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# Gesundheitswissenschaften # Anästhesie

Temperaturüberwachung bei HIPEC: Eine Studie

Diese Studie untersucht Methoden zur Temperaturüberwachung während HIPEC und deren Auswirkungen.

Jung–Won Kim, Jin Ho Kim, Soojeong Oh, So Woon Ahn

― 6 min Lesedauer


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Inhaltsverzeichnis

Hyperthermische intraperitoneale Chemotherapie (HIPEC) ist eine spezielle Art von Behandlung für Patienten mit Krebs, der sich im Bauchraum ausgebreitet hat. Anstatt nur normale Chemotherapie zu verwenden, wird bei HIPEC die erhitzte Chemotherapie direkt in die Bauchhöhle des Körpers gegeben. Diese Methode hat gezeigt, dass Patienten im Vergleich zu traditionellen Methoden, die nur bei Symptomen helfen, länger leben können.

Die Rolle der Temperatur bei HIPEC

Temperatur spielt eine grosse Rolle bei der Reaktion des Körpers während HIPEC. Wenn der Körper erhitzt wird, schlägt das Herz schneller, und es kann zu Veränderungen in den Gaskonzentrationen im Körper kommen, wie zum Beispiel Kohlenstoffdioxid. Dieser Temperaturanstieg kann auch einige Veränderungen in der Funktionsweise unseres Körpers bewirken, weshalb medizinische Fachleute darauf achten.

Interessanterweise hat die Forschung herausgefunden, dass selbst ein leichter Anstieg der Körpertemperatur das Gedächtnis stören kann. Als gesunde Menschen auf knapp unter 39 °C (etwa 102,2 °F) erhitzt wurden, hatten sie mehr Schwierigkeiten, sich an Dinge zu erinnern, verglichen mit ihrer normalen Körpertemperatur. Es scheint, dass das Gehirn ziemlich empfindlich auf Temperaturveränderungen reagiert!

Wie unser Körper die Temperatur regelt

Unsere Körper haben nicht überall die gleiche Temperatur. Es kann einen Unterschied von ein paar Grad zwischen der Kerntemperatur und der Oberflächentemperatur geben. Normalerweise haben unsere Körper Tricks auf Lager, um das Gleichgewicht zu halten, wenn sich die Aussentemperatur ändert. Bei schnellen Änderungen, wie dem Abkühlen oder dem Erwärmen, kann dieses Gleichgewicht jedoch schwanken.

Bei grossen Operationen, bei denen viel Krebsgewebe entfernt wird, kühlen die Patienten normalerweise ab. Aber sobald die erhitzte Chemotherapie eingeführt wird, können die Temperaturen wieder steigen. Diese plötzliche Veränderung bedeutet, dass die sorgfältige Überwachung der Temperatur entscheidend ist, um alles unter Kontrolle zu halten.

Temperaturüberwachung: Warum sie wichtig ist

Die genaue Temperaturüberwachung während HIPEC ist entscheidend. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Temperatur zu überprüfen. Die beste und genaueste Methode ist über einen speziellen Schlauch, der in die Lungenarterie eingeführt wird. Diese Methode kann jedoch ziemlich invasiv sein. Deshalb verwenden Ärzte manchmal andere Methoden wie Sonden in der Speiseröhre oder im Nasopharynx (dem Bereich hinter der Nase) sowie Hautthermometer.

In unserer Studie wollten wir herausfinden, wie effektiv die nasopharyngeale Temperaturüberwachung im Vergleich zu diesen anderen Methoden während HIPEC mit zusätzlicher Chirurgie zur Krebsentfernung war.

Studienaufbau

Bevor wir mit der Studie begonnen haben, haben wir das okay vom Ethikkomitee des Krankenhauses bekommen. Ausserdem haben wir von allen Patienten die schriftliche Zustimmung zur Teilnahme erhalten. Zwischen Juli 2019 und Dezember 2022 haben wir Daten von Patienten gesammelt, die diese Operation zusammen mit HIPEC durchgeführt haben.

