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# Gesundheitswissenschaften # Endokrinologie

Gestationsdiabetes vor und während der Schwangerschaft managen

Informier dich über Risiken, Auswirkungen und Lebensstiländerungen bei Schwangerschaftsdiabetes.

MAJ Sujan, HMS Skarstad, G Rosvold, SL Fougner, T Follestad, KÅ Salvesen, T Moholdt

― 7 min Lesedauer


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Inhaltsverzeichnis

Schwangerschaftsdiabetes ist ein schickes Wort für hohen Blutzucker, der während der Schwangerschaft auftritt. Glaub's oder nicht, etwa eins von sieben Babys weltweit ist davon betroffen. Es ist wie ein Überraschungsgast auf einer Party – nur ist dieser Gast nicht gerade gut für deine Gesundheit!

Wer ist gefährdet?

Jetzt kriegt nicht jeder diesen unerwarteten Besuch. Einige Leute haben ein höheres Risiko für Schwangerschaftsdiabetes als andere. Wenn du vor der Schwangerschaft ein höheres Gewicht hast, während der Schwangerschaft zu viel zunimmst oder ein bisschen älter bist, könntest du gefährdet sein. Auch wenn du schon mal Schwangerschaftsdiabetes hattest, Diabetes in der Familie hast oder aus einem nicht-europäischen Hintergrund kommst, solltest du genauer hinschauen.

Der Körper wird weniger empfindlich gegenüber Insulin, dem Hormon, das hilft, den Zuckerspiegel im Blut zu kontrollieren, und das kann ein Problem sein. Wenn das passiert, muss dein Körper extra hart arbeiten, was zu höheren Zuckerspiegeln führen kann. Die gute Nachricht ist, dass die Blutzuckerwerte normalerweise nach der Geburt wieder normal werden. Allerdings kann Schwangerschaftsdiabetes später im Leben zu gesundheitlichen Problemen wie Typ-2-Diabetes oder Herzkrankheiten führen.

Die Auswirkungen auf Babys

Wenn du Schwangerschaftsdiabetes hast, könnte dein Baby auch Risiken ausgesetzt sein. Es könnte mit Herzproblemen zur Welt kommen oder ein höheres Risiko haben, später übergewichtig zu sein, was zu Diabetes führen kann. Es ist wie ein Familienstück, aber dieses will man echt nicht vererben!

Die Standardempfehlung

Was empfehlen Ärzte also normalerweise für schwangere Frauen? Oft raten sie zu moderat intensiver Bewegung – wie zügigem Gehen – für mindestens 150 Minuten pro Woche und zu einer gesunden Ernährung. Klingt einfach, oder? Aber rate mal? Viele Menschen haben Schwierigkeiten, sich an diese Empfehlungen zu halten, während sie die Freuden (und Herausforderungen) der Schwangerschaft erleben. Biologische Veränderungen und Sorgen um das Kleine können das Ändern von Gewohnheiten wie einen Berg besteigen fühlen.

Verpasste Chancen

Die meisten Studien betrachten Lebensstiländerungen, die etwa 16-20 Wochen in die Schwangerschaft starten, und verpassen dabei die Chance, vor der Schwangerschaft etwas zu ändern. Die Monate vor der Schwangerschaft können eine goldene Gelegenheit sein, eine gesunde Grundlage für Mama und Baby zu schaffen.

Forscher haben herausgefunden, dass du, wenn du vor der Schwangerschaft gesunde Ess- und Bewegungsgewohnheiten hast, weniger wahrscheinlich mit Problemen wie Schwangerschaftsdiabetes konfrontiert wirst. Aber die genauen Details, was in diesem Zeitraum zu tun ist, sind immer noch unklar.

Neue Strategien

Kürzlich haben einige Forscher verschiedene Möglichkeiten untersucht, die Gesundheit vor und während der Schwangerschaft zu verbessern. Zum Beispiel könnten Methoden wie zeitlich eingeschränktes Essen (TRE), bei dem Menschen nur in einem bestimmten Zeitfenster essen, und hochintensives Intervalltraining (HIIT), ein hartes Training für kurze Zeit, helfen, die Blutzuckerkontrolle zu verbessern.

Allerdings gibt es nicht viele Beweise dafür, wie diese Strategien während der Schwangerschaft wirken, aber wir wissen, dass sie im Allgemeinen helfen können. Eine Studie zeigte sogar, dass es für schwangere Frauen machbar war, TRE einige Wochen lang durchzuhalten. Sie zeigte jedoch nicht viel Veränderung der Blutzuckerwerte.

