Navigieren von Krypto-Risiken mit neuen Massnahmen
Ein Blick darauf, wie verletzliche bedingte Risikomassnahmen Kryptowährungsrisiken bewerten können.
Tong Pu, Yunran Wei, Yiying Zhang
― 6 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Warum brauchen wir bessere Risikomessungen?
- Die aktuellen Werkzeuge im Werkzeugkasten
- Die Neuen im Bunde: Vulnerability Conditional Risk Measures
- Was macht die Vulnerability Conditional Risk Measures besonders?
- Risiken in Kryptowährungen analysieren
- Ein Blick auf die letzten zwei Jahrzehnte
- Der Ruf nach neuen Massnahmen
- Schlüsselkonzepte der Vulnerability Conditional Risk Measures
- Copula: Der Kleber, der Risiken zusammenhält
- Stochastische Ordnungen: Eine lustige Art, Risiken zu vergleichen
- Praktische Anwendungen von VCoVaR und VCoES
- Lehren aus Ereignissen ziehen
- Beispiele aus der realen Welt
- Backtesting: Die Gewässer testen
- Fazit: Der Weg nach vorne
- Eine neue Perspektive
- Originalquelle
In den letzten Jahren hat die Finanzwelt einen Anstieg von Kryptowährungen erlebt, die ihre Höhen und Tiefen haben. Diese Volatilität macht ES zu einer wilden Fahrt. Das Ziel dieses Textes ist es, eine neue Art von Risikomessung zu betrachten – die sogenannten Vulnerability Conditional Risk Measures – die dabei hilft, die Risiken zu erkennen, wenn es für einen oder mehrere Akteure auf dem Markt bergab geht. Es ist wie ein Regenschirm, den man bereithält, wenn der unerwartete Regen kommt.
Warum brauchen wir bessere Risikomessungen?
Vergangene Ereignisse, besonders die Finanzkrise von 2007 bis 2009, haben uns gelehrt, dass das Finanzsystem verletzlich sein kann. Wenn eine Institution schwächelt, können andere schnell mitfallen, ähnlich wie bei Dominosteinen. Traditionelle Massnahmen wie Value-at-Risk (VaR) und Expected Shortfall (ES) helfen zwar, aber sie erfassen oft nicht die Wellenbewegungen der Notlage.
Stell dir vor, du bist auf einer Party und jemand verschüttet ein Getränk. Wenn nur eine Person nass wird, ist das kein grosses Problem. Aber wenn das Getränk den ganzen Tanzboden überflutet, könnte das zu einem chaotischen Durcheinander führen. Das ist die Art von systemischem Risiko, die wir hier besser verstehen wollen.
Die aktuellen Werkzeuge im Werkzeugkasten
Zurzeit ist eine der bekanntesten Risikomessungen Conditional Value-at-Risk (CoVaR). Diese misst, wie sich das Risiko einer Finanzinstitution verändert, wenn eine andere in Not ist. Ist ein schickes Konzept, hat aber seine Grenzen. Stell dir vor, du versuchst herauszufinden, wie sich die Erkältung einer Person auf der Party auf alle anderen auswirkt. Wenn du nur einen kranken Freund betrachtest, könntest du die Tatsache übersehen, dass der ganze Raum kurz davor ist, sich auch anzustecken.
Neueste Fortschritte haben versucht, den Einfluss mehrerer in Schwierigkeiten steckender Institutionen gleichzeitig einzubeziehen, wie z.B. Multi-CoVaR (MCoVaR). Aber auch das malt nicht das gesamte Bild.
Die Neuen im Bunde: Vulnerability Conditional Risk Measures
Also, was hat es mit den Vulnerability Conditional Risk Measures auf sich? Diese neuen Messungen berücksichtigen, wie mehrere Institutionen sich gegenseitig beeinflussen. Sie versuchen, ein Licht darauf zu werfen, wie das Risiko von ein paar kranken Partygästen den ganzen Raum betreffen kann.
Wir schauen uns diese Messungen an, die Vulnerability Conditional Value-at-Risk (VCoVaR) und Vulnerability Conditional Expected Shortfall (VCoES) genannt werden. Diese sollen einen besseren Blick auf die Risiken bieten, die Kryptowährungen auf verheerende Weise beeinflussen können.
Was macht die Vulnerability Conditional Risk Measures besonders?
Die Einzigartigkeit von VCoVaR liegt in der Fähigkeit, das Risiko einer Institution zu definieren, während gleichzeitig berücksichtigt wird, dass mindestens eine andere Institution in einer Krise steckt. Es ist wie zu überprüfen, ob dein Kumpel betrunken ist, bevor du entscheidest, nach Hause zu fahren. Wenn er es ist, ist es vielleicht nicht so schlau, dass du auch fährst!
VCoES geht noch einen Schritt weiter und betrachtet potenzielle Verluste unter extremen Bedingungen. Es ist das „Was wäre wenn“-Mass, das hilft, sich auf sowohl erwartete als auch unerwartete Ereignisse vorzubereiten.
Risiken in Kryptowährungen analysieren
Kryptowährungen waren ein Wirbelwind. Sie haben ihre Momente der aufregenden Höhen und extremen Tiefen. Dieses Papier untersucht, wie VCoVaR und VCoES Einblick in die Risikoebenen verschiedener Kryptowährungen geben können.
Einfacher gesagt, es geht darum herauszufinden, wie das Missgeschick einer Münze die andere beeinflussen könnte. Wenn Bitcoin stolpert, fällt Ethereum dann auch über seine Füsse?
