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Fortschritte in der personalisierten Emotionserkennung

Das APEX-Framework verbessert die Emotionserkennung, indem es Persönlichkeitseigenschaften integriert.

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Emotionserkennung ist der Prozess, menschliche Emotionen zu identifizieren und zu verstehen. Sie hat viele Anwendungen in Bereichen wie Gesundheitswesen, Bildung, Sicherheit und Interaktionen zwischen Menschen und Maschinen. Wenn man Emotionen genau analysieren kann, verbessert sich die Interaktion und Unterstützung in verschiedenen Bereichen. Forscher haben untersucht, wie Physiologische Signale wie Herzfrequenz und Hautreaktionen helfen können, Emotionen zu erkennen. Sie berücksichtigen dabei auch persönliche Eigenschaften wie die Persönlichkeit.

Die Bedeutung von Emotionen

Emotionen sind komplexe mentale Zustände, die aus verschiedenen Faktoren wie Gedanken und Gefühlen entstehen. Sie haben sich im Laufe der Zeit entwickelt, um Menschen beim Überleben zu helfen, indem sie das Verhalten steuern. Zum Beispiel kann Angst uns vor Gefahr schützen, während Freude dazu anregt, wiederholt zu handeln. In der modernen Welt spielen Emotionen eine grosse Rolle dabei, wie Menschen handeln und wie gut sie Aufgaben erledigen. Positive Emotionen können Teamarbeit und Produktivität fördern, während negative Emotionen zu Traurigkeit oder Langeweile führen können, was die Kreativität hemmt.

Komponenten von Emotionen

Emotionen bestehen aus drei Hauptteilen: persönlicher Erfahrung, äusseren Handlungen und körperlichen Reaktionen. Die persönliche Erfahrung bezieht sich darauf, wie Individuen ihre Emotionen wahrnehmen. Äussere Handlungen, auch bekannt als Ausdrücke, umfassen sichtbare Anzeichen von Emotionen, wie Gesichtsausdrücke, Körpersprache und Sprachton. Körperliche Reaktionen beinhalten Veränderungen im Körper, die auftreten, wenn eine Emotion empfunden wird, wie erhöhte Herzfrequenz oder Schwitzen.

Forscher haben Methoden entwickelt, um Emotionen automatisch zu erkennen, entweder durch verhaltensbasierte Ansätze oder physiologische Signalansätze. Verhaltensbasierte Methoden konzentrieren sich auf Aktionen wie Gesichtsausdrücke und Gesten, während physiologische Signalansätze körperliche Reaktionen wie Herzfrequenz oder Gehirnaktivität analysieren.

Das APEX-Framework

Das APEX-Framework wurde entwickelt, um die Emotionserkennung zu verbessern, indem es den Fokus auf individuelle Persönlichkeitsmerkmale legt. Es nutzt schwache Klassifikatoren, das sind einfachere Modelle, die auf Signalen jeder Person trainiert werden. Bei der Klassifizierung von Emotionen werden die Ergebnisse anhand der Persönlichkeitsmerkmale angepasst, um eine genauere Erkennung der Emotionen des Individuums zu gewährleisten.

Wie APEX funktioniert

Das APEX-Framework funktioniert, indem es zunächst schwache Klassifikatoren auf den physiologischen Signalen jedes Teilnehmers trainiert. Diese Klassifikatoren liefern dann Ergebnisse, die gemäss der Ähnlichkeit in den Persönlichkeitsmerkmalen zwischen den Trainingssubjekten und dem neuen getesteten Subjekt angepasst werden. Das Ziel ist, Emotionen auf eine personalisierte und genauere Weise zu erkennen.

In einer aktuellen Studie wurde das APEX-Framework mithilfe eines Datensatzes namens ASCERTAIN getestet. Dieser Datensatz umfasste physiologische Signale und Emotionseinstufungen von Teilnehmern, nachdem sie Videos angesehen hatten, die bestimmte Gefühle hervorrufen sollten.

Der ASCERTAIN-Datensatz

Der ASCERTAIN-Datensatz ist eine Sammlung von Daten, die die Reaktionen von Menschen beim Anschauen emotionaler Videos beinhaltet. Teilnehmer der Studie gaben Bewertungen zu ihren Gefühlen der Erregung (Intensität der Emotion) und Valenz (Angenehmheit der Emotion) ab, nachdem sie die Clips angesehen hatten. Ihre physiologischen Signale, wie Herzfrequenz und Hautreaktionen, wurden während des Betrachtens aufgezeichnet.

In dieser Studie konzentrierten sich die Forscher auf zwei Hauptaufgaben: die Erkennung von Erregung und Valenz aus den physiologischen Signalen. Sie wählten speziell Signale vom Herzen und der Haut, weil sie zuverlässige Indikatoren für emotionale Reaktionen waren.

Beiträge des APEX-Frameworks

Ein wichtiger Beitrag der APEX-Studie ist das Bewertungssystem, das berechnet, wie ähnlich die Persönlichkeiten von zwei Teilnehmern sind. Dieser Score wird dann verwendet, um die Beiträge verschiedener schwacher Klassifikatoren zu gewichten, sodass das Framework sich mehr auf die konzentriert, die in der Persönlichkeit besser zum getesteten Subjekt passen.

