Sci Simple

New Science Research Articles Everyday

# Gesundheitswissenschaften # Infektionskrankheiten (außer HIV/AIDS)

Das anhaltende Problem von Herpesviren

Herpesviren sind alt, aber weit verbreitet und betreffen weltweit Millionen, ohne dass viele es wissen.

Manosha Lakmali Perera, Irosha Rukmali Perera

― 6 min Lesedauer


Herpes: Die verborgene Herpes: Die verborgene Bedrohung ohne Symptome. Herpesviren betreffen Millionen, oft
Inhaltsverzeichnis

Herpes-Viren gehören zu den ältesten bekannten Infektionen und wurden schon in der Antike beobachtet. Sie verbreiten sich leicht und können eine Reihe von Symptomen verursachen, von mild bis schwer. Die komplizierten Namen klingen vielleicht wie die Bösewichte aus einem Superheldenfilm, aber die Wahrheit ist, dass sie seit Millionen von Jahren existieren und ein fester Bestandteil der Menschheitsgeschichte sind.

Historischer Kontext

Hippokrates, oft als „Vater der Medizin“ bezeichnet, hat vor über zweitausend Jahren erstmals Herpes-simplex-Läsionen dokumentiert. Er verwendete das griechische Wort „herpes“, was „kriechen“ oder „schleichen“ bedeutet und perfekt beschreibt, wie sich diese Hautläsionen ausbreiten. Im 16. Jahrhundert scheint sogar Shakespeare diese lästigen Viren in „Romeo und Julia“ erwähnt zu haben, indem er sie als „Blasengeisseln“ bezeichnete, die von Königin Mab verursacht wurden. Es ist fast so, als würde er uns vor den Gefahren des Küssens warnen!

Die Wissenschaft hinter Herpes

Herpes-simplex-Viren (HSV-1 und HSV-2) haben eine lange evolutionäre Geschichte, die etwa sieben Millionen Jahre zurückreicht. Studien deuten darauf hin, dass die Viren möglicherweise von unseren Vorfahren zu Schimpansen und zurück gesprungen sind, indem sie artübergreifend wie ein virales Himmel-und-Hölle-Spiel agieren.

Es gibt über 80 Arten von Herpes-Viren, die Tiere und Menschen betreffen. Darunter sind HSV-1 und HSV-2 die wichtigsten. Sie sind verantwortlich für eine Vielzahl von Erkrankungen, einschliesslich Lippenherpes und Genitalherpes.

Verbreitung und gesundheitliche Auswirkungen

Die Herpes-Viren sind alarmierend häufig, Schätzungen zufolge sind weltweit zwischen 50 % und 60 % der Menschen infiziert. Viele wissen vielleicht nicht einmal, dass sie das Virus haben, da sie keine Symptome zeigen, was die Schätzung der tatsächlichen Verbreitung zu einem wilden Ratespiel macht.

Während du vielleicht denkst, dass es schon schlimm ist, sich eine Erkältung einzufangen, können HSV-Infektionen ein lebenslanges Engagement bedeuten. Diese Viren bleiben leise im Körper und melden sich gelegentlich, um dich daran zu erinnern, dass sie immer noch da sind. Der unangenehme Teil ist, dass sie unerwartet reaktiviert werden können, was potenziell Unbehagen und Peinlichkeit verursachen kann.

Arten von Herpes-Infektionen

HSV-1, bekannt dafür, Lippenherpes zu verursachen, kann durch Kontakt mit infiziertem Speichel oder Haut übertragen werden. Es kann auch Genitalherpes verursachen, zusätzlich zu seinen Lippen-„Spässen“. Auf der anderen Seite wird HSV-2 hauptsächlich durch sexuellen Kontakt übertragen und kann schmerzhafte Läsionen im Genitalbereich verursachen. Das klingt wie eine schlechte Seifenoper, aber für viele ist es leider real.

