Vielfalt in der kanadischen Medizin ansprechen
Ein Blick auf Mentoring für schwarze Medizinstudierende in Kanada.
Chikaodili Obetta, Anjali Menezes, Nivetha Chandran, Onaope Egbedeyi, Maryam Taghavi, Modupe Tunde-Byass, Catherine Yu, Csilla Kalocsai, Umberin Najeeb, Rukia Swaleh, Mireille Norris
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Inhaltsverzeichnis
- Historischer Kontext
- Bedeutung der Repräsentation
- Die Rolle von Mentoring
- Mentorenprogramm für schwarze Ärzte in Kanada
- Wie das Programm funktioniert
- Studienziel
- Datensammlung und Teilnehmer
- Wichtige Ergebnisse
- 1. Merkmale erfolgreichen Mentorings
- 2. Programmverwaltung
- 3. Programmvorteile
- 4. Barrieren für effektives Mentoring
- 5. Empfehlungen zur Verbesserung
- Fazit
- Bedeutung der Gemeinschaft
- Praktische Schritte
- Breitere Auswirkungen
- Ausblick
- Originalquelle
Der medizinische Bereich hat ein grosses Problem, wenn es um Diversität geht. In Kanada machen Schwarze nur 4,3 % der Bevölkerung aus. Doch sie sind nur 1,5 % der Ärzte im Land. Diese Lücke zeigt ernsthafte Herausforderungen, denen sich schwarze Medizinstudierende auf ihrem Weg zur Ärztin oder zum Arzt gegenübersehen. Studien haben gezeigt, dass viele schwarze Medizinstudierende emotionalen Stress erleben und sogar ihre Ausbildung vorzeitig abbrechen. Es gibt einen klaren Bedarf an Veränderung.
Historischer Kontext
Rassenkategorien werden schon lange verwendet, oft um schreckliche Dinge wie Sklaverei und Kolonialismus zu rechtfertigen. Heutzutage bestehen diese Kategorien in der Bildung und im Gesundheitswesen weiterhin, was es für Menschen aus verschiedenen Hintergründen schwer macht, fair behandelt zu werden. Medizinschulen geben zwar vor, neutral zu sein, zeigen aber trotzdem Vorurteile in allem, von der Zulassung bis zum Unterricht. Rassismus in der Medizin anzugehen, ist wichtig, erfordert aber, bestehende Strukturen abzubauen und neue, gerechtere aufzubauen.
Bedeutung der Repräsentation
Mehr schwarze Ärzte in Krankenhäusern zu haben, ist nicht nur eine schöne Idee – es hat echte gesundheitliche Vorteile. Wenn schwarze Ärzte schwarze Patienten behandeln, führt das oft zu besseren Gesundheitsergebnissen. Kulturelles Bewusstsein in der medizinischen Ausbildung hilft zukünftigen Ärzten, ihre Gemeinschaften besser zu unterstützen. Ausserdem können die Überlebensraten von Patienten steigen, wenn die Rasse des Arztes und des Patienten übereinstimmen. Deshalb werden Mentorenprogramme, die sich auf schwarze Medizinstudierende konzentrieren, immer beliebter.
Die Rolle von Mentoring
Mentoring ist in jedem schwierigen Job wichtig, besonders in der Medizin. Es kann einen grossen Unterschied für Menschen machen, die stressige Zeiten wie intensive Ausbildung oder Karriereentscheidungen durchmachen. Gute Mentoren können schwarzen Medizinstudenten nicht nur bei akademischen Fragen helfen, sondern auch bei persönlichen Herausforderungen. Studien zeigen, dass Mentoring in medizinischen Kontexten oft zu höherer Zufriedenheit und besserer Karrierebindung führt.
Mentorenprogramm für schwarze Ärzte in Kanada
Im Jahr 2020 zeigte eine Umfrage, dass viele schwarze Medizinstudenten und frisch ausgebildete Ärzte in Kanada keine Mentoren hatten. Fast 80 % der schwarzen Residenten wollten einen Mentor, der ihre Erfahrungen nachvollziehen kann. Daraufhin hat die Organisation Black Physicians of Canada (BPC) ein Mentorenprogramm speziell für diese Lernenden ins Leben gerufen. Dieses Programm begann im Juli 2021 und sollte Unterstützung durch Mentoring bieten, das gemeinsame rassliche Hintergründe berücksichtigt.
