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Fortschritte bei der Zustandsschätzung in nichtlinearen Systemen

Ein neuer Ansatz verbessert die Zustandsabschätzung bei Störungen in nichtlinearen Regelungssystemen.

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In automatischen Kontrollsystemen ist es super wichtig, den Zustand eines Systems abschätzen zu können. Den Zustand zu kennen hilft, bessere Kontrollentscheidungen zu treffen. Aber alle notwendigen Variablen direkt zu messen, kann echt schwierig und teuer sein. Um dieses Problem zu umgehen, nutzen wir oft sogenannte Beobachter. Beobachter helfen, den Zustand zu schätzen, ohne direkte Messungen durchführen zu müssen.

Das Problem mit nichtlinearen Systemen

Lineare Systeme waren die ersten, für die die Zustandsabschätzung untersucht wurde, aber die meisten echten Systeme sind nichtlinear. Diese Nichtlinearität macht die Sache komplizierter. Nichtlineare Systeme können unberechenbar reagieren, weil sie von vielen unbekannten Faktoren beeinflusst werden können. Diese unbekannten Faktoren können Störungen verursachen, die es schwer machen, den Zustand des Systems genau zu schätzen.

Traditionelle Methoden

Ein gängiger Ansatz, um mit Nichtlinearität umzugehen, besteht darin, sie zu vereinfachen, indem nichtlineare Teile durch lineare Gleichungen approximiert werden. Das hilft bei den Berechnungen, kann aber zu Fehlern führen, wenn das System zu komplex ist. Es gibt auch Methoden, die etwas namens erweiterter Kalman-Filter nutzen. Diese Methode ist super für die Zustandsabschätzung in nichtlinearen Systemen, braucht aber bestimmte Details über das System, die wir vielleicht nicht haben.

In manchen Fällen können wir gleitende Modusbeobachter verwenden. Diese Beobachter funktionieren gut, wenn das System Störungen hat, können aber unerwünschte Oszillationen in den Steuerungsaktionen verursachen, was nicht ideal ist.

Ein weiterer Ansatz ist es, das ursprüngliche System in ein Format der linearen Regression zu ändern. Das ermöglicht es uns, verschiedene Schätzungstechniken zu nutzen. Aber diese Methode erfordert bestimmte Bedingungen, die erfüllt sein müssen, um genaue Schätzungen zu erhalten, und passt nicht für alles.

Unbekannte Eingangsbeobachter

Um diese Herausforderungen zu meistern, haben Forscher einen speziellen Typ von Beobachter entwickelt, der unbekannte Eingangbeobachter (UIO) genannt wird. Diese Art von Beobachter kann den Zustand eines Systems schätzen, selbst wenn es unbekannte Störungen gibt. Diese Methode wurde vor mehreren Jahren eingeführt und über die Zeit für verschiedene Systemtypen angepasst.

Für Systeme, die sich über die Zeit verändern, können wir diese Systeme in eine spezifische Form umwandeln, mit der es einfacher ist zu arbeiten. Die Stabilität des Beobachters kann durch mathematische Werkzeuge sichergestellt werden. Obwohl UIOs leistungsstark sind, basieren sie oft darauf, einige Informationen über das System zu kennen, wie bestimmte Masse des Ausgangssignals.

Einschränkungen angehen

Viele der bestehenden Methoden haben Einschränkungen. Manche erfordern direkte Messungen, die in praktischen Situationen möglicherweise nicht möglich sind. Andere können nur unter strengen Bedingungen arbeiten, die nicht immer zutreffen.

In aktuellen Studien kombiniert ein neuer Ansatz verschiedene Techniken, um einen effektiveren Beobachter für nichtlineare Systeme zu schaffen. Diese Methode zielt darauf ab, Schätzungen des Zustands bereitzustellen, selbst wenn es Komplikationen wie unbekannte Parameter und Störungen gibt.

Das Hauptziel dieser neuen Kombination ist es, eine Methode zu schaffen, die für ein breiteres Spektrum von Systemen funktioniert und Schätzungen in einem angemessenen Zeitrahmen bietet.

Der vorgeschlagene Ansatz

Die neue Methode besteht aus zwei Hauptteilen. Zuerst erstellen wir einen Beobachter, der mit den unbekannten Eingängen arbeiten und Schätzungen des Zustands liefern kann. Zweitens integrieren wir eine Identifikationsmethode, die hilft, unbekannte Parameter und Störungen zu rekonstruieren.

Dieser Ansatz ist darauf ausgelegt, unter einer Vielzahl von Bedingungen zu funktionieren, was ihn flexibler macht als frühere Methoden. Der Beobachter kann Schätzungen für den Zustand liefern, die entscheidend für die Steuerungsentscheidungen sind. Er kann auch die unbekannten Störungen schätzen, die das System beeinflussen, und so zur Stabilität des Systems beitragen.

Schritte der Methode

  1. Beobachter-Synthese: Der erste Schritt besteht darin, einen grundlegenden Beobachter zu erstellen, der den Zustand des Systems mithilfe verfügbarer Messungen schätzen kann. Dieser Beobachter wird zunächst annehmen, dass bestimmte Messungen, wie die Ableitungen des Ausgangs, verfügbar sind.

