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# Computerwissenschaften # Mensch-Computer-Interaktion

Jess+: Eine neue Ära der musikalischen Zusammenarbeit

Jess+ bringt Musiker zusammen und überwindet Hindernisse für kreative Ausdrucksformen.

Craig Vear, Johann Benerradi

― 6 min Lesedauer


Jess+: Die nächste Grenze Jess+: Die nächste Grenze der Musik revolutionieren. Die Musikproduktion für alle Musiker
Inhaltsverzeichnis

In der Musikwelt ist Zusammenarbeit das A und O. Stell dir vor, Musiker aller Fähigkeiten kommen zusammen, egal welche Barrieren sie haben. Lerne Jess+ kennen, ein intelligentes System, das diesen Musikern hilft, auf kreative Weise zusammenzuarbeiten. Dieses System nutzt einen Roboterarm und künstliche Intelligenz, um eine inklusivere Umgebung für das Musizieren zu schaffen. Es geht nicht nur ums Instrumentespielen; es ist eine Art Gespräch durch Klänge und Rhythmen.

Was ist Jess+?

Jess+ ist kein typischer Musiklehrer oder Bandmitglied. Es ist ein digitales Notensystem, das Musiker, besonders mit Behinderungen, unterstützt und ihr Musikerlebnis verbessert. Die Idee ist, dass jeder zur musikalischen Unterhaltung beiträgt, wodurch sie reicher und vielfältiger wird.

Die Bedeutung von Zusammenarbeit

In vielen Musikformationen fühlen sich manche Musiker manchmal ausgeschlossen oder können sich nicht vollständig ausdrücken. Es kann schwer sein, wenn man mit anderen nicht mithalten kann oder ein Instrument nicht auf herkömmliche Weise spielen kann. Jess+ will das ändern. Es ermöglicht geteilte Kreativität und bringt ein neues Gefühl von Zusammengehörigkeit, sodass jeder glänzen kann.

Wie funktioniert es?

Jess+ funktioniert durch eine Kombination aus KI und Robotik. Es hört die Klänge der Musiker und reagiert mit Gesten, die sie zum Spielen inspirieren. Denk daran wie an einen musikalischen Freund, der nicht einfach nur da sitzt, sondern tanzt und dich ermutigt, mitzumachen. Der Roboterarm bewegt sich und gestikuliert, um ein visuelles Element hinzuzufügen, das die Musik ergänzt.

Die Rolle des Roboterarms

Der Roboterarm ist kein Zubehör; er spielt eine wichtige Rolle. Er interpretiert die gespielten Klänge und erzeugt Bewegungen, die den Musikern helfen, sich zu orientieren. Wenn die Musiker improvisieren, reagiert der Roboter, als wäre er Teil der Band. Es ist eine grossartige Möglichkeit, ein visuelles Element zur Musik hinzuzufügen und jedem ein Gefühl der Verbundenheit zu geben.

Musik erkennen

Um das zu ermöglichen, nutzt Jess+ Sensoren, die alle Klänge und Bewegungen erfassen. Es hört mit einem Mikrofon und erfasst sogar physiologische Reaktionen von Musikern, die spezielle Sensoren tragen. Diese Sensoren überwachen Dinge wie Gehirnaktivität und Hautreaktionen. Es ist, als hätte man einen musikalischen Gedankenleser, der erfasst, wie sich jeder Musiker beim Spielen fühlt.

Gamechanger für Musiker mit Behinderungen

Eines der Hauptziele von Jess+ ist es, Musikern mit Behinderungen zu helfen, sich besser auszudrücken. Dieses System wurde so gestaltet, dass diese Musiker in einer Live-Musikumgebung gedeihen können, ohne von ihren Einschränkungen überwältigt zu werden. Stell dir vor, du bist durch eine physische Barriere eingeschränkt, kannst aber dennoch Musik kreieren, die bei allen um dich herum ankommt. Jess+ lässt diese Möglichkeit erstrahlen.

Erfahrung mit Jess+

Musiker, die Jess+ ausprobiert haben, berichten, sich engagierter und inspiriert zu fühlen. Sie beschreiben es als einen kollaborativen Partner, der sie auf einzigartige Weise unterstützt. Die Feedback-Schleife, die der Roboter erzeugt, hilft, eine Verbindung zwischen den Musikern und der Musik aufzubauen, und öffnet neue Wege für Kreativität. Es ist, als ob die Musik lebendig wird, und alle im Einklang sind.

Designphilosophie hinter Jess+

Die Schöpfer von Jess+ glauben daran, Systeme zu entwerfen, die das Benutzererlebnis priorisieren. Sie haben Zeit mit Musikern verbracht, um zu verstehen, was für sie funktioniert und was nicht. Diese Liebe zum Detail hat zu einem effektiveren und angenehmeren System geführt, das die Bedürfnisse aller Beteiligten erfüllt.

