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# Biologie# Biophysik

Kupfer-Nanopartikel: Ein neuer Hoffnungsschimmer in der Krebsbehandlung

Kupfernanopartikel zeigen vielversprechende Ergebnisse bei der Verbesserung der Krebsbehandlung.

Baydaa T. Sih

― 7 min Lesedauer


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Inhaltsverzeichnis

Kupfernanopartikel, oder kurz Cu-NPs, sind super kleine Teilchen, die in der Medizin echt wichtig geworden sind. Warum? Weil sie sich gerne an Glukose heften, das ist der Zucker, den unser Körper für Energie nutzt. Im Laufe der Jahre haben viele Studien gezeigt, dass sie bei verschiedenen Gesundheitsproblemen echt hilfreich sein können.

Herstellung von Kupfernanopartikeln

In dieser Studie haben Forscher einen Weg gefunden, Kupfernanopartikel mit einer natürlichen Methode herzustellen. Sie haben Vitamin C aus grünen irakischen Zitronen verwendet, um diese Nanopartikel zu kreieren. Der Prozess war nicht kompliziert. Sie schafften es, die Kupfernanopartikel auf Grössen von weniger als 20 Nanometern zu bringen, was unglaublich klein ist! Diese Nanopartikel sahen ein bisschen aus wie Sterne und Kugeln, und das ist eine gute Sache, wenn es darum geht, in unsere Zellen zu gelangen.

Um herauszufinden, wie diese Nanopartikel aussahen und sich verhielten, haben die Forscher verschiedene Tests durchgeführt. Sie verwendeten Techniken wie ultraviolette Absorption, Röntgenbeugung und Elektronenmikroskopie. Alle diese Tests bestätigten, dass Cu-NPs, insbesondere die mit weniger als 25 Nanometern, die Zellmembranen problemlos durchdringen können, ohne dass eine Stabilisierung notwendig ist.

Was ist Laktatdehydrogenase (LDH)?

Jetzt reden wir über etwas, das Laktatdehydrogenase heisst, kurz LDH. Dieses Enzym findet sich in unserem Blut und überall in unserem Körper. Es spielt eine wichtige Rolle dabei, unseren Zellen zu helfen, Energie herzustellen. Wenn die LDH-Werte im Blut steigen, kann das bedeuten, dass etwas nicht ganz stimmt-wie Gewebeschäden oder sogar bestimmte Krebsarten.

LDH ist ein hilfreiches kleines Enzym während des Stoffwechsels, also wie unser Körper Nahrung in Energie umwandelt. Es ist in vielen verschiedenen Organen wie der Leber, dem Herzen und den Muskeln aktiv. Es hilft, Glukose in Energie umzuwandeln, die unsere Zellen nutzen können. Das LDH-Enzym hat verschiedene Formen und funktioniert am besten, um eine Substanz namens Pyruvat in Laktat umzuwandeln.

Warum ist LDH in der Medizin wichtig?

Die Überprüfung der LDH-Werte in Blutuntersuchungen kann Ärzten Hinweise darauf geben, was im Körper vor sich geht. Wenn die Werte hoch sind, könnte das bedeuten, dass der Körper mit irgendeiner Art von Schaden oder Krankheit zu kämpfen hat. Hohe Werte können beispielsweise bei folgenden Dingen auftreten:

  • Körperlichen Verletzungen
  • Hämolytischer Anämie (wenn rote Blutkörperchen zu früh zerstört werden)
  • Leberproblemen
  • Krebs
  • Herzinfarkten oder anderen Herzproblemen

Aber nur hohe LDH-Werte weisen nicht auf ein spezifisches Problem hin. Ärzte brauchen weitere Tests, um herauszufinden, was wirklich los ist.

Wie Nanopartikel die Medizin verändern

In letzter Zeit sind Nanopartikel in der Medizin und Pharmazie zu echten Stars geworden. Ärzte und Wissenschaftler nutzen sie für allerlei Dinge, wie die Diagnose von Krankheiten und die Abgabe von Medikamenten.

Wenn Nanopartikel ins Blut gelangen, ziehen sie Proteine an und bilden eine „Proteinkrone“. Die Grösse und Form dieser Partikel sind wichtig, weil sie beeinflussen, wie Proteine an ihnen haften. Forscher sind neugierig, wie diese Nanopartikel mit Proteinen interagieren und wie das ihre Anwendung in der Medizin beeinflusst.

Was kann Nanotechnologie tun?