Das APEX-Framework betont auch die Bedeutung der Persönlichkeit in der Emotionserkennung. Frühere Studien haben die Persönlichkeit oft nicht gründlich berücksichtigt und sie eher willkürlich behandelt. Der Ansatz von APEX, der Persönlichkeitsscores sorgfältig in den Emotionserkennungsprozess integriert, hat bessere Ergebnisse bei der Erkennung von Emotionen gezeigt.

Testen und Ergebnisse

Die Effektivität des APEX-Frameworks wurde durch Experimente mit dem ASCERTAIN-Datensatz validiert. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass das Framework Emotionen mit hoher Genauigkeit klassifizieren kann. Konkret erzielte das APEX-Framework eine Klassifikationsgenauigkeit von etwa 77 % für Erregung und 77 % für Valenz. Diese Leistung ist besser als bei früheren Studien, die persönliche Eigenschaften nicht in ihre Emotionserkennung einbezogen haben.

Der Erfolg kann dem Ansatz des Frameworks zugeschrieben werden, Daten basierend auf der Persönlichkeitssimilarität neu zu gewichten, was es von bestehenden Modellen unterscheidet, die Persönlichkeitsmerkmale unzureichend berücksichtigen.

Vergleich mit bestehenden Methoden

Um die Effektivität des APEX-Frameworks zu beweisen, verglichen die Forscher seine Ergebnisse mit drei bemerkenswerten früheren Studien zur Emotionserkennung. Diese Studien wendeten verschiedene Methoden wie Deep Learning und Clustering-Techniken an, berücksichtigten jedoch keine Persönlichkeitsmerkmale wie APEX.

Durch ähnliche Experimente fanden die Forscher heraus, dass APEX diese traditionellen Methoden übertraf und den Wert der Berücksichtigung individueller Persönlichkeitsmerkmale in der Emotionserkennung zeigte.

Die Rolle von Entscheidungsbäumen

Im APEX-Framework wurden Entscheidungsbäume als schwache Klassifikatoren gewählt. Entscheidungsbäume sind einfache, aber leistungsstarke Modelle, die eine Reihe von Regeln zur Vorhersage verwenden. Sie sind leicht verständlich und können schnelle Ergebnisse liefern.

Obwohl Entscheidungsbäume manchmal die Daten überanpassen können, kann die Kombination durch Ensemble-Methoden wie Bagging dieses Problem verringern. Durch die Integration mehrerer Entscheidungsbäume verbessert das APEX-Framework seine Genauigkeit und verringert das Risiko von Überanpassung.

Zukünftige Richtungen

Es gibt Möglichkeiten, das APEX-Framework weiter auszubauen. Zukünftige Studien könnten auch andere Faktoren untersuchen, die die Emotionserkennung beeinflussen, wie Alter, Geschlecht oder kulturellen Hintergrund. Wenn man diese zusätzlichen Elemente berücksichtigt, kann die Erkennung von Emotionen noch verbessert werden.

Ein weiteres potenzielles Verbesserungsfeld liegt in der Erprobung verschiedener Algorithmen. Auch wenn Entscheidungsbäume gut abgeschnitten haben, könnte die Erkundung anderer maschineller Lernmodelle zu noch besseren Ergebnissen führen. Die Flexibilität des APEX-Frameworks ermöglicht eine einfache Integration verschiedener Modelle, je nach den spezifischen Anforderungen der Aufgabe.

Fazit

Das APEX-Framework stellt einen bedeutenden Fortschritt in der personalisierten Emotionserkennung dar. Durch die Integration von Persönlichkeitsmerkmalen in den Prozess hat es bessere Erkennungsergebnisse erzielt als bestehende Methoden. Sowohl die Genauigkeit bei der Klassifizierung von Emotionen als auch der innovative Ansatz, die Persönlichkeit einzubeziehen, machen dieses Framework wertvoll im Bereich der Emotionserkennung.

Zusammenfassend zeigt APEX die Bedeutung individueller Unterschiede in emotionalen Reaktionen und betont, dass die Erkennung von Emotionen effektiver gestaltet werden kann, indem man den Ansatz an die einzigartige Persönlichkeit jedes Einzelnen anpasst. Das hat das Potenzial für breit gefächerte Anwendungen in verschiedenen Bereichen, die zu besseren Interaktionen zwischen Menschen und Maschinen und einem verbesserten emotionalen Verständnis in unterschiedlichen Kontexten führen.

Originalquelle

Titel: APEX: Attention on Personality based Emotion ReXgnition Framework

Zusammenfassung: Automated emotion recognition has applications in various fields, such as human-machine interaction, healthcare, security, education, and emotion-aware recommendation/feedback systems. Developing methods to analyze human emotions accurately is essential to enable such diverse applications. Multiple studies have been conducted to explore the possibility of using physiological signals and machine-learning techniques to evaluate human emotions. Furthermore, internal factors such as personality have been considered and involved in emotion recognition. However, integrating personality that is user specific within traditional machine-learning methods that use user-agnostic large data sets has become a critical problem. This study proposes the APEX: attention on personality-based emotion recognition framework, in which multiple weak classifiers are trained on physiological signals of each participant's data, and the classification results are reweighed based on the personality correlations between corresponding subjects and test subjects. Experiments have been conducted on the ASCERTAIN dataset, and the results show that the proposed framework outperforms existing studies.

Autoren: Ruijie Fang, Ruoyu Zhang, Elahe Hosseini, Chongzhou Fang, Mahdi Eslaminehr, Setareh Rafatirad, Houman Homayoun

Letzte Aktualisierung: Sep 9, 2024

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2409.06118

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2409.06118

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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