstellung eines ausdrucksstärkeren Suchraums sticht einspace aus traditionellen NAS-Methoden hervor. Forschungen zeigen, dass die Verwendung zufälliger Suchen innerhalb dieses ausdrucksstarken Raums einzigartige Designs und verbesserte Leistungen hervorbringt. Das zeigt, wie wichtig es ist, einen gut strukturierten und ausdrucksstarken Suchraum zu haben.
Grundlegende Operationen in einspace
Einspace funktioniert mit einer Reihe von grundlegenden Operationen, die als Bausteine für die Architekturen dienen. Jede Operation verarbeitet Eingabetensoren und führt spezifische Funktionen in einem Netzwerk aus. Es gibt vier Hauptgruppen von Operationen:
- Verzweigung: Diese Funktionen teilen oder klonen Eingabetensoren und lenken den Informationsfluss durch das Netzwerk.
- Aggregation: Diese Funktionen kombinieren mehrere Eingabetensoren zu einem einzigen Ausgangstensor.
- Routing: Diese Funktionen passen die Form oder Reihenfolge der Daten an, ohne deren Inhalt zu ändern.
- Berechnung: Diese Funktionen verändern die Daten selbst durch verschiedene Verarbeitungstechniken.
Zusammensetzung von Operationen
In einspace können diese Operationen auf verschiedene Weise kombiniert werden, um Module zu erstellen. Jedes Modul nimmt einen einzelnen Eingabetensor und produziert einen einzelnen Ausgangstensor. Die gesamte Architektur kann als Sammlung dieser Module betrachtet werden, die jeweils zum Gesamtdesign beitragen.
Ziel ist es, eine flexible Architektur zu schaffen, die komplexe Operationen problemlos integrieren kann und gleichzeitig zuverlässige Ausgaben liefert. Durch die logische Organisation der Operationen ermöglicht es einspace den Forschern, vielfältige und leistungsstarke Netzwerkdesigns zu entwickeln.
Makroskopische Struktur von einspace-Designs
Die Module innerhalb von einspace können weiter kombiniert werden, um grössere Strukturen zu schaffen. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen:
- Sequentielle Module: Operationen, die nacheinander auf den Eingabetensor angewendet werden.
- Verzweigungs-Module: Ein Eingabetensor wird in Zweige aufgeteilt, separat verarbeitet und dann wieder in einen einzigen Ausgang zusammengeführt.
- Routing-Module: Anpassungen, die an der Form oder den Dimensionen des Tensors vorgenommen werden.
- Berechnungs-Module: Einfache Prozesse, die eine Ausgabe basierend auf einer Funktion erzeugen.
Aufbau einer Beispielarchitektur
Um zu veranschaulichen, wie einspace funktioniert, betrachten wir den Aufbau eines einfachen Faltungsblocks mit einer Skip-Verbindung. Dieser Block würde aus einer Faltung, Normalisierung und Aktivierung bestehen, die alle über eine Skip-Verbindung miteinander verbunden sind.
- Der Eingabetensor wird zuerst durch ein Verzweigungsmodul verarbeitet, um zwei separate Zweige zu erstellen.
- Ein Zweig verarbeitet den Eingabetensor mit Faltung, Normalisierung und Aktivierung in einer Sequenz.
- Der andere Zweig fungiert als einfache Skip-Verbindung, die den ursprünglichen Input ohne Modifikation weitergibt.
- Schliesslich werden die Ausgaben beider Zweige durch eine Aggregationsfunktion kombiniert, um den endgültigen Ausgangstensor zu erstellen.
Dieser Prozess zeigt die Flexibilität und Ausdruckskraft von einspace und ermöglicht es Forschern, komplexe Architekturen mit nur wenigen grundlegenden Operationen zu erzeugen.
Validierung von Architekturen in einspace
Bei der Entwicklung des Suchraums ist es entscheidend sicherzustellen, dass die erzeugten Architekturen gültig sind. In einspace wird dies erreicht, indem jeder Produktionsregel Parameter zugewiesen werden, um sicherzustellen, dass die Regeln während des Samplingprozesses gültige Ausgaben erzeugen.
Jede Operation in der Grammatik muss mit den Formen von Eingabe- und Ausgabe-Tensoren konsistent bleiben. Wenn beim Sampling einer neuen Architektur irgendein Teil des Prozesses eine ungültige Ausgabe erzeugt, geht das System zurück und sucht nach einer alternativen Konfiguration.