Interessanterweise kann es, wenn eine Mutter bei der Geburt HSV-2 hat, zu schweren Komplikationen für das Neugeborene kommen, bekannt als neonataler Herpes. Das ist eines dieser Szenarien, das die Bedeutung von präventiver Versorgung während der Schwangerschaft wirklich verdeutlicht.

Globaler Kontext und regionale Unterschiede

Weltweit ist HSV-1 sehr verbreitet, Milliarden von Menschen tragen es heimlich mit sich herum. Genitalherpes, verursacht durch HSV-2, ist ebenfalls ein weit verbreitetes Problem, das Millionen betrifft. Im Nahen Osten deuten höhere Raten von HSV-1 und HSV-2-Infektionen unter Studenten darauf hin, dass das Virus ein Talent dafür hat, mit verschiedenen Bevölkerungsgruppen Party zu machen.

In den USA wird geschätzt, dass etwa 40-63 % der Menschen HSV-1 tragen, während die Raten von HSV-2 niedriger sind, etwa 16-18 %. Das deutet darauf hin, dass verschiedene Regionen unterschiedliche Infektionslevels haben, die oft von kulturellen und sozialen Verhaltensweisen beeinflusst werden.

Die Sri Lanka Studie

Eine kürzliche Studie in Sri Lanka hat sich mit der verborgenen Welt der HSV-Infektionen beschäftigt, speziell mit asymptomatischen Personen, also Leuten, die das Virus tragen, ohne Anzeichen zu zeigen. Die Forscher konzentrierten sich auf männliche Patienten, die an einer Art von oraler Erkrankung litten, die als fibroepitheliale Polypen bekannt ist. Diese Erkrankung klingt vielleicht nicht nach Spass, aber die Forscher waren mehr daran interessiert, was sich unter der Oberfläche in Bezug auf HSV verbarg.

Von den untersuchten Patienten stellte die Studie fest, dass eine überraschend hohe Anzahl HSV-Infektionen hatte – viele zeigten keine sichtbaren Symptome. Co-Infektionen, bei denen Personen sowohl HSV-1 als auch HSV-2 trugen, waren bemerkenswert häufig. Stell dir vor, du hast zwei Mitbewohner, die du nie eingeladen hast!

Methodik der Studie

Um Informationen zu sammeln, verwendeten die Forscher einen strukturierten Fragebogen, der nach den Hintergründen, Gewohnheiten und der Mundgesundheit der Patienten fragte. Sie nahmen auch Proben aus Biopsien, um das Vorhandensein der Viren zu testen. Diese Methode gab ihnen ein klareres Bild davon, wie verbreitet HSV-Infektionen in der Studienpopulation waren.

Ausserdem bewerteten sie das Alter, die Ausbildung und den Beruf der Patienten, um zu sehen, ob diese Faktoren eine Rolle bei der Wahrscheinlichkeit hatten, HSV zu haben. Es stellte sich heraus, dass es nicht nur um Glück ging; verschiedene demografische Faktoren spielten eine Rolle.

Ergebnisse der Studie

Die Forscher fanden heraus, dass über die Hälfte der Studienteilnehmer beide Typen des Herpesvirus hatte. Das war überraschend, denn diese Infektionen werden oft als häufiger in Hochrisikogruppen angesehen.

Noch schockierender ist, dass der Anteil der HSV-2-Infektionen bei denjenigen, die keine Symptome zeigten, höher war als der von HSV-1-Infektionen. Das widerspricht dem gängigen Glauben, dass HSV-1 der Hauptverursacher der meisten oralen Infektionen ist.

Die Relevanz asymptomatischer Infektionen

Das Problem mit asymptomatischen Infektionen ist, dass Menschen unwissentlich das Virus an andere übertragen können. Es ist wie ein Spiel von Verstecken, aber die Suchenden sind Ärzte, die versuchen herauszufinden, wer das Virus hat. Da einige Personen das Virus ohne Symptome tragen, wird es schwierig zu verstehen, wie es sich verbreitet.

