Umgang mit sensiblen Inhalten in sozialen Medien
Ein neuer Datensatz soll die Klassifizierung von schädlichem Inhalt im Internet verbessern.
Dimosthenis Antypas, Indira Sen, Carla Perez-Almendros, Jose Camacho-Collados, Francesco Barbieri
― 7 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Warum brauchen wir die Klassifizierung sensibler Inhalte?
- Der aktuelle Stand der Moderationstools
- Der neue Datensatz für die Moderation in sozialen Medien
- Modelle vergleichen für bessere Erkennung
- Die Notwendigkeit von mehr als nur Keywords
- Wie wir die Daten annotiert haben
- Die Ergebnisse sind da!
- Die Leistungsanalyse der Modelle
- Herausforderungen bei der Klassifizierung sensibler Inhalte
- Die Bedeutung von Transparenz und Ethik
- Fazit: Vorwärts in der Inhaltsmoderation
- Originalquelle
- Referenz Links
Soziale Medien sind ein riesiger Teil unseres Lebens, und während sie uns verbinden, können sie uns auch mit nicht so tollen Inhalten konfrontieren. Stell dir vor, du scrollst durch deinen Feed und stösst auf Posts über Selbstverletzung, Drogen oder Hassreden. Nicht cool, oder? Genau hier kommt die Klassifizierung von sensiblen Inhalten ins Spiel – es geht darum, schädliche Sachen zu finden und herauszufiltern, damit du dein Social-Media-Erlebnis ohne unnötiges Drama geniessen kannst.
Warum brauchen wir die Klassifizierung sensibler Inhalte?
Erstens, lass uns ehrlich sein: Das Internet kann ein wildes Pflaster sein. Da jeder und seine Grossmutter online ihre Meinungen teilt, können sensible Inhalte durch die Maschen rutschen. Das ist ein Problem, weil wir sicherstellen wollen, dass die geteilten Daten sicher und respektvoll sind. Es ist wie ein Türsteher in einem Club, der die Ausweise kontrolliert, um die Ärgermacher draussen zu halten. Ohne die richtige Klassifizierung können schädliche Inhalte sich ausbreiten, was zu realen Konsequenzen führen kann. Also, zu wissen, wie man sensible Inhalte erkennt und filtert, ist genauso wichtig wie zu wissen, wie man Emojis in Textnachrichten richtig benutzt!
Moderationstools
Der aktuelle Stand derDu fragst dich vielleicht: "Gibt's nicht schon eine Möglichkeit, diesen ganzen Mist zu erkennen?" Naja, ja und nein. Es gibt Moderationstools wie Perspective und die Moderations-APIs von OpenAI, aber die haben ein paar Macken. Die sind oft nicht sehr anpassbar, was bedeutet, dass sie Schwierigkeiten haben, sich auf spezifische sensible Themen einzustellen. Ausserdem gibt's Datenschutzbedenken, wenn externe Server genutzt werden. Stell dir vor, du schickst deine privaten Nachrichten an einen Fremden – bäh!
Viele dieser Tools konzentrieren sich hauptsächlich auf toxische Sprache, während andere ernste Kategorien wie Selbstverletzung und Drogenmissbrauch nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen. Es ist, als würde man sich auf den schlechten Haarschnitt einer Person konzentrieren, während ihr gesamtes Outfit eine modische Katastrophe ist! Das lässt grosse Lücken, was wir effektiv überwachen und filtern können.
Der neue Datensatz für die Moderation in sozialen Medien
Um diese Probleme anzugehen, haben wir eine schicke Lösung entwickelt: einen neuen Datensatz, der speziell für die Moderation von Social-Media-Inhalten konzipiert ist! Dieser Datensatz deckt sechs wichtige sensible Kategorien ab: konfliktbeladene Sprache, Schimpfwörter, sexuell explizites Material, drogenbezogene Inhalte, Selbstverletzung und Spam. Indem wir diese Daten clever sammeln und organisieren, wollen wir die Lücken schliessen, die frühere Forschungen hinterlassen haben. Es ist, als würde man eine komplette Werkzeugkiste erstellen, anstatt nur einen Hammer und einen Schraubenschlüssel zu haben.
Die Daten werden gründlich gesammelt und überprüft, um eine gleichbleibende Qualität über alle Kategorien hinweg sicherzustellen. Denk daran, dass jeder Cupcake in einer Bäckerei gleich lecker sein muss – niemand will in einen alten beissen!
