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Die finanziellen Auswirkungen der COVID-19-Impfung in Kanada

COVID-19-Impfstoffe retten Leben und sparen Geld im kanadischen Gesundheitssystem.

Alison E. Simmons, Rafael N. Miranda, Michael W.Z. Li, Gebremedhin B. Gebretekle, Min Xi, Marina I. Salvadori, Bryna Warshawsky, Eva Wong, Raphael Ximenes, Melissa K. Andrew, Sarah Wilson, Matthew Tunis, Ashleigh R. Tuite

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Inhaltsverzeichnis

Die COVID-19-Pandemie hat unsere Sicht auf Impfstoffe total verändert. Diese Spritzen sind zu wichtigen Werkzeugen im Kampf gegen das Virus geworden und helfen, Krankheiten zu verhindern und Leben zu retten. In Kanada hatte das COVID-19-Impfprogramm massive finanzielle Auswirkungen und hat Milliarden gespart, indem es die Leute gesund und aus den Krankenhäusern gehalten hat. Lass uns das Ganze mal einfacher erklären, ohne zu sehr ins Wissenschaftliche abzutauchen.

Vorteile der Impfung

Von Dezember 2020 bis März 2022 hat die Impfkampagne in Kanada eine Menge Geld gespart, indem sie frühe Todesfälle verhindert und Krankheiten reduziert hat. Tatsächlich wird geschätzt, dass das Programm eine wahnsinnig hohe Summe eingespart hat – denk an zig bis Hunderte von Milliarden Dollar! Das ist eine Menge Kohle, die für andere wichtige Dinge genutzt werden kann, wie zum Beispiel dafür zu sorgen, dass Tim Hortons genug Kaffee für alle hat.

Wo stehen wir jetzt?

Aktuell ist COVID-19 nicht mehr nur eine Pandemie; es ist endemisch geworden. Das heisst, es bleibt hier, aber es wird nicht mehr so verrückt wie früher. Aber COVID-19 hält sich nicht an feste Muster wie andere Viren, zum Beispiel die saisonale Grippe. Diese nervigen Keime tauchen manchmal zu komischen Zeiten auf, was es schwerer macht, vorherzusagen, wann sie zuschlagen.

Durch diese Unvorhersehbarkeit ist die Kosten-Nutzen-Relation fortlaufender Impfungen nicht mehr so klar wie während der Pandemie. Ist ein bisschen so, als würde man versuchen, einen Zug zu erwischen, der keinen Fahrplan hat – frustrierend und verwirrend!

Regierungsempfehlungen zur Impfung

Das Nationale Beratungskoittee für Immunisierung (NACI) ist die Anlaufstelle für Empfehlungen, wer sich gegen COVID-19 impfen lassen soll. Für den Herbst 2024 empfehlen sie, Menschen ab 65 Jahren sowie solche im Alter von 6 Monaten bis 64 Jahren, die ein höheres Risiko haben, schwer krank zu werden, zu impfen. Für alle anderen mit durchschnittlichem Risiko sagen sie, dass sie sich impfen lassen können, wenn sie Lust haben.

Für den Frühling 2025 wurden noch keine Empfehlungen ausgesprochen, aber erwarte ähnliche Ratschläge – ältere Leute und solche in besonderen Umständen sollten sich impfen lassen.

Geldfragen

Vor 2025 hat die kanadische Regierung die Kosten aller COVID-19-Impfstoffe übernommen. Danach müssen die Provinzen und Territorien die Impfstoffe selbst zahlen, was zu Gesprächen darüber geführt hat, wie wertvoll diese Spritzen wirklich sind. Ist ein bisschen wie ein Abo für deinen Lieblings-Streamingdienst: Man will sicherstellen, dass man sein Geld wert ist!

Kosten und Gesundheitsergebnisse analysieren

Um herauszufinden, ob fortlaufende COVID-19-Impfungen sinnvoll sind, haben Experten eine Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt. Das bedeutet, sie haben die potenziellen Vorteile der Impfung mit den damit verbundenen Kosten verglichen. Sie haben zwei Hauptstrategien betrachtet: eine, bei der die Leute gemäss den aktuellen Empfehlungen geimpft wurden, und eine, bei der sich niemand impfen liess. Das Team verwendete ein Modell, um herauszufinden, wie viele Leute ohne Impfprogramm krank werden oder sterben würden.