Die Forscher weisen darauf hin, dass viele Infektionen unerkannt bleiben, was zu einem Mangel an Bewusstsein über die tatsächliche Belastung durch HSV-Viren führt. Das kann die öffentlichen Gesundheitsreaktionen und Präventionsstrategien beeinflussen.

Empfehlungen

Die Forscher schlagen vor, dass umfangreichere und detailliertere Studien nötig sind, um HSV-Infektionen und deren Auswirkungen in verschiedenen Populationen zu untersuchen. Dazu gehören grössere Stichprobengrössen, die verschiedene Faktoren wie Alter, sexuelles Verhalten und geografische Unterschiede berücksichtigen.

Darüber hinaus sollten sich die öffentlichen Gesundheitsanstrengungen darauf konzentrieren, das Bewusstsein für sichere Sexualpraktiken und die Bedeutung regelmässiger medizinischer Untersuchungen zu erhöhen. Indem man die Leute über die Risiken und Präventionsmassnahmen informiert, könnte es möglich sein, die Verbreitung dieser Viren zu reduzieren.

Fazit

Herpes-Viren gibt's seit Millionen von Jahren und zeigen keine Anzeichen, sich bald aus dem Staub zu machen. Sie können ganz schön heimlich sein und lange inaktiv bleiben, bis sie sich entscheiden, sich zur ungünstigsten Zeit zu zeigen.

Je mehr wir über diese Viren erfahren, desto klarer wird, dass öffentliche Gesundheitsmassnahmen, Aufklärung und Bildung entscheidend sind. Denk dran, Wissen ist Macht, wenn es darum geht, gegen Viren zu kämpfen, die glauben, sie könnten einfach ewig herumhängen. Also bleib informiert und pass auf deine Gesundheit auf!

Originalquelle

Titel: The proportion of none infected, HSV-1 alone infected, HSV-2 alone infected and HSV-1 and HSV-2 co-infected in a cohort of Sri Lankan oral fibroepithelial polyp male patients

Zusammenfassung: ObjectivesIt is not clear whether one HSV type can protect against the other or reduce clinical manifestations of the other. This study aimed to discover the proportion of non-infected, HSV-1 alone infected, HSV-2 alone infected, and HSV-1 and HSV-2 co-infected in a cohort of Sri Lankan oral fibroepithelial polyp male patients. MethodsA well-defined sub-sample included 29 FEP controls, sourced from a primary sample that accurately represents the predominant oral squamous cell carcinoma (OSCC) patients in Sri Lanka. Tissue samples were taken from frozen excisional biopsies to avoid contamination and tested for HSV-DNA using a real{square}time PCR assay. ResultsMore than half 15 (51.8 %) of oral FEP patients were co-infected with HSV-1 and HSV-2. There were 03(10.3%) and 05 (17.2%) patients infected with HSV-1 and HSV-2, respectively. In contrast, 6 (20.7%) of the cohort of Sri Lankan male oral FEP patients were negative for single or co-HSV infections. ConclusionThe proportion of coinfections is increasing and has now surpassed that of single HSV infections among a low-risk cohort of male patients with oral fibroepithelial polyps in Sri Lanka. Well-designed studies are needed to determine the true prevalence of the most common sexually transmitted diseases, not just in clinically suspected or symptomatic patients.

Autoren: Manosha Lakmali Perera, Irosha Rukmali Perera

Letzte Aktualisierung: 2024-12-19 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.17.24319140

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.17.24319140.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an medrxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Ähnliche Artikel

Gesundheitssysteme und Qualitätsverbesserung Einfluss von leistungsbasiertem Finanzierungsmodell auf Gesundheitsarbeiter in Kamerun

Die Auswirkungen von PBF auf die Leistung der Gesundheitsarbeiter und die Qualität der Pflege in Mezam bewerten.

Therence Nwana Dingana, Balgah Roland Azibo, Daniel Agwenig Ndisang

― 9 min Lesedauer