Modelle vergleichen für bessere Erkennung
Jetzt wird's interessant. Wir haben festgestellt, dass, wenn wir grosse Sprachmodelle mit unserem neuen Datensatz feinjustieren, sie viel besser im Erkennen sensibler Inhalte abschneiden als die Standardmodelle. Es ist, als würde man einen Welpen trainieren, zu apportieren, im Vergleich zu der Erwartung, dass ein Eichhörnchen das Gleiche tut – das wird einfach nicht passieren.
In unseren Experimenten haben wir verschiedene Modelle verglichen. Die feinjustierten Modelle haben im Allgemeinen viel besser abgeschnitten, wobei die besten Ergebnisse von denen mit satten 8 Milliarden Parametern kamen. Kleinere Modelle haben auch ganz ordentlich abgeschnitten, aber sie lagen ein paar Punkte zurück.
Die Notwendigkeit von mehr als nur Keywords
Vor diesem Datensatz haben viele Projekte auf einen begrenzten Satz von Keywords gesetzt, um Daten zu sammeln, was zu einem flachen Verständnis von sensiblen Inhalten führte. Stell dir vor, du versuchst, einen Fisch mit einem Netz voller Löcher zu fangen – viel Glück dabei! Wir haben gemerkt, dass es bessere Ergebnisse bringt, umfassendere Methoden zur Sammlung von Keywords zu nutzen, indem wir sie erweitern und verfeinern.
In unserem Datensatz haben wir darauf geachtet, verschiedene Quellen zur Sammlung von Schlüsselwörtern einzubeziehen, sodass wir eine robuste Liste haben, die uns eine bessere Chance gibt, alle Arten von sensiblen Inhalten zu erkennen. Es ist wie bei einem Potluck-Dinner – nicht nur Kartoffelsalat bringen, sondern dafür sorgen, dass es eine Vielzahl von Gerichten gibt, damit jeder etwas findet, das ihm gefällt!
Wie wir die Daten annotiert haben
Daten zu sammeln ist nur ein Teil der Rechnung; wir mussten sie auch annotieren. Das bedeutet, dass Leute die Tweets durchlesen und entscheiden, ob sie zu einer unserer sensiblen Kategorien gehören. Genau wie eine Gruppe von Freunden entscheidet, welchen Film sie schauen wollen, haben mehrere Codierer jeden Tweet angeschaut, um die Genauigkeit sicherzustellen. Wir strebten an, dass mindestens drei Codierer jeden Tweet bewerten und sie entscheiden mussten, ob der Tweet sensibel ist oder nicht.
Manchmal waren sie unterschiedlicher Meinung, und das ist normal. Aber um die Dinge einfacher zu machen, haben wir ähnliche Kategorien zusammengelegt, wie Hassrede und andere konfliktbeladene Sprache. Denk dran, wie verschiedene Eissorten in einem Sundae zusammenzubringen – immer noch lecker!
Die Ergebnisse sind da!
Was haben wir herausgefunden? Unser Datensatz, passend genannt der X-Sensitive-Datensatz, ist ziemlich effektiv. Er umfasst etwa 8000 Tweets, von denen fast die Hälfte als sensibel in einer der sechs Kategorien gekennzeichnet wurde. Jedem Tweet wurden normalerweise mehr als ein Label zugewiesen, denn mal ehrlich, Tweets können vielschichtig sein, genau wie eine gute Lasagne!
Wir haben auch bemerkt, dass verschiedene demografische Gruppen von Codierern unterschiedliche Meinungen darüber hatten, was als sensibler Inhalt gilt. Jüngere Codierer waren beispielsweise eher geneigt, Tweets als sensibel zu kennzeichnen als ältere. Also, wenn du dich je gefragt hast, warum deine Eltern Social-Media-Slang nicht verstehen, jetzt weisst du es!
Die Leistungsanalyse der Modelle
Als wir unsere Modelle getestet haben, waren die Ergebnisse ziemlich gut. Die grossen feinjustierten Modelle zeigten eine beeindruckende Leistung, besonders bei der Identifizierung von Schimpfwörtern und sexuell expliziten Inhalten. Allerdings hatten sie ein bisschen mehr Schwierigkeiten mit Kategorien wie Drogen und Selbstverletzung. Es ist, als wäre man bei Trivia richtig gut, aber beim spezifischen Thema kommt man ins Schwitzen – total nachvollziehbar, oder?
Selbst die besten unserer Modelle haben nicht alles perfekt gemacht und zeigen einige Einschränkungen. Aber der Gesamterfolg bedeutet, dass sie wertvolle Werkzeuge zur Unterstützung menschlicher Moderatoren sein können. Immerhin, wer liebt nicht einen hilfreichen Assistenten?
