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# Gesundheitswissenschaften # Epidemiologi

Die versteckten Gefahren von Einsamkeit und Isolation

Einsamkeit und soziale Isolation sind ernsthafte Gesundheitsrisiken, die heutzutage viele Menschen betreffen.

Darren D. Hilliard, Robyn E. Wootton, Hannah M. Sallis, Margot P. Van De Weijer, Jorien L. Treur, Pamela Qualter, Padraig Dixon, Eleanor C.M. Sanderson, David J. Carslake, Rebecca C. Richmond, Patricia Beloe, Lucy Turner-Harris, Lauren Bowes Byatt, Marcus R. Munafò, Zoe E. Reed

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Einsamkeit: Ein ernstes Einsamkeit: Ein ernstes Gesundheitsrisiko verbinden. Gesundheit; mach jetzt was, um dich zu Einsamkeit hat Auswirkungen auf die
Inhaltsverzeichnis

Einsamkeit und Soziale Isolation sind grosse Themen heutzutage, und das aus gutem Grund. Viele Menschen erleben diese Gefühle, und sie können zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Wenn du dich schon mal in einem vollen Raum einsam gefühlt hast oder gemerkt hast, dass dein sozialer Kalender wie eine Wüste aussieht, fragst du dich vielleicht, wie sehr das wirklich deine Gesundheit beeinflusst.

Was sind Einsamkeit und soziale Isolation?

Bevor wir ins Detail gehen, lass uns klären, was wir mit Einsamkeit und sozialer Isolation meinen. Einsamkeit ist, wie du über deine Beziehungen fühlst. Wenn du denkst: „Ich wünschte, ich hätte mehr Freunde“, könntest du dich einsam fühlen. Soziale Isolation ist dagegen ein konkreteres Mass. Es schaut darauf, wie viele soziale Kontakte du tatsächlich hast. Wenn du alleine lebst und selten Freunde oder Familie siehst, bist du sozial isoliert.

Warum sind sie wichtig?

Forschung zeigt, dass Einsamkeit oder Isolation zu schlechten gesundheitlichen Ergebnissen führen können. Dazu gehören höhere Raten von Depressionen, Angstzuständen und sogar Herzproblemen. Denk daran, es ist wie ein „Bitte ruf deine Freunde an“-Alarm von deinem Körper.

Studien haben gezeigt, dass Einsamkeit dich 2,3-mal wahrscheinlicher macht, Depressionen zu erleben. Wenn du sozial isoliert bist, hast du vielleicht 1,5-mal grössere Chancen, Herzkrankheiten zu entwickeln. Das ist schon ein grosses Ding!

Das Problem mit der Ursachenforschung

Eine knifflige Sache bei der Untersuchung von Einsamkeit und sozialer Isolation ist herauszufinden, ob sie Gesundheitsprobleme verursachen oder ob Gesundheitsprobleme zu Gefühlen von Einsamkeit führen. Es ist ein bisschen wie die Frage, was zuerst da war, das Huhn oder das Ei. Einige Forscher haben versucht, das herauszufinden, aber die Antworten sind nicht immer klar. Es können versteckte Faktoren wie familiärer Hintergrund oder Genetik im Spiel sein, die das Ganze verwirrend machen.

Mendelian Randomisation

Es gibt ein schickes Werkzeug, das Forscher verwenden, um diese Fragen zu klären, das heisst Mendelian Randomisation (MR). Anstatt nur zu schauen, wie Einsamkeit und Gesundheitsresultate zusammenhängen, nutzt MR genetische Informationen, um zu erkunden, ob Einsamkeit tatsächlich Gesundheitsprobleme verursachen könnte.

Kurz gesagt, Forscher schauen sich spezifische genetische Varianten an, die mit Einsamkeit verbunden sind, um zu sehen, ob sie Gesundheitsresultate vorhersagen können. Wenn die, die die „Einsamkeitsgene“ haben, tendenziell schlechtere Gesundheit haben, könnte das auf einen echten kausalen Zusammenhang hinweisen.

Die gemischten Ergebnisse

Wenn Forscher MR verwendet haben, um Einsamkeit und Gesundheit zu untersuchen, waren die Ergebnisse ziemlich unterschiedlich. Einige Studien haben klare Hinweise gefunden, dass Einsamkeit zu psychischen Problemen führt. Andere fanden keine Beweise dafür, dass Einsamkeit die Körperliche Gesundheit beeinflusst, was puzzling ist. Es ist ein klassischer Fall von „du sagst Tomate, ich sag tomahto“.

