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# Gesundheitswissenschaften # Epidemiologi

Der verborgene Kampf gegen ME/CFS: Ein Aufruf zur Awareness

Millionen leiden unter ME/CFS, oft undiagnostiziert. Bewusstsein ist wichtig.

Mariah S. Wood, Nicole Halmer, Jeanne Bertolli, Laura B. Amsden, Joshua R. Nugent, Jin-Mann S. Lin, Gretchen Rothrock, Joelle Nadle, Shua J. Chai, Jamila H. Champsi, James Yang, Elizabeth R. Unger, Jacek Skarbinski

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ME/CFS: Die stille ME/CFS: Die stille Epidemie Unterstützung. Millionen leiden ohne Diagnose oder
Inhaltsverzeichnis

Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Müdigkeitssyndrom, oft einfach ME/CFS genannt, ist ne ernste und anstrengende Krankheit, die viele Leute auf der ganzen Welt betrifft. Stell dir vor, du bist ständig müde, und erholsamer Schlaf hilft einfach nicht. Menschen mit ME/CFS erleben oft eine dauerhafte Erschöpfung, die nicht weggeht, selbst nach nem guten Schlaf. Diese Krankheit kann deine Fähigkeit einschränken, alltägliche Aktivitäten zu machen, sodass es schon schwer ist, aus dem Bett zu kommen, geschweige denn zur Arbeit zu gehen oder Hobbys zu geniessen.

Symptome und Diagnose

Die Symptome von ME/CFS können kompliziert und vielfältig sein. Betroffene leiden oft unter extremer Müdigkeit, Denkproblemen, schlechtem Schlaf und einer Verschlechterung der Symptome nach körperlicher oder mentaler Anstrengung. Diese Verschlimmerung nach jeder Art von Aktivität wird als postexertionelle Malaise bezeichnet und kann Tage oder sogar Wochen anhalten.

Da es keine spezifischen Tests zur Diagnose dieser Erkrankung gibt, sind Ärzte auf die Beschreibung der Symptome durch den Patienten angewiesen. Bestimmte Kriterien helfen Ärzten dabei zu entscheiden, ob jemand ME/CFS hat. Leider sind viele Ärzte mit diesen Richtlinien nicht vertraut, was dazu führt, dass viele Menschen nicht die Hilfe bekommen, die sie benötigen.

Die Wichtigkeit von Bewusstsein

Ein grosses Problem ist, dass viele Menschen mit ME/CFS undiagnostiziert bleiben. Man schätzt, dass Millionen mit dieser Erkrankung leben, ohne es zu wissen. Diese Wissenslücke kann dazu führen, dass Betroffene nicht die nötige Unterstützung und Behandlung bekommen. Zudem gibt es zunehmende Besorgnis darüber, dass die Zahl der undiagnostizierten Fälle möglicherweise steigt, vielleicht wegen der anhaltenden Auswirkungen von COVID-19.

Diese Situation ist wie ein Versteckspiel, bei dem die Menschen mit ME/CFS direkt vor den Augen stehen, aber die Suchenden nicht wissen, dass sie schauen müssen. Es ist frustrierend für Patienten und Gesundheitsanbieter.

Eine landesweite Studie

Um das Ausmass dieses Problems zu verstehen, haben Forscher eine grosse Studie innerhalb eines Gesundheitssystems durchgeführt, das Millionen von Menschen betreut. Sie haben untersucht, wie viele von ME/CFS betroffen sind und wie viele undiagnostiziert blieben. In dieser Studie wurden Umfragen durchgeführt und die Gesundheitsakten von Patienten über einen Zeitraum von zwei Jahren verfolgt. Die Teilnehmer beantworteten Fragen zu ihrer Gesundheit, ihren Symptomen und ihrem Zugang zu medizinischer Versorgung, was half, ein klareres Bild von ME/CFS in der Bevölkerung zu zeichnen.