  2. Messungen entspannen: Als Nächstes wird die Methode den Beobachter anpassen, damit er auch ohne diese Messungen funktioniert. Das erlaubt dem Beobachter, auch dann zu arbeiten, wenn nicht alle gewünschten Informationen verfügbar sind.

  3. Schätzung von Parametern und Störungen: In der nächsten Phase liegt der Fokus darauf, die unbekannten Parameter und Störungen zu schätzen, die das System beeinflussen. Das ist wichtig, da diese Störungen Fehler bei der Zustandsabschätzung verursachen können.

  4. Zustandsabschätzung: Schliesslich besteht der letzte Schritt darin, alles, was aus den vorherigen Schritten gelernt wurde, in einen umfassenden Beobachter zu integrieren, der Zustandsabschätzungen liefern kann, ohne die Ausgangsableitungen zu benötigen.

Beispielanwendung

Um zu verstehen, wie diese Methode funktioniert, nehmen wir ein einfaches System. Stell dir vor, wir haben eine Maschine mit mehreren beweglichen Teilen. Die Bewegung jedes Teils wird gesteuert, aber es gibt Vibrationen und Störungen, die beeinflussen, wie sie arbeitet. Indem wir den vorgeschlagenen Beobachter anwenden, können wir schätzen, wie sich jedes Teil bewegt, auch wenn wir nicht alles direkt messen können.

In unserem Beispiel kann der Beobachter selbst dann eine zuverlässige Schätzung des Zustands des Systems liefern, wenn einige Sensoren nicht richtig funktionieren oder rauschen. Er nutzt das Verhalten der Maschine und alle verfügbaren Messungen, um zu schätzen, was die nicht gemessenen Zustände sind. Das ist besonders wichtig in Situationen, in denen Präzision entscheidend ist, wie in der Fertigung oder Automobilanwendungen.

Vorteile und Effektivität

Die neue Methode zeigt vielversprechende Ergebnisse, wenn es darum geht, genaue Schätzungen schnell bereitzustellen. Sie erlaubt dem System, sich basierend auf den geschätzten Zuständen anzupassen, was die Gesamtleistung verbessert. Die erhaltenen Schätzungen können die Steuerungsanstrengungen erheblich verbessern, was zu einem reibungsloseren und zuverlässigeren Betrieb führt.

Ausserdem macht die Fähigkeit, unbekannte Parameter und Störungen zu rekonstruieren, diesen Ansatz vielseitig. Er kann in verschiedenen Bereichen angewendet werden, einschliesslich Robotik, Luft- und Raumfahrt und industrieller Automatisierung.

Zukünftige Richtungen

Die vorgeschlagenen Methoden eröffnen neue Möglichkeiten für weitere Forschung. Da Systeme komplexer werden und von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, ist es entscheidend, verbesserte Beobachter zu entwickeln. Zukünftige Arbeiten könnten sich darauf konzentrieren, diese Techniken zu verfeinern, um auch in noch herausfordernderen Umgebungen zu funktionieren, wie etwa in Systemen mit stark unvorhersehbarem Verhalten.

Darüber hinaus könnte die Integration dieser Beobachter mit Lernalgorithmen den Weg für Systeme ebnen, die sich im Laufe der Zeit anpassen und ihre Leistung verbessern, während sie mehr Daten sammeln.

Fazit

Zusammenfassend bleibt die Zustandsabschätzung von nichtlinearen Systemen in Anwesenheit von Störungen eine grosse Herausforderung. Die Einführung des unbekannten Eingangsbeobachters in Kombination mit einem Identifikationsansatz bietet eine robustere Lösung für dieses Problem. Durch die erfolgreiche Schätzung von Zuständen und unbekannten Faktoren hat diese Methode grosses Potenzial, automatische Kontrollsysteme voranzubringen und sie effizienter und zuverlässiger zu machen.

Originalquelle

Titel: State estimation for a class of nonlinear time-varying uncertain system under multiharmonic disturbance

Zusammenfassung: The paper considers the observer synthesis for nonlinear, time-varying plants with uncertain parameters under multiharmonic disturbance. It is assumed that the relative degree of the plant is known, the regressor linearly depends on the state vector and may have a nonlinear relationship with the output signal. The proposed solution consists of three steps. Initially, an unknown input state observer is synthesized. This observer, however, necessitates the measurement of output derivatives equal to the plant's relative degree. To relax this limitation, an alternative representation of the observer is introduced. Further, based on this observer, the unknown parameters and disturbances are reconstructed using an autoregression model and the dynamic regressor extension and mixing (DREM) approach. This approach allows the estimates to be obtained in a finite time. Finally, based on these estimates, an observer has been constructed that does not require measurements of the output derivatives. The effectiveness and efficiency of this solution are demonstrated through a computer simulation.

Autoren: Alexey A. Margun, Van H. Bui, Alexey A. Bobtsov, Denis V. Efimov

Letzte Aktualisierung: 2024-07-25 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2407.18987

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2407.18987

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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