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# Gesundheitswissenschaften # Intensivmedizin und Intensivpflege

Die Balance zwischen Beatmungsversorgung und Lungengesundheit

Ein Leitfaden zur sicheren Nutzung von Beatmungsgeräten zum Lungenschutz.

Ben Fabry

― 5 min Lesedauer


Ventilatoren: Ein Ventilatoren: Ein Drahtseilakt Lungensicherheit. Beatmungsgeräte-Einstellungen für die Das Beherrschen der
Inhaltsverzeichnis

Wenn Patienten Hilfe beim Atmen brauchen, benutzen sie manchmal Maschinen, die Ventilatoren genannt werden. Diese Maschinen drücken Luft in die Lungen, damit sie besser funktionieren. Allerdings kann das manchmal Probleme verursachen, was zu etwas führt, das man ventilatorinduzierte Lungenschädigung (VILI) nennt. Stell dir deinen Lieblingsballon vor. Wenn du zu fest bläst, platzt er! Genau so kann es den Lungen ergehen, wenn sie von einem Ventilator zu stark gedrückt werden.

Was verursacht VILI?

Es gibt ein paar Gründe, warum die Lungen beim Benutzen eines Ventilators verletzt werden könnten. Wenn der Druck zu hoch ist, wenn zu viel Luft auf einmal reingepresst wird oder wenn die Atemfrequenz zu schnell ist, kann das zu Lungenschäden führen. Ärzte und Pflegekräfte versuchen, diese Probleme zu vermeiden, indem sie die Einstellungen am Ventilator anpassen.

Die Rolle der mechanischen Leistung

Eine der wichtigsten Ideen, um die Lungen zu schützen, ist etwas, das man mechanische Leistung nennt. Denk an mechanische Leistung als eine Möglichkeit, zu messen, wie viel Druck der Ventilator über die Zeit auf die Lungen ausübt. Wenn der Druck zu stark ist, erhöht sich das Risiko, die Lungen zu schädigen.

Mechanische Leistung wird berechnet, indem man die Arbeit multipliziert, die nötig ist, um Luft in die Lungen zu drücken, mit der Häufigkeit, mit der der Ventilator Luft hineindrückt. Es gibt drei Hauptbestandteile dieser Arbeit:

  1. Die natürliche Fähigkeit der Lungen, sich auszudehnen, zu überwinden,
  2. Überwindung von Widerstand durch die Schläuche,
  3. Umgang mit dem zusätzlichen Druck, der nötig ist, um die Lungen offen zu halten.

Wenn die mechanische Leistung zu hoch ist, könnten die Patienten ernsthaftere Lungenschäden erleiden. Allerdings ist es nicht so einfach, die mechanische Leistung zu senken, wie einfach den Ventilator runterzudrehen; es braucht sorgfältige Anpassungen.

Anpassung der Ventilator-Einstellungen

Um die Leistung im Zaum zu halten, können Ärzte einstellen, wie viel Luft gegeben wird, wie schnell sie gegeben wird und wie lange die Luft in den Lungen bleibt. Es ist ein bisschen wie beim Zubereiten eines fancy Gerichts – zu viel oder zu wenig von einer Zutat kann das ganze Essen ruinieren.

Eine Möglichkeit, die mechanische Leistung zu reduzieren, ist die "Minute Ventilation" – das ist die Gesamtmenge an Luft, die der Ventilator in einer Minute drückt. Das zu reduzieren kann helfen, aber die Ärzte müssen darauf achten, nicht zu niedrig zu gehen. Wenn es zu niedrig wird, kann das zu etwas führen, das Hypoventilation genannt wird, was bedeutet, dass der Körper nicht genug frische Luft bekommt. Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden!

Die Herausforderung des Tidalvolumens

Wenn Ärzte vom Tidalvolumen sprechen, meinen sie, wie viel Luft mit jedem Atemzug in die Lungen gedrückt wird. Es ist wichtig, die richtige Menge zu haben. Zu wenig Luft und die Lungen kollabieren; zu viel, und wir riskieren Verletzungen.

Forscher haben herausgefunden, dass es einen Sweet Spot für das Tidalvolumen gibt – einen, der scheint, die mechanische Leistung niedrig zu halten und gleichzeitig die Lungen glücklich zu machen. Idealerweise liegt dieser Sweet Spot bei etwa dem Doppelten der Luftmenge, die vom Körper nicht genutzt wird und in den Lungen bleibt, bekannt als Dead Space.

