Verstehen von Verwundbarkeit im Klimawandel
Untersuchen, wie verschiedene Gemeinschaften weltweit mit Klimarisiken umgehen.
Lidia Cano Pecharroman, Melissa O. Tier, Elke U. Weber
― 6 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
Klimawandel ist echt ein grosses Ding. Er beeinflusst, wie wir leben, wo wir leben und wen es bei extremem Wetter wie Überschwemmungen, Hitzewellen und Stürmen am härtesten trifft. Manche Leute sind da anfälliger als andere, und es ist wichtig zu verstehen, warum. Dieser Artikel schaut sich die Unterschiede zwischen Menschen an und wie sie Klimarisiken in fünf grossen Städten weltweit erleben. Spoiler: Es stellt sich heraus, dass die üblichen Faktoren wie Alter und Einkommen nicht die einzigen sind, auf die man achten sollte.
Die Aufgabe
Wir wollten herausfinden, wie Gemeinschaften von klimatischen Gefahren betroffen sind und welche sozialen Herausforderungen damit einhergehen. Leider sind wir beim Messen von Verwundbarkeit noch am Anfang. Es gibt einiges zu tun, wie zum Beispiel:
- Bessere Variablen auswählen, die Verwundbarkeit zeigen.
- Herausfinden, wie diese Variablen an verschiedenen Orten und in unterschiedlichen Kulturen angewendet werden.
Um das zu klären, haben wir eine Umfrage in fünf globalen Städten gemacht: Buenos Aires, Johannesburg, London, New York City und Seoul. Unser Ziel war es, Daten über die Erfahrungen der Menschen mit extremem Wetter, ihre sozioökonomischen Merkmale und weniger verbreitete Eigenschaften wie queere Identität und Behinderung zu sammeln. Mit diesen Daten wollten wir analysieren, welche Faktoren am wichtigsten sind, um zu verstehen, wie Menschen extremes Wetter erleben.
Warum ist das wichtig?
Wenn du das hier liest, interessiert es dich wahrscheinlich, dass jeder eine faire Chance hat, den Klimawandel zu überstehen. Entscheidungsträger, Gemeinschaftsmitglieder und Forscher sind alle bemüht, faire und effektive Klimapolitiken zu schaffen. Aber viele Beamte halten an alten Politiken fest, weil sie gewohnt sind oder unter Druck stehen. Das bedeutet, dass bestehende Ungleichheiten bestehen bleiben, und das ist ein grosses Problem!
Um bessere Politiken zu schaffen, müssen wir verstehen, wer verwundbar ist und wer von den aktuellen Systemen profitiert. Ausserdem müssen wir sicherstellen, dass die Indikatoren für Verwundbarkeit so gestaltet sind, dass sie über verschiedene Gefahren und Orte hinweg nützlich sind.
Der Bedarf an besseren Indikatoren
Um Klimaanpassungspläne zu erstellen, brauchen wir zuverlässigere Indikatoren für Verwundbarkeit. Das bedeutet, zu wissen, wer wirklich gefährdet ist und wer von einer bestimmten Politik profitiert. Die Begriffe „Verwundbarkeit“ und „Gerechtigkeit“ können verwirrend sein, weil sie für verschiedene Menschen unterschiedliche Dinge bedeuten. Ausserdem kann die Art und Weise, wie diese Konzepte definiert werden, je nach Ort variieren, was das Problem noch komplizierter macht.
Unser Vorgehen
Wir haben eine internationale Umfrage durchgeführt, um Antworten von 645 Bewohnern in jeder der fünf Städte zu sammeln. Das macht insgesamt 3.224 Menschen, die ihre Erfahrungen teilen! Wir haben nach ihren Erfahrungen mit extremem Wetter gefragt und demografische Informationen wie Einkommensniveau, Alter, Bildung und Selbstwahrnehmung der Verwundbarkeit gesammelt. Wir haben sogar weniger verbreitete Identifikatoren einbezogen, wie z.B. ob jemand sich als queer identifiziert oder eine Behinderung hat.
Das Ziel war zu sehen, wie diese verschiedenen Merkmale jemanden in seiner Erfahrung mit extremem Wetter beeinflussen. Zum Beispiel, wenn sich jemand verletzlicher fühlt oder Diskriminierung erlebt hat, wird er dann eine andere Erfahrung berichten als jemand, der das nicht hat?
Datenanalyse
Um herauszufinden, welche Merkmale den grössten Einfluss auf die Exposition gegenüber extremem Wetter hatten, haben wir eine fancy Methode namens Feature Importance Analysis verwendet, speziell etwas, das Gradient-Boosted Decision Trees heisst. Ich weiss, das klingt kompliziert, aber es hilft uns im Prinzip zu verstehen, welche Eigenschaften am wichtigsten sind.
