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# Gesundheitswissenschaften # Psychiatrie und klinische Psychologie

Die Verbindung zwischen Emotionen und kognitiven Fähigkeiten

Untersuchen, wie positive und negative Gefühle die mentale Leistung beeinflussen.

Chloe Slaney, Naoise Mac Giollabhui, Peter J. van der Most, Ensor R. Palacios, Harold Snieder, Michel Nivard, Gibran Hemani, Catharina A. Hartman, Golam M. Khandaker

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Emotionen und dein Geist Emotionen und dein Geist beeinflussen die kognitive Funktion. Negative und positive Gefühle
Inhaltsverzeichnis

Hattest du schon mal so einen Tag, an dem du total euphorisch bist und auf Wolke sieben schwebst, und dann plötzlich fühlst du dich, als hättest du gegen eine Wand gerannt? Das Leben ist voll von Höhen und Tiefen, und diese Gefühle nennen Wissenschaftler "positive" und "negative Affekte". Stell dir positive Affekte wie die Sonne an deinem besten Tag vor, während negative Affekte eher wie dieser regnerische, trübe Tag sind, an dem einfach nichts richtig läuft.

Aber was, wenn ich dir sage, dass diese Gefühle mit der Funktionsweise deines Gehirns zusammenhängen können? Ja, das Studieren deiner Emotionen kann helfen, die psychische Gesundheit besser zu verstehen. Lass uns in das Geheimnis eintauchen, wie deine Gefühle und deine Gehirnleistung miteinander verwoben sind, und schauen, ob wir diese emotionale Mischung entschlüsseln können.

Die Grundlagen des Affekts

Was ist positiver Affekt?

Positiver Affekt dreht sich alles um Glück, Freude und Aufregung. Kennst du dieses Gefühl, wenn du einen Test bestehst oder tolle Nachrichten bekommst? Das ist positiver Affekt in Aktion. Er lässt uns lächeln, lachen und uns gut fühlen im Leben.

Was ist negativer Affekt?

Auf der anderen Seite beschäftigt sich negativer Affekt mit Gefühlen wie Traurigkeit, Angst und Stress. Wenn du überwältigt oder ängstlich bist, dann ist das negativer Affekt, der da reinspielt. Er kann deinen Tag trüben und dich niedergeschlagen fühlen lassen.

Zustände vs. Eigenschaften

Hier wird es nun interessant. Du kannst diese Emotionen alstemporären Zustand erleben (wie einen kurzen Regenschauer) oder als stabile Eigenschaft (wie das allgemeine Wetter in London – an den meisten Tagen bewölkt).

Die Verbindungen zur psychischen Gesundheit

Positive und negative Affekte sind mehr als nur Gefühle; sie spielen eine grosse Rolle für die psychische Gesundheit, besonders bei Themen wie Angst und Depression. Viele Menschen fühlen sich in einem Streit zwischen diesen Emotionen hin- und hergerissen, und es ist wichtig zu wissen, dass sie beeinflussen können, wie wir täglich denken und fühlen.

Kognitive Dysfunktion

Ein weniger bekanntes, aber wichtiges Faktor für die psychische Gesundheit ist kognitive Dysfunktion, bei der Menschen Schwierigkeiten beim Denken, beim Gedächtnis oder bei Entscheidungen haben. Es ist, als hättest du ein verschwommendes Gehirn, das nicht sein Bestes geben kann. Das Komplizierte? Diese kognitive Dysfunktion kann sich mit dem, wie wir uns fühlen, überschneiden, wodurch es schwerfällt, herauszufinden, was was verursacht.

Was passiert in deinem Kopf

Wissenschaftler glauben, dass es hilfreich sein kann, die genetische Seite der Dinge zu betrachten, um zu erklären, wie Affekt und kognitive Funktion interagieren. Indem wir untersuchen, was in unseren Genen geschrieben steht, könnten wir vielleicht bessere Wege finden, psychische Gesundheitsprobleme zu behandeln.

Verbindung zwischen Affekt und Kognition

Beobachtungsstudien legen nahe, dass Gefühle und Denkfähigkeiten miteinander verbunden sein könnten, aber es ist wie ein Haufen durcheinandergeratener Kabel – chaotisch und verwirrend! Verursachen schlechte Gefühle schlechtes Denken oder ist es umgekehrt? Oder vielleicht spielen äussere Faktoren eine Rolle, wie Stresslevel oder Bewegungsmangel?

Diese Zusammenhänge besser zu verstehen könnte zu grossartigen Nachrichten bei der Entwicklung von Behandlungen für psychische Gesundheitsprobleme führen, aber wir haben noch einen langen Weg vor uns.

