Wohnen und psychische Gesundheit: Instabile Leben in HCMC
Die tiefen Verbindungen zwischen Wohnungsinstabilität und psychischer Gesundheit in Ho-Chi-Minh-Stadt erkunden.
Hitoshi Murakami, Nguyen Thuy Linh, Masami Fujita, Lam Ngoc Thuy, Nguyen Hong Phuc, Kieu Thi Mai Huong, Le Tuan Anh, Pham Thi Ngoc Mai, Khuat Thi Hai Oanh
― 8 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Der Zusammenhang zwischen Wohnraum und psychischer Gesundheit
- Ein Blick auf Ho-Chi-Minh-Stadt
- Obdachlosigkeit in der Stadt
- Psychische Gesundheit bei Slumbewohnern
- Vergleich von Obdachlosigkeit und Slumleben
- Die Natur psychischer Belastung
- Forschungsziel
- Wer waren die Teilnehmer?
- Informationen sammeln
- Messung ernsthafter psychischer Belastung
- Was fanden wir über ernsthafte psychische Belastung heraus?
- Faktoren, die mit psychischer Belastung verbunden sind
- Blick auf sozioökonomische Verwundbarkeiten
- Die Herausforderung der zivilen Registrierung
- Das Elend der Obdachlosen
- Vergleich mit anderen Ländern
- Verständnis der Geschlechterkluft
- Arbeitsausbeutung: Ein häufiges Thema
- Die Last der Schulden
- Empfehlungen für Veränderungen
- Fazit
- Originalquelle
Wohnraum spielt eine grosse Rolle in unserem Leben und beeinflusst nicht nur, wo wir wohnen, sondern auch, wie wir uns fühlen. In Städten wie Ho-Chi-Minh-Stadt (HCMC), Vietnam, kämpfen viele Menschen mit unsicherem Wohnraum, was zu psychischen Problemen führen kann. Dieser Bericht geht auf die Probleme ein, mit denen die Leute in diesen Umständen konfrontiert sind, und legt dabei besonderen Fokus auf ihr psychisches Wohlbefinden. Es ist eine Geschichte von Häusern, Herzen und ein bisschen Mühe – schnapp dir eine Tasse Tee und lass uns erkunden!
Der Zusammenhang zwischen Wohnraum und psychischer Gesundheit
Wenn Menschen kein stabiles Zuhause haben, kann ihre psychische Gesundheit leiden. In HCMC erleben sowohl Migranten als auch Einheimische diesen Kampf. Diejenigen, die in unsicherem Wohnraum leben, haben oft ein Gemisch aus Emotionen: Angst, Depression und in einigen Fällen sogar Suizidgedanken. Verschiedene Faktoren tragen zu diesen Gefühlen bei, darunter stressige Lebensereignisse, Substanzmissbrauch und sogar Kindheitserfahrungen. Es ist also klar, dass der Ort, an dem du lebst, Einfluss darauf hat, wie du dich fühlst.
Wohnungslosigkeit bedeutet nicht nur ein Dach über dem Kopf. Sie ist auch mit einem breiteren Spektrum sozialer Probleme wie Armut, Lebensmittelknappheit und Arbeitslosigkeit verbunden. In HCMC greifen diese Herausforderungen wie Fäden in einem Gewebe ineinander und machen das Leben für die Betroffenen noch härter.
Ein Blick auf Ho-Chi-Minh-Stadt
HCMC pulsiert mit über 9 Millionen Menschen und ist damit die grösste Stadt Vietnams. Während sie mit hellen Lichtern und Möglichkeiten glänzt, gibt es unter der Oberfläche bedeutende Probleme, besonders in Bezug auf Wohnraum. Seit Jahrzehnten ist unsicherer Wohnraum hier ein ernstes Problem, aber niemand hat wirklich gezählt, wie viele betroffen sind.
2004 wurde geschätzt, dass etwa 15 % der Stadt aus Slums oder Provisorien bestanden. Viele Leute, die in diesen Gebieten leben, kämpfen mit schlechten Bedingungen und fehlen grundlegende sanitäre Einrichtungen und Sicherheit. Der rasche Zustrom neuer Migranten verstärkt diese Situation, da immer mehr Menschen um begrenzten Wohnraum konkurrieren.