Wie das Modell funktioniert

Die Forscher haben eine Simulation erstellt, die Daten von etwa einer Million Menschen nutzte, sortiert nach Alter und Gesundheitsrisiken. Sie haben die Leute in zwei Gruppen eingeteilt: die mit chronischen Erkrankungen (höheres Risiko) und die ohne (durchschnittliches Risiko). Das hat ihnen geholfen zu sehen, wie jede Gruppe ohne Impfprogramm abschneiden würde.

Gesundheitszustände wurden festgelegt, um zu verfolgen, wie sich die Gesundheit der Menschen basierend auf ihrem Impfstatus verändern würde. Sie haben mögliche Übergänge zu schwerer Krankheit oder Tod im Auge behalten. Keine Sorge, das Modell hatte keine gruseligen Sci-Fi-Elemente!

Impfstoffwirksamkeit verstehen

Um ein Gefühl für die Wirksamkeit des Impfstoffs zu bekommen, hat das Team Daten aus früheren Studien verwendet und sich hauptsächlich auf Informationen aus Kanada verlassen. Sie mussten ein paar informierte Schätzungen abgeben, wenn Informationen nicht verfügbar waren, also denk nicht, dass sie einfach Darts auf ein Board geworfen haben!

Die Analyse hatte das Ziel zu schätzen, wie viele COVID-19-Fälle durch Impfungen vermieden werden könnten. Sie haben sowohl die ambulante als auch die stationäre Versorgung genau angeschaut, um den gesundheitlichen Einfluss zu verstehen.

Die Zahlen

Als die Forscher das Szenario „keine Impfung“ mit den aktuellen Impfempfehlungen verglichen, fanden sie einige verblüffende Zahlen. Ohne Impfung erwarteten sie tausende von ambulanten Fällen, Krankenhausaufenthalten und sogar einige Todesfälle in einer Bevölkerung von einer Million Menschen. Aber mit dem Impfprogramm fanden sie heraus, dass diese Zahlen erheblich reduziert würden.

Tatsächlich könnte die aktuelle Impfstrategie ambulante Fälle um etwa 3,1 %, Krankenhausaufenthalte um 8,8 % und Todesfälle um 9,4 % reduzieren!

Wie viele müssen geimpft werden?

Die Forscher haben berechnet, wie viele Leute geimpft werden müssten, um einen Fall von schwerer Krankheit oder Tod zu verhindern. Spoiler: Es sind ganz schön viele! Für jeden verhinderten ambulanten Fall schätzten sie, dass etwa 50 Personen geimpft werden müssen. Bei Krankenhausaufenthalten waren es etwa 1.121 Personen pro verhinderter Krankenhausaufnahme. Noch mehr Leute waren nötig, um einen Tod zu verhindern, besonders für jüngere Gruppen, die in der Regel gesünder sind.

Kostenaufwand

Wenn man die Kosten für das Gesundheitssystem anschaut, würde das Impfprogramm zusätzliche Kosten von etwa 4,695 Millionen Dollar verursachen, aber auch rund 221 qualitätsangepasste Lebensjahre (QALYs) gewinnen. Der ICER, ein schickes Wort für Kosten-Nutzen-Analyse, lag bei etwa 21.227 Dollar pro QALY, wenn man nur die Kosten des Gesundheitssystems betrachtet.

Aus gesellschaftlicher Sicht lagen die Kosten etwas höher, bei etwa 5,721 Millionen Dollar, aber die zusätzlichen gesundheitlichen Vorteile waren weiterhin erheblich. Kurz gesagt: Geld für Impfstoffe auszugeben, kann tatsächlich die Gesundheitskosten auf lange Sicht senken. Ist fast wie eine Versicherung zu kaufen – besser haben und nicht brauchen, als umgekehrt!

Sensitivitäts- und Szenarioanalysen

Die Forscher haben auch einige Szenarioanalysen durchgeführt, um unterschiedliche Bedingungen und Annahmen zur Impfstoffwirksamkeit, Kosten und der Wahrscheinlichkeit, dass sich die Menschen impfen lassen, zu testen. Einige Szenarien zeigten, dass es niedrigere Kosten pro QALY geben könnte, während andere das Gegenteil andeuteten.

Einer der grössten Erkenntnisse war, dass höhere Impfstoffpreise das Impfprogramm weniger kosteneffektiv machen würden. Wenn der Preis des Impfstoffs ähnlich wie in den USA wäre, könnte er die normalerweise verwendete Kosten-Nutzen-Grenze überschreiten, was einige Leute aufmerken lassen würde.

Was kommt als Nächstes?