Tiefer in die Studien eintauchen

Um das Innenleben zu verstehen, untersuchen Forscher, wie stark die Beziehung zwischen Gefühlen und Denkfähigkeiten ist. Sie tun dies, indem sie Gruppen von Menschen studieren, einen Blick auf ihre Gefühle werfen und dann überprüfen, wie scharf ihre kognitiven Fähigkeiten sind. Es ist wie ein grosses Puzzle, das sie zu lösen versuchen.

Genetische Verbindungen

Eine Möglichkeit, wie Forscher versuchen, dieses emotionale Puzzle zu verstehen, ist durch Genetik. Sie nutzen grosse Studien, die die DNA vieler Menschen untersuchen, um zu sehen, ob es gemeinsame Merkmale gibt. Diese genetischen Studien können helfen, Muster zu finden, wie Gene sowohl den Affekt als auch die kognitiven Fähigkeiten beeinflussen.

Die Lifelines-Studie

In einer bemerkenswerten Studie namens Lifelines Cohort untersuchten Forscher, wie Gefühle von Glück und Traurigkeit mit der Gehirnaktivität und der kognitiven Leistung zusammenhängen. Sie verwendeten Fragebögen, um diese Gefühle zu bewerten, und schauten sich Testergebnisse an, die Gedächtnis, Aufmerksamkeit und andere kognitive Fähigkeiten massen.

Wer waren die Teilnehmer?

Die Lifelines Cohort umfasste eine vielfältige Gruppe von Menschen, die in den Niederlanden leben, und hatte das Ziel, Gesundheitsverhalten und deren Zusammenhang mit der psychischen und physischen Gesundheit zu verstehen. Die Teilnehmer wurden zu ihren Stimmungen befragt und auf verschiedene kognitive Aufgaben getestet.

Was haben sie herausgefunden?

Aus der Studie verbanden die Forscher bestimmte genetische Marker mit Gefühlen und kognitiver Leistung. Das bedeutet, dass einige Menschen möglicherweise eher mit negativen Gefühlen oder kognitiven Aufgaben kämpfen, basierend auf ihrem genetischen Erbe. Sie fanden sogar einige genetische Signale, die sagten: "Hey, ich bin verwandt mit dem, wie du fühlst und denkst!"

Die emotionale Punktetafel

Messung von positivem und negativem Affekt

Um zu messen, wie sich Menschen fühlten, wandten sich die Forscher an ein praktisches Werkzeug, das Positive and Negative Affect Schedule (PANAS) genannt wird. Stell dir das wie ein Stimmungsmesser vor, bei dem die Teilnehmer ihre Gefühle der letzten paar Wochen bewerten. Das hilft, Daten darüber zu sammeln, wie positiv oder negativ die Stimmung einer Person war.

Testen der kognitiven Leistung

Als es darum ging, die Kognitive Leistung zu testen, verwendeten die Forscher eine Reihe von Aufgaben. Zum Beispiel mussten die Teilnehmer einzigartige Designs in einer begrenzten Zeit zeichnen oder sich bestimmte Karten merken. Jede Aufgabe mass unterschiedliche kognitive Fähigkeiten, wie bei einem mentalen Hindernisparcours.

Ergebnisse: Die Guten und die Schlechten

Positiver Affekt und Kognition

Die Forscher fanden einige interessante Verbindungen: Höhere Glücksgefühle führten im Allgemeinen zu besserer kognitiver Leistung. Wenn sich die Menschen gut fühlten, schien auch ihr Verstand besser zu funktionieren.

Negativer Affekt und kognitive Schwierigkeiten

Auf der anderen Seite hatten Menschen mit höheren negativen Gefühlen tendenziell Einbussen in der kognitiven Funktion. Wenn Stress oder Traurigkeit aufkamen, wurden kognitive Aufgaben schwieriger – stell dir vor, du versuchst dich zu konzentrieren, während jemand laute Musik im Hintergrund spielt!

Die Genetik der Gefühle

Gibt es dafür Gene?

Also, was haben Gene damit zu tun? Nun, Forscher sind auf der Suche nach Genen, die emotionale Reaktionen und kognitive Fähigkeiten beeinflussen könnten. Indem sie dies tun, hoffen sie, spezifische genetische Faktoren oder Marker zu finden, die konsequent mit Gefühlen und Denkfähigkeiten in Verbindung stehen.

Die Rolle des Hirngewebes

Ein faszinierender Aspekt, den die Forscher untersuchten, ist, wie sich bestimmte Gene im Hirngewebe ausdrücken. Sie entdeckten, dass Gene, die mit positivem Affekt assoziiert sind, tendenziell eine höhere Expression im Hirngewebe zeigten, das mit der emotionalen Verarbeitung zu tun hat. Es ist, als würden sie herausfinden, welche Gene die VIPs auf der Gehirnparty sind!

