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Kryptowährungspreise mit RNNs vorhersagen

Lern, wie RNNs helfen, Kryptowährungspreise in Echtzeit vorherzusagen.

Shamima Nasrin Tumpa, Kehelwala Dewage Gayan Maduranga

― 9 min Lesedauer


Krypto-Preisprognose mit Krypto-Preisprognose mit RNNs effektiv vorherzusagen. Nutze RNNs, um Kryptowährungspreise
Inhaltsverzeichnis

Kryptowährung ist gerade ein heisses Thema. Mit den vielen Aufs und Abs, die einem den Kopf verdrehen können, wollen viele Leute wissen, wie man diese verrückten Preisänderungen vorhersagen kann und vielleicht sogar ein bisschen Geld dabei verdienen kann. In diesem Artikel geht's darum, wie man ein spezielles Computerprogramm namens Recurrent Neural Network (RNN) nutzt, um die Preise von Kryptowährungen in Echtzeit vorherzusagen. Keine Sorge, wenn du nicht weisst, was das bedeutet; wir erklären das.

Stell dir vor, du versuchst zu erraten, wie viel ein Bitcoin morgen kosten wird. Das ist die Art von Herausforderung, die wir hier angehen. Wir werden auch anschauen, wie man Handelsstrategien anpassen kann, damit sie tatsächlich den Händlern zugutekommen. Spoiler: So einfach ist das nicht, besonders in der verrückten Welt der Kryptowährungen!

Was ist der Deal mit Kryptowährungen?

Kryptowährungen sind wie die coolen Kids in der Finanzwelt, die unabhängig agieren, ohne eine zentrale Autorität oder staatliche Unterstützung. Bitcoin war der erste, der gross aufgetrumpft hat, aber jetzt gibt’s viele andere – wie Ethereum, Litecoin und Ripple. Die Idee ist, dass du Geld senden und empfangen kannst, ohne dass Banken dazwischenfunken. Klingt gut, oder?

Aber mit grosser Unabhängigkeit kommt auch grosse Volatilität! Die Preise können schneller steigen oder fallen, als du „zum Mond“ sagen kannst, und viele Investoren kratzen sich am Kopf. Wegen dieser Unvorhersehbarkeit ist es knifflig, vorherzusagen, was als Nächstes passiert.

Die Herausforderung der Preisvorhersage

Die Vorhersage von Kryptowährungspreisen ist wie das Finden eines Einhorns in einem verzauberten Wald. Es gibt viele versteckte Faktoren, die die Preise beeinflussen: von staatlichen Vorschriften über technologische Verbesserungen bis hin zu dem, was die Leute online über diese Coins sagen. Ein plötzlicher Tweet kann die Preise in die Höhe treiben oder zum Absturz bringen. Da siehst du, wo die Herausforderung liegt.

Traditionelle Methoden zur Preisvorhersage greifen oft nicht in der wilden Welt der Krypto. Sie funktionieren vielleicht bei Aktien und Anleihen, aber bei Krypto? Nicht so sehr. Hier kommt die fortschrittliche Technologie ins Spiel, wie zum Beispiel RNNs.

Was sind RNNs und warum nutzen wir sie?

Recurrent Neural Networks (RNNs) sind Computerprogramme, die dazu entwickelt wurden, Datenfolgen zu analysieren, was sie ideal für Zeitreihenprognosen wie Preise macht. Denk daran wie an einen sehr schlauen Freund, der sich an alles erinnert, was du ihm jemals gesagt hast, und dieses Wissen nutzt, um dir in Zukunft besseren Rat zu geben.

RNNs können aus vergangenen Informationen lernen und diese auf zukünftige Situationen anwenden, weshalb sie grossartig sind, um Preistrends vorherzusagen. Sie sind wie dieser Freund, der nicht nur deine Lieblingsfarbe kennt, sondern auch weiss, welcher Farbton gerade total im Trend ist.

Datensammlung: Der erste Schritt

Bevor wir die Preise von Kryptowährungen schätzen können, müssen wir einige Daten sammeln. Wir werden historische Preisdaten, Handelsvolumina und sogar ein bisschen süssen Klatsch aus sozialen Medien und Nachrichtenartikeln sammeln.