Wir haben 41 Patienten einbezogen, die bestimmte Bedingungen erfüllten, und andere ausgeschlossen, die für diese Temperaturüberwachungstechniken nicht geeignet waren. Alle Patienten erhielten während ihrer Eingriffe die gleiche Art von Anästhesie.

Wie wir die Temperatur gemessen haben

Während der Operationen haben wir die Temperaturen in verschiedenen Bereichen gemessen. Die Hauttemperatur wurde auf der Stirn mit einem speziellen Sensor bewertet, während die nasopharyngeale Temperatur mit einer Sonde überprüft wurde. Eine weitere Messung kam von einer Speiseröhren-Sonde, die direkt nach der Anästhesie in die Speiseröhre eingeführt wurde.

Alle Temperaturmessungen wurden alle fünf Minuten während der Operation vorgenommen. Dann haben wir die Unterschiede in den Temperaturmessungen zwischen diesen Bereichen betrachtet, um zu sehen, wie nah sie beieinander lagen.

Analyse der Ergebnisse

Um zu sehen, wie gut die nasopharyngealen Messungen mit den anderen Methoden übereinstimmten, haben wir einige clevere Analysen durchgeführt. Wir wollten herausfinden, ob die Unterschiede akzeptabel waren. Wir haben eine Grenze von einem halben Grad Celsius (0,5 °C) als maximal akzeptablen Unterschied festgelegt.

In unseren Ergebnissen betrug der durchschnittliche Unterschied zwischen der nasopharyngealen Temperatur und den Stirnmessungen nur etwa -0,04 °C. Das bedeutet, sie lagen ziemlich gut beieinander! Allerdings, als wir den Anteil der Messungen betrachteten, die innerhalb unserer vereinbarten Grenze lagen, waren es nur sehr wenige.

Die nasopharyngealen und speiseröhren Temperaturen hatten auch eine ähnliche Geschichte, mit einem kleinen Unterschied von etwa 0,02 °C. Wiederum nicht schlecht!

Temperaturtrends während HIPEC

Bei der Analyse der Daten haben wir bemerkt, wie die Temperatur zu verschiedenen Zeiten der Operation variierte. Vor, während und nach HIPEC haben wir die Übereinstimmung zwischen den Temperaturmessungen überprüft. Insgesamt deuteten unsere Ergebnisse auf eine starke Verbindung zwischen den nasopharyngealen, Stirn- und speiseröhren Temperaturen während der gesamten Operation hin.

Wir haben jedoch einige interessante Schwankungen festgestellt. Nach HIPEC stiegen die Temperaturen an allen Messstellen, insbesondere im nasopharyngealen und Stirnbereich. Diese Rückkehr zur Wärme könnte potenziell Probleme für den Patienten verursachen, während sich der Körper anpasst.

Warum Temperaturüberwachung wichtig ist

Die Wahl des Ortes zur Temperaturüberwachung während HIPEC ist sehr wichtig. Das Ziel ist es, eine zuverlässige Messung zu erhalten, um den Zustand des Patienten effektiv zu verwalten. Da die Temperatur im Gehirn eng mit der nasopharyngealen Temperatur zusammenhängt, macht es Sinn, sie dort zu überwachen.

Das Stirnthermometer ist auch eine Option, obwohl es manchmal irreführende Messwerte liefern kann. In anderen Studien wurde festgestellt, dass die Stirnmessungen um etwa 1 °C von der Kerntemperatur abweichen können, was signifikant ist.

Unsere Ergebnisse zeigten, dass selbst bei schnellen Temperaturänderungen die nasopharyngeale Temperatur und die Stirnmessungen eine gute Korrelation aufwiesen. Die speiseröhren Messwerte schnitten ebenfalls gut ab, aber manchmal passten sie nicht perfekt zu den anderen.

