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# Computerwissenschaften# Computer Vision und Mustererkennung

Fortschritte in der 3D-Menschenrekonstruktion aus Video

Neue Methode erstellt detaillierte 3D-Modelle aus einzelnen Videoeingaben.

Jeff Tan, Donglai Xiang, Shubham Tulsiani, Deva Ramanan, Gengshan Yang

― 4 min Lesedauer


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Inhaltsverzeichnis

In den letzten Jahren hat sich die Technologie ganz schön weiterentwickelt, sodass wir aus einfachen Videos detaillierte 3D-Modelle von Menschen erstellen können. Dieser Prozess, der als menschliche Rekonstruktion bezeichnet wird, ist besonders nützlich in Bereichen wie Gaming, Filmen und virtueller Realität. Ein spannender Ansatz konzentriert sich darauf, Menschen in lockerer Kleidung und im Umgang mit Objekten zu erfassen, was den Realismus von Avataren und digitalen Charakteren erhöht.

Herausforderung des monokularen Videoeingangs

Eine grosse Herausforderung bei der menschlichen Rekonstruktion ist, dass man normalerweise mehrere Kamerawinkel braucht, um hochwertige 3D-Modelle zu erzeugen. Viele Videos werden jedoch aus einem einzigen Blickwinkel aufgenommen, was es schwierig macht, genug Informationen zu sammeln. Frühere Methoden hatten oft Probleme mit lockerer Kleidung oder Objekten, die von Menschen gehalten werden, und benötigten meist teure Setups oder personalisierte Scans, was im Alltag nicht praktikabel ist.

Die Lösung: Ein neuer Ansatz zur Rekonstruktion

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, wurde eine neue Methode entwickelt, die detaillierte und flexible 3D-Modelle nur aus einem Video rekonstruiert. Dieser Ansatz kombiniert vorheriges Wissen über menschliche Körper, das aus umfangreichen Trainingsdaten gelernt wurde, mit spezifischen Techniken für das jeweilige Video. Dadurch werden Körperbewegungen von den Bewegungen der Kleidung effektiv getrennt, was genauere und detailliertere Darstellungen ermöglicht.

Hauptkomponenten der Methode

Hierarchisches Modell

Die Kernidee besteht in einem hierarchischen Modell, das zwei Arten von Bewegung erfasst: den Körper und die Kleidung. Mit einem Bag-of-Bones-Ansatz, der verschiedene Körper- und Kleidungsstücke als separate Einheiten behandelt, kann das System realistische Bewegungen erzeugen. Dieses Modell nutzt bildbasierte Informationen wie Körperposen und Oberflächendetails, was den Optimierungsprozess effektiver macht.

Bildbasierte Priors

Die Verwendung bildbasierter Priors ist zentral für diese Methode. Das sind zusätzliche Informationen, die aus dem Video gesammelt werden, wie die Pose des menschlichen Körpers, die Normalen der Oberflächen und der Fluss der Objekte in der Szene. Durch die Integration dieser Elemente kann das Modell genauere und zuverlässigere 3D-Darstellungen erstellen, die die Konsistenz im gesamten Video aufrechterhalten.

Schritte im Rekonstruktionsprozess

3D-Modelle extrahieren

Der erste Schritt in der Rekonstruktion besteht darin, ein 3D-Modell basierend auf dem Videoeingang zu erstellen. Dabei wird die kanonische Form des Körpers der Person erfasst, die als Grundlage dient. Von dort aus kann das Modell verschiedene Deformationen anwenden, um die Bewegungen darzustellen, die im Video festgehalten wurden.

Bewegungsdarstellung

Als Nächstes wird erstellt, wie die Bewegungsfelder definiert werden, die festlegen, wie sich jeder Teil des Körpers und der Kleidung bewegen soll. Das Modell berechnet diese Bewegungen, indem es die verschiedenen Transformationen von den 3D-Punkten in der kanonischen Form zu den dynamischen Änderungen im Video mischt. So kann das System flexibel auf Variationen in der Kleidung und Körperbewegung reagieren.