Wie das Programm funktioniert
Das BPC-Mentorenprogramm brachte schwarze Medizinstudenten mit Mentoren zusammen, die ähnliche Hintergründe hatten. Sie organisierten regelmässige Treffen und Veranstaltungen, um ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen. Die Mentoren halfen den Mentees nicht nur akademisch, sondern auch persönlich. Themen wie der Umgang mit Mikroaggressionen und das Verständnis von Finanzen in der Medizin wurden offen diskutiert.
Studienziel
Um herauszufinden, wie effektiv dieses Mentorenprogramm war, untersuchten Forscher die Erfahrungen von Mentoren und Mentees. Sie konzentrierten sich darauf, was Mentoring erfolgreich machte und welche Herausforderungen die Teilnehmer hatten. Durch das Verständnis dieser Dynamiken hofften sie, Erkenntnisse zur Verbesserung des Programms zu gewinnen.
Datensammlung und Teilnehmer
An der Studie nahmen 58 Paare von Mentoren und Mentees teil, die im ersten Jahr des BPC-Programms waren. Beide Gruppen beantworteten Umfragen und nahmen an Interviews teil. Das Feedback half den Forschern, eine breite Palette von Meinungen und Erfahrungen zu sammeln.
Wichtige Ergebnisse
1. Merkmale erfolgreichen Mentorings
Sowohl Mentoren als auch Mentees hoben die Bedeutung guter Kommunikation und einer unterstützenden Beziehung hervor. Mentees schätzten Mentoren, die ehrliches Feedback gaben und ihr Fachwissen teilten. Nicht überraschend halfen geteilte rassliche und geschlechtliche Identitäten, die Verbindung zwischen Mentoren und Mentees zu stärken. Diese Verbindungen ermöglichten es den Mentees, sich in ihren Kämpfen verstanden und unterstützt zu fühlen.
2. Programmverwaltung
Das Programm war gut organisiert, mit regelmässiger Kommunikation, die die Teilnehmer einbezog. Mentees schätzten es, mit Mentoren gepaart zu werden, die ähnliche Interessen und Fachgebiete hatten. Die Teilnahme an Veranstaltungen war insgesamt hoch, aber die Teilnehmer wünschten sich mehr persönliche Interaktionen.
3. Programmvorteile
Das Mentorenprogramm schuf einen unterstützenden Raum, in dem die Teilnehmer nicht nur karrierebezogene Themen, sondern auch persönliche Herausforderungen besprechen konnten. Dieser ganzheitliche Ansatz half den Teilnehmern, mit Problemen umzugehen, die für schwarze Fachleute einzigartig sind, wie Rassismus und finanzielle Schwierigkeiten. Fast alle Mentees berichteten von Zufriedenheit mit dem Programm.
4. Barrieren für effektives Mentoring
Trotz der positiven Aspekte bestanden mehrere Herausforderungen. Mentoren hatten oft anspruchsvolle Zeitpläne, was es ihnen schwer machte, Zeit zu investieren. Ausserdem hinderte geografische Distanz manchmal an effektiver Kommunikation. Einige Mentor-Mentee-Paare mussten sich ausschliesslich auf virtuelle Kommunikation verlassen, was nicht immer ideal war.
5. Empfehlungen zur Verbesserung
Die Teilnehmer hatten viele Vorschläge zur Verbesserung des Programms. Mentoren wünschten sich zusätzliche Schulungen, um schwarze Medizinstudenten effektiver zu unterstützen. Sie schlugen auch mehr Networking-Möglichkeiten über die unmittelbare Gemeinschaft hinaus vor. Ausserdem könnte der Pairing-Prozess verbessert werden, indem die langfristigen Karriereziele der Mentees berücksichtigt werden, um bessere Übereinstimmungen zu gewährleisten.
Fazit
Das BPC-Mentorenprogramm ist ein wichtiger Schritt zur Behebung der Bedürfnisse schwarzer Medizinstudierenden in Kanada. Die Studie zeigt, dass Mentoren, die ähnliche Erfahrungen und Hintergründe teilen, den Studierenden erheblich zugutekommen können. Dennoch bestehen nach wie vor Barrieren, die angegangen werden müssen, damit das Programm sein volles Potenzial ausschöpfen kann. Durch die Verbesserung von Mentoring-Strategien und das Angebot von mehr Unterstützung können zukünftige schwarze Mediziner die Anleitung erhalten, die sie für den Erfolg in ihrer Karriere benötigen.