Überblick über die Forschungsstudie

Eine Gruppe von Forschern wollte untersuchen, wie die Kombination von TRE mit Bewegung vor und während der Schwangerschaft die Blutzuckerwerte bei Frauen, die gefährdet sind, Schwangerschaftsdiabetes zu entwickeln, beeinflusst. Sie nannten ihre Studie "BEFORE THE BEGINNING." Dieser schicke Name bedeutet eigentlich, dass sie den Menschen vor der Geburt helfen wollten und nicht nur während oder danach.

Wie sie es gemacht haben

Diese Studie fand in Norwegen statt und beinhaltete eine Gruppe von Frauen. Sie haben es wie einen freundlichen Wettbewerb organisiert und die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt – eine, die einem speziellen Lebensstilplan folgte, und eine, die ihr gewohntes Leben lebte.

Der spezielle Plan umfasste Bewegung und Essen innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens – konkret 10 Stunden am Tag. Die Teilnehmer mussten aufschreiben, was sie gegessen haben und wie aktiv sie waren. Sie verwendeten Smartwatches, um die Aktivität zu verfolgen und es interessant zu halten.

Wer hat mitgemacht?

Sie haben Frauen im Alter von 20 bis 35 rekrutiert, die plant haben, schwanger zu werden. Sie suchten nach denen mit höherem Körpergewicht oder einer Diabetesgeschichte in der Familie. Schwangere oder Frauen mit bekanntem Diabetes wurden ausgeschlossen.

Was geschah als Nächstes?

Die Teilnehmer wurden zufällig in die Gruppe mit dem Lebensstilinterventionstraining oder die Kontrollgruppe eingeteilt. Die Interventionsgruppe wurde geraten, sich an das Trainingsprogramm und den Plan zum zeitlich eingeschränkten Essen zu halten, während die Kontrollgruppe einfach so weitermachte wie gewohnt.

Fortschritt überwachen

Um den Fortschritt im Auge zu behalten, führten die Forscher während verschiedener Phasen der Schwangerschaft Bewertungen durch. Sie massen Blutzuckerwerte und andere Gesundheitsmarker. Auch wie viel Gewicht die Damen während der Schwangerschaft zugenommen hatten, wurde betrachtet.

Was haben sie gefunden?

Trotz der Hoffnungen auf grosse Veränderungen waren die Ergebnisse etwas enttäuschend. Es gab keinen signifikanten Unterschied in den Blutzuckerwerten zwischen den beiden Gruppen. Die Lebensstilintervention führte auch nicht zu weniger Fällen von Schwangerschaftsdiabetes.

Gewicht und Gesundheitsänderungen

Aber es gab gute Nachrichten in den Zahlen. Die Interventionsgruppe nahm während der Schwangerschaft weniger Gewicht zu als die Kontrollgruppe.

Sie starteten mit längeren Essensfenstern (etwa 12 Stunden), aber die Teilnehmer in der Interventionsgruppe reduzierten ihre Essenszeit auf etwa 10 Stunden, was ein Sieg war! Sie verzeichneten auch höhere Aktivitätsniveaus vor der Schwangerschaft, aber diese Werte sanken während der Schwangerschaft.

Fitness kann während der Schwangerschaft herausfordernd sein, und die Teilnehmerinnen mussten mit Müdigkeit und anderen Problemen, die damit einhergehen, umgehen.

Die Höhen und Tiefen

Die Studie hatte ihre Stärken, wie gut organisiert zu sein und viele Möglichkeiten zu haben, die Ergebnisse zu verfolgen. Aber es gab auch Nachteile, wie eine überwiegend gut ausgebildete Gruppe, die möglicherweise nicht die allgemeine Bevölkerung repräsentiert.

Es ist erwähnenswert, dass es schwierig ist, den richtigen Ansatz zu finden, um Lebensstiländerungen während der Schwangerschaft aufrechtzuerhalten.

Gelerntes

Die Studie kam zu dem Schluss, dass obwohl die Kombination von TRE und Bewegung vielleicht keine Wunder für die Blutzuckerkontrolle bewirkt hat, sie zu weniger Gewichtszunahme führte. Das deutet darauf hin, wie wichtig es ist, vor der Schwangerschaft gesund zu sein, da es den Weg für eine reibungslosere Erfahrung ebnen kann.

Was kommt als Nächstes?

Zukünftige Forschungen könnten untersuchen, ob strukturierteres und betreutes Training helfen könnte. Der Einsatz von Technologie zur Unterstützung bei der Fortschrittsverfolgung und um Menschen zur Verantwortung zu ziehen, könnte ebenfalls zu besseren Ergebnissen führen.

