KI nutzen, um Emotionen in Kunst zu erklären
Eine neue Methode kombiniert Modelle, um Emotionen in Kunstdiskussionen zu verstehen.
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Inhaltsverzeichnis
Die Visual-Dialog Basierte Emotionserklärungsgenerations-Challenge ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, wie wir Emotionen durch Gespräche über Kunstwerke erklären können. Unser Team hat an dieser Challenge teilgenommen und eine Methode entwickelt, die verschiedene Modelltypen kombiniert, um diese Erklärungen zu generieren. Durch den Einsatz fortschrittlicher Modelle, die sowohl Sprache als auch Bilder verstehen, konnten wir eine Top-Leistung erzielen und den ersten Platz in dieser Challenge gewinnen.
Ziel dieser Challenge ist es, Erklärungen für die Emotionen zu schaffen, die Menschen empfinden, wenn sie Kunst betrachten oder darüber diskutieren. Diese Aufgabe ist nicht einfach, da Emotionen von vielen Faktoren beeinflusst werden können, die über das hinausgehen, was im Kunstwerk selbst zu sehen ist. Historischer Kontext, kultureller Hintergrund und persönliche Erfahrungen spielen alle eine Rolle dabei, wie Kunst wahrgenommen wird.
Methoden
Um diese Herausforderung anzugehen, haben wir zwei Haupttypen von Modellen verwendet: ein Sprachmodell (LM) und ein grosses Vision-Sprachmodell (LVLM).
Ansatz mit Sprachmodell
In unserer ersten Methode haben wir das BLIP2-Modell genutzt, um Bilder in Text umzuwandeln. Das bedeutet, wir haben ein Bild genommen und es in eine schriftliche Beschreibung verwandelt. Nachdem wir den Text aus dem Bild erhalten hatten, haben wir diesen Text mit anderen Texten, die auf Gesprächen über das Kunstwerk basieren, kombiniert. Dann haben wir diesen kombinierten Text verwendet, um ein Sprachmodell zu trainieren.
Um sicherzustellen, dass unsere Emotionseinstufung genau ist, haben wir unsere Daten in fünf Teile aufgeteilt, ein separates Modell für jeden Teil trainiert und dann eine Abstimmung über die endgültige Emotionseinstufung durchgeführt. So reduzieren wir Fehler und Vorurteile in unseren Vorhersagen.
Ansatz mit grossem Vision-Sprachmodell
Für die zweite Methode haben wir das LLAVA-Modell genutzt. Dieses Modell kann sowohl Bilder als auch Text gleichzeitig verarbeiten. Wir haben dieses Modell verwendet, um Bilder direkt zusammen mit Text einzugeben, um emotionale Erklärungen zu erzeugen. Dieser Prozess wurde ebenfalls end-to-end trainiert, was bedeutet, dass wir alles auf einmal trainiert haben, sodass es lernen konnte, die visuelle und textuelle Information nahtlos zu verbinden.
Trainingssetup
Im Trainingsbereich unseres Experiments haben wir spezifische Parameter festgelegt, um den Trainingsprozess zu steuern. Für die LM-basierten Modelle haben wir ein bestimmtes Sprachmodell, eine Batch-Grösse und eine Lernrate verwendet und Techniken angewendet, um die Lernrate zu Beginn des Trainings schrittweise zu erhöhen.
Für den LVLM-basierten Ansatz haben wir nach Wegen gesucht, um unseren Feineinstellungsprozess effektiver zu gestalten. Wir haben die Lernrate angepasst, um unsere Ergebnisse zu verbessern. Beide Methoden erforderten erhebliche Rechenressourcen und wurden auf leistungsstarken GPUs durchgeführt.
Ergebnisse
Sobald wir das Training abgeschlossen hatten, haben wir evaluiert, wie gut unsere Modelle funktionierten, anhand spezifischer Masse, die BLEU- und F1-Scores genannt werden. Diese Scores helfen uns zu verstehen, wie genau die Modelle Erklärungen generierten und wie gut sie Emotionen klassifizierten.
