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# Elektrotechnik und Systemtechnik # Ton # Künstliche Intelligenz # Computer Vision und Mustererkennung # Multimedia # Audio- und Sprachverarbeitung

Emotionen entschlüsseln: Die Zukunft der Sentiment-Analyse

Kombination von Video und Audio für bessere Emotionserkennung.

Antonio Fernandez, Suzan Awinat

― 9 min Lesedauer


Emotionserkennung mit Emotionserkennung mit KI-Modellen Sentiment-Analyse. Audio und Video kombinieren für bessere
Inhaltsverzeichnis

In der heutigen digitalen Zeit ist es wichtiger denn je, Emotionen zu verstehen. Es geht nicht nur darum, was die Leute sagen, sondern auch, wie sie es sagen. Das bedeutet, ihre Gesichter, ihre Stimmen und sogar ihre Körpersprache zu betrachten. Multimodale Sentimentanalyse kombiniert verschiedene Datentypen—wie Audio und Video—um Emotionen besser zu erfassen. Denk daran wie einen Super-Spürhund für Gefühle: Er nutzt alle verfügbaren Hinweise, um herauszufinden, was jemand wirklich fühlt.

Die Herausforderung der Sentimentanalyse

Sentimentanalyse ist zurzeit ein heisses Thema und viele Forscher stürzen sich in dieses Feld. Trotz der wachsenden Anzahl von Studien bleibt es knifflig, den besten Weg zu finden, um Emotionen aus Videos und Audios genau zu erkennen. Forscher sind wie Detektive, die versuchen herauszufinden, welches Modell am besten funktioniert, um das emotionale Rätsel zu entschlüsseln, das in den Geräuschen und Bildern steckt, die sie untersuchen.

Das Ziel: Emotionserkennungsmodelle

Das Hauptziel dieser Forschung ist zu zeigen, wie nützlich Emotionserkennungsmodelle sein können, wenn sie sowohl Video- als auch Audioeingaben berücksichtigen. Dieser doppelte Ansatz verspricht, die Genauigkeit der Sentimentanalyse zu verbessern. Indem man sowohl analysiert, was Menschen sagen, als auch wie sie es sagen (einschliesslich des Videos ihrer Gesichtsausdrücke), hofft man, ein klareres Bild ihrer Emotionen zu schaffen.

Um diese Modelle zu trainieren, werden zwei spezifische Datensätze verwendet: der Crema-d-Datensatz für Audio und der RAVDESS-Datensatz für Video. Der CREMA-D-Datensatz enthält einen Schatz an Sprachclips, während der RAVDESS-Datensatz eine Goldgrube an Videos bietet. Zusammen bieten sie eine gut abgerundete Grundlage für die Arbeit.

Die Datensätze: Ein genauerer Blick

Audio-Klassifikationsdatensatz: CREMA-D

Der CREMA-D-Datensatz ist keine gewöhnliche Sammlung von Audio-Clips. Er umfasst fast 7.500 Aufnahmen von 91 Schauspielern, die eine Vielzahl von Emotionen zeigen. Jeder Schauspieler wird angewiesen, eine der sechs Emotionen auszudrücken: Wut, Ekel, Angst, Freude, Traurigkeit oder Neutralität. Sie sagen Sätze, die diese Gefühle in unterschiedlichen Intensitäten zeigen können.

Das Beschriftungssystem für diesen Datensatz ist ebenfalls clever. Zum Beispiel könnte eine Audiodatei so benannt sein: "1001 IEO ANG HI.wav." Dieser Name gibt Informationen über den Schauspieler, den Satz, die ausgedrückte Emotion und sogar, wie intensiv diese Emotion ist. Während die meisten Emotionen in diesem Datensatz etwa 1.300 Einträge haben, ist die neutrale Emotion nicht so populär, mit nur etwa 1.100 Instanzen. Dennoch mindert das nicht die Wirkung des Datensatzes.

Video-Klassifikationsdatensatz: RAVDESS

Auf der Video-Seite ist der RAVDESS-Datensatz ebenso beeindruckend, mit über 7.300 Videodateien, die jeweils auf verschiedene Faktoren wie emotionale Gültigkeit und Intensität bewertet werden. Hier performen 24 professionelle Schauspieler Aussagen in einem neutralen Akzent und drücken Emotionen wie Ruhe, Freude, Traurigkeit und Ekel aus. Sie variieren auch die Intensität ihrer Emotionen—manche Aussagen werden in einem normalen Ton vorgetragen, während andere stark ausgedrückt werden.

Genau wie beim Audiodatensatz ist jedes Video sorgfältig beschriftet. Das hilft dabei, die wichtigsten Details jedes Clips schnell zu identifizieren. Es gibt jedoch einen Dreh: Die Videos sind sowohl in Sprach- als auch in Songformaten zu finden. Für die Zwecke dieser Studie werden jedoch nur die Sprachvideos analysiert, da sie die relevantesten Daten für die Emotionserkennung liefern.