Wenn COVID-19 weiterhin unvorhersehbar bleibt, müssen öffentliche Gesundheitsbehörden ihre Strategien anpassen. Die Impfung zeitlich mit saisonalen Anstiegen der Fälle abzugleichen könnte effizienter sein, ist aber aufgrund verschiedener Faktoren herausfordernd. Ist, als würde man versuchen, ein sich bewegendes Ziel zu treffen, während man auf einem Einrad fährt – ganz schön knifflig!

Einblick in Bevölkerungsgruppen

Diese Bewertung konzentrierte sich hauptsächlich auf Hochrisikogruppen. Es wurde festgestellt, dass ältere Erwachsene am meisten von Impfstoffen profitieren, was wichtig für die Planung zukünftiger Impfstrategien ist. Wenn du Ressourcen sparen willst, hat sich als klüger erwiesen, sich auf die verletzlichsten Gruppen zu konzentrieren!

Einschränkungen zu beachten

Wie bei jeder Forschung gab es auch bei dieser Analyse Einschränkungen. Die Forscher haben einige Annahmen getroffen, die sich mit sich entwickelnden Virusvarianten ändern könnten, und ihre Methode liess einige Gruppen aus, die für Impfungen empfohlen wurden. Also, auch wenn sie gründlich gearbeitet haben, gibt es immer noch viele Fragen.

Abschlussgedanken

Zusammenfassend bleibt die COVID-19-Impfung eine lohnenswerte Investition für Kanada. Während es Unsicherheiten über das zukünftige Verhalten des Virus und die Impfstoffpreise gibt, überwiegen die potenziellen Vorteile einer fortgesetzten Impfung bei weitem die Kosten. Ausserdem, wer möchte nicht, dass seine Mitmenschen gesund und glücklich bleiben? Mit fortgesetzter Aufmerksamkeit auf die Impfmassnahmen kann Kanada Schritte unternehmen, um COVID-19 auch in seinem endemischen Zustand zu managen.

Also, heb dein Glas oder vielleicht eine Kaffeetasse, auf die fortwährenden Bemühungen, COVID-19 unter Kontrolle zu halten!

Originalquelle

Titel: Cost-utility analysis of current COVID-19 vaccination program recommendations in Canada

Zusammenfassung: BackgroundAs COVID-19 becomes established as an endemic disease with widespread population immunity, there is uncertainty about the economic benefit of ongoing COVID-19 vaccination programs. We assessed the cost-effectiveness of a COVID-19 vaccination program similar to current Canadian recommendations, modelled as annual vaccination for people aged less than 65 years with chronic medical conditions and biannual vaccination for adults aged 65 years and older. MethodsUsing a static individual-based model of medically attended COVID-19 in a population of 1 million people, we estimated costs (in 2023 Canadian dollars), quality-adjusted life years (QALYs), and incremental cost-effectiveness ratios (ICERs). We used health system and societal perspectives and a 1.5% discount rate. Parameters were based on recent COVID-19 epidemiology, vaccine characteristics, and costs. ResultsBetween July 2024 and September 2025, a program similar to current Canadian recommendations was estimated to avert 3.1% (95% credible interval (CrI): 3.0 to 3.2%) of outpatient cases, 8.8% (95% CrI: 7.3 to 10.4%) of inpatient cases, 3.6% (95% CrI: 2.8 to 4.3%) of PCC cases, and 9.4% (95% CrI: 5.6 to 13.8%) of deaths compared to no vaccination. The number needed to vaccinate to prevent one hospitalization and one death was 1,121 (95% CrI: 941 to 1,357) and 8,656 (95% CrI: 5,848 to 14,915), respectively. For the health system perspective, the program would cost an additional $4.695 million but result in 221.17 QALYs gained, leading to an ICER of $21,227 per QALY compared to no vaccination. Vaccine price influenced cost-effectiveness, with higher prices reducing the likelihood the program met common cost-effectiveness thresholds. ConclusionsA program similar to current COVID-19 recommendations in Canada is likely effective and cost-effective compared to no vaccination. However, unlike some other research studies, alternate vaccination strategies that may offer better value for money were not evaluated.

Autoren: Alison E. Simmons, Rafael N. Miranda, Michael W.Z. Li, Gebremedhin B. Gebretekle, Min Xi, Marina I. Salvadori, Bryna Warshawsky, Eva Wong, Raphael Ximenes, Melissa K. Andrew, Sarah Wilson, Matthew Tunis, Ashleigh R. Tuite

Letzte Aktualisierung: 2024-12-14 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.13.24318988

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.13.24318988.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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