Obdachlosigkeit in der Stadt
2002 wurde berichtet, dass rund 67.000 Familien in dem lebten, was die Anwohner „Rattenlöcher“ nannten, und damit schreckliche Lebensbedingungen in Slums bezeichneten. 1995 wurde geschätzt, dass etwa 5 % der Bevölkerung obdachlos waren, was ungefähr 232.000 Menschen entspricht. Im Jahr 2019 zeigten offizielle Aufzeichnungen nur 39 obdachlose Familien, was viele als eine grobe Untertreibung betrachten. Diese Zahl schloss nicht diejenigen ein, die an Orten wie Treppenhäusern oder anderen provisorischen Strukturen schlafen.
Psychische Gesundheit bei Slumbewohnern
Studien haben gezeigt, dass psychische Gesundheit ein grosses Problem für diejenigen ist, die in Slums leben, besonders bei Frauen und älteren Erwachsenen. Allerdings gibt es nur wenige Forschungen, die sich speziell auf psychische Gesundheit in Slumgebieten konzentrieren. Verschiedene Faktoren beeinflussen das psychische Wohlbefinden in diesen Nachbarschaften, darunter wirtschaftlicher Status, Geschlecht, Lebensbedingungen, soziale Unterstützung und Zugang zu Gesundheitsversorgung.
Vergleich von Obdachlosigkeit und Slumleben
Während Obdachlosigkeit oft als dringendes Problem in wohlhabenderen Ländern betrachtet wird, ist das Leben in Slums hauptsächlich ein Anliegen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Überprüfungen haben gezeigt, dass psychische Probleme unter obdachlosen Menschen weit verbreitet sind. Schätzungen zufolge haben etwa 9 % bis 19 % der obdachlosen Menschen in wohlhabenden Ländern psychische Gesundheitsprobleme, wobei die Raten schwerer Belastung manchmal viel höher sind.
Die Natur psychischer Belastung
Psychische Belastung (PD) ist basically ein schickes Wort für emotionales Unbehagen. Sie äussert sich in Symptomen wie Angst und Gefühlen der Hoffnungslosigkeit. Obwohl PD nicht als spezifische psychische Erkrankung eingestuft wird, überschneidet sie sich oft mit Zuständen wie Depression und Angststörungen. Werkzeuge wie die Kessler Psychological Distress Scale (K6) werden verwendet, um diese Belastung zu messen und diejenigen zu identifizieren, die Unterstützung benötigen.
Forschungsziel
Die Studie sollte mehrere wichtige Bereiche im Zusammenhang mit unsicherem Wohnraum in HCMC beleuchten:
- Die sozioökonomischen Verwundbarkeiten von Personen mit unsicherem Wohnraum untersuchen.
- Schätzen, wie viele Menschen ernsthafte psychische Belastung erleben.
- Die sozialen Faktoren identifizieren, die erheblich zu dieser Belastung bei Slumbewohnern und obdachlosen Personen beitragen.
Wer waren die Teilnehmer?
Die Studie konzentrierte sich auf Menschen mit unsicherem Wohnraum, darunter Slumbewohner und Obdachlose. Outreach-Teams von lokalen Organisationen identifizierten bedürftige Personen. Die Kriterien für die Aufnahme waren einfach: Die Teilnehmer mussten während der Besuche anwesend sein, mindestens 18 Jahre alt sein und klar kommunizieren können. Jeder, der nicht bereit war, an der Studie teilzunehmen, wurde ausgeschlossen.
Ein strukturiertes Frageformular wurde verwendet, um Informationen über die sozio-demografischen Daten, den Gesundheitszustand und die Erfahrungen der Teilnehmer mit Ressourcen wie sozialer Unterstützung und Gesundheitsversorgung zu sammeln.
Informationen sammeln
Während der Datensammlung zwischen November 2023 und April 2024 sammelten Outreach-Teams Antworten mithilfe eines strukturierten Fragebogens. Ein wichtiger Teil des Fragebogens war die K6-Skala, die hilft, die Levels der psychischen Belastung zu bestimmen.