Modellleistung
Wir haben Variationen in der Leistung der Modelle beobachtet, die auf unterschiedlichen Teilen unseres Datensatzes trainiert wurden. Einige Modelle waren besser darin, Emotionen zu erklären, während andere beim Klassifizieren besser abschnitten. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, haben wir diese Modelle kombiniert, um eine einzige Ausgabe zu erstellen.
Endergebnisse
Unser finales kombiniertes Modell erzielte beeindruckende Werte, mit einem gewichteten F1-Score von 52.36 und einem BLEU-Score von 0.26. Das bedeutet, dass unsere Gesamtmethode sowohl bei der genauen Klassifizierung von Emotionen als auch bei der Generierung von Erklärungen zu diesen Emotionen im Zusammenhang mit Kunst effektiv war.
Diskussion
Was wir aus dieser Herausforderung gelernt haben, ist, wie wichtig es ist, Modelle zu haben, die sowohl Text als auch Bilder verarbeiten können. Durch die Kombination der Stärken der LM- und LVLM-Methoden haben wir ein effektives System geschaffen, das die Komplexität von Kunstgesprächen verstehen kann.
Die Auswirkungen von Kunstgesprächen
Die Kunstapprizierung ist oft subjektiv, und unterschiedliche Menschen können unterschiedliche Emotionen empfinden, wenn sie dasselbe Kunstwerk sehen. Unser System zielt darauf ab, diese Subjektivität zu berücksichtigen, indem es sowohl die visuellen Aspekte der Kunst als auch den Dialog darum analysiert. Dieser ganzheitliche Ansatz gibt uns ein besseres Verständnis für emotionale Reaktionen.
Bedeutung von multimodalen Ansätzen
Durch die Verwendung von Text und Bildern können wir KI-Systeme schaffen, die besser mit menschlichen Erfahrungen übereinstimmen. Diese multimodalen Methoden können verbessern, wie wir nicht nur Kunst, sondern auch andere komplexe Themen interpretieren, die mehrere Datenformen beinhalten.
Fazit
Zusammenfassend hat unsere Arbeit in der Visual-Dialog Basierte Emotionserklärungsgenerations-Challenge das Potenzial hervorgehoben, verschiedene Modelle zu kombinieren, um bessere Ergebnisse in der Emotionserklärung zu erzielen. Durch die Nutzung sowohl von LM- als auch von LVLM-Ansätzen können wir Emotionen genau klassifizieren und relevante Erklärungen basierend auf Kunstgesprächen generieren. Das verbessert nicht nur unser Verständnis für emotionale Reaktionen, sondern ebnet auch den Weg für die Schaffung anspruchsvollerer KI-Systeme, die die Feinheiten menschlicher Emotionen interpretieren können.
Durch fortgesetzte Forschung und Entwicklung in diesem Bereich streben wir an, unsere Methoden weiter zu verfeinern und neue Möglichkeiten in der Kunstinterpretation und darüber hinaus zu erkunden. Die Anwendungen solcher Technologien sind vielfältig, und während wir unsere Modelle verbessern, tragen wir zu einem tieferes Verständnis dafür bei, wie Menschen mit Kunst interagieren, sie wahrnehmen und schätzen, was letztendlich sowohl das Feld der künstlichen Intelligenz als auch das menschliche Erlebnis bereichert.
Titel: ICCV23 Visual-Dialog Emotion Explanation Challenge: SEU_309 Team Technical Report
Zusammenfassung: The Visual-Dialog Based Emotion Explanation Generation Challenge focuses on generating emotion explanations through visual-dialog interactions in art discussions. Our approach combines state-of-the-art multi-modal models, including Language Model (LM) and Large Vision Language Model (LVLM), to achieve superior performance. By leveraging these models, we outperform existing benchmarks, securing the top rank in the ICCV23 Visual-Dialog Based Emotion Explanation Generation Challenge, which is part of the 5th Workshop On Closing The Loop Between Vision And Language (CLCV) with significant scores in F1 and BLEU metrics. Our method demonstrates exceptional ability in generating accurate emotion explanations, advancing our understanding of emotional impacts in art.
Autoren: Yixiao Yuan, Yingzhe Peng
Letzte Aktualisierung: 2024-07-12 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.09760
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.09760
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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