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# Gesundheitswissenschaften # Epidemiologi

Malaria bekämpfen: Die Bedeutung der Meldung von Nebenwirkungen

Ghana's saisonale Malaria-Chemoprävention hängt vom Melden von Nebenwirkungen für den Erfolg ab.

Abdul Gafaru Mohammed, Dora Dadzie, George Adu Asumah, Isaac Adomako, Joel Jeffrey Idun-Acquah, Paul Boateng, Nana Yaw Peprah, Keziah L. Malm

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Malaria-Falschmeldungen: Malaria-Falschmeldungen: Eine versteckte Krise Kindern in Ghana. melden, gefährdet die Gesundheit von Das Versäumnis, Nebenwirkungen zu
Inhaltsverzeichnis

Malaria ist ne ernsthafte Krankheit, die durch Parasiten verursacht wird, die durch die Stiche von infizierten Moskitos übertragen werden. Kinder unter 5 Jahren sind am stärksten von dieser Krankheit betroffen, besonders in Regionen, wo Malaria verbreitet ist. Um gegen dieses Problem anzukämpfen, hat Ghana eine Methode namens Saisonale Malaria-Chemoprävention (SMC) eingeführt. Bei dieser Methode bekommen Kinder während der Regenzeit Behandlungen, wenn Malaria wahrscheinlicher zuschlägt.

Was ist Saisonale Malaria-Chemoprävention?

Saisonale Malaria-Chemoprävention (SMC) ist ein proaktiver Ansatz, bei dem Kinder zu bestimmten Zeiten im Jahr Malariamedikamente erhalten. Ziel ist es, zu verhindern, dass Kinder an Malaria erkranken, indem genug Medizin in ihren Körpern bleibt, um die Krankheit abzuwehren. Es ist wie ein Schutzschild für die Kids, bevor die Moskitos rauskommen.

Ghana hat SMC 2013 eingeführt. Der Prozess begann im kleinen Rahmen in einem Bezirk namens Lawra und wurde später auf viele andere Bereiche ausgeweitet. Bis 2021 erreichten SMC-Programme 72 Bezirke in den Nord- und Ostregionen sowie einige andere, wodurch viele Kinder Malaria vermeiden konnten.

Die Rolle der Medikamente in SMC

Der Erfolg von SMC hängt von einer Kombination von Medikamenten ab, die Amodiaquin und Sulfadoxinhaltige-Pyrimetamin sind. Diese Medikamente arbeiten zusammen, um Malaria fernzuhalten. Allerdings kann jedes Medikament Nebenwirkungen haben, die als Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) bezeichnet werden. Es ist wichtig, diese Reaktionen im Auge zu behalten, da sie beeinflussen können, wie Familien über die Medikamente denken.

In Ghana werden die Betreuer - oft die Eltern - gebeten, etwaige Nebenwirkungen zu melden, die ihre Kinder nach der Einnahme des Malariamedikaments erleben. Leider fühlen sich nicht alle wohl dabei, und die Melderaten dieser Nebenwirkungen sind weniger als ideal.

Die Bedeutung der Meldung unerwünschter Arzneimittelwirkungen

Warum ist es also wichtig, diese unerwünschten Arzneimittelwirkungen zu melden? Wenn Betreuer Nebenwirkungen berichten, kann das den Gesundheitsbehörden helfen zu verstehen, wie das Medikament wirkt und ob Änderungen notwendig sind. In Ghana melden jedoch viele Leute keine UAWs, was zu einem Mangel an Informationen führt, die die Behandlungen verbessern könnten.

In Ghana verlässt sich ein passives Meldesystem weitgehend auf die Eltern und Betreuer, um unerwünschte Reaktionen zu melden. Das bedeutet, dass, wenn Betreuer nichts melden, die Gesundheitsbehörden möglicherweise nicht über die Nebenwirkungen informiert sind, die bei Kindern auftreten, was das Vertrauen in das SMC-Programm beeinträchtigen kann.

Was sind die häufigsten Nebenwirkungen?

Einige der häufigsten Nebenwirkungen, die von Betreuern berichtet werden, sind:

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Fieber
  • Bauchschmerzen

Diese Nebenwirkungen können schnell nach der Einnahme des Medikaments auftreten - manchmal innerhalb weniger Stunden. Betreuer kümmern sich manchmal selbst um diese Reaktionen, in dem Glauben, dass sie keine professionelle Hilfe benötigen. Dies ist oft nicht der beste Ansatz, da das Warten, bis die Dinge von selbst besser werden, zu grösseren Problemen führen kann.