Modelle und Techniken

Jetzt, wo wir unsere Datensätze haben, ist der nächste Schritt, die richtigen Modelle zur Analyse der Daten auszuwählen. Die für diese Aufgabe ausgewählten Modelle sind wie die Superhelden des maschinellen Lernens—jeder mit seinen einzigartigen Kräften.

Das Audiomodell: Wav2vec2

Für die Audioklassifikation wählte das Team das Wav2Vec2-Modell. Dieses Modell eignet sich gut für die Verarbeitung von Roh-Audio, dank seiner mehrschichtigen Architektur, die in der Lage ist, die interessanten Klangnuancen herauszufiltern und sie in bedeutungsvolle Darstellungen umzuwandeln. Es ist wie ein sehr aufmerksamer Zuhörer, der nicht nur hören, sondern auch verschiedene Emotionen anhand von Sprachnuancen interpretieren kann.

Das Videomodell: Vivit

Bei Videos fiel die Wahl auf das Vivit-Modell. Dieses Modell nimmt Video-Frames als Eingabe und klassifiziert sie basierend auf den trainierten Beschriftungen. Es basiert auf einer Transformator-Architektur, die sich in Computer Vision-Aufgaben als effektiv erwiesen hat. Stell dir vor, es ist wie ein professioneller Filmkritiker, der nicht nur Filme schaut, sondern auch die zugrundeliegenden Emotionen der Charaktere an ihren Ausdrücken und Handlungen versteht.

Mit beiden Modellen ausgewählt, ist der nächste Schritt, sie feinabzustimmen, um sicherzustellen, dass sie ihre Aufgaben effektiv erledigen können.

Trainingsmethoden: Die Modelle vorbereiten

Um diese Modelle zu trainieren, werden eine Reihe von Schritten unternommen. Es ist wie sich auf eine Prüfung vorzubereiten; zuerst sammelt man alle Materialien, dann studiert man jedes Thema gründlich vor dem grossen Tag.

Audiomodelltraining

Das Audiomodell durchläuft mehrere Schritte, um es für die Aufgabe bereit zu machen. Zuerst hilft eine explorative Datenanalyse (EDA), den Datensatz besser zu verstehen. Dann werden die Modellkonfigurationen angepasst, um zu den spezifischen Emotionen zu passen. Merkmale und Labels werden extrahiert, und der Datensatz wird in Trainings- und Testteile aufgeteilt.

Sobald das erledigt ist, wird das Modell über mehrere Epochen trainiert—ein schickes Wort für Trainingszyklen—bis es eine zufriedenstellende Genauigkeit erreicht. Nach etwa einer Stunde und 15 Minuten erreicht das Audiomodell eine Genauigkeit von etwa 72,59 %.

Videomodelltraining

Das Videomodell durchläuft einen ähnlichen Prozess. Nach der Durchführung einer EDA sind einige Anpassungen erforderlich, um sicherzustellen, dass es nur mit sechs Emotionen arbeitet. Die Video-Frames werden vorbereitet und in das Modell zum Training eingespeist. Nach etwa sieben Stunden erreicht das Videomodell einen Trainingsverlust von 0,1460, was darauf hinweist, dass es gut gelernt hat.

Kräfte bündeln: Das Framework

Jetzt, wo beide Modelle einzeln trainiert sind, ist es Zeit, sie zusammenzubringen. Die Idee ist, dass die Analyse der Emotionen durch die Kombination der Audio- und Videoeingaben verbessert wird.

Das Framework

Das Framework beginnt damit, Audio von Video in einer Eingabedatei zu trennen, sodass beide Teile gleichzeitig analysiert werden können. Jedes Modell gibt seine Vorhersagen basierend auf den jeweiligen Eingaben ab, und die Wahrscheinlichkeiten für jede Emotion werden berechnet.

Für den finalen Entscheidungsprozess werden mehrere Methoden eingesetzt, um die Ergebnisse beider Modelle zu kombinieren, ähnlich wie eine Jury, die nach einem Urteil berät.

Entscheidungsfindungsmethoden: Das beste Ergebnis finden

Verschiedene Frameworks werden getestet, um herauszufinden, welche Methode zu den besten Vorhersagen führt. Hier ist eine schnelle Übersicht der verwendeten Strategien:

Gewichtete Durchschnittsmethode

Dieser Ansatz mittelt die Wahrscheinlichkeiten, passt sie jedoch basierend auf der Genauigkeit jedes Modells an. Es ist wie einem zuverlässigeren Zeugen während eines Prozesses eine höhere Bewertung zu geben.

Vertrauensniveau-Schwellenmethode

In dieser Strategie hat das Videomodell, das das präzisere ist, Vorrang. Wenn sein Vertrauensniveau über 0,7 liegt, hat es das letzte Wort. Wenn nicht, wird die Durchschnittsmethode verwendet.

Dynamische Gewichtung basierend auf Vertrauen

Diese Methode dreht sich alles um Anpassungsfähigkeit. Sie berechnet Gewichte basierend auf dem Vertrauensniveau jeder Vorhersage und nutzt diese, um das Ergebnis zu bestimmen.

