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# Quantitatives Finanzwesen # Handel und Marktmikrostruktur # Allgemeine Wirtschaftswissenschaften # Wirtschaftswissenschaften

Fraktionales Eigentum: Eine neue Art zu investieren

Lern, wie Bruchteilseigentum die Investitionsmöglichkeiten und Marktdynamik verändert.

Lars Fluri, A. Ege Yilmaz, Denis Bieri, Thomas Ankenbrand, Aurelio Perucca

― 7 min Lesedauer


Einblicke in Einblicke in Bruchteilsbesitz Bruchteilseigentum untersuchen. Die Liquidität in Märkten für
Inhaltsverzeichnis

In den letzten Jahren hat Technologie verändert, wie wir investieren. Jetzt kannst du einen Teil von Dingen besitzen, die früher unerreichbar waren, wie edle Weine, Kunstwerke oder Luxusautos. Das nennt man Teilbesitz. Anstatt einen ganzen Artikel zu kaufen, kaufst du einen Anteil, so wie alle zusammenlegen, um die fette Pizza zu bestellen. Aber hier kommt der Haken: Manchmal kann es knifflig sein, diese Anteile später zu verkaufen, genau wie wenn du versuchst, einen halbgegessenen Pizzastück auf einer Party zu verkaufen.

Das Problem mit der Liquidität

Liquidität in der Finanzwelt bedeutet, wie einfach du etwas kaufen oder verkaufen kannst, ohne dass der Preis stark schwankt. Wenn ein Markt liquide ist, ist es einfach zu handeln. Wenn er illiquide ist, bist du vielleicht gezwungen, das Pizzastück viel länger zu halten, als du gedacht hast. In unserer neuen Welt der Teilbesitzschaft können Märkte ziemlich illiquide sein. Das bedeutet, es kann schwer sein, jemanden zu finden, der deinen Anteil kaufen will, wenn du ihn verkaufen möchtest. Da kommt die Forschung ins Spiel – wir wollen herausfinden, wie wir diese Märkte besser machen können.

Forschungsziele

Das Ziel dieser Forschung war es, zu simulieren, was in diesen Märkten passiert, mit einer Methode namens agentenbasierte Modellierung (ABM). Stell dir vor, du hättest kleine virtuelle Investoren (Agenten), die diese Teilanteile kaufen und verkaufen. Indem wir beobachten, wie sie interagieren, können wir etwas über Liquidität lernen – wie man mehr Leute dazu bringt, dein Pizzastück zu kaufen!

Wie das Modell funktioniert

Die Agenten in unserem Modell haben verschiedene Rollen:

  1. Reiner Käufer (PB): Diese Leute wollen nur Anteile kaufen. Denk an sie als Pizzaliebhaber, die auf das Stück warten, das sie zum richtigen Preis wollen.

  2. Reiner Verkäufer (PS): Diese Agenten verkaufen nur Anteile. Sie sind wie die Leute, die, wenn sie ein zusätzliches Pizzastück haben, es zum besten Preis loswerden wollen.

  3. Käufer Verkäufer (BS): Diese Agenten können sowohl kaufen als auch verkaufen. Sie sind die Pizza-Enthusiasten, die bereit sind, ihr Stück gegen ein anderes zu tauschen, das ihnen mehr zusagt.

Der Marktaufbau

Unser Modell basiert auf echten Daten von einem FinTech-Startup, das sich mit Teilbesitz beschäftigt. In diesem Setup können Investoren Anteile von Vermögenswerten im Wert von je 50 € kaufen. Diese Vermögenswerte können dann auf einem Sekundärmarkt gehandelt werden.

So funktioniert der Markt:

  • Handeltage: Der Markt ist mindestens einmal im Monat zum Handel geöffnet. Es ist wie eine monatliche Pizza-Party, bei der jeder sein Lieblingsstück mitbringt.

  • Handelsregeln: Verkäufer können ihre Anteile zu Preisen listen, die innerhalb bestimmter Grenzen des Wertes ihres Vermögenswerts festgelegt sind. Wenn dein Preis zu hoch oder zu niedrig ist, verkaufst du nicht viel.

  • Auftragsabgleich: Kauf- und Verkaufsangebote werden basierend darauf abgestimmt, wer zuerst kommt, so wie wer das letzte Pizzastück schnappt!

Wichtige Faktoren

Die Liquidität wird von mehreren Faktoren beeinflusst:

  1. Anzahl der Anteile: Je mehr Anteile verfügbar sind, desto einfacher ist es, sie zu verkaufen. Aber wenn jeder gleichzeitig verkaufen will, kann das problematisch werden.

  2. Preisgestaltung: Wie die Vermögenswerte bewertet werden, spielt auch eine Rolle. Wenn jeder denkt, ein Pizzastück ist 2 € wert, während andere denken, es ist 1 € wert, wird es schwer, Geschäfte zu machen.

  3. Marktregeln: Jede Plattform hat ihre eigenen Regeln, die beeinflussen können, wie einfach Leute kaufen und verkaufen können.

Der Simulationsrahmen

Wir nutzen ABM, weil es uns ermöglicht, komplexe Interaktionen zwischen Agenten zu simulieren. Jeder Agent hat seine eigenen Strategien für Kauf und Verkauf. Sie handeln basierend auf ihrem Budget und den Regeln des Marktes.

Agenten können sich einfach oder komplex verhalten. Einige sind zufällig, während andere versuchen, von der Umgebung zu lernen, wie dieser smarte Freund, der genau weiss, wann er ein Pizzastück schnappen sollte, bevor es weg ist!