Ein Blick auf die letzten zwei Jahrzehnte
Die letzten zwanzig Jahre waren spannend für die Finanzen, voll von dramatischen Ereignissen, die die Marktlandschaft verändert haben. Wir haben Blasenplatzer gesehen, neue Technologien sind entstanden und die Kryptowährungen haben zugenommen. Es ist wie ein Reality-Show zu schauen, aber mit mehr Mathe und weniger Rosen.
Angesichts der Fragilität unseres Finanzsystems haben Regulierungsbehörden Rahmenbedingungen wie Basel III vorgeschlagen, um sicherzustellen, dass Institutionen genug Kapital haben, um Stürme zu überstehen. Aber manchmal berücksichtigen diese Massnahmen nicht vollständig das Chaos, das entstehen kann, wenn mehrere Institutionen gleichzeitig in Schwierigkeiten stecken.
Der Ruf nach neuen Massnahmen
Aufgrund der Einschränkungen bestehender Massnahmen gibt es ein wachsendes Interesse daran, Alternativen zu schaffen, die ein umfassenderes Verständnis des systemischen Risikos bieten können. VCoVaR und VCoES sind die neuen Mitbewerber in diesem Bereich. Sie zielen darauf ab, einen klareren Blick darauf zu geben, wie diese Risiken die Institutionen im Blockchain- und Kryptowährungssektor beeinflussen können.
Schlüsselkonzepte der Vulnerability Conditional Risk Measures
Copula: Der Kleber, der Risiken zusammenhält
In der Statistik helfen Copula-Funktionen, zu verstehen, wie verschiedene Finanzinstrumente miteinander verbunden sind. Denk an Copulas als die unsichtbaren Fäden, die verschiedene Spieler in einem Spiel zusammenbinden. Diese Verbindungen zu verstehen, hilft uns, die Kettenreaktion zu begreifen, die durch den Abstieg eines Spielers ausgelöst werden kann.
Stochastische Ordnungen: Eine lustige Art, Risiken zu vergleichen
Stochastische Ordnungen helfen, Risiken basierend auf bestimmten Bedingungen zu vergleichen. Sie sagen uns, ob eine zufällige Variable riskanter ist als eine andere unter bestimmten Umständen. Es ist wie ein Poker-Spiel, wo die Hand, die du hältst, dir sagen kann, wie gut du abschneiden könntest.
Praktische Anwendungen von VCoVaR und VCoES
Schauen wir uns genauer an, wie VCoVaR und VCoES in der Praxis eingesetzt werden können, besonders in der schnelllebigen Welt der Kryptowährungen.
Lehren aus Ereignissen ziehen
Wir haben wilde Preisschwankungen im Krypto-Markt gesehen. Während bestimmter Marktereignisse können VCoVaR und VCoES uns zeigen, wie viel Risiko tatsächlich vorhanden ist. Durch die Analyse historischer Daten können wir sehen, wie verschiedene Kryptowährungen sich gegenseitig beeinflussen.
Beispiele aus der realen Welt
Blicken wir zurück auf die COVID-19-Pandemie. Sie hat den Markt auf den Kopf gestellt. Risikomessungen wie VCoVaR und VCoES hätten zu dieser Zeit klare Spitzen in den Risikoebenen gezeigt. So wie ein Temperaturcheck für den Markt, der Investoren hilft, mögliche Gefahren im Auge zu behalten.
Backtesting: Die Gewässer testen
Bevor man sich voll und ganz auf neue Massnahmen festlegt, ist Backtesting wichtig. Es ist eine Möglichkeit zu testen, ob die neuen Massnahmen basierend auf vergangenen Daten funktionieren. Wenn sie den Test bestehen, ist das wie ein Stempel der Genehmigung, um fortzufahren.
Fazit: Der Weg nach vorne
Während der Markt sich weiter verändert, müssen auch unsere Werkzeuge, um ihn zu verstehen, mithalten. Vulnerability Conditional Risk Measures bieten eine frische Perspektive und helfen uns, die Risiken im Zusammenhang mit Kryptowährungen besser zu erfassen. Wenn wir weiter vorankommen, besteht die Hoffnung, dass diese Massnahmen Klarheit in einem oft unklaren Markt bieten können und Investoren durch die stürmischen Gewässer der Finanzen leiten.
Eine neue Perspektive
Mit VCoVaR und VCoES auf dem Tisch bekommen wir die Chance, genauer zu betrachten, wie der Finanzspielplatz funktioniert. Das Verständnis dieser Massnahmen wird uns helfen, nicht nur die Risiken zu sehen, sondern sie mit ein wenig mehr Anmut zu managen.
Während wir weiterhin die Entwicklung des Krypto-Marktes beobachten, ist es entscheidend, zuverlässige Massnahmen zu haben, die helfen können, potenzielle Risiken zu bewerten und hoffentlich bei informierten Entscheidungen zu unterstützen. Schliesslich ist Wissen im grossen Spiel der Finanzen nicht nur Macht; es ist Überleben.
Titel: On Vulnerability Conditional Risk Measures: Comparisons and Applications in Cryptocurrency Market
Zusammenfassung: We introduce a novel class of systemic risk measures, the Vulnerability Conditional risk measures, which try to capture the "tail risk" of a risky position in scenarios where one or more market participants is experiencing financial distress. Various theoretical properties of Vulnerability Conditional risk measures, along with a series of related contribution measures, have been considered in this paper. We further introduce the backtesting procedures of VCoES and MCoES. Through numerical examples, we validate our theoretical insights and further apply our newly proposed risk measures to the empirical analysis of cryptocurrencies, demonstrating their practical relevance and utility in capturing systemic risk.
Autoren: Tong Pu, Yunran Wei, Yiying Zhang
Letzte Aktualisierung: 2024-11-14 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.09676
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.09676
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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