Regelbasierte Logikmethode

Diese Methode beruht auf gesundem Menschenverstand. Wenn beide Modelle einem Gefühl mit einem Vertrauen über 0,5 zustimmen, wird dieses Gefühl gewählt. Bei Uneinigkeiten zählt das Ergebnis mit dem höchsten Vertrauen.

Ergebnisse: Was haben wir gelernt?

Nach dem Testen der verschiedenen Frameworks ist klar, dass die Nutzung beider Modelle zusammen tendenziell bessere Ergebnisse liefert als sie separat zu verwenden. Die Durchschnittsmethode und die regelbasierte Logikmethode bringen in der Regel die günstigsten Ergebnisse. Das könnte daran liegen, dass, wenn beide Modelle in der Genauigkeit eng beieinander liegen, das Mittel ihrer Vorhersagen hilft, die Dinge auszugleichen.

Wenn jedoch ein Modell das andere übertrifft, können die Ergebnisse etwas unklar werden. In solchen Fällen könnte das weniger genaue Modell das Gesamtergebnis eher verwässern als verbessern.

Einschränkungen der aktuellen Studie

Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, gibt es Einschränkungen zu beachten. Zum einen besteht der Video-Datensatz hauptsächlich aus Aufnahmen aus einem einzigen Land. Diese sehr kontrollierte Umgebung spiegelt möglicherweise nicht wider, wie Menschen Emotionen im Alltag ausdrücken. Es ist wie wenn man die Kochkünste einer Person nur anhand eines Restaurantgerichts bewertet; man verpasst das Hausgekochte!

Ausserdem, da die Videos in einer kontrollierten Umgebung gefilmt wurden, könnten sie realen Überraschungen wie Hintergrundgeräuschen oder Lichtveränderungen nicht gut standhalten. Um dem entgegenzuwirken, schlagen die Forscher vor, Daten in verschiedenen Umgebungen zu sammeln, um ein breiteres Spektrum von emotionalen Ausdrücken zu erfassen.

Zukünftige Richtungen: Was kommt als Nächstes?

Wenn wir nach vorne schauen, gibt es mehrere spannende Forschungsansätze. Eine Idee ist, ein drittes Modell einzuführen, das Techniken der natürlichen Sprachverarbeitung (NLP) nutzt, um den transkribierten Text des Audios zu analysieren. Dies könnte helfen, den Prozess der Emotionserkennung zu bestätigen oder zu verbessern.

Ein weiteres interessantes Vorschlag ist, dieses multimodale Modell in einem robotischen Therapiebegleiter zu implementieren. Indem er Live-Video-Feeds verarbeitet, könnte der Roboter in Echtzeit auf die Emotionen einer Person reagieren und denen mit psychischen Herausforderungen helfen, sich besser verstanden und unterstützt zu fühlen.

Es gibt jedoch einen warnenden Hinweis bezüglich der ethischen und rechtlichen Implikationen der Verwendung von Emotionserkennungstechnologien. Da sich die Vorschriften weiterentwickeln, ist es entscheidend sicherzustellen, dass diese Systeme im rechtlichen Rahmen operieren und ethische Standards einhalten, insbesondere in sensiblen Kontexten wie der psychischen Gesundheit.

Fazit: Rückblick und Ausblick

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination von Video- und Audioeingaben zur Emotionserkennung vielversprechend aussieht. Während die aktuellen Ergebnisse ermutigend sind, könnten mehr Ressourcen und Forschung möglicherweise zu besserer Genauigkeit und breiterer Anwendbarkeit führen. Mit dem Fortschritt der Technologie wird das Verständnis menschlicher Emotionen durch Daten immer intelligenter, was es zu einem aufregenden Bereich macht, den man im Auge behalten sollte.

Am Ende des Tages geht es darum, ob man die Stimme einer Person, ihre Gesichtsausdrücke oder die Worte, die sie sagen, betrachtet—es geht einfach darum, Gefühle zu verstehen. Und wer weiss—vielleicht werden wir eines Tages Maschinen haben, die nicht nur unsere Emotionen verstehen, sondern uns auch zum Lachen bringen können, wenn wir es am meisten brauchen!

Originalquelle

Titel: Multimodal Sentiment Analysis based on Video and Audio Inputs

Zusammenfassung: Despite the abundance of current researches working on the sentiment analysis from videos and audios, finding the best model that gives the highest accuracy rate is still considered a challenge for researchers in this field. The main objective of this paper is to prove the usability of emotion recognition models that take video and audio inputs. The datasets used to train the models are the CREMA-D dataset for audio and the RAVDESS dataset for video. The fine-tuned models that been used are: Facebook/wav2vec2-large for audio and the Google/vivit-b-16x2-kinetics400 for video. The avarage of the probabilities for each emotion generated by the two previous models is utilized in the decision making framework. After disparity in the results, if one of the models gets much higher accuracy, another test framework is created. The methods used are the Weighted Average method, the Confidence Level Threshold method, the Dynamic Weighting Based on Confidence method, and the Rule-Based Logic method. This limited approach gives encouraging results that make future research into these methods viable.

Autoren: Antonio Fernandez, Suzan Awinat

Letzte Aktualisierung: 2024-12-12 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2412.09317

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2412.09317

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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