Agentenverhalten

Reine Verkäufer

Reine Verkäufer sind die, die ihre Stücke zum Verkauf anbieten, basierend auf einem Schock, der sie zum Verkaufen verleitet. Sie entscheiden, wie viel sie verkaufen wollen, basierend auf ihrem aktuellen Besitz und dem Marktpreis. Wenn sie grosszügig sind, könnten sie ihre Stücke etwas günstiger anbieten, um Käufer anzulocken.

Reine Käufer

Reine Käufer haben den Wunsch, mehr zu besitzen, als sie direkt kaufen könnten. Sie stöbern im Angebotsbuch und sind wahrscheinlicher bereit, Anteile zu niedrigeren Preisen zu kaufen. Aber mal ehrlich; sie könnten einfach ein Stück wählen, weil es lecker aussieht!

Käufer Verkäufer

Käufer Verkäufer haben die Fähigkeit, sowohl zu kaufen als auch zu verkaufen. Sie legen ihre Preise basierend darauf fest, was sie denken, dass andere Agenten wollen könnten. Sie sind wie der Freund, der alle geheimen Pizzastellen kennt und die besten Deals findet.

Marktdynamik

Der Markt durchläuft zwei Phasen: die Vorhandel-Phase, in der Verkäufer ihre Angebote auflisten, und die Handelsphase, in der Käufer zuschlagen können. Das Modell ermöglicht es uns zu sehen, wie sich diese Interaktionen über die Zeit entwickeln.

Datensammlung

Die Daten für diese Simulation stammen aus Handelsaktivitäten auf einer echten Plattform, die uns hilft, ein genaueres Modell zu erstellen. Wir haben Informationen über Trades, Preise und die Anzahl der beteiligten Personen gesammelt.

Die Statistiken zeigen, dass viele Angebote nicht erledigt werden – denk daran, wie viele Leute Pizza wollen, aber nicht unbedingt einen Buddy finden, um sie zu teilen.

Ergebnisse und Analyse

Wir haben die Ergebnisse des simulierten Marktes mit den Daten aus der realen Welt verglichen. Überraschenderweise konnte die Simulation die realen Marktdynamiken ziemlich gut nachbilden. Die Hauptmetrik, die wir betrachtet haben, war das Liquiditätsverhältnis.

Was ist das Liquiditätsverhältnis? Es ist die Anzahl der Trades, die tatsächlich stattfinden, im Vergleich zur Anzahl der gemachten Angebote. Wenn du eine Pizza-Party mit 10 Stücke hattest und nur 2 gegessen wurden, ist das nicht sehr liquide!

Sensitivitätsanalyse

Wir haben getestet, wie Veränderungen im Verhalten der Agenten die Liquidität beeinflussen würden. Hier sind einige interessante Erkenntnisse:

  • Mehr Verkäufer: Wenn mehr Verkäufer in den Markt eintreten, könnte das die Liquidität verringern, weil alle versuchen, den besten Deal zu bekommen. Es ist wie zu viele Leute, die um das letzte Stück streiten!

  • Käuferaktivität: Wenn Käufer aktiver sind, steigt das Liquiditätsverhältnis. Das bedeutet, dass mehr Leute kaufen wollen als verkaufen; es ist ein Erfolg auf der Pizza-Party!

  • Preisspanne: Anpassungen der Preisspanne für Angebote hatten unterschiedliche Auswirkungen, je nachdem, ob wir uns Verkäufer oder Käufer angeschaut haben.

Fazit

Zusammenfassend zeigt diese Forschung, wie wir illiquide Märkte, insbesondere bei Teilbesitz, besser verstehen und simulieren können. Durch die Modellierung dieser Agenten und ihrer Verhaltensweisen können wir neue Wege finden, die Liquidität zu verbessern.

Die Ergebnisse heben hervor, dass während einige Dinge im Markt vorhersehbar sind, andere ziemlich überraschend sein können. Genau wie auf dieser Pizza-Party, du weisst nie, wer auftaucht oder wie viele Stücke tatsächlich gegessen werden!

Zukünftige Richtungen

In Zukunft möchten wir unsere Agenten noch vielfältiger machen. Wir planen auch zu erkunden, wie Änderungen in den Marktregeln die Liquidität maximieren könnten.

Also, beim nächsten Mal, wenn du an Teilbesitz denkst, denk daran – wie bei einer Pizza-Party geht es darum, die richtigen Stücke zu teilen und alles reibungslos am Laufen zu halten!

Originalquelle

Titel: Simulating Liquidity: Agent-Based Modeling of Illiquid Markets for Fractional Ownership

Zusammenfassung: This research investigates liquidity dynamics in fractional ownership markets, focusing on illiquid alternative investments traded on a FinTech platform. By leveraging empirical data and employing agent-based modeling (ABM), the study simulates trading behaviors in sell offer-driven systems, providing a foundation for generating insights into how different market structures influence liquidity. The ABM-based simulation model provides a data augmentation environment which allows for the exploration of diverse trading architectures and rules, offering an alternative to direct experimentation. This approach bridges academic theory and practical application, supported by collaboration with industry and Swiss federal funding. The paper lays the foundation for planned extensions, including the identification of a liquidity-maximizing trading environment and the design of a market maker, by simulating the current functioning of the investment platform using an ABM specified with empirical data.

Autoren: Lars Fluri, A. Ege Yilmaz, Denis Bieri, Thomas Ankenbrand, Aurelio Perucca

Letzte Aktualisierung: 2024-12-04 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.13381

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.13381

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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