Nanotechnologie eröffnet viele spannende neue Anwendungen in der Medizin:

  1. Medikamentenabgabe: Wissenschaftler entwerfen Nanopartikel, die nur kranke Zellen anvisieren und gesunde Zellen in Ruhe lassen. Das ist besonders hilfreich bei der Krebsbehandlung.

  2. Früherkennung: Diese winzigen Partikel sind hervorragend darin, spezifische Krankheiten frühzeitig zu erkennen.

  3. Medizinische Geräte: Nanotechnologie hilft, medizinische Bildgebungsgeräte zu verbessern, sodass Ärzte leichter sehen können, was im Inneren der Patienten vor sich geht.

  4. Genforschung: Sie eröffnet neue Wege, Gentherapien präziser abzugeben.

  5. Bekämpfung von Infektionen: Forscher testen Nanopartikel, um Bakterien und Pilze zu eliminieren, mit dem Fokus darauf, wie Enzyme und Hormone im Körper besser funktionieren können.

So haben die Forscher ihre Kupfernanopartikel hergestellt

Um Cu-NPs zu erzeugen, begannen die Wissenschaftler mit grünen irakischen Zitronen, die für ihren Vitamin C-Gehalt bekannt sind. Sie verwendeten das Vitamin C als Helfer, um Kupferpentasulfat zu reduzieren und die Nanopartikel herzustellen.

So haben sie es gemacht:

  1. Sie wuschen und schnitt einen Kilogramm grüne Zitronen.
  2. Sie mischten die Zitronenstücke mit destilliertem Wasser und pürierten es.
  3. Die Mischung wurde eingefroren und dann zu einer dicken Flüssigkeit gemahlen.
  4. Nach der Filtration wurde die Flüssigkeit zentrifugiert, um das Vitamin C zu trennen.
  5. Sie kombinierten das Vitamin C mit Kupfersulfat und rührten es 24 Stunden lang um.
  6. Die resultierende Lösung änderte beim Erhitzen die Farbe, was auf die Bildung von Nanopartikeln hindeutete.
  7. Schliesslich wurden die Nanopartikel gewaschen und ohne Hitze getrocknet, um ihre besonderen Eigenschaften zu erhalten.

Sobald die Nanopartikel fertig waren, lösten sie sie in Kochsalzlösung auf. Dieser Schritt war entscheidend, um Probleme mit dem Blut zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Nanopartikel keinen Schaden anrichten würden.

Die Blutproben

Um zu sehen, wie diese Kupfernanopartikel in der Praxis wirkten, nahmen die Forscher Blutproben von 35 Patienten, bei denen Brustkrebs diagnostiziert wurde. Sie entnahmen 10 Milliliter Blut von jeder Person und mischten es mit einer Substanz, um das Gerinnen des Blutes zu verhindern.

Untersuchung der LDH-Aktivität: Was sie taten

Die Forscher massen die Aktivität des LDH-Enzyms im Blut der Patienten zu verschiedenen Zeitpunkten während ihrer Strahlentherapiesitzungen. Sie nahmen Proben vor der Behandlung und nach jeder Strahlendosis.

  1. Sitzung 1: 2,5 Gy
  2. Sitzung 2: 5 Gy
  3. Sitzung 3: 7,5 Gy
  4. Sitzung 4: 10 Gy
  5. Sitzung 6: 15 Gy

Für jede Sitzung wurden vier Stunden nach der Behandlung Blutproben entnommen, um zu sehen, wie sich das Enzym verändert hatte.

So massen sie die LDH-Aktivität im Labor

Für die Labortests teilten sie die Kontrollexemplare in zehn Röhrchen auf und gruppierten sie. Jede Gruppe erhielt unterschiedliche Behandlungen, darunter:

  • Bestrahlung mit Röntgenstrahlen
  • Verabreichung von Kupfernanopartikeln
  • Eine Kombination aus beidem

Die Forscher überwachten sorgfältig die LDH-Aktivität in diesen Proben. Sie verwendeten spezielle Maschinen, um zu überprüfen, wie die Bestrahlung und die Kupfernanopartikel die Enzymwerte beeinflussten.

Ergebnisse: Was sie herausfanden

Nach all den Tests lernten die Forscher viel darüber, wie Cu-NPs und Strahlentherapie die LDH-Aktivität beeinflussen.

  1. LDH-Werte bei Patienten: Bei Krebspatienten waren die LDH-Werte ziemlich hoch (ca. 447 U/L), was zu erwarten war, da es ein Indikator für Zellschäden ist. Normale Werte liegen zwischen 140 und 280 U/L.