Was ist mit den Arten von Gesundheitsproblemen?

Die Forschung hat sich auf verschiedene Arten von Gesundheitsauswirkungen konzentriert, die von allgemeiner Gesundheit bis hin zu spezifischen Problemen wie Herzkrankheiten oder Diabetes reichen. Bei der Betrachtung der allgemeinen Gesundheit deuten die Ergebnisse darauf hin, dass zunehmende Einsamkeit zu einer Abnahme der lebensqualitätsangepassten Lebensjahre (QALYs) führen und das Risiko mehrerer Gesundheitsprobleme erhöhen könnte.

Bei der körperlichen Gesundheit sind die Zusammenhänge nicht so stark. Das bedeutet, dass Einsamkeit eine Rolle bei psychischen Gesundheitsproblemen spielen könnte, aber wenn es um körperliche Probleme geht, ist die Verbindung etwas schwächer.

Der Ansatz der Forscher

Um das Ganze zu klären, verwenden Forscher oft einen Triangulationsansatz. Das bedeutet, sie überprüfen ihre Ergebnisse mit verschiedenen Arten von Studien – wie Beobachtungsstudien, Geschwisterkontrollstudien und MR-Studien. Jeder Typ kann Einblicke aus verschiedenen Blickwinkeln geben und helfen, die Zusammenhänge zu klären.

In Beobachtungsstudien schauen Forscher sich Daten von Menschen an und sehen, ob die, die sich einsam fühlen, auch mehr Gesundheitsprobleme haben. Geschwisterkontrollstudien sind eine clevere Möglichkeit, um sicherzustellen, dass familiäre Faktoren die Ergebnisse nicht verfälschen. Wenn beide Geschwister einsam sind, aber einer gesund und der andere nicht, hilft es, den Einfluss der Einsamkeit zu isolieren.

Die bisherigen Erkenntnisse

  1. Allgemeine Gesundheit: Einsame Menschen haben möglicherweise ein höheres Sterberisiko und mehr Krankenhausbesuche. Im Allgemeinen deutet die Evidenz darauf hin, dass sich Einsamkeit negativ auf die allgemeine Gesundheit auswirkt.

  2. Körperliche Gesundheit: Während Einsamkeit anscheinend klare Verbindungen zur psychischen Gesundheit hat, ist die Evidenz dafür, dass sie die körperliche Gesundheit beeinflusst, weniger konsistent. Einige Studien fanden Zusammenhänge zu Herzkrankheiten, andere jedoch nicht. Vielleicht bricht dein Herz wegen der Einsamkeit, aber es wirkt sich nicht unbedingt auf den Cholesterinspiegel aus.

  3. Psychische Gesundheit: In Bezug auf die psychische Gesundheit scheint Einsamkeit eine grosse Rolle zu spielen. Forschung zeigt, dass einsame Menschen eher Depressionen, Angstzustände und sogar Selbstverletzungen erleben. Es ist, als würde dein Gehirn eine Mitleidsfeier schmeissen, wenn du dich allein fühlst.

  4. Wohlbefinden: Glück und Lebenszufriedenheit scheinen ebenfalls zu leiden, wenn die Einsamkeit zuschlägt. Wenn du dich einsam fühlst, denkst du vielleicht nicht gerade positiv über das Leben im Allgemeinen.

Was passiert, wenn wir näher hinschauen?

Die Nutzung verschiedener Methoden hilft Forschern, ein klareres Bild zu bekommen. Zum Beispiel:

  • Sie verwenden oft verschiedene statistische Modelle, um zu verstehen, wie Einsamkeit die Gesundheit beeinflusst.
  • Beobachtungsdaten werden verwendet, um zu überprüfen, ob einsame Menschen mehr Gesundheitsprobleme melden als andere.
  • MR-Studien gehen tiefer in die Genetik, um zu sehen, ob eine genetische Veranlagung zur Einsamkeit zu Gesundheitsproblemen führt.

Dieser mehrgleisige Ansatz hilft den Forschern, sich sicherer zu fühlen, dass wenn sie ein konsistentes Muster über verschiedene Methoden hinweg sehen, sie sich eher sicher sein können, dass Einsamkeit tatsächlich einen Einfluss hat.

Einige gute und einige schlechte Nachrichten

Auf der positiven Seite deuten Studien darauf hin, dass die Bekämpfung von Einsamkeit die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden verbessern könnte. Wenn du dich also einsam fühlst, kann es helfen, Freunde zu kontaktieren, Gruppen beizutreten oder sogar ehrenamtlich zu arbeiten, um deine Stimmung zu heben.