Korrelationen zwischen Gefühlen und Kognition

Korrelationale Einblicke

Durch sorgfältige Analysen untersuchten die Forscher, wie positive und negative Emotionen mit verschiedenen kognitiven Aufgaben korrelierten. Sie fanden heraus, dass negative Gefühle, wie die, die mit Depressionen und Ängsten verbunden sind, enger mit schwächerer kognitiver Leistung zusammenhingen.

Was ist mit positiven Gefühlen?

Während positive Gefühle tatsächlich eine gewisse Korrelation mit besseren kognitiven Ergebnissen hatten, war sie nicht so stark wie die Beziehung, die mit negativen Gefühlen beobachtet wurde. Es ist, als würde man sagen, dass glücklich sein hilft, aber traurig sein kann deinem Gehirn wirklich zusetzen.

Die Kausalitätsfrage

Können wir sagen, dass das eine das andere verursacht?

Die Forscher wollten die Idee der Kausalität untersuchen. Führt das Haben positiver Gefühle zu besserer kognitiver Leistung, oder regt eine hohe kognitive Fähigkeit zu mehr positiven Emotionen an? Hier wird es ein bisschen knifflig.

Nutzung der Mendelschen Randomisierung

Um die Kausalitätsfrage anzugehen, verwendeten die Forscher eine Methode namens Mendelsche Randomisierung (MR). Stell dir das als eine Möglichkeit vor, Genetik als Werkzeug zu nutzen, um zu sehen, ob das eine das andere beeinflusst. Die Idee ist herauszufinden, ob Veränderungen in der psychischen Gesundheit Veränderungen in der kognitiven Fähigkeit verursachen könnten und umgekehrt.

Die Beweise: Was haben sie gefunden?

Einfluss des positiven Affekts

Durch MR-Analysen schien es, dass eine bessere kognitive Fähigkeit zu niedrigeren negativen Gefühlen führen könnte. Das bedeutet, dass wenn dein Gehirn optimal funktioniert, du dich weniger gestresst oder ängstlich fühlen könntest.

Die Wellenwirkung des negativen Affekts

Allerdings war die Evidenz dafür, dass negativer Affekt die kognitive Fähigkeit beeinflusst, weniger klar. Es war schwierig zu bestimmen, ob das Kämpfen mit negativen Emotionen direkt einen Rückgang der kognitiven Fähigkeiten verursachte, oder ob andere Faktoren eine Rolle spielten.

Fazit

Was haben wir also aus dieser Erkundung der Emotionen und der psychischen Gesundheit gelernt? Die Beziehung zwischen Gefühlen und kognitiver Fähigkeit ist komplex, wobei positive Emotionen im Allgemeinen die mentale Kapazität verbessern, während negative Emotionen unsere kognitiven Funktionen trüben können.

Die Forscher arbeiten weiterhin hart daran, dieses verworrene Netz von Emotionen und deren Auswirkungen auf unser Denken und unsere Entscheidungsfähigkeiten zu entwirren. Indem wir diese Interaktionen besser verstehen, könnten wir dem Ziel näherkommen, effektive Behandlungen zu entwickeln, die Menschen helfen, die mit psychischen Gesundheitszuständen und kognitiven Dysfunktionen kämpfen.

Kurz gesagt, wenn du dich jemals von deinen Emotionen überwältigt fühlst, denk daran, dass das alles zum Menschsein dazugehört. Und hey, vielleicht kann es deinem Herz und deinem Gehirn einen kleinen Schub geben, wenn du dir einen Moment Zeit nimmst, um die guten Dinge im Leben zu schätzen!

Originalquelle

Titel: Positive and negative affect, related mental health traits, and cognitive performance: shared genetic architecture and potential causality

Zusammenfassung: Altered affect and cognitive dysfunction are transdiagnostic, burdensome, and pervasive features of many psychiatric conditions which remain poorly understood and have few efficacious treatments. Research on the genetic architecture of these phenotypes and causal relationships between them may provide insight into their aetiology and comorbidity. Using data from the Lifelines Cohort Study, we conducted genome-wide association studies (GWAS) on positive and negative affect and four cognitive domains (working memory, reaction time, visual learning and memory, executive function). Using publicly available large GWAS on related - albeit distinct-phenotypes (depression, anxiety, wellbeing, general cognitive ability [GCA]) we conducted genetic correlation and Mendelian randomization (MR) analyses to examine genetic overlap and causal relationships. We identified one genome-wide hit (p

Autoren: Chloe Slaney, Naoise Mac Giollabhui, Peter J. van der Most, Ensor R. Palacios, Harold Snieder, Michel Nivard, Gibran Hemani, Catharina A. Hartman, Golam M. Khandaker

Letzte Aktualisierung: 2024-11-02 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.01.24316562

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.01.24316562.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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