Die Teilnehmer teilten Informationen über ihre grundlegenden sozialen und wirtschaftlichen Situationen, Lebensbedingungen und Erfahrungen mit Arbeitsausbeutung. Dieser gründliche Ansatz zielte darauf ab, ein klares Verständnis der Kämpfe zu gewährleisten, mit denen Personen in unsicherem Wohnraum konfrontiert sind.
Messung ernsthafter psychischer Belastung
Die K6-Skala, die in der Studie verwendet wurde, besteht aus sechs Fragen, die nach Gefühlen wie Nervosität und Hoffnungslosigkeit im letzten Monat fragen. Jede Frage wird bewertet, und Teilnehmer mit einem Wert von 13 oder mehr gelten als Personen, die ernsthafte psychische Belastung erleben.
Was fanden wir über ernsthafte psychische Belastung heraus?
Unter den 415 befragten Personen zeigten etwa 19,8 % Anzeichen von ernsthafter psychischer Belastung. Aufgeschlüsselt bedeutet das, dass 18,5 % der Slumbewohner und beeindruckende 34,4 % der obdachlosen Personen in diese Kategorie fielen. Dieser Unterschied hebt hervor, wie prekäre Lebensbedingungen enger mit psychischen Gesundheitsproblemen verbunden sind.
Faktoren, die mit psychischer Belastung verbunden sind
Die Studie zeigte eine Reihe von Faktoren, die mit ernsthafter psychischer Belastung in Verbindung stehen:
- Geschlecht: Frauen waren stärker betroffen als Männer.
- Wohnsituation: Obdachlosigkeit hatte einen signifikanten Einfluss auf das psychische Wohlbefinden.
- Lebensbedingungen: Das Schlafen an öffentlichen Orten war mit höherer Belastung verbunden.
- Erfahrungen von Ausbeutung bei der Arbeit spielten ebenfalls eine Rolle.
- Schulden erhöhten die Belastung, da viele Personen Geld schulden und finanziellen Druck erleben.
Blick auf sozioökonomische Verwundbarkeiten
Die sozioökonomische Situation der befragten Personen war insgesamt schlecht. Das durchschnittliche monatliche Einkommen lag bei etwa 134 USD, was weniger als die Hälfte dessen ist, was in HCMC als durchschnittlich angesehen wird. Mehr als ein Viertel hatte gar kein Einkommen, was zu einem Kreislauf von Schulden und Instabilität führte, besonders für diejenigen, die ihre Wohnungen mieten.
Die Herausforderung der zivilen Registrierung
Ein drängendes Problem, das die Studie hervorgehoben hat, ist das Fehlen einer zivilen Registrierung. Viele Personen hatten keine Ausweise und keine offizielle Wohnsitzregistrierung, was sie von öffentlichen Dienstleistungen abhielt. Ohne diese Dokumente wird der Zugang zu Gesundheitsversorgung und sozialer Unterstützung fast unmöglich. Viele Menschen waren Ausbeutung ausgesetzt, wie Lohnraub und schlechte Arbeitsbedingungen.
Das Elend der Obdachlosen
Die Situation für die obdachlose Bevölkerung ist noch schlimmer. Viele sehen sich harten Einstellungen von der Gesellschaft gegenüber, was den Zugang zu Gesundheitsdiensten oder Hilfe erschwert. Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass negative Wahrnehmungen zu einer erhöhten psychischen Belastung führen können.
Vergleich mit anderen Ländern
Interessanterweise sind die Raten ernsthafter psychischer Belastung in HCMC erheblich höher als in anderen Teilen der Welt. In vielen wohlhabenden Ländern liegt die Prävalenz schwerer psychischer Belastung bei etwa 2 % bis 8 %. Das deutet darauf hin, dass diejenigen, die in unsicherem Wohnraum in HCMC leben, viel steilere Herausforderungen haben.
Verständnis der Geschlechterkluft
Forschungen zeigen konsequent, dass Frauen höhere Levels psychischer Belastung erleben als Männer. Dieser Trend gilt in vielen Ländern, einschliesslich Vietnam. Mögliche Gründe dafür sind gesellschaftlicher Druck, Lebenserfahrungen und unterschiedliche Wege, Emotionen auszudrücken.