Die schlechte Nachricht ist jedoch, dass nicht jeder, der Einsamkeit erlebt, die gleichen Ergebnisse haben wird. So wie jeder unterschiedliche Geschmäcker bei Eiscreme hat, reagieren Menschen unterschiedlich – nicht jeder, der einsam ist, wird depressiv oder krank.

Die Rolle der sozialen Isolation

Neben Einsamkeit ist soziale Isolation ein weiterer grosser Faktor. Es ist das Eine, sich einsam zu fühlen, aber das Andere, von Freunden und Familie isoliert zu sein. Soziale Isolation kann davon kommen, allein zu leben, nicht genug soziale Kontakte zu haben oder einfach nicht rauszugehen.

Studien legen nahe, dass soziale Isolation die Gesundheit ähnlich wie Einsamkeit beeinflussen kann, aber sie sind nicht immer dasselbe. Man kann sozial isoliert sein, ohne sich einsam zu fühlen, und umgekehrt.

Was kommt als Nächstes in der Forschung?

Forscher suchen ständig nach Möglichkeiten, diese Gefühle besser zu untersuchen. Sie wollen wissen, was zu Einsamkeit und sozialer Isolation führt, wie sie die Gesundheit über die Zeit beeinflussen und welche Strategien helfen könnten, ihnen entgegenzuwirken.

Zukünftige Studien könnten untersuchen, wie Interventionen, wie Gemeinschaftsprogramme oder Therapie, denen helfen können, die sich einsam fühlen. Es könnte auch interessant sein zu erkunden, wie Technologie eine Rolle spielen kann, besonders in Zeiten, in denen persönliche Treffen nicht möglich sind.

Was kannst du jetzt tun?

Wenn du dich einsam fühlst, ergreif Massnahmen! Der erste Schritt ist, dich zu melden. Ruf einen alten Freund an, tritt einer Klasse bei oder engagiere dich für eine Sache, die dir am Herzen liegt. Manchmal kann es einen grossen Unterschied machen, einfach mit jemandem zu reden – selbst wenn es nur ein Kassierer oder ein Nachbar ist.

Überlege, Clubs oder Online-Gruppen beizutreten, die deine Interessen teilen. Das kann helfen, Leute in einem entspannten Umfeld zu treffen.

Fazit

Zusammenfassend sind Einsamkeit und soziale Isolation bedeutende Themen, die viele Menschen heutzutage betreffen. Sie können zu schlechterer geistiger und körperlicher Gesundheit führen. Auch wenn es noch viele Fragen in der Forschung zu klären gibt, ist es klar, dass Schritte zur Bekämpfung von Einsamkeit deine Gesundheit verbessern können. Zögere also nicht – melde dich, verbinde dich und denke daran: Du bist nicht allein mit deinem Gefühl der Einsamkeit. Jeder hat mal solche Momente, also lass uns das gemeinsam angehen!

Originalquelle

Titel: Investigating causal relationships between loneliness, social isolation and health

Zusammenfassung: Loneliness and social isolation are important public health concerns due to their associations with a range of health outcomes. However, it is difficult to ascertain whether loneliness and social isolation cause those outcomes or whether the observed associations are biased by confounding and reverse causation. In this study we used a triangulation approach combining observational analysis, sibling control design, and Mendelian Randomisation (a genetically informed causal inference approach), to draw robust conclusions about these relationships. Using a combination of publicly available genome-wide association study (N= 17,526 to 2,083,151) and UK Biobank data (N= 8,075 to 414,432), we examined relationships between loneliness and social isolation and outcomes related to physical health, mental health and wellbeing and general health (reflecting both physical and mental health e.g., multimorbidity). Our results provide evidence for causal effects of loneliness and social isolation on poorer mental health and wellbeing and of loneliness on poorer general health. Evidence was generally stronger for loneliness compared to social isolation. We do not find evidence of effects on specific physical health outcomes; however, we cannot definitively rule out causal relationships. Interventions targeting loneliness and social isolation may be effective strategies for improving general health, mental health and wellbeing outcomes.

Autoren: Darren D. Hilliard, Robyn E. Wootton, Hannah M. Sallis, Margot P. Van De Weijer, Jorien L. Treur, Pamela Qualter, Padraig Dixon, Eleanor C.M. Sanderson, David J. Carslake, Rebecca C. Richmond, Patricia Beloe, Lucy Turner-Harris, Lauren Bowes Byatt, Marcus R. Munafò, Zoe E. Reed

Letzte Aktualisierung: 2024-11-30 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.26.24317985

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.26.24317985.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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