Obwohl diese Studie uns ein paar Dinge gezeigt hat, bleibt die Tür für weitere Erkundungen weit offen.

Fazit

  1. Aktiv bleiben: Aktiv zu bleiben, bevor und während der Schwangerschaft kann einen Unterschied machen.
  2. Gesunde Gewohnheiten früh setzen: Veränderungen, die vor der Schwangerschaft vorgenommen werden, könnten langfristige Auswirkungen haben.
  3. Herausforderungen bestehen: Sich während der Schwangerschaft an Trainings- und Diätpläne zu halten, kann eine echte Herausforderung sein.

Fazit

Letztendlich, wenn du darüber nachdenkst, schwanger zu werden, ist es eine gute Idee, sich in den Monaten davor auf Gesundheit und Aktivitätslevel zu konzentrieren. Auch wenn die Studie "BEFORE THE BEGINNING" nicht die Wunderwaffe gegen Schwangerschaftsdiabetes gefunden hat, unterstreicht sie die Notwendigkeit, proaktiv zu sein. Mit ein bisschen Arbeit und Durchhaltevermögen kannst du den Weg für eine gesunde Schwangerschaft und ein gesundes Baby ebnen. Und denk dran, jeder Schritt in Richtung besserer Gesundheit zählt, auch wenn es sich nur wie ein kleiner Shuffle anfühlt!

Originalquelle

Titel: Time-restricted eating and exercise training before and during pregnancy for people with increased risk of gestational diabetes: the BEFORE THE BEGINNING randomised controlled trial

Zusammenfassung: ObjectiveTo determine the effect of a pre-pregnancy lifestyle intervention on glucose tolerance in people at higher risk of gestational diabetes mellitus (GDM). DesignRandomised controlled trial. SettingUniversity hospital in Trondheim, Norway. Participants167 people with at least one risk factor for GDM who contemplated pregnancy. InterventionThe participants were randomly allocated (1:1) to a lifestyle intervention or a standard care control group. The intervention consisted of exercise training and time-restricted eating, started pre-pregnancy and continued throughout pregnancy. Exercise volume was set using a physical activity metric that translates heart rate into a score (Personal Activity Intelligence, PAI), with the goal of [≥] 100 weekly PAI-points. Time-restricted eating involved consuming all energy within [≤] 10 hours/day, [≥] 5 days per week. Main outcome measures2-hour plasma glucose level in an oral glucose tolerance test (OGTT) in gestational week 28. The primary analysis used an intention-to-treat principle. ResultsFrom 02.10.2020 to 12.05.2023, we included 167 participants: 84 in intervention and 83 in control, out of whom 111 became pregnant (56 in intervention and 55 in control). One participant in the intervention group was excluded from the analysis because of pre-pregnancy diabetes. Pregnancy data from one participant in the control group were excluded from the analysis because of twin pregnancy. Time to pregnancy was 112 days (SD 105) in the intervention (INT) group and 83 days (SD 69) in the control (CON) group (p = .087). The intervention had no significant effect on 2-hour plasma glucose level in an OGTT in gestational week 28 (mean difference, 0.48 mmol/L, 95% confidence interval [CI], -0.05 to 1.01, p = .077). There was no evidence of between-group differences in other measures of glycaemic control before or during pregnancy. The intervention did not significantly influence GDM prevalence rates in gestational week 12 (INT 5.5%, CON 5.6%, p = 1.000) or gestational week 28 (INT 14.5%, CON 11.1%, p = .592). In gestational week 28, the intervention group had gained less weight (2.0 kg, 95% CI, -3.3 to -0.8, p = .002) and fat mass (-1.5 kg, 95% CI, -2.5 to -0.4, p = .008) than the control group. Participants could adhere to the [≤] 10-hour eating window and maintain [≥] 100 PAI per rolling week pre-pregnancy, but adherence to both intervention components decreased during pregnancy. ConclusionsA combination of time-restricted eating and exercise training started before and continued throughout pregnancy had no significant effect on glycaemic control in late pregnancy, but our findings suggest that the intervention lowered gestational weight and fat mass gain in people with increased risk of GDM. Trial registrationClinicalTrials.gov NCT04585581

Autoren: MAJ Sujan, HMS Skarstad, G Rosvold, SL Fougner, T Follestad, KÅ Salvesen, T Moholdt

Letzte Aktualisierung: 2024-11-08 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.08.24316895

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.08.24316895.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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