Dieser Validierungsschritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die in einspace erstellten Architekturen korrekt funktionieren, ohne während der Ausführung auf Fehler zu stossen.
Suchstrategien in einspace
Einspace ermöglicht verschiedene Suchstrategien, um optimale Architekturen zu finden. Drei Hauptstrategien sind:
- Zufällige Stichprobe: Eine durchschnittliche Leistung wird aus zufällig ausgewählten Architekturen geschätzt.
- Regulierte Evolution: Diese Methode beginnt mit einer Anfangspopulation von zufälligen Architekturen und mutiert sie, um Verbesserungen zu finden.
- Traditionelle Zufallssuche: Eine bestimmte Anzahl von Architekturen wird ausgewählt, und die beste wird basierend auf der Leistung ausgewählt.
Vergleich verschiedener Strategien
Forschungen zeigen, dass einfachere Suchstrategien wettbewerbsfähige Ergebnisse im Vergleich zu komplexen Methoden liefern. In Experimenten hat die Zufallssuche von einspace angemessen abgeschnitten und unterstützt die Idee, dass ein gut strukturierter Suchraum auch ohne ausgeklügelte Suchmethoden effektiv sein kann.
Leistung von einspace über verschiedene Aufgaben
Experimente, die einspace verwenden, haben starke Leistungen über verschiedene Aufgaben hinweg gezeigt, einschliesslich Vision, Sprache und sogar audio-bezogene Herausforderungen. Die Ausdruckskraft des Suchraums hat es den Architekturen ermöglicht, sich an unterschiedliche Anforderungen anzupassen, was zu einer verbesserten Leistung im Vergleich zu traditionellen Methoden geführt hat.
Ergebnisse aus ersten Suchen
Bei den ersten Suchen mit etablierten Architekturen wurden signifikante Leistungsverbesserungen beobachtet. Das unterstreicht die Effektivität, Suchen mit starken vorherigen Designs zu initialisieren, da es zu besseren und wettbewerbsfähigeren neuen Architekturen führen kann.
Fazit: Die Zukunft von NAS mit einspace
Die Einführung von einspace markiert einen wichtigen Fortschritt im Bereich der neuralen Architektur-Suche. Durch die Bereitstellung eines flexiblen und ausdrucksstarken Suchraums können Forscher eine breitere Palette von Architekturen erkunden, die eine bessere Leistung in verschiedenen Aufgaben erzielen können.
Während immer ausgeklügeltere Suchstrategien entwickelt und in einspace integriert werden, wächst das Potenzial für leistungsfähigere neuronale Netzwerke weiter. Der Fokus auf Ausdruckskraft in Suchräumen könnte die Zukunft von NAS gestalten und zu praktischen Anwendungen in der realen Welt führen.
Insgesamt bietet einspace einen vielversprechenden Ansatz für weitere Forschungen im Bereich der neuralen Architektur-Suche und könnte den Weg für bedeutende Fortschritte in KI und Deep-Learning-Technologien ebnen.
Titel: einspace: Searching for Neural Architectures from Fundamental Operations
Zusammenfassung: Neural architecture search (NAS) finds high performing networks for a given task. Yet the results of NAS are fairly prosaic; they did not e.g. create a shift from convolutional structures to transformers. This is not least because the search spaces in NAS often aren't diverse enough to include such transformations a priori. Instead, for NAS to provide greater potential for fundamental design shifts, we need a novel expressive search space design which is built from more fundamental operations. To this end, we introduce einspace, a search space based on a parameterised probabilistic context-free grammar. Our space is versatile, supporting architectures of various sizes and complexities, while also containing diverse network operations which allow it to model convolutions, attention components and more. It contains many existing competitive architectures, and provides flexibility for discovering new ones. Using this search space, we perform experiments to find novel architectures as well as improvements on existing ones on the diverse Unseen NAS datasets. We show that competitive architectures can be obtained by searching from scratch, and we consistently find large improvements when initialising the search with strong baselines. We believe that this work is an important advancement towards a transformative NAS paradigm where search space expressivity and strategic search initialisation play key roles.
Autoren: Linus Ericsson, Miguel Espinosa, Chenhongyi Yang, Antreas Antoniou, Amos Storkey, Shay B. Cohen, Steven McDonagh, Elliot J. Crowley
Letzte Aktualisierung: 2024-10-30 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2405.20838
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2405.20838
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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