Volumen-Rendering

Sobald das 3D-Modell und die Bewegungsdarstellung festgelegt sind, werden Techniken des Volumen-Renderings angewendet. Dieser Prozess ermöglicht es, die erzeugten 3D-Modelle als Bilder zu visualisieren, wodurch die Fehler zwischen den gerenderten Bildern und den ursprünglichen Videoframes minimiert werden. Dadurch kann das Modell seine Ausgabe verfeinern, um eine genauere Darstellung zu erzielen.

Vorteile des neuen Ansatzes

Die neue Methode bietet im Vergleich zu früheren Techniken mehrere Vorteile. Sie ermöglicht eine Rekonstruktion ohne die Notwendigkeit von Mehrkamera-Setups oder teuren Scans, was sie zugänglicher macht. Darüber hinaus bringt die Fähigkeit, mit lockerer Kleidung und Interaktionen mit Objekten umzugehen, einen neuen Realismus in die generierten Avatare, was sie lebensechter macht.

Praktische Anwendungen

Diese Technologie kann in vielen Bereichen eingesetzt werden. Im Gaming ermöglicht sie die Erstellung fesselnderer Charaktere, während sie im Film die Produktion realistischer visueller Effekte vereinfachen kann. Zudem können virtuelle Realitätserlebnisse durch genaue Darstellungen von echten Menschen in verschiedenen Szenarien verbessert werden.

Einschränkungen und zukünftige Arbeiten

Trotz ihrer Vorteile steht die Methode vor einigen Einschränkungen. Sie benötigt eine ausreichende Sichtabdeckung im Video, um ein vollständiges Menschenmodell zu erstellen, und kann keine Lücken für nicht beobachtete Körperteile füllen. Ausserdem gibt es Herausforderungen bei der genauen Darstellung von Kleidungdeformationen, was zu unrealistischen Bewegungen führen kann, wenn es nicht richtig gehandhabt wird.

Zukünftige Arbeiten zielen darauf ab, die Fähigkeit zu verbessern, diese Modelle in neuen Szenarien oder mit neuen Bewegungen zu animieren. Es gibt auch Potenzial zur Integration physikbasierter Simulationen, um den Realismus der Kleidungsbewegungen zu erhöhen und Interaktionen glaubwürdiger zu machen.

Fazit

Zusammenfassend bietet die Rekonstruktion menschlicher Avatare aus monokularen Videos einen spannenden Fortschritt in der Technologie. Durch die effektive Trennung von Körper- und Kleidungsbewegungen und die Nutzung bildbasierter Priors bietet diese Methode einen vielversprechenden Ansatz zur Erstellung realistischer 3D-Modelle. Da sich diese Technologie weiterentwickelt, können wir noch beeindruckendere Anwendungen in verschiedenen Bereichen erwarten, die digitale Erlebnisse ansprechender und authentischer machen.

Originalquelle

Titel: DressRecon: Freeform 4D Human Reconstruction from Monocular Video

Zusammenfassung: We present a method to reconstruct time-consistent human body models from monocular videos, focusing on extremely loose clothing or handheld object interactions. Prior work in human reconstruction is either limited to tight clothing with no object interactions, or requires calibrated multi-view captures or personalized template scans which are costly to collect at scale. Our key insight for high-quality yet flexible reconstruction is the careful combination of generic human priors about articulated body shape (learned from large-scale training data) with video-specific articulated "bag-of-bones" deformation (fit to a single video via test-time optimization). We accomplish this by learning a neural implicit model that disentangles body versus clothing deformations as separate motion model layers. To capture subtle geometry of clothing, we leverage image-based priors such as human body pose, surface normals, and optical flow during optimization. The resulting neural fields can be extracted into time-consistent meshes, or further optimized as explicit 3D Gaussians for high-fidelity interactive rendering. On datasets with highly challenging clothing deformations and object interactions, DressRecon yields higher-fidelity 3D reconstructions than prior art. Project page: https://jefftan969.github.io/dressrecon/

Autoren: Jeff Tan, Donglai Xiang, Shubham Tulsiani, Deva Ramanan, Gengshan Yang

Letzte Aktualisierung: 2024-10-08 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2409.20563

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2409.20563

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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