Bedeutung der Gemeinschaft
Gemeinschaft zu schaffen, bedeutet nicht nur, ein Unterstützungssystem zu haben; es geht darum, ein Zugehörigkeitsgefühl aufzubauen. Viele schwarze Medizinstudierende verspüren dieses Gefühl nicht, was zu Burnout und anderen Problemen führen kann. Starke Gemeinschaftsbindungen können den Studierenden helfen, das Gefühl zu haben, dass sie einen Platz haben, was zu besserer psychischer Gesundheit und akademischer Leistung führt.
Praktische Schritte
Es gibt einige praktische Schritte, die Institutionen unternehmen können, um Mentoring und Unterstützung für schwarze Medizinstudierende zu verbessern. Erstens kann die Investition in Mentoring-Netzwerke helfen, einen stetigen Fluss von Mentoren für die Studierenden sicherzustellen. Zweitens kann die Schaffung von speziellen Räumen für schwarze Studierende, um sich untereinander zu vernetzen, Gemeinschaft und Zugehörigkeit fördern. Zuletzt müssen Institutionen das psychische Wohlbefinden schwarzer Medizinstudierender priorisieren, indem sie sichere Räume für Diskussionen und Unterstützung schaffen.
Breitere Auswirkungen
Die Arbeit, die durch Mentorenprogramme wie das BPC geleistet wird, kann Wellen schlagen. Wenn immer mehr schwarze Ärzte in das Feld eintreten, können sie zukünftige Generationen inspirieren. Die Veränderung des medizinischen Sektors beginnt mit kleinen Schritten und unterstützenden Initiativen. Mit der Zeit können diese zu systemischen Veränderungen im Gesundheitswesen führen.
Ausblick
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Weg der schwarzen Medizinstudierenden in Kanada herausfordernd ist, aber auch voller Potenzial. Indem wir uns auf Mentoring, Gemeinschaft und Unterstützung konzentrieren, können wir den Weg für eine vielfältigere und effektivere medizinische Belegschaft ebnen. Und wer weiss? Die nächste Generation könnte auf Weisen Erfolg haben, die wir uns nicht einmal vorstellen können. Denk dran, die Zukunft ist hell, besonders wenn jeder die Chance bekommt, zu glänzen!
Originalquelle
Titel: Mentoring Matters: Evaluating The Black Physicians of Canada Mentorship Program
Zusammenfassung: PurposeBlack individuals face significant barriers in medicine, contributing to their underrepresentation as physicians and emphasizing the need for systemic change. From admissions processes to program design, medical schools often uphold outdated racial practices that disadvantage Black learners. Increased representation in medical schools benefits learners and improves care for diverse patient populations. Mentorship has proven essential in fostering success in higher education and can mitigate barriers to career progression. However, many Black learners face barriers to accessing quality mentorship despite its proven benefits in fostering equitable opportunities and career progression. The Scarborough Charter outlined 58 Canadian institutions committed to advancing Black inclusion in higher education through mentorship and accountability measures. In alignment with this goal, the Black Physicians of Canada (BPC) launched a racially concordant mentorship program. This study aimed to explore participants experiences and provide recommendations for future program iterations. MethodsThis study employed a convergent triangulation mixed methods design. Both quantitative and qualitative data were collected. The Yukawa Mentorship Evaluation Tool was used to measure program effectiveness. Descriptive analyses were conducted by a member of the research team. Data was coded by two members of the research team and findings were audited for consistency. ResultsA total of 51 participants (27 mentors, 24 mentees) completed the survey, and 13 (7 mentors, 6 mentees) participated in semi-structured interviews. Five themes emerged: Mentorship Characteristics, Program Administration, Perceived Program Benefits, Barriers to Mentorship, and Recommendations for Improvement. ConclusionThe BPC mentorship program represents a historic step toward addressing unmet needs of Black medical residents in Canada. Participants expressed high satisfaction and highlighted areas for improvement. Racially concordant mentorship was seen as particularly valuable in addressing unique challenges faced by Black learners. The findings from this study provide critical insights into best practices for future mentorship programs, advancing diversity and equity in medicine while supporting Black learners success.
Autoren: Chikaodili Obetta, Anjali Menezes, Nivetha Chandran, Onaope Egbedeyi, Maryam Taghavi, Modupe Tunde-Byass, Catherine Yu, Csilla Kalocsai, Umberin Najeeb, Rukia Swaleh, Mireille Norris
Letzte Aktualisierung: 2024-12-08 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.07.24318652
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.07.24318652.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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