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# Biologie # Neurowissenschaften

Autismus und sein Einfluss auf Gedächtnis und Navigation

Erforsche, wie Autismus das Gedächtnis und die Navigationsfähigkeiten im Alltag beeinflusst.

Andrew S. Persichetti, Taylor L. Li, W. Dale Stevens, Alex Martin, Adrian W. Gilmore

― 5 min Lesedauer


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Inhaltsverzeichnis

Autismus-Spektrum-Störung (ASS) ist ein Zustand, der beeinflusst, wie Leute kommunizieren und mit anderen interagieren. Viele wissen, dass Menschen mit Autismus Schwierigkeiten mit sozialen Fähigkeiten haben, aber sie merken vielleicht nicht, dass es auch das Gedächtnis und die Navigationsfähigkeiten betreffen kann. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie Autismus die Fähigkeit beeinflusst, sich an Dinge zu erinnern und sich in Umgebungen zurechtzufinden.

Soziale Kommunikation und Verhaltensweisen

Im Kern des Autismus stehen Probleme mit der sozialen Kommunikation. Menschen mit Autismus haben oft Schwierigkeiten, soziale Signale zu verstehen, wie Körpersprache oder Stimmlage. Sie neigen auch zu wiederholtem Verhalten, das von Händeflattern bis zu strengen Routinen reichen kann. Diese grundlegenden Merkmale machen einen grossen Teil dessen aus, was ASS definiert.

Andere kognitive Herausforderungen

Neuere Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Autismus neben sozialer Kommunikation und repetitiven Handlungen auch mit anderen geistigen Aufgaben kämpfen können. Ein interessanter Punkt ist, wie sie sich an Ereignisse aus ihrem eigenen Leben erinnern, auch autobiografisches Gedächtnis genannt. Man kann sich das wie ein Scrapbook in deinem Gehirn vorstellen.

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Navigation, vor allem wenn es darum geht, mentale Karten zu benutzen, um sich in Orten zurechtzufinden, die man nicht sieht. Für viele ist das eine alltägliche Fähigkeit. Zum Beispiel, wenn du darüber nachdenkst, wie du zum Supermarkt kommst, ohne auf eine Karte zu schauen, nutzt du diese Art von Navigation. Aber für Menschen mit ASS funktioniert dieser Prozess vielleicht nicht so reibungslos.

Die Rolle des Gehirns

Wissenschaftler sind neugierig darauf, welche Teile des Gehirns bei diesen Navigationsfähigkeiten beteiligt sind. Zwei wichtige Hirnareale sind der retrospleniale Komplex (RSC) und der okzipitale Platzbereich (OPA). Man glaubt, dass der RSC bei der erinnerungsbasierten Navigation hilft, während der OPA mehr mit visueller Navigation zu tun hat – wie dem Folgen von Richtungen basierend auf dem, was man sieht.

Forscher haben fortschrittliche Hirnscanning-Techniken genutzt, um zu sehen, wie diese Gehirnareale bei Menschen mit Autismus im Vergleich zu denen ohne die Störung funktionieren. Sie wollten herausfinden, ob die Gehirne von Menschen mit Autismus anders reagieren, wenn sie Bilder von Orten im Vergleich zu Gesichtern anschauen.

Das Experiment

Zwanzig Personen, bei denen Autismus diagnostiziert wurde, haben an der Studie teilgenommen. Sie waren alles junge Männer ohne geistige Behinderungen. Eine Kontrollgruppe von neunzehn Personen ohne neurologische Probleme wurde ebenfalls rekrutiert, um einen Vergleich zu ziehen. Sie haben darauf geachtet, dass beide Gruppen im Alter und in der allgemeinen Intelligenz ähnlich waren.

Während der Hirnscans schauten die Teilnehmer Bilder von verschiedenen Kategorien, während sie in einer grossen Maschine lagen. Ihnen wurde gesagt, sie sollten sich auf Bilder von Orten und Gesichtern konzentrieren und ihre Aufmerksamkeit auf die gezeigten Bilder richten.

Ergebnisse der Studie

Nachdem die Gehirnaktivität analysiert wurde, fanden die Forscher einige interessante Unterschiede. Der RSC von Personen mit Autismus zeigte weniger Reaktion beim Anschauen von Bildnissen von Orten im Vergleich zur Kontrollgruppe. Das bedeutet, dass ihre Gehirne nicht so aktiv waren, wenn es darum ging, Szenen oder Orte zu verarbeiten. Der OPA hingegen zeigte keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden Gruppen.