  2. Auswirkungen der Strahlung: Nach den ersten Strahlensitzungen stieg die LDH-Aktivität signifikant an, was auf mehr Zellschäden hindeutet. Bei höheren Dosen begannen die Enzymwerte jedoch zu sinken, was darauf hindeutet, dass die Strahlung wirksam war, um Krebszellen zu schädigen.

  3. In-vitro-Tests: Als sie die Blutproben ausserhalb des Körpers testeten, fanden sie dasselbe Muster. Die LDH-Werte stiegen nach niedrigeren Strahlendosen an, sanken jedoch bei höheren.

  4. Kupfernanopartikel: Die Proben, die mit Cu-NPs behandelt wurden, zeigten einen signifikanten Rückgang der LDH-Werte, was darauf hindeutet, dass diese Nanopartikel helfen könnten, die schädlichen Effekte von Krebs zu verringern.

  5. Kombination von Behandlungen: Proben, die sowohl Cu-NPs als auch Strahlung erhielten, zeigten einen Anstieg der LDH-Aktivität, blieben jedoch unter den Werten der unbehandelten Proben. Das deutet darauf hin, dass sich die Nanopartikel bei der Interaktion mit der Strahlung verändert haben.

Das grosse Ganze

Die Forscher fanden heraus, dass während die Strahlentherapie die LDH-Werte aufgrund von Zellschäden erhöht, Cu-NPs helfen könnten, diese Werte zu senken. Das könnte für Krebspatienten vorteilhaft sein, da es das Wachstum von Krebszellen verlangsamen könnte.

Sie bemerkten auch, dass die Art und Weise, wie LDH auf Strahlung reagierte, im Labor anders war als bei den Patienten. Die Ergebnisse zeigten, dass Nanopartikel mit Zellen interagieren und möglicherweise helfen könnten, Krebs effektiver zu bekämpfen.

Fazit

Kupfernanopartikel sind klein, könnten aber in der Medizin mächtig sein. Von der gezielten Bekämpfung von Krebszellen bis zur Zusammenarbeit mit Therapien wie Strahlung zeigen diese winzigen Teilchen vielversprechende Ansätze für zukünftige Behandlungen. Während die Forscher weiter an ihnen arbeiten, könnten wir noch aufregendere Möglichkeiten entdecken, wie sie Menschen helfen können, gesund zu bleiben. Also, das nächste Mal, wenn du von „Nanopartikeln“ hörst, denk daran, dass sie die kleinen Kerlchen mit grossem Potenzial sind!

Originalquelle

Titel: Study the Effect of Green Method Synthesis of Copper Nanoparticles with Ionization Radiation on Lactate Dehydrogenase (LDH)

Zusammenfassung: Copper nanoparticles (Cu-NPs) hold considerable importance in the fields of medicine and pharmacy owing to their pronounced affinity for glucose. These nanoparticles are synthesized utilizing environmentally friendly vitamin C extracted from Iraqi lemons, possessing dimensions of less than 20 nanometers and exhibiting both star and spherical morphologies, which are conducive to efficient cellular penetration. Optical assessments, including ultraviolet absorption, X-ray diffraction, Fourier-transform infrared spectroscopy (FTIR), and scanning electron microscopy (SEM), have validated that the sizes of Cu-NPs are indeed optimal for applications in biomedicine. Lactate dehydrogenase (LDH) is an enzymatic protein that plays a pivotal role in cellular respiration. A study conducted on cancer patients undergoing radiotherapy, administered at a total dose of 30 Gy divided into 12 sessions of 2.5 Gy per session, revealed a significant elevation in LDH enzyme levels in both in vivo and in vitro samples, with notable increases up to 7.5 Gy, followed by behavioral alterations observed at dosages of 10 and 15 Gy. The initial doses of irradiation were found to enhance the effectiveness of LDH, thereby facilitating the proliferation of cancer cells. In an effort to mitigate this effect, Cu-NPs were employed, resulting in a reduction of HDL activity by -36% in the control samples. Nevertheless, exposure to X-ray irradiation modified the characteristics of Cu-NPs, leading to an increase in HDL enzyme values, which may be attributed to alterations in nanostructure or surface interactions.

Autoren: Baydaa T. Sih

Letzte Aktualisierung: 2024-11-03 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.10.31.621364

Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.10.31.621364.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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