Die feine Balance

Jetzt wird's tricky: Wenn das Tidalvolumen zu hoch geht, kann es tatsächlich mehr Probleme verursachen, als es löst. Es ist wie zu viel Salz in deiner Suppe. Ein bisschen kann den Geschmack verbessern, aber zu viel kann es komplett ruinieren.

In der Praxis bedeutet das, dass, während man auf eine niedrige mechanische Leistung zielt, die Menge an Luft manchmal höher sein kann, als es die üblichen Atemrichtlinien vorschlagen. Das kann für Ärzte echt kompliziert sein, während sie versuchen, diese Einstellungen auszugleichen, um dem Patienten zu helfen und gleichzeitig Verletzungen zu vermeiden.

Häufige Missverständnisse

Es gibt einen weit verbreiteten Glauben, dass alle Teile der mechanischen Leistung gleichmässig minimiert werden sollten. Allerdings hat sich herausgestellt, dass nur der elastische Bestandteil – der mit der Dehnung der Lungen zusammenhängt – wirklich in Schach gehalten werden muss. Die anderen beiden Bestandteile (resistive Leistung und intrinsischer Druck) schädigen die Lungen nicht.

Denk daran, es ist wie bei einer Band. Nur der Sänger (die elastische Leistung) muss die richtigen Töne treffen, während die Instrumente (die resistive Leistung und der intrinsische Druck) in verschiedenen Lautstärken spielen können, ohne die Performance zu ruinieren.

Praktische Tipps für Gesundheitsberufe

Basierend auf diesen Erkenntnissen gibt es einige praktische Weisheiten für Gesundheitsdienstleister, die mit Ventilatoren arbeiten. Erstens ist es gut, Tidalvolumina anzustreben, die am unteren Ende dessen liegen, was normalerweise empfohlen wird. Das mag gegen das Bauchgefühl sprechen, aber die Wissenschaft hat gesprochen!

Beim Einstellen des Ventilators sollten Gesundheitsarbeiter:

  1. Ein Tidalvolumen wählen, das etwa das Doppelte des Dead Space ist. Das stellt sicher, dass die Lungen genug Luft bekommen, ohne es zu übertreiben.
  2. Die Atemfrequenz berechnen, die nötig ist, um die richtige Menge Luft zum Patienten zu bringen.
  3. Den niedrigstmöglichen externen Druck verwenden, um die Lungen offen zu halten.
  4. Achten, wie viel Druck sich bereits in den Lungen aufbaut und entsprechend anpassen.

Fazit

Die Verwendung eines Ventilators ist ein bisschen wie auf einem Drahtseil zu balancieren. Man muss die richtige Balance finden zwischen der Hilfe für den Patienten beim Atmen und dem Schutz ihrer Lungen vor Verletzungen. Indem sie lernen, wie man mechanische Leistung misst und wie man die Ventilator-Einstellungen anpasst, können Gesundheitsfachkräfte sicherere Wege finden, um ihre Patienten zu unterstützen.

Am Ende geht es darum, dass Ventilator und Körper im Team zusammenarbeiten, damit alle leicht atmen können – im wahrsten Sinne des Wortes!

Originalquelle

Titel: How to minimize mechanical power during controlled mechanical ventilation

Zusammenfassung: High intrapulmonary pressures, large tidal volumes, and elevated respiratory rates during controlled mechanical ventilation can lead to barotrauma, volutrauma, and atelectrauma. Mechanical power - defined as the product of the pressure-volume integral and respiratory rate - consolidates these three risk factors into a single, intuitive parameter. Several studies have demonstrated that higher mechanical power correlates with an increased risk of lung injury and mortality, prompting the suggestion that mechanical power should be minimized. However, under the constraint of maintaining a fixed alveolar minute ventilation and positive end-expiratory pressure (PEEP), it remains unclear how to adjust respiratory rate and tidal volume to minimize mechanical power. This study provides an analytical solution to this optimization problem. Accordingly, only the elastic component of mechanical power should be targeted for minimization. Regardless of lung elastance or resistance, or the mode and settings of the ventilator, the elastic power is minimized at a tidal volume equal to twice the anatomic dead space, or approximately 4.4 ml/kg of body weight.

Autoren: Ben Fabry

Letzte Aktualisierung: 2024-12-06 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.05.24316778

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.11.05.24316778.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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