Die Ergebnisse waren aufschlussreich. Die Forschung ergab, dass etwa 1,8% der erwachsenen Mitglieder dieses Gesundheitssystems Symptome von ME/CFS hatten. Von diesen hatten unglaubliche 97,8% keine offizielle Diagnose in ihren Gesundheitsunterlagen. Das bedeutet, dass die meisten Menschen, die mit diesen Symptomen kämpfen, nie als ME/CFS diagnostiziert wurden.

Wer sind die Undiagnostizierten?

Interessanterweise zeigte die Studie einige wichtige Unterschiede zwischen den diagnostizierten und den undiagnostizierten Personen. Personen ohne Diagnose waren generell jünger und weniger wahrscheinlich als weiss und nicht-hispanisch identifiziert. Das zeigt, dass ME/CFS nicht nach Alter oder Rasse unterscheidet, sondern jeden betreffen kann, unabhängig vom Hintergrund.

Menschen ohne ME/CFS-Diagnose berichteten, dass ihre Müdigkeit oft weniger als drei Jahre vor der Umfrage begonnen hatte. Das deutet darauf hin, dass viele neue Fälle unter dem Radar verschwinden, wie eine Katze, die an einem schlafenden Hund vorbeischleicht – fast unmöglich zu fangen!

Lebensqualitätsprobleme

Der Einfluss von ME/CFS auf das tägliche Leben kann enorm sein. Die Studie ergab, dass sowohl diagnostizierte als auch undiagnostizierte Personen eine niedrigere Lebensqualität berichteten als Personen ohne Symptome, die ähnlich wie ME/CFS sind. Bei der Betrachtung von Werten zu körperlicher und psychischer Gesundheit schnitten beide Gruppen mit ME/CFS signifikant schlechter ab als die allgemeine Bevölkerung.

Die Durchschnittswerte für die psychische Gesundheit waren besonders besorgniserregend. Personen ohne medizinische Diagnose berichteten sogar von schlechteren Werten für Angst im Vergleich zu denen mit Diagnose. Das wirft die Frage auf: Macht es die Nichtanerkennung als Kranker, dass sich Leute noch kränker fühlen? Es ist eine schwierige Situation, die schwer auf dem mentalen Wohlbefinden lasten kann, wie ein Rucksack voller Ziegelsteine, den man einen steilen Hügel hinauftragen muss.

Der Weg nach vorne

Die Ergebnisse dieser Studie zeigen den dringenden Bedarf an besserer Anerkennung von ME/CFS. Es gibt viele Gründe, warum Unterdiagnosen vorkommen, wie zum Beispiel fehlende Schulungen für Gesundheitsdienstleister, Missverständnisse über die Krankheit und sich überschneidende Symptome mit anderen Erkrankungen. Es ist wie auf einer Party, bei der niemand die Spielregeln kennt und die, die Hilfe brauchen, still in der Ecke sitzen.

Um das Bewusstsein zu verbessern, könnten mehrere Strategien umgesetzt werden. Mehr Schulungen für Gesundheitsdienstleister und eine bessere öffentliche Kommunikation über die Symptome von ME/CFS könnten helfen, dass Menschen schneller die benötigte Versorgung bekommen. Denk dran, als würde man allen ein Spickzettel geben, um die Anzeichen von ME/CFS zu erkennen.

Ausserdem schlagen einige Forscher vor, Online-Ressourcen zu nutzen, um sowohl Patienten als auch Gesundheitsdienstleister über ME/CFS aufzuklären. Diese Ressourcen könnten ein echter Wendepunkt sein und helfen, besser zu verstehen, wie man diese komplexe Krankheit effektiver managen und identifizieren kann.

Der Bedarf an besserer Überwachung

Die Bedeutung einer kontinuierlichen Überwachung von ME/CFS ist klar. Indem wir die Symptomverläufe und die Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten im Auge behalten, können wir mehr Menschen identifizieren, die möglicherweise an dieser Erkrankung leiden. Verbesserte Werkzeuge zur frühen Identifikation könnten entscheidend sein, um die Zahl der undiagnostizierten Fälle zu reduzieren.