Herausforderungen bei der Klassifizierung sensibler Inhalte
Die Klassifizierung sensibler Inhalte ist nicht nur eine Frage des grossartigen Datensatzes und ausgeklügelter Modelle. Es gibt Herausforderungen. Zum Beispiel kann es schwierig sein, manche Inhalte zu Kategorisieren, besonders wenn sie gemischte Bedeutungen haben. Es ist wie zu versuchen, einen Witz über Text zu erklären – da geht der Witz verloren!
Unsere Modelle hatten bei bestimmten Kategorien mehr Schwierigkeiten, was zeigt, dass noch Arbeit vor uns liegt. Es ist eine Erinnerung daran, dass Technologie, egal wie fortschrittlich, nicht perfekt ist, und dass menschliches Eingreifen in sensiblen Fällen entscheidend ist.
Transparenz und Ethik
Die Bedeutung vonBeim Umgang mit sensiblen Inhalten sind ethische Praktiken ein Muss. Wir nehmen die Vertraulichkeit der Nutzer ernst, also haben wir dafür gesorgt, dass persönliche Daten anonymisiert werden und die Annotatoren fair behandelt werden. Es ist wie bei einer Party, bei der sich jeder willkommen und sicher fühlen soll, anstatt sich Sorgen zu machen, dass ihre Geheimnisse herauskommen.
Indem wir unsere Erkenntnisse und unseren Datensatz mit der breiteren Gemeinschaft teilen, hoffen wir, weitere Forschungen und Verbesserungen bei der Klassifizierung sensibler Inhalte anzustossen. Je mehr wir darüber sprechen, desto besser werden wir darin, damit umzugehen.
Fazit: Vorwärts in der Inhaltsmoderation
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Weg zur Klassifizierung sensibler Inhalte weitergeht. Obwohl wir mit unserem neuen Datensatz und der Modellleistung Fortschritte gemacht haben, liegt noch ein Berg an Arbeit vor uns. Das Internet ist eine sich ständig verändernde Landschaft, und um an der Spitze zu bleiben, brauchen wir kontinuierliche Anstrengungen und Innovation.
Mit den richtigen Werkzeugen, einem kooperativen Ansatz und einem Schuss Humor können wir unsere Online-Räume sicherer machen. Immerhin sollten soziale Medien ein spassiger und freundlicher Ort sein – wo das grösste Problem darin besteht, welches Meme als Nächstes geteilt werden soll!
Also, auf eine bessere Moderation und all die Katzenmemes, die dazu beitragen, unsere Newsfeeds aufzuhellen!
Titel: Sensitive Content Classification in Social Media: A Holistic Resource and Evaluation
Zusammenfassung: The detection of sensitive content in large datasets is crucial for ensuring that shared and analysed data is free from harmful material. However, current moderation tools, such as external APIs, suffer from limitations in customisation, accuracy across diverse sensitive categories, and privacy concerns. Additionally, existing datasets and open-source models focus predominantly on toxic language, leaving gaps in detecting other sensitive categories such as substance abuse or self-harm. In this paper, we put forward a unified dataset tailored for social media content moderation across six sensitive categories: conflictual language, profanity, sexually explicit material, drug-related content, self-harm, and spam. By collecting and annotating data with consistent retrieval strategies and guidelines, we address the shortcomings of previous focalised research. Our analysis demonstrates that fine-tuning large language models (LLMs) on this novel dataset yields significant improvements in detection performance compared to open off-the-shelf models such as LLaMA, and even proprietary OpenAI models, which underperform by 10-15% overall. This limitation is even more pronounced on popular moderation APIs, which cannot be easily tailored to specific sensitive content categories, among others.
Autoren: Dimosthenis Antypas, Indira Sen, Carla Perez-Almendros, Jose Camacho-Collados, Francesco Barbieri
Letzte Aktualisierung: 2024-12-06 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2411.19832
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2411.19832
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.
Referenz Links
- https://www.latex-project.org/help/documentation/encguide.pdf
- https://perspectiveapi.com/
- https://platform.openai.com/docs/guides/moderation
- https://fvancesco.github.io/tmp/hl500.html
- https://huggingface.co/datasets/cardiffnlp/x_sensitive
- https://huggingface.co/cardiffnlp/twitter-roberta-large-sensitive-multilabel
- https://huggingface.co/cardiffnlp/twitter-roberta-large-sensitive-binary
- https://openai.com/chatgpt
- https://cohere.com/
- https://github.com/IDEA-NTHU-Taiwan/porn_ngram_filter
- https://github.com/LDNOOBW/List-of-Dirty-Naughty-Obscene-and-Otherwise-Bad-Words
- https://github.com/facebookresearch/flores/tree/main/toxicity
- https://www.talktofrank.com/drugs-a-z