Die Herausforderungen bei der Meldung

Berichte zeigen, dass nur eine kleine Anzahl von Betreuern überhaupt Nebenwirkungen an Gesundheitseinrichtungen kommuniziert. Zum Beispiel meldeten in einer aktuellen Studie weniger als 17 % der Betreuer, die unerwünschte Reaktionen bemerkten, diese. Diese Melderate ist im Vergleich zu anderen Regionen, wie Südafrika, wo viel mehr Leute ähnliche Erfahrungen berichtet haben, ziemlich niedrig.

Die Gründe für die geringe Meldung können variieren. Einige Betreuer wissen vielleicht nicht, was eine unerwünschte Arzneimittelwirkung ist, oder sie verstehen deren Bedeutung nicht. Andere denken vielleicht, dass es nicht wert ist, Hilfe zu holen. Wenn ein Betreuer denkt: „Das Fieber meines Kindes wird von alleine weggehen“, könnte er entscheiden, es nicht zu melden. Das gilt auch für Eltern, die sich unsicher sind, wie sie Gesundheitsprofis kontaktieren sollen oder einfach zu beschäftigt sind, um Hilfe zu suchen.

Faktoren, die die Meldungsraten beeinflussen

Einige Faktoren können beeinflussen, ob Betreuer unerwünschte Arzneimittelwirkungen melden:

  1. Wissen: Wenn Betreuer wissen, was UAWs sind und verstehen, warum deren Meldung wichtig ist, sind sie eher bereit, Probleme zu kommunizieren.

  2. Kommunikation: Einfacher Zugang zu Gesundheitspersonal oder Informationen darüber, wie man Probleme meldet, kann Betreuer ermutigen, ihre Erfahrungen zu teilen.

  3. Familienstand: Interessanterweise neigen unverheiratete Betreuer dazu, UAWs häufiger zu melden als ihre verheirateten Gegenstücke. Das könnte daran liegen, dass verheiratete Betreuer oft ihre Partner konsultieren müssen, bevor sie Gesundheitsentscheidungen treffen, was den Meldeprozess verzögern kann.

  4. Zugang zur Gesundheitsversorgung: Wenn ein Betreuer weiss, dass er einen Gesundheitsanbieter leicht erreichen kann - zum Beispiel über eine Hotline oder durch einen Besuch in einer Einrichtung - ist er eher bereit zu melden.

  5. Alter und Bildung: Jüngere Betreuer melden oft weniger als ältere, und diejenigen, die über UAWs geschult wurden, sind eher bereit, unerwünschte Ereignisse zu melden.

Betreuer schulen

Bildung spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Melderaten. Betreuer müssen über potenzielle Nebenwirkungen der Behandlung ihrer Kinder informiert werden. Wenn Betreuer darüber informiert sind, was sie erwarten können, erkennen sie eher, wenn etwas Ungewöhnliches passiert und handeln.

Ausserdem sollten Gesundheitsarbeiter darauf achten, den Betreuern klare Informationen darüber zu geben, wie sie mit milden Nebenwirkungen umgehen können. Beispielsweise sollten Betreuer wissen, was zu tun ist und wann sie weitere Hilfe suchen sollten, wenn ein Kind Fieber oder milden Durchfall entwickelt.

Die Rolle von Community Health Workers

Gemeindegesundheitsarbeiter sind wichtig, um die Lücke zwischen Gesundheitssystemen und Familien zu schliessen. Sie können Betreuer schulen, sie an die Bedeutung der Meldung erinnern und ihnen helfen, sich dabei wohler zu fühlen.

Diese Mitarbeiter können die Häuser besuchen, über die verabreichten Medikamente sprechen und erklären, welche unerwünschten Reaktionen auftreten könnten. Indem sie Vertrauen zu den Familien aufbauen, können sie sicherstellen, dass Betreuer sich unterstützt fühlen, wenn sie unerwünschte Reaktionen melden.

Der Weg nach vorn

Um die Meldung unerwünschter Arzneimittelwirkungen in Ghana zu verbessern, werden die Gesundheitsbehörden ermutigt, Strategien wie die folgenden umzusetzen:

  1. Regelmässige Schulungssitzungen: Veranstalte Gemeindetreffen, um Familien über Malaria und die Bedeutung der SMC aufzuklären sowie darüber, wie man Probleme meldet.