Arbeitsausbeutung: Ein häufiges Thema
Arbeitsausbeutung war ein bemerkenswerter Faktor, der mit psychischer Belastung in der Studie in Verbindung gebracht wurde. Viele Arbeiter erfahren schlechte Behandlung am Arbeitsplatz, was zu Gefühlen von Angst und Verzweiflung führt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass abusive Aufsicht und harte Arbeitsbedingungen zu psychischen Gesundheitsproblemen beitragen. Sich für bessere Arbeitsbedingungen und Arbeitnehmerrechte einzusetzen, kann helfen, einige dieser Probleme zu lindern.
Die Last der Schulden
Schulden sind ein weiteres bedeutendes Problem für viele Teilnehmer. Ein grosser Teil der Personen musste Geld von Kreditgebern mit hohen Zinsen leihen, was zu spiralförmigem finanziellen Stress führte. Obwohl es Bemühungen gab, diese Art von Kreditvergabe zu regulieren, finden viele Menschen sich immer noch in der Falle von ausbeuterischen Praktiken.
Empfehlungen für Veränderungen
Um diese Herausforderungen anzugehen, ist es wichtig, bessere Politiken zu entwickeln. Die Menschen vor Arbeitsausbeutung zu schützen und Möglichkeiten für Finanzbildung zu bieten, kann einen Unterschied machen. Der Zugang zu sozialen Dienstleistungen zu fördern könnte ebenfalls helfen, die psychischen Gesundheitsauswirkungen für Menschen mit unsicherem Wohnraum zu verbessern.
Fazit
Die Kämpfe, mit denen Menschen mit unsicherem Wohnraum in HCMC konfrontiert sind, zeigen ein komplexes Netz von Problemen, die mit psychischer Gesundheit verbunden sind. Mit hohen Raten von ernsthafter psychischer Belastung, insbesondere unter Frauen und Obdachlosen, ist klar, dass die Bewältigung dieser Herausforderungen dringende Aufmerksamkeit erfordert. Indem wir die sozioökonomischen Verwundbarkeiten ansprechen und den Zugang zu Dienstleistungen verbessern, gibt es Hoffnung auf bessere psychische Gesundheitsresultate in der Zukunft.
Am Ende hat jeder ein solides Dach über dem Kopf und eine Gemeinschaft, die ihn unterstützt, verdient. Auf eine bessere Zukunft, Stein für Stein!
Originalquelle
Titel: Serious psychological distress among people with unstable housing in Ho Chi Minh City, Vietnam: Prevalence and associated factors
Zusammenfassung: PurposeThis study aimed to estimate the prevalence of serious psychological distress (SPD) among slum dwellers and homeless individuals in Ho Chi Minh City, Vietnam, and to identify factors associated with SPD. MethodA cross-sectional survey of 415 individuals with unstable housing, including 383 slum dwellers and 32 homeless individuals, was conducted from November 2023 to April 2024. Data were collected using a structured questionnaire that included the Kessler Psychological Distress Scale (K6). ResultsThe prevalence of SPD was 19.8% (18.5% among slum dwellers and 34.4% among the homeless). Multiple logistic regression revealed significant associations between SPD and female gender (p=0.000), labor exploitation (p=0.046), and debt (p=0.000). Notably, 68.7% of participants reported experiencing some form of labor exploitation, commonly involving contract rejections, forced overwork, wage theft, and physical or verbal abuse. Additionally, 43.7% were in debt, with 38.6% borrowing from moneylenders. ConclusionsThe prevalence of SPD among individuals with unstable housing in Ho Chi Minh City was significantly higher than that of the general population. Those with SPD frequently faced both labor and economic exploitation, without insufficient social protection. In terms of labor exploitation, policy interventions, particularly from an occupational health perspective, are necessary. To address economic exploitation through debt, given the prevalence of loan sharks, efforts to crack down on predatory lending and promote financial inclusion are essential.
Autoren: Hitoshi Murakami, Nguyen Thuy Linh, Masami Fujita, Lam Ngoc Thuy, Nguyen Hong Phuc, Kieu Thi Mai Huong, Le Tuan Anh, Pham Thi Ngoc Mai, Khuat Thi Hai Oanh
Letzte Aktualisierung: 2024-12-06 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.04.24318512
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.04.24318512.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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