Das ist wie ein Puzzle zusammenzusetzen – ohne all die Teile ist es viel schwieriger, das grosse Ganze zu sehen! Wir konzentrieren uns auf drei Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum und Litecoin.

Daten bereinigen

Sobald wir die Daten gesammelt haben, müssen wir sie bereinigen. Denk dran, als würdest du deinen chaotischen Kleiderschrank organisieren. Du willst sicherstellen, dass alles an seinem richtigen Platz ist. Fehlende Werte können ein Problem sein, also füllen wir Lücken mit den aktuellsten verfügbaren Daten auf. Das stellt sicher, dass unsere Vorhersagen auf den besten Informationen basieren.

Normalisierung ist ein weiterer wichtiger Schritt. Das ist einfach eine schicke Art zu sagen, dass wir dafür sorgen, dass alle unsere Daten auf der gleichen Skala sind. Niemand will mit einer Situation umgehen, in der eine Zahl viel grösser ist als die anderen; das macht den ganzen Vorhersageprozess chaotisch!

Die Daten verstehen

Als Nächstes tauchen wir in die explorative Datenanalyse ein. Das ist unsere Chance, die Daten zu visualisieren und nach Mustern zu suchen. Du denkst vielleicht: „Was hat das mit der Preisvorhersage zu tun?“ Nun, Trends zu erkennen kann uns wertvolle Einblicke geben.

Das ist wie ein Detektiv zu sein. Du willst nach Hinweisen suchen und herausfinden, warum Preise steigen oder fallen könnten. Es geht darum, eine Geschichte basierend auf dem zu erstellen, was die Daten uns sagen.

Die Daten für das Training aufteilen

Nachdem wir ein solides Verständnis unserer Daten haben, ist es Zeit, sie in zwei Teile aufzuteilen: Training und Test. Wir trainieren unsere Modelle mit einem Teil und testen sie mit einem anderen, um zu sehen, wie gut sie funktionieren.

Stell dir vor, du lernst für eine Prüfung. Du würdest nicht schummeln wollen, indem du während des Trainings auf die Antworten schaust, oder? Also halten wir einige Daten zurück, um unsere Modelle später zu testen, damit sie unter Druck standhalten.

Unsere Modelle erstellen

Jetzt kommt der spannende Teil: Modelle bauen! Wir erstellen drei Arten von RNN-Modellen – LSTM, GRU und Bi-LSTM. Jedes dieser Modelle hat seine eigene Art, mit Daten umzugehen, und wir werden sehen, welches am besten bei der Preisvorhersage abschneidet.

  • LSTM (Long Short-Term Memory): Dieses Modell ist wie ein Elefant; es kann sich gut an Dinge erinnern! Es kann nützliche Informationen über lange Zeiträume speichern, was es ideal macht, um Preise nachzuverfolgen.

  • GRU (Gated Recurrent Unit): Denk an dieses Modell als das schnell denkende Geschwister, das Entscheidungen schnell treffen kann. Es ist einfacher und oft genauso effektiv wie LSTM, aber mit weniger Gedächtnis.

  • Bi-LSTM: Das ist das schicke Modell, das in beide Richtungen schaut, vorwärts und rückwärts, um alles zu verstehen.

Die Modelle trainieren

Jetzt, wo unsere Modelle gebaut sind, ist es Zeit zum Training! Wir füttern sie mit den historischen Daten, die wir gesammelt haben, und lassen sie lernen. Dieser Prozess beinhaltet das Anpassen ihrer internen Einstellungen, um Vorhersagen zu verbessern – wie ein Instrument vor einem Konzert stimmen.

Die Trainingsphase ist entscheidend; gute Vorbereitung kann der Unterschied zwischen dem richtigen Ton und dem Klang einer Katze sein, die in einem Mixer gefangen ist.

Die Modelle testen

Nachdem unsere Modelle trainiert wurden, lassen wir sie auf die Testdaten los. Das ist ihr grosser Moment! Wir vergleichen ihre Vorhersagen mit den tatsächlichen historischen Preisen, um zu sehen, wie gut sie abgeschnitten haben.