Beobachtungen nach der Operation

Ein weiterer interessanter Punkt war, dass die Temperaturen nach dem HIPEC-Verfahren schnell abfielen, gefolgt von einem plötzlichen Anstieg. Das könnte ein Grund zur Sorge sein, da schnelle Temperaturänderungen das Herz und die Blutgefässe belasten können.

Bei der Untersuchung dieser Veränderungen haben wir festgestellt, dass die speiseröhren Temperatur oft die der Bauchhöhle widerspiegelte und während der Operation ein anderes Verhalten zeigte. Das bedeutet, dass wir vorsichtig sein müssen, wenn wir mit Temperaturveränderungen während und nach der Operation umgehen.

Fazit

Zusammenfassend hat unsere Studie starke Verbindungen zwischen nasopharyngealen, Stirn- und speiseröhren Temperaturmessungen während HIPEC mit chirurgischer Behandlung gefunden. Allerdings gab es spürbare Unterschiede, die zu Komplikationen führen könnten. Eine effektive Temperaturüberwachung in diesen Situationen ist entscheidend, da Temperaturänderungen die Patientenergebnisse erheblich beeinflussen können.

Das Bewusstsein über die Auswirkungen der Temperatur auf chirurgische Eingriffe hilft den Gesundheitsdienstleistern, sich besser um die Patienten zu kümmern. Es ist ernst, aber manchmal ist es ein bisschen wie ein zarter Tanz, bei dem jeder im Takt bleiben muss, um alles reibungslos am Laufen zu halten. Schliesslich will niemand eine unerwartete Temperaturüberraschung!

Originalquelle

Titel: A comparison of core temperature at different sites during cytoreductive surgery with hyperthermic intraperitoneal chemotherapy: A prospective observational study

Zusammenfassung: BackgroundDuring cytoreductive surgery with hyperthermic intraperitoneal chemotherapy, body temperature rapidly changes due to the hyperthermic agent. Depending on the method used, obtained values may vary, particularly during localized heating of the abdominal cavity. The primary aim of our study was to compare the effectiveness of core temperature monitoring techniques, nasopharyngeal temperature, zero-heat flux cutaneous thermometer device, and esophageal temperature, during hyperthermic intraperitoneal chemotherapy with cytoreductive surgery. MethodsBody temperature was measured using a zero-heat flux cutaneous thermometer device on the forehead and esophageal and nasopharyngeal probes throughout the surgery. Temperature differences were then calculated for each pair of measurements. We conducted an agreement analysis between the nasopharyngeal temperature and reference core temperature measurements using the 95% Bland-Altman limits of agreement for repeated measurement data. The proportion of all differences that were within 0.5 {degrees}C and repeated measures Lins concordance correlation coefficient were estimated. ResultsThe mean overall difference between nasopharyngeal and forehead temperature was -0.04 {+/-} 0.33 {degrees}C (95% limits of agreement: -0.69-0.62), and esophageal temperature was 0.02 {+/-} 0.35{degrees}C (95% limits of agreement: -0.66-0.71). The proportion of differences within 0.5 {degrees}C of TSpotOn was 0.03 (95% CI 0.01-0.04) and that of esophageal temperature was -0.06 (95% CI -0.08 to -0.05). The Lins concordance correlation coefficient of both were 0.94 (95% CI 0.93-0.94). After the hyperthermic intraperitoneal chemotherapy period, the temperatures rapidly decreased, followed by a noticeable rebound increase, particularly nasopharyngeal and forehead temperatures. The maximum difference between esophageal temperature and other temperatures was 1.5 {degrees}C. ConclusionsOur results reveal a strong correlation between nasopharyngeal, zero-heat flux cutaneous, and esophageal temperatures during surgery. However, consistent temperature differences with the esophageal thermometer were not observed. Post-hyperthermic intraperitoneal chemotherapy, rebound heating occurred at all sites, notably in the nasopharyngeal and zero-heat flux cutaneous areas.

Autoren: Jung–Won Kim, Jin Ho Kim, Soojeong Oh, So Woon Ahn

Letzte Aktualisierung: 2024-11-29 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.27.24318051

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.27.24318051.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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