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Verbesserung der Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit von Passwortmanagern

Ein neues Framework verbessert die Interaktionen mit Passwortmanagern für sichereren Online-Zugang.

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Mehrere Passwörter für verschiedene Online-Konten im Blick zu behalten, ist für viele Leute eine grosse Herausforderung. Passwortmanager sind Tools, die Benutzern helfen, ihre Passwörter zu verwalten und zu sichern. Sie können starke Passwörter erstellen und füllen diese automatisch aus, wenn man sich auf Webseiten einloggt. Aber die aktuellen Methoden, Passwortmanager mit Webseiten zu verbinden, bieten oft nicht den besten Schutz vor verschiedenen Angriffen.

Dieses Papier stellt ein neues Framework vor, das darauf abzielt, die Zusammenarbeit von Passwortmanagern mit Webseiten zu verbessern, um die Sicherheit und das Benutzererlebnis zu steigern.

Der Bedarf an Verbesserungen

Viele bestehende Lösungen, wie HTML Autofill und die Credential Management API, haben ihre Grenzen. HTML Autofill füllt Passwörter manchmal nicht richtig aus, besonders bei modernen Single-Page-Anwendungen. Die Credential Management API ist nur für integrierte Browser-Passwortmanager gedacht und unterstützt keine Drittanbieter-Passwortmanager.

Das führt zu Frustration bei den Nutzern und kann Sicherheitsrisiken schaffen. Wenn ein Passwortmanager nicht richtig funktioniert, verwenden die Nutzer möglicherweise schwache Passwörter oder wiederverwenden Passwörter auf mehreren Seiten.

Vorgeschlagenes Framework

Das vorgeschlagene Framework soll als Vermittler zwischen Passwortmanagern und Webanwendungen dienen. Das bedeutet, dass es die Kommunikation zwischen den beiden vereinfacht und dafür sorgt, dass Nutzer sich sicher und einfach registrieren und einloggen können.

Kernfunktionen des Frameworks

Das Framework führt zwei wesentliche APIs ein, die es Passwortmanagern und Webanwendungen ermöglichen, nahtlos miteinander zu interagieren. Diese APIs helfen dabei:

  1. Webanwendungen zu authentifizieren, um zu überprüfen, dass sie echt sind.
  2. Sichere Informationsaustausche zwischen Passwortmanagern und Webanwendungen zu erleichtern.

Durch die Nutzung dieser APIs können Nutzer viele der häufigen Sicherheitsprobleme in älteren Systemen vermeiden.

Implementierung in Firefox

Eine Version des Frameworks wurde im Firefox-Browser implementiert. Diese Implementierung unterstützt sowohl die Registrierungs- als auch die Anmeldeprozesse für Nutzer. Sie ermöglicht es Passwortmanagern, Webanwendungen zu authentifizieren und stellt sicher, dass sensible Informationen nicht leicht kompromittiert werden.

Sicherheitsmerkmale

Das neu gestaltete Framework bietet mehrere wichtige Sicherheitsfunktionen:

  • Authentifizierung von Webanwendungen: Das hilft, bösartige Seiten daran zu hindern, Nutzer zu täuschen, ihre Anmeldedaten einzugeben.
  • End-to-End-Verschlüsselung: Das stellt sicher, dass selbst wenn Daten abgefangen werden, sie sicher und unlesbar bleiben für jeden, der versucht, darauf zuzugreifen.

Diese Massnahmen geben den Nutzern ein beruhigendes Gefühl, wenn sie ihre Online-Identitäten verwalten.

Benutzererlebnis

Das neue Framework hat das Ziel, das Benutzererlebnis einfach zu halten und gleichzeitig die Sicherheit zu verbessern. Nutzer können weiterhin Webseiten besuchen und sich so einloggen, wie sie es gewohnt sind, ohne ihre Gewohnheiten grossartig ändern zu müssen.

Behebung aktueller Einschränkungen

Die aktuellen Passwortmanagement-Ansätze haben verschiedene Mängel, wie zum Beispiel:

  • Falsches Autofill-Verhalten von Passwortmanagern.
  • Eingeschränkte programmgesteuerte Kontrolle für Drittanbieter-Passwortmanager.
  • Schwer zu verwaltende Nutzererlebnisse, besonders bei dynamischen Webseiten.

Das neue Framework geht auf diese Probleme ein, indem es eine strukturiertere Möglichkeit schafft, wie Passwortmanager und Webanwendungen kommunizieren.

Vorteile des neuen Frameworks

Das vorgeschlagene Framework bietet mehrere Vorteile:

  1. Verbesserte Benutzerkontrolle: Nutzer können wählen, wie ihre Daten verwaltet werden, ohne gezwungen zu sein, sich anders einzuloggen.
  2. Bessere Sicherheit: Mit Funktionen wie der Authentifizierung von Webanwendungen und End-to-End-Verschlüsselung sind Nutzer besser gegen Angriffe geschützt.
  3. Flexibilität: Das Framework kann sowohl native als auch Drittanbieter-Passwortmanager unterstützen, was den Nutzern eine breitere Palette an Optionen bietet.

Fazit

Da die Online-Sicherheit immer wichtiger wird, ist es entscheidend, über ein zuverlässiges Passwortmanagement-Framework zu verfügen. Das vorgeschlagene Framework zielt darauf ab, verbesserte Funktionalität und Sicherheit für die Nutzer zu bieten. Es bietet eine effiziente Möglichkeit für Passwortmanager, mit Webanwendungen zu interagieren, und macht das Online-Erlebnis sicherer und einfacher. Zukünftige Arbeiten werden sich darauf konzentrieren, die Benutzerfreundlichkeit des Frameworks mit echten Nutzern und Entwicklern zu bewerten, um sicherzustellen, dass es ihren Bedürfnissen effektiv gerecht wird.

Originalquelle

Titel: The Emperor is Now Clothed: A Secure Governance Framework for Web User Authentication through Password Managers

Zusammenfassung: Existing approaches to facilitate the interaction between password managers and web applications fall short of providing adequate functionality and mitigation strategies against prominent attacks. HTML Autofill is not sufficiently expressive, Credential Management API does not support browser extension password managers, and other proposed solutions do not conform to established user mental models. In this paper, we propose Berytus, a browser-based governance framework that mediates the interaction between password managers and web applications. Two APIs are designed to support Berytus acting as an orchestrator between password managers and web applications. An implementation of the framework in Firefox is developed that fully supports registration and authentication processes. As an orchestrator, Berytus is able to authenticate web applications and facilitate authenticated key exchange between web applications and password managers, which as we show, can provide effective mitigation strategies against phishing, cross-site scripting, inline code injection (e.g., by a malicious browser extension), and TLS proxy in the middle attacks, whereas existing mitigation strategies such as Content Security Policy and credential tokenisation are only partially effective. The framework design also provides desirable functional properties such as support for multi-step, multi-factor, and custom authentication schemes. We provide a comprehensive security and functionality evaluation and discuss possible future directions.

Autoren: Ali Cherry, Konstantinos Barmpis, Siamak F. Shahandashti

Letzte Aktualisierung: 2024-07-12 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.07205

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.07205

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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