Es ist wie eine Abschlussprüfung nach all dem Lernen. Werden sie mit Bravour bestehen oder müssen sie für den nächsten Test pauken?

Leistungsbewertung

Um zu verstehen, wie gut unsere Modelle abgeschnitten haben, nutzen wir mehrere Leistungskennzahlen. Diese Kennzahlen helfen uns zu quantifizieren, wie gut die Modelle die Preise vorhergesagt haben:

  • Mean Squared Error (MSE): Das sagt uns den durchschnittlichen quadratischen Fehler. Je niedriger, desto besser!
  • Mean Absolute Error (MAE): Das gibt uns den durchschnittlichen Fehler in absoluten Zahlen. Wiederum, je niedriger, desto besser!
  • Root Mean Squared Error (RMSE): Das bringt uns zurück zu den ursprünglichen Masseinheiten, was die Interpretation erleichtert.
  • Mean Absolute Percentage Error (MAPE): Das zeigt uns den Fehler in Prozent, was hilft, die Leistung über verschiedene Skalen hinweg zu verstehen.

Jede dieser Kennzahlen gibt uns ein Bild davon, wie gut – oder schlecht – unsere Modelle sind.

Die Modelle auf die Probe stellen

Nachdem wir die Modelle bewertet haben, können wir ihre Leistungen vergleichen. Vielleicht glänzt ein Modell bei Bitcoin, während ein anderes bei Ethereum funktioniert.

Hier können wir anfangen, Entscheidungen darüber zu treffen, welches Modell für Handelsstrategien genutzt werden soll. Genauso wie man das beste Werkzeug für ein DIY-Projekt wählen sollte, ist es entscheidend, das richtige Modell für die Aufgabe zu finden.

Die Ergebnisse sind da!

Nach all der harten Arbeit haben wir endlich unsere Ergebnisse! Wir werden teilen, wie jedes Modell für Bitcoin, Ethereum und Litecoin abgeschnitten hat.

  • Für Bitcoin war das Bi-LSTM-Modell der Star. Es hat die Preisbewegungen und Trends super erfasst.
  • Das GRU-Modell hat sich bei Ethereum und Litecoin hervorgetan und gezeigt, dass es sich schnell an Preisänderungen anpassen kann.

Am Ende haben verschiedene Modelle Stärken und Schwächen, also geht es darum, das richtige für die Aufgabe auszuwählen.

Gelerntes und Ausblick

Was haben wir also gelernt? Die Vorhersage von Kryptowährungspreisen ist wie eine Achterbahn – voll von Wendungen, Kurven und unerwarteten Abstiegen. RNNs können uns helfen, bessere Schätzungen zu machen, aber sie sind nicht perfekt.

In Zukunft könnten wir uns auf fortschrittlichere Modelle konzentrieren oder sogar hybride Modelle erstellen, die die besten Eigenschaften jedes Typs kombinieren.

Es ist auch wichtig, die externen Faktoren im Auge zu behalten, wie die Marktstimmung und Nachrichtenereignisse, die die Preise erheblich beeinflussen können. Wenn man all diese Elemente im Blick behält, hat man als Händler eine bessere Chance auf Erfolg.

Fazit

Die Vorhersage von Kryptowährungspreisen ist eine wilde Fahrt, voller Herausforderungen und Überraschungen. Mit fortschrittlichen Modellen wie RNNs können wir besser verstehen, wie sich die Märkte entwickeln und informierte Entscheidungen treffen.

Auch wenn wir das Geheimnis der garantiert Gewinne nicht aufgedeckt haben, haben wir wichtige Schritte unternommen, um die Komplexität dieses volatilen Marktes zu verstehen. Mit den richtigen Tools und Strategien können Händler besser durch die Wendungen navigieren, was hoffentlich zu klareren Wegen und einer besseren finanziellen Zukunft führt.

Denk daran, egal ob du Bitcoin tradest oder einfach nur von der Seitenlinie zuschaust, es ist immer gut, informiert zu bleiben, vorsichtig zu sein und deinen Sinn für Humor zu bewahren! Schliesslich, selbst wenn die Preise fallen, hast du immer noch eine gute Geschichte zu erzählen!

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