  2. Einfache Meldungsmechanismen: Richte einfache Möglichkeiten für Betreuer ein, um unerwünschte Reaktionen zu melden, wie Hotlines oder Online-Formulare.

  3. Nachsorgebesuche: Gesundheitsarbeiter sollten Nachsorgebesuche machen, insbesondere nach der Verabreichung von SMC, um sich nach den Kindern zu erkundigen und Betreuer daran zu erinnern, Probleme zu melden.

  4. Vertrauen aufbauen: Arbeite daran, Vertrauen zwischen Gesundheitspersonal und Gemeinschaften aufzubauen, da dies die Kommunikation und die Meldungsraten erheblich verbessern kann.

Fazit

Saisonale Malaria-Chemoprävention ist eine vielversprechende Methode, um Kinder in Ghana vor den Gefahren von Malaria zu schützen. Damit es jedoch erfolgreich ist, müssen Betreuer aktiv unerwünschte Arzneimittelwirkungen melden. Durch das Verständnis der häufigsten Nebenwirkungen, das Erkennen der Einflussfaktoren auf die Meldung und die Bereitstellung von wichtiger Bildung und Unterstützung ist es möglich, die Situation zu verbessern.

Wenn wir weiterhin gegen Malaria kämpfen, denken wir daran, dass jeder Bericht zählt! Es kann helfen sicherzustellen, dass Kinder den bestmöglichen Schutz gegen diese weit verbreitete Krankheit erhalten. Und wer weiss, vielleicht rettet es sogar den Lieblingssnack von jemandem vor unerwartetem Erbrechen!

Originalquelle

Titel: Caregivers Decision to Report Adverse Drug Reactions among Children Receiving Seasonal Malaria Chemoprevention in Ghana

Zusammenfassung: IntroductionThe antimalarial medicines used in Seasonal Malaria Chemoprevention (SMC) campaigns are generally well-tolerated but adverse drug reactions (ADRs) can occur. Monitoring, reporting, and prompt management of ADRs is essential to build and maintain trust in SMC campaigns in the implementing communities. The caregivers decision to report ADRs represents a critical issue at the intersection of public health, child welfare, and pharmacovigilance. As SMC campaigns continue to expand, it is imperative to understand and address the factors influencing caregivers decisions to report ADRs. MethodsA mixed methods cross-sectional study involving questionnaire administration, focus group discussions, and review of childrens health records was employed to collect data from caregivers of children aged 3-59 months in the Northern, North-East, and Savanna regions of Ghana. A systematic random sample of 679 caregivers was recruited for the study across three regions. Data including ADR occurrence, maternal and child characteristics was collected from selected caregivers in their homes. Logistic regression was performed for associations between caregivers reports of ADRs and caregiver characteristics. ResultsAbout 49.5% (336/679) of caregivers mentioned the occurrence of ADRs in children after receiving SMC medication. The commonly cited ADR was diarrhea (34.7%, 116/336). Only 16.9% (57/336) of caregivers reported ADRs to the health workers at the time of occurrence. After adjusting for confounders, increasing age of child (aOR=1.04, 95%CI:1.008-1.065), receiving education on ADR reporting (aOR=4.03, 95%CI:4.366-6.119), education on management of mild ADRs (aOR=4.43, 95%CI:2.094-9.808) and having a means of reaching health personnel (aOR=1.56, 95%CI:1.202-2.037) increased the odds of ADR reporting while increasing age of caregivers (aOR=0.92, 95%CI:0.883-0.966) and being married (aOR=0.17, 95%CI:0.149-0.183) decreased the odds of reporting ADRs among the caregivers studied. ConclusionLess than 20% of caregivers whose children experienced ADRs after receiving SMC medication reported the incident. Caregiver education on ADRs and its management and means of reaching the health team were modifiable factors that influenced caregiver ADR reporting.

Autoren: Abdul Gafaru Mohammed, Dora Dadzie, George Adu Asumah, Isaac Adomako, Joel Jeffrey Idun-Acquah, Paul Boateng, Nana Yaw Peprah, Keziah L. Malm

Letzte Aktualisierung: 2024-12-05 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.28.24318172

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.28.24318172.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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