Zentrale Ergebnisse
Es geht nicht nur um Geld
Unsere Analyse hat gezeigt, dass traditionelle Faktoren wie Einkommen und Bildung nicht immer die wichtigsten Indikatoren für Verwundbarkeit sind. Tatsächlich rangieren Eigenschaften wie selbstwahrgenommene Verwundbarkeit und Diskriminierung oft höher in der Wichtigkeit. Das bedeutet, dass die Art und Weise, wie Menschen ihre eigene Sicherheit wahrnehmen, einen grossen Einfluss darauf haben kann, wie sie Klimagefahren erleben.
Der Kontext zählt
Jede Stadt hat ihre eigenen einzigartigen Merkmale, und die Indikatoren für Verwundbarkeit müssen diese Einzigartigkeit widerspiegeln. Die Faktoren, die jemanden in Buenos Aires betreffen, sind möglicherweise nicht die gleichen für jemanden in New York City. Der Kontext und die lokalen Bedingungen können alles verändern.
Neue Indikatoren für Verwundbarkeit
Wir haben festgestellt, dass Fragen zu Selbstwahrnehmung und Identitäten, die normalerweise nicht Teil von Verwundbarkeitsmassen sind, einen erheblichen Unterschied gemacht haben. Queere Identität, Identität bei Behinderung und Sprache können tatsächlich mehr Einblick in die Erfahrungen einer Person mit Klimarisiken geben als traditionelle Faktoren wie Alter oder Einkommen.
Klimaanpassungsstrategie
Mit diesen Erkenntnissen können wir anfangen, bessere Klimaanpassungsstrategien zu entwickeln. Politiken könnten so gestaltet werden, dass sie besser verstehen, wer wirklich gefährdet ist. Das bedeutet, mehr Stimmen aus der Gemeinschaft in die Gespräche einzubeziehen und ihre Erfahrungen zu berücksichtigen, um Pläne zu schaffen, die für alle funktionieren.
Geplanter Rückzug: Ein genauerer Blick
Geplanter Rückzug ist eine Lösung für Gemeinschaften, die extremen Risiken ausgesetzt sind. Das bedeutet, Menschen aus Hochrisikogebieten an sicherere Orte umzusiedeln. Auch wenn das einfach klingt, ist es das ganz und gar nicht. Menschen haben oft starke Bindungen an ihre Häuser und Nachbarschaften, und der Gedanke an einen Umzug kann viele Emotionen und Bedenken aufwerfen.
Ausserdem müssen wir sicherstellen, dass geplanter Rückzug faire Lösungen inkludiert. Andernfalls könnten wir riskieren, mehr Ungleichheiten zu schaffen, und das ist das Letzte, was wir wollen.
Fazit
In einer Welt, in der der Klimawandel viele bedroht, ist es wichtig, Verwundbarkeit zu verstehen. Wenn wir über traditionelle Indikatoren hinausgehen und neue Massstäbe einführen, die das Leben widerspiegeln, können wir bessere Politiken für alle schaffen. Der wachsende Bedarf an inklusiven Klimaanpassungsstrategien erfordert einen vielfältigen Satz von Massnahmen, um die komplexen Beziehungen zwischen Individuen und ihrer Umgebung zu erfassen.
Lass uns sicherstellen, dass wir, während wir den Klimawandel angehen, dies auf eine Weise tun, die alle mitnimmt und nicht nur eine ausgewählte Gruppe. Und hey, wenn wir auch noch unseren Humor behalten können, während wir die Welt retten, ist das ein doppelter Gewinn!
Titel: Feature Importance of Climate Vulnerability Indicators with Gradient Boosting across Five Global Cities
Zusammenfassung: Efforts are needed to identify and measure both communities' exposure to climate hazards and the social vulnerabilities that interact with these hazards, but the science of validating hazard vulnerability indicators is still in its infancy. Progress is needed to improve: 1) the selection of variables that are used as proxies to represent hazard vulnerability; 2) the applicability and scale for which these indicators are intended, including their transnational applicability. We administered an international urban survey in Buenos Aires, Argentina; Johannesburg, South Africa; London, United Kingdom; New York City, United States; and Seoul, South Korea in order to collect data on exposure to various types of extreme weather events, socioeconomic characteristics commonly used as proxies for vulnerability (i.e., income, education level, gender, and age), and additional characteristics not often included in existing composite indices (i.e., queer identity, disability identity, non-dominant primary language, and self-perceptions of both discrimination and vulnerability to flood risk). We then use feature importance analysis with gradient-boosted decision trees to measure the importance that these variables have in predicting exposure to various types of extreme weather events. Our results show that non-traditional variables were more relevant to self-reported exposure to extreme weather events than traditionally employed variables such as income or age. Furthermore, differences in variable relevance across different types of hazards and across urban contexts suggest that vulnerability indicators need to be fit to context and should not be used in a one-size-fits-all fashion.
Autoren: Lidia Cano Pecharroman, Melissa O. Tier, Elke U. Weber
Letzte Aktualisierung: 2024-11-15 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.10628
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.10628
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.