Aufbau des Systems

Die Entwicklung von Jess+ war eine Reise. Die Entwickler hatten klare Ziele vor Augen und hielten die Musiker im Mittelpunkt des Prozesses. Im Laufe der Zeit verfeinerten sie das System, indem sie es ständig in Live-Umgebungen testeten und Feedback von Nutzern sammelten. Dieser Ansatz stellte sicher, dass Jess+ sowohl funktional als auch für alle angenehm ist.

Die Feedback-Schleife

Das Herzstück von Jess+ liegt in seiner Feedback-Schleife. Das System verarbeitet die Eingaben aller Musiker, analysiert sie und generiert in Echtzeit eine Reaktion. Wenn die Musiker spielen, hört Jess+ zu und reagiert entsprechend. Die Interaktion ist dynamisch, sodass jedes Mitglied des Ensembles beeinflussen kann, was als Nächstes passiert.

Die Magie der Echtzeit-Interaktion

Echtzeit-Interaktion ist das, was Jess+ besonders macht. Musiker können auf die Bewegungen des Roboters reagieren, und der Roboter kann zurück reagieren, was einen einzigartigen musikalischen Dialog schafft. Dieser Austausch ermöglicht ein flüssigeres Erlebnis, fast wie ein musikalisches Gespräch, bei dem alle ihre Gedanken und Gefühle durch Klang einbringen.

Workshops und Gemeinschaftsengagement

Um Jess+ wirklich effektiv zu machen, haben Musiker in Workshops zusammengearbeitet, um ihre Erfahrungen auszutauschen. Diese Sitzungen drehen sich um den Aufbau von Vertrauen und Verständnis. Musiker können mit dem System experimentieren, Feedback geben und dabei helfen, seine Entwicklung zu gestalten. Es ist eine gemeinschaftliche Anstrengung, die sicherstellt, dass Jess+ die Bedürfnisse aller Nutzer erfüllt.

Einfluss auf die Musikalität

Nach der Nutzung von Jess+ berichteten viele Musiker, sich in ihrem kreativen Ausdruck befreit zu fühlen. Sie hatten das Gefühl, Emotionen zu erkunden, die sie vielleicht auf andere Weise nicht ausdrücken konnten. Die Musiker entdeckten schnell, dass Jess+ viel mehr als nur ein Werkzeug war; es wurde ein wesentlicher Teil ihrer musikalischen Identität.

Vertrauen durch Kreativität aufbauen

Improvisation kann überwältigend sein, besonders für diejenigen, die sich Sorgen über das Urteil anderer machen. Jess+ schafft jedoch einen urteilsfreien Raum, in dem Musiker ihre Kreativität erkunden können. Das System ermutigt sie, Risiken einzugehen und ausserhalb ihrer Komfortzone zu spielen. Musiker fanden, dass sie mehr Selbstvertrauen und eine grössere Bereitschaft hatten, sich musikalisch auszudrücken.

Vielfalt umarmen

Jess+ fördert die Vielfalt im Musikmachen und bringt Musiker mit und ohne Behinderungen zusammen. Es baut die traditionellen Barrieren ab, die oft bei Musikaufführungen bestehen. Jeder bekommt die gleichen Chancen zu glänzen, was ein Gefühl von Zugehörigkeit und Akzeptanz schafft.

Die Zukunft von Jess+

Die Reise endet hier nicht. Die Entwickler von Jess+ sind ständig bemüht, das System basierend auf dem Feedback der Nutzer zu verbessern. Sie wollen tiefer eintauchen, wie diese Interaktion die Musikalität und Zusammenarbeit transformiert. Das Ziel ist nicht nur, Musik zu spielen, sondern tiefgreifende Erfahrungen für alle Beteiligten zu schaffen.

Fazit

Jess+ stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Art und Weise dar, wie wir über Musikzusammenarbeit denken. Durch die Kombination von Technologie mit menschlichem Ausdruck lädt es jeden ein, an der musikalischen Unterhaltung teilzunehmen. Das System fördert eine Umgebung, in der Kreativität gedeiht und jeder Musiker seine Stimme findet. Während wir die Zukunft des Musizierens erkunden, wer weiss, welche Überraschungen und Innovationen direkt um die Ecke warten? Eines ist sicher, mit Jess+ wird die Musik weiterklingen.

Originalquelle

Titel: Jess+: designing embodied AI for interactive music-making

Zusammenfassung: In this paper, we discuss the conceptualisation and design of embodied AI within an inclusive music-making project. The central case study is Jess+ an intelligent digital score system for shared creativity with a mixed ensemble of non-disabled and disabled musicians. The overarching aim is that the digital score enables disabled musicians to thrive in a live music conversation with other musicians regardless of the potential barriers of disability and music-making. After defining what we mean by embodied AI and how this approach supports the aims of the Jess+ project, we outline the main design features of the system. This includes several novel approaches such as its modular design, an AI Factory based on an embodied musicking dataset, and an embedded belief system. Our findings showed that the implemented design decisions and embodied-AI approach led to rich experiences for the musicians which in turn transformed their practice as an inclusive ensemble.

Autoren: Craig Vear, Johann Benerradi

Letzte Aktualisierung: 2024-12-09 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.06469

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.06469

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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