Die Bedeutung der Ergebnisse

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Menschen mit Autismus möglicherweise Schwierigkeiten haben, ihr Gedächtnis bei der Navigation zu nutzen. Wenn der RSC nicht gut funktioniert, könnte das erklären, warum einige Schwierigkeiten haben, sich daran zu erinnern, wie sie an einen bestimmten Ort gelangen.

Ausserdem könnte es, da der RSC mit dem Abrufen von Erinnerungen verbunden ist, helfen zu erklären, warum einige Menschen mit Autismus Schwierigkeiten haben, sich an Details über persönliche Erfahrungen zu erinnern. Stell dir vor, du versuchst, die genauen Details deiner Geburtstagsfeier zu erinnern, aber dein Gehirn kann sich nur vage verschwommene Bilder daran erinnern – das könnte die Realität für viele Menschen mit ASS sein.

Weitere Implikationen

Die Erkenntnisse aus diesen Studien können uns helfen, mehr über Autismus zu lernen. Das Verständnis von Gedächtnis-basierten Navigationsproblemen könnte zu besseren Strategien führen, um Menschen mit ASS im Alltag zu unterstützen. So wie wir eine gute Karte brauchen, um uns in einer neuen Stadt zurechtzufinden, könnten Menschen mit Autismus von Werkzeugen und Strategien profitieren, die ihnen in unbekannten Umgebungen helfen.

Abschliessende Gedanken

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Autismus zwar allgemein für seine sozialen Kommunikationsschwierigkeiten bekannt ist, aber auch andere kognitive Schwierigkeiten umfasst. Zu erkunden, wie Menschen mit Autismus sich in ihrer Umgebung zurechtfinden und sich erinnern, ist ein Schritt nach vorne, um die komplexe Natur des Zustands zu verstehen.

Wir könnten sogar sagen, dass wenn du dich jemals in einem Geschäft verloren fühlst, du deinen inneren Autismus kanalisieren und mit einer Karte navigieren könntest! Aber für diejenigen mit Autismus könnte es sich ein bisschen so anfühlen, als würde man sich darauf vorbereiten, Verstecken in einem Labyrinth zu spielen – aufregend, aber nicht ohne Herausforderungen.

Während die Wissenschaftler weiter forschen, hoffen wir auf noch weitere Entdeckungen, die zu einem besseren Verständnis und Unterstützung für diejenigen führen, bei denen ASS diagnostiziert wurde.

Originalquelle

Titel: Atypical scene-selectivity in the retrosplenial complex in individuals with autism spectrum disorder

Zusammenfassung: A small behavioral literature on individuals with autism spectrum disorder (ASD) has shown that they can be impaired when navigating using map-based strategies (i.e., memory-guided navigation), but not during visually guided navigation. Meanwhile, there is neuroimaging evidence in typically developing (TD) individuals demonstrating that the retrosplenial complex (RSC) is part of a memory-guided navigation system, while the occipital place area (OPA) is part of a visually-guided navigation system. A key identifying feature of the RSC and OPA is that they respond significantly more to pictures of places compared to faces or objects - i.e., they demonstrate scene-selectivity. Therefore, we predicted that scene-selectivity would be weaker in the RSC of individuals with ASD compared to a TD control group, while the OPA would not show such a difference between the groups. We used functional MRI to scan groups of ASD individuals and matched TD individuals while they viewed pictures of places and faces and performed a one-back task. As predicted, scene-selectivity was significantly lower in the RSC, but not OPA, in the ASD group compared to the TD group. These results suggest that impaired memory-guided navigation in individuals with ASD may, in part, be due to atypical functioning in the RSC. Lay summaryThe retrosplenial complex (RSC), a cortical region that is part of a neural system that supports our ability to form map-like mental representations of the environment and use them to navigate (i.e., memory-guided navigation), exhibits atypical responses to images of places in individuals with autism spectrum disorder (ASD). These results are a first step towards understanding the neural mechanisms responsible for understudied behavioral impairments in memory-guided navigation in individuals with ASD.

Autoren: Andrew S. Persichetti, Taylor L. Li, W. Dale Stevens, Alex Martin, Adrian W. Gilmore

Letzte Aktualisierung: 2024-12-17 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.16.628702

Quell-PDF: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2024.12.16.628702.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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