Die Realität mit Zahnprothesen zu leben
Ein Leitfaden zur Bewältigung des Lebens nach dem Verlust von Zähnen und dem Eingewöhnen an das Gebiss.
David Nono, Godfrey Bagenda, Isaac Okullo, Charles Mugisha Rwenyonyi
― 7 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Was sind herausnehmbare Vollprothesen?
- Herausforderungen für Prothesenträger
- 1. Sprech- und Essschwierigkeiten
- 2. Schmerzen und Unbehagen
- 3. Schlechte Hygiene
- 4. Unrealistische Erwartungen
- 5. Stabilitätsprobleme
- Tipps für Prothesenträger
- 1. Reinigung und Hygiene
- 2. Nachts aufpassen
- 3. Geduld beim Sprechen und Essen
- 4. Hartnäckig tragen
- Fazit
- Originalquelle
Zahnverlust, auch bekannt als Edentulismus, ist ein grosses Gesundheitsproblem weltweit, besonders für ältere Leute. Auch wenn heutzutage weniger Menschen alle ihre Zähne verlieren, ist es trotzdem eine schwierige Situation. Viele sehen es als ein grosses Zeichen dafür, dass es ernsthafte Probleme mit ihrer Mundgesundheit gibt.
In manchen Regionen, wie Uganda, haben etwa 1,8% der Erwachsenen komplett ihre Zähne verloren. Alle Zähne zu verlieren, kann das Leben ganz schön schwierig machen. Es kann beeinflussen, wie wir essen, sprechen und sogar lächeln. Um den Leuten zu helfen, die ihre Zähne verloren haben, sind herausnehmbare Vollprothesen (RCDs) oft die erste Wahl. Das sind die künstlichen Zähne, die im Mund sitzen und es ermöglichen, einfacher zu kauen und zu sprechen.
Was sind herausnehmbare Vollprothesen?
Herausnehmbare Vollprothesen sind Prothesen, die alle natürlichen Zähne im Mund einer Person ersetzen. Sie sind so gestaltet, dass man sie zum Putzen und Schlafen herausnehmen kann. Obwohl die Technologie in den letzten Jahren viel besser geworden ist, kann es sowohl für Patienten als auch für Zahnärzte knifflig sein, sich an diese Prothesen zu gewöhnen.
Wenn jemand zum ersten Mal Prothesen bekommt, kann die Erfahrung herausfordernd sein. Viele denken, dass nach dem Erhalt ihrer Prothesen alles wieder normal sein wird. Leider ist das nicht immer der Fall. Die Zeit direkt nach dem Einsetzen der RCDs, wenn die Prothesen zum ersten Mal eingesetzt werden, ist super wichtig, um sicherzustellen, dass die Person langfristig glücklich damit ist.
Herausforderungen für Prothesenträger
Viele Leute, die Prothesen bekommen, stehen nach dem Einsetzen oft vor einer Reihe von Herausforderungen. Hier sind einige häufige Probleme:
1. Sprech- und Essschwierigkeiten
Ein grosses Problem von Prothesenträgern ist, dass sie Schwierigkeiten beim Sprechen und Essen haben. Manche Leute kämpfen mit ihren Worten und können sogar ein bisschen sabbern wegen der Prothesen. Das gilt besonders für neue Nutzer. Die ersten paar Tage fühlen sich an wie eine missratene Komödie. Die Leute haben vielleicht das Gefühl, ihre Münder sind total durcheinander und sie können ihre Zungen nicht richtig bewