Die Verbesserung der Patientenversorgung durch sichere Datenfreigabe
Ein Rahmen für die sichere Weitergabe von Gesundheitsinformationen, während die Privatsphäre der Patienten geschützt wird.
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Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Bedeutung von Sicherheit und Compliance beim Teilen von Gesundheitsdaten
- Verwandte Arbeiten
- Vorgeschlagener Rahmen
- Patienten-Anbieter-Vereinbarung (PPA)
- Sharing Informed Consent (SIC)
- Implementierung von Smart Contracts für Zustimmung
- Rollen des ehrlichen Brokers
- Autorisierungsprozess für PHI-Teilen
- Nachverfolgung von Zustimmung und Richtlinien-Compliance
- Audit-Trails
- Compliance-Prüfungsprozess
- Dienstleistungen für Patienten
- Experimentelle Evaluierung
- Fazit
- Originalquelle
Das Teilen von geschützten Gesundheitsinformationen (PHI) ist wichtig, um die Patientenversorgung zu verbessern. Es führt zu besseren Diagnosen, effektiveren Behandlungsplänen und einem umfassenderen Verständnis der Krankengeschichte eines Patienten. Dennoch ist es entscheidend, diese Informationen sicher und privat zu halten. Strikte Datenschutzgesetze, wie HIPAA in den USA, sind unerlässlich, um die Patientendaten zu schützen. Eine interessante neue Methode, die dabei hilft, ist die Blockchain-Technologie, die ein sicheres Online-Register nutzt, um Informationen zu verfolgen, ohne Änderungen zuzulassen.
Blockchain kann helfen, Einwilligungen im Zusammenhang mit dem Teilen von Gesundheitsdaten zu verwalten. Durch den Einsatz von Smart Contracts können viele Prozesse automatisiert werden, die mit der Einholung der Zustimmung des Patienten verbunden sind. Dieser Ansatz stellt sicher, dass Informationen nur geteilt werden, wenn dies den Wünschen des Patienten entspricht und den gesetzlichen Vorgaben folgt.
Einleitung
Elektronische Gesundheitsakten (EHRs) haben das Gesundheitswesen stark verbessert. Sie ermöglichen es Ärzten, besser zusammenzuarbeiten, genauere Diagnosen zu stellen und schneller zu behandeln. Mit EHRs können Gesundheitsdienstleister sensible medizinische Informationen leichter teilen. Dieses Teilen ist für verschiedene Bereiche der Patientenversorgung entscheidend, wie z. B. Konsultationen mit Spezialisten, den Einsatz fortschrittlicher Technologien für Tests und die Verbesserung der allgemeinen Versorgungsqualität. Manchmal könnten Gesundheitsdaten auch für Forschung oder Marketing genutzt werden, solange die richtigen Bedingungen erfüllt sind.
Gesundheitsdienstleister teilen PHI über Gesundheitsinformationsaustausch (HIEs), die spezialisierte Netzwerke sind, die einen sicheren und einfachen Austausch elektronischer Gesundheitsinformationen ermöglichen. Sie nutzen auch E-Mails und andere elektronische Wege, um diese Informationen zu teilen. Egal, wie PHI geteilt wird, der Schutz der Privatsphäre der Patienten und die Gewährleistung der Datensicherheit sind notwendig.
Die Einholung der Zustimmung des Patienten vor dem Teilen von Gesundheitsinformationen ist entscheidend für die Einhaltung von Gesetzen wie HIPAA in den USA und GDPR in Europa. Diese Gesetze konzentrieren sich darauf, Gesundheitsinformationen zu schützen und die Privatsphäre der Patienten zu wahren. Zustimmung ist ein entscheidender Teil dieser Vorschriften, die es den Individuen ermöglichen, zu kontrollieren, wie ihre Gesundheitsdaten geteilt werden. Nach HIPAA müssen Gesundheitsorganisationen eine ausdrückliche Zustimmung einholen, bevor sie Gesundheitsdaten für andere Zwecke als Behandlung, Zahlung oder Gesundheitsbetriebsabläufe teilen. Die GDPR hat ebenfalls strenge Regeln in Bezug auf Zustimmung, Datenverarbeitung und Privatsphäre und erlaubt es den Einzelnen, die Löschung ihrer Daten zu beantragen.
Um Vertrauen zwischen Patienten und Gesundheitsdienstleistern aufzubauen, muss die Einholung der Zustimmung des Patienten richtig durchgeführt werden. Sie hilft, Transparenz zu gewährleisten und gibt den Patienten das Vertrauen, dass ihre sensiblen Informationen respektvoll behandelt werden. Da das Gesundheitswesen zunehmend verschiedene Technologien nutzt, ist die Einhaltung dieser Zustimmungsprotokolle entscheidend, um Patientendaten zu schützen und globalen Datenschutzstandards zu folgen.
Probleme im Zusammenhang mit unbefugtem Zugriff und Offenlegung von Gesundheitsdaten sind im Gesundheitswesen verbreitet und werfen Sicherheits- und Datenschutzbedenken auf. Das US-Gesundheitsministerium (HHS) verfolgt Beschwerden über die Missbrauch von PHI. Die Hauptgründe für diese Beschwerden sind unbefugte Nutzung von PHI, mangelnde Schutzmassnahmen, unzureichender Zugang der Patienten zu ihren Daten und das Versäumnis, den Zugriff auf die notwendige Mindestinformation zu beschränken. Um diese Probleme zu verringern, ist eine strenge Durchsetzung der Zustimmung der Patienten und geeignete Datenschutzstrategien, wie Verschlüsselung, erforderlich. Zustimmung ermöglicht es Patienten, die Kontrolle über ihre Gesundheitsversorgung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, die ihre Interessen priorisieren.
Bedeutung von Sicherheit und Compliance beim Teilen von Gesundheitsdaten
Technologien, die die Sicherheit und Privatsphäre verbessern, sind entscheidend, um Patientendaten vor Missbrauch zu schützen. Es zeigt sich jedoch, dass viele unbefugte Zugriffe auf EHRs auf mangelhafte Umsetzung von Richtlinien zurückzuführen sind. Oft erhalten Personen Zugriffsrechte, die sie nicht haben sollten, entweder absichtlich oder unabsichtlich. Richtlinien, die dazu dienen, Daten zu schützen, weisen häufig mangelnde Durchsetzung und Überwachung auf.
Viele Organisationen weisen oft allen Mitarbeitern dieselben Rollen und Zugriffsrechte zu und ignorieren die spezifischen Bedürfnisse einzelner Patienten. Audits und die Überwachung dieser Prozesse sind in der Regel reaktiv und finden nur statt, wenn ernste Probleme auftreten, anstatt proaktiv und konsistent zu sein. Solche Versäumnisse in der Durchsetzung von Richtlinien zeigen die Notwendigkeit eines systematischeren Ansatzes, um die Patientengesundheitsdaten effektiv zu schützen und die Privatsphäre zu wahren.
Wichtige Anliegen, die angegangen werden müssen, um die Einhaltung von Datenschutz- und Sicherheitsrichtlinien zu gewährleisten, umfassen:
- Unzureichende Durchsetzung von patientenspezifischen Richtlinien oder Zustimmungen beim Datenaustausch.
- Fehlende Gewissheit, dass nur autorisierte Nutzer die Zustimmung des Patienten bearbeiten.
- Unsichere Methoden zum Teilen von Daten, wie das Versenden unverschlüsselter Daten per E-Mail.
- Zentralisierte Systeme, die als einzelne Fehlerquellen für die Nachverfolgung der Datennutzung dienen.
- Fehlende klare Aufzeichnungen über die Durchführung von Einwilligungen und PHI-Teilen.
- Versäumnis, rechtzeitige Compliance-Bewertungen und Audits durchzuführen.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, schlägt diese Arbeit einen Rahmen vor, der Blockchain und Smart Contracts nutzt. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Zustimmung des Patienten eingeholt wird, bevor PHI mit Parteien ausserhalb des Behandlungsteams geteilt wird. Er garantiert, dass das Teilen nur erfolgt, wenn die richtigen Bedingungen erfüllt sind.
Neben der Durchsetzung der Zustimmung hält sich der Rahmen auch an relevante Sicherheitsrichtlinien und bewährte Verfahren zum Schutz der Daten. Die HIPAA-Sicherheitsregel legt Standards für die sichere Übertragung von Gesundheitsdaten fest. Dieser Plan setzt jedoch keine direkten Sicherheitsmassnahmen wie Verschlüsselung durch. Stattdessen nutzt er eine vertrauenswürdige dritte Partei, den „ehrlichen Broker“, der überprüft, ob die notwendigen Schutzmassnahmen vor dem Teilen von Daten vorhanden sind.
Der Broker zeichnet diese Überprüfung dann auf einer Blockchain für zukünftige Referenz auf, was einen wichtigen Teil der Compliance-Überprüfungen bildet. Dieses System ermöglicht die Nachverfolgung von Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Teilen von PHI. Darüber hinaus umfasst der vorgeschlagene Rahmen einen Mechanismus zur Überprüfung der Compliance während des Datenaustauschs, um sicherzustellen, dass er den geltenden Richtlinien entspricht.
Die Verwendung von Smart Contracts bietet einen automatisierten und transparenten Ansatz zur Verwaltung der Zustimmung zum PHI-Austausch. Diese Methode stärkt die Integrität und Verantwortung, wie Zustimmungen ausgeführt werden, und verbessert die Zuverlässigkeit des PHI-Austauschs. Die Natur der Blockchain garantiert, dass Aufzeichnungen nicht geändert werden können, wodurch die Integrität der Audit-Trails gewahrt bleibt und es einfacher wird, unbefugte Änderungen zu identifizieren.
Verwandte Arbeiten
Blockchain-Technologie wird zunehmend im Gesundheitswesen für verschiedene Dienstleistungen eingesetzt, insbesondere für den Austausch von PHI zwischen Gesundheitsdienstleistern, Patienten und anderen beteiligten Parteien. Diese Technologie ermöglicht ein effizienteres, transparenteres und patientenorientierteres Gesundheitssystem.
Mehrere Studien haben verschiedene Blockchain-Lösungen für den Austausch von Gesundheitsdaten hervorgehoben. Ein Ansatz schlägt die Verwendung einer blockchain-basierten Plattform vor, um medizinische Aufzeichnungen sicher unter autorisierten Nutzern zu teilen. Sie betont Sicherheit und Datenschutz durch Zugriffskontrollprotokolle und Verschlüsselung. Andere Arbeiten schlugen vor, den Patienten die volle Kontrolle über den Zugriff auf ihre Gesundheitsdaten zu geben und sicherzustellen, dass sie vollständig informiert sind, wer auf ihre Informationen zugreifen kann und wie sie verwendet werden.
Einige Initiativen haben die Bedeutung der Zustimmung beim Datenaustausch angesprochen, insbesondere im Hinblick auf Datenschutzgesetze wie die GDPR. Es gab auch Bestrebungen, Rahmenbedingungen zu schaffen, die akzeptable Nutzungsrichtlinien im Zusammenhang mit Patientendaten überwachen und durchsetzen.
Allerdings haben viele dieser Studien nicht ausreichend die Bedeutung von Zustimmungstrukturen und Compliance behandelt. Diese Vernachlässigung des Vertrauens in die Ausführung von Zustimmungen und den Schutz von Daten ist eine bedeutende Lücke, da Patienten sich sicher fühlen müssen, wie ihre Informationen verwaltet werden.
Vorgeschlagener Rahmen
Das Hauptziel dieses Rahmens ist die Einhaltung der geltenden Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien beim Teilen von PHI. Um dies zu erreichen, muss eine ordnungsgemässe Durchsetzung der Richtlinien erfolgen, einschliesslich der Führung von Aufzeichnungen (Provenienz) und rechtzeitigen Compliance-Überprüfungen.
Der Rahmen berücksichtigt, wie die Zustimmung des Patienten eingeholt wird und wie der Sender PHI für spezifische Zwecke mit dem Empfänger teilen kann. Er konzentriert sich auch darauf, angemessene Datenschutzmechanismen zu implementieren, ohne jedoch direkt Sicherheitsmassnahmen wie Verschlüsselung durchzusetzen.
Stattdessen zieht er den ehrlichen Broker hinzu, um zu überprüfen, dass die Datenschutzmechanismen gültig sind. Jede Aktivität im Zusammenhang mit dem Teilen von PHI wird in einem Audit-Trail aufgezeichnet, um eine klare Dokumentation der Ereignisse bereitzustellen.
Der Rahmen schlägt vor, einen privaten Blockchain-Ansatz zu verwenden, um diese Aufzeichnungen sicher zu speichern. Er schlägt auch einen einzigartigen Konsensmechanismus mit dem Namen Proof of Compliance (PoC) vor, um Audits durchzuführen. Dieser Auditprozess bewertet Durchsetzungsmassnahmen gegen die Richtlinienstandards und nutzt die aufgezeichneten Daten, um den Compliance-Status zu überprüfen.
Patienten-Anbieter-Vereinbarung (PPA)
Eine Patienten-Anbieter-Vereinbarung (PPA) wird erstellt, wenn ein Patient ein Gesundheitsversorgungseinrichtung besucht, und beschreibt die Verantwortlichkeiten und Erwartungen beider Parteien. Gesundheitsorganisationen passen diese Vereinbarung an die Bedürfnisse der Patienten und die Art der Behandlung an.
Der Rahmen entwickelt das PPA-Konzept weiter, um Zustimmungskomponenten für das Teilen von PHI einzubeziehen. Diese Vereinbarung besteht aus mehreren Schlüsselkomponenten, um Klarheit über die Verantwortlichkeiten zu gewährleisten.
Sharing Informed Consent (SIC)
Bevor Daten geteilt werden können, müssen Patienten verstehen, womit sie einverstanden sind. Dazu gehört, zu wissen, welche Informationen geteilt werden können, mit wem sie geteilt werden können und zu welchem Zweck.
Der Rahmen skizziert eine Struktur für Sharing Informed Consent (SIC), die sicherstellt, dass Patienten die Einzelheiten jeder Zustimmung, die sie geben, kennen. Er spezifiziert, worüber sie zustimmen, und gewährleistet Transparenz im Sharing-Prozess.
Implementierung von Smart Contracts für Zustimmung
Sobald eine PPA erstellt wurde, werden die entsprechenden Zustimmungen im Blockchain-Netzwerk bereitgestellt. Jeder Patient hat seinen eigenen Smart Contract, der alle relevanten Zustimmungen enthält. Sollte ein Smart Contract noch nicht existieren, wird einer erstellt, und der Patient wird als Eigentümer zugewiesen.
Dieses automatisierte System stellt sicher, dass die Integrität der Zustimmung gewahrt bleibt. Sobald eine Erlaubnis erteilt wird, kann sie nicht mehr geändert werden. Der Autorisierungsprozess greift auf diese Smart Contracts zu, um Entscheidungen basierend auf den Bedingungen der Zustimmung und anderen damit verbundenen Faktoren zu treffen.
Nach der Festlegung der PPA wird ein Integritätsmarker erstellt und in der Blockchain gespeichert. Der Prozess überprüft, dass keine unbefugten Änderungen an der Zustimmung vorgenommen werden, und wenn alles intakt ist, wird der Smart Contract in der Blockchain bereitgestellt.
Rollen des ehrlichen Brokers
Der vorgeschlagene Ansatz umfasst auch die Verwendung eines ehrlichen Brokers neben der Zustimmung des Patienten. Die Verantwortung dieses Brokers besteht darin, sicherzustellen, dass die relevanten Sicherheitsrichtlinien und Branchenstandards vor dem Teilen von PHI eingehalten werden.
Wenn beispielsweise Daten sicher übertragen werden müssen, kann der Broker validieren, dass angemessene Verschlüsselungsmethoden vorhanden sind. Die Aufgabe dieses Brokers besteht ausschliesslich darin, Sicherheitsmassnahmen zu überprüfen, ohne sich mit den tatsächlichen Patientendaten zu befassen.
Autorisierungsprozess für PHI-Teilen
In diesem Rahmen ist die Durchsetzung der Zustimmung entscheidend für Entscheidungen über das Teilen von PHI. Die Zustimmung wird als Smart Contract auf der öffentlichen Blockchain gespeichert. Bevor das Teilen erfolgen kann, prüft das Autorisierungsmodul, ob die Anfrage mit der festgelegten Zustimmung und den Richtlinien übereinstimmt.
Wenn die Anfrage genehmigt wird, werden die vorgesehenen PHI sicher an den angegebenen Empfänger geliefert.
In der Zwischenzeit wird ein Audit-Trail erstellt, um alle getätigten Aktionen zu protokollieren. Dies gewährleistet, dass ein Protokoll für Compliance-Prüfungen und zukünftige Referenzen geführt wird.
Nachverfolgung von Zustimmung und Richtlinien-Compliance
Es ist entscheidend, die Transparenz rund um die Datenfreigaberichtlinien aufrechtzuerhalten und gleichzeitig ein Protokoll der Zustimmung zu bewahren. Die Nachverfolgung der Compliance kann jedoch nicht isoliert erfolgen. Ein unabhängiger Prüfer nutzt verfügbare Daten, um zu bewerten, ob der Austausch von Informationen den festgelegten Richtlinien entspricht.
Wichtige Elemente der Compliance-Nachverfolgung sind:
- Historie der Zustimmung und Nutzung von Richtlinien.
- Protokolle von PHI-Teilen Aktivitäten.
Die Führung detaillierter Protokolle gewährleistet Verantwortung und hilft, den Compliance-Status zu überprüfen.
Audit-Trails
Das Sammeln und Speichern von Audit-Trails ist entscheidend, um zu bestätigen, dass Aktionen genau dokumentiert werden. Jeder Audit-Trail-Eintrag besteht aus spezifischen Komponenten, wie Zustimmung und Berichten des ehrlichen Brokers, die helfen, Integrität und Authentizität aufrechtzuerhalten.
Der Rahmen schlägt vor, eine private Blockchain zu verwenden, um diese Audit-Trails zu speichern, was eine sichere Nachverfolgung aller Compliance-Bemühungen ermöglicht. Die private Natur dieser Blockchain hilft, sensible Informationen vor unnötiger Offenlegung zu schützen.
Compliance-Prüfungsprozess
Um die Einhaltung der Richtlinien sicherzustellen, muss ein Mechanismus zur Compliance-Prüfung bestehen. Der vorgeschlagene Proof of Compliance (PoC) Konsensmechanismus ermöglicht es unabhängigen Stellen, zu überprüfen, ob alle getätigten Aktionen den festgelegten Regeln entsprechen.
Der PoC-Konsensmechanismus umfasst mehrere Prüfer-Knoten, die die Compliance basierend auf den Informationen im Audit-Trail bewerten. Diese Knoten können verschiedene Interessengruppen im Gesundheitswesen sein, wie Aufsichtsbehörden oder Versicherungsgesellschaften. Sie speichern die Auditedaten nicht, konzentrieren sich jedoch darauf, den Compliance-Status anhand der überprüften Beweise zu bestimmen.
Dienstleistungen für Patienten
Patienten sollten Zugang zu Informationen über ihre gegebene Sharing Informed Consent haben. Sie müssen verstehen, wer ihre Daten teilen kann, welche Daten geteilt werden können und die Einzelheiten der Umsetzung ihrer Zustimmung.
Der Rahmen bietet Dienstleistungen an, die es Patienten ermöglichen, sowohl gegebene als auch ausgeführte Zustimmungen zu verfolgen. Diese Transparenz hilft, ihr Vertrauen in die Verwaltung und den Austausch ihrer Informationen aufzubauen.
Experimentelle Evaluierung
Der vorgeschlagene Rahmen wurde auf verschiedenen Blockchain-Plattformen getestet, wobei der Schwerpunkt auf der Implementierung von Smart Contracts und der Verwaltung der Zustimmung der Patienten lag. Ziel war es, die Kosten zu optimieren, die mit der Nutzung von Blockchain-Technologie verbunden sind, während sichergestellt wird, dass die Patientendaten sicher und zugänglich bleiben.
Die Kosten für die Bereitstellung von Verträgen und die Datenspeicherung wurden unter Verwendung mehrerer Testnetzwerke evaluiert. Die Ergebnisse lieferten Einblicke in die Effizienz und Praktikabilität der Implementierung von Blockchain-Lösungen im Gesundheitswesen.
Fazit
Das Teilen von Patientengesundheitsdaten ist entscheidend für die Verbesserung der Gesundheitsqualität. Dennoch ist es ebenso wichtig, diese Informationen sicher und privat zu halten. Die Einhaltung verschiedener Datenschutzgesetze hilft, Patientendaten zu schützen und sicherzustellen, dass angemessene Schutzmassnahmen vorhanden sind.
Die Zustimmung des Patienten spielt dabei eine entscheidende Rolle, da sie den Individuen die Kontrolle darüber gibt, wie ihre Daten geteilt werden. Die Verwendung von Smart Contracts zur Verwaltung der Zustimmung kann eine sicherere Umgebung für den Austausch von Gesundheitsinformationen schaffen.
Mit der Blockchain-Technologie gibt es die Möglichkeit, die Sicherheit, Effizienz und Transparenz beim Teilen von Gesundheitsdaten zu verbessern. Der vorgeschlagene Rahmen zielt darauf ab, die Verwaltung von Zustimmungen zu vereinfachen und gleichzeitig die Patientenversorgungsdienste zu verbessern.
Zukünftige Arbeiten werden sich darauf konzentrieren, wesentliche Mechanismen zur Verwaltung von Zustimmungen zu verbessern, einschliesslich der Möglichkeit, Berechtigungen zu generieren, zu ändern und zu widerrufen. Eine ordnungsgemässe Verwaltung von Zustimmungen ist entscheidend, um unbefugten Zugriff auf sensible Daten zu verhindern und sicherzustellen, dass Patienten die Dienstleistungen erhalten, die sie benötigen, ohne ihre Privatsphäre zu gefährden.
Titel: Balancing Patient Privacy and Health Data Security: The Role of Compliance in Protected Health Information (PHI) Sharing
Zusammenfassung: Protected Health Information (PHI) sharing significantly enhances patient care quality and coordination, contributing to more accurate diagnoses, efficient treatment plans, and a comprehensive understanding of patient history. Compliance with strict privacy and security policies, such as those required by laws like HIPAA, is critical to protect PHI. Blockchain technology, which offers a decentralized and tamper-evident ledger system, hold promise in policy compliance. This system ensures the authenticity and integrity of PHI while facilitating patient consent management. In this work, we propose a blockchain technology that integrates smart contracts to partially automate consent-related processes and ensuring that PHI access and sharing follow patient preferences and legal requirements.
Autoren: Md Al Amin, Hemanth Tummala, Rushabh Shah, Indrajit Ray
Letzte Aktualisierung: 2024-07-02 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.02766
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.02766
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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