Der Versuch dieser Studie, Symptome durch Umfragen zu verfolgen, war entscheidend. Es ist wie das Leuchten mit einer Taschenlampe in einem dunklen Raum, um all die Ecken zu finden, in denen ME/CFS sich verstecken könnte. Wenn wir diese verborgenen Fälle finden können, können wir Unterstützung bieten und die Gesundheitsresultate für viele Menschen verbessern.

Begrenzende Faktoren und zukünftige Richtungen

Obwohl diese Studie wertvolle Einblicke lieferte, hatte sie auch ihre Einschränkungen. Die Forscher waren auf selbstberichtete Symptome und Gesundheitsakten angewiesen, die möglicherweise nicht immer die ganze Geschichte erzählen. Zum Beispiel könnten einige Personen verschiedene gesundheitliche Probleme haben, die zu ähnlichen Symptomen führen, was zu einem Missverständnis über die tatsächliche Verbreitung von ME/CFS führen kann.

Zudem hatte die Umfrage eine niedrigere Rücklaufquote, was es schwieriger macht, die Ergebnisse zu verallgemeinern. Es ist wie ein köstliches Essen für ein paar Freunde zuzubereiten, ohne zu wissen, ob es allen anderen genauso gut schmecken würde. Die Forscher schlossen auch nur englischsprachige Personen ein, was möglicherweise wichtige Stimmen aus vielfältigen Gemeinschaften ausschliessen könnte.

Fazit

Zusammenfassend hat die Forschung das anhaltende Problem der Unterdiagnose von ME/CFS hervorgehoben. Viele Menschen leben mit dieser herausfordernden Krankheit, ohne dass sie richtig anerkannt oder unterstützt werden. Mit besserem Bewusstsein, Bildung und Überwachung können wir Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass mehr Menschen die Hilfe erhalten, die sie benötigen.

Es ist entscheidend, dass alle Beteiligten – von Gesundheitsdienstleistern bis hin zu Patienten – zusammenarbeiten, um den Weg für diejenigen zu erleuchten, die an ME/CFS leiden. Denn wenn es um Gesundheit geht, sollte niemand Verstecken spielen müssen. Jeder hat das Recht, gefunden und geholfen zu werden.

Originalquelle

Titel: Underdiagnosis of myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome-like illness in a large integrated healthcare system -- Kaiser Permanente Northern California, 2022-2023

Zusammenfassung: BackgroundSurveillance of myalgic encephalomyelitis/chronic fatigue syndrome (ME/CFS), a chronic, debilitating multisystem illness, is challenging because ME/CFS can be under-recognized in healthcare settings. MethodsUsing a population-based panel study of 9,820 adult members of Kaiser Permanente Northern California (KPNC), a large, integrated healthcare system, we compared survey-defined ME/CFS-like illness with presence of an ME/CFS diagnosis in the electronic health record (EHR) to evaluate ME/CFS underdiagnosis. ResultsOf those with survey-defined ME/CFS-like illness, an estimated 97.8% (95% confidence interval [CI] 97.1%-98.4%) did not have an ME/CFS diagnosis in the EHR. The group without EHR diagnosis was younger, less likely to identify as white non-Hispanic, and more likely to have developed fatigue in the past three years than the EHR diagnosed group. Both diagnosed and undiagnosed ME/CFS-like illness groups had significantly impaired physical, cognitive, and social functioning, and significantly worse mental health and anxiety than those without ME/CFS-like illness. ConclusionME/CFS is underdiagnosed in the Kaiser Permanente Northern California healthcare system. Enhanced syndromic surveillance that characterizes patients with ME/CFS who have not been diagnosed has the potential to increase timely recognition of ME/CFS.

Autoren: Mariah S. Wood, Nicole Halmer, Jeanne Bertolli, Laura B. Amsden, Joshua R. Nugent, Jin-Mann S. Lin, Gretchen Rothrock, Joelle Nadle, Shua J. Chai, Jamila H. Champsi, James Yang, Elizabeth R. Unger, Jacek Skarbinski

Letzte Aktualisierung: 2024-12-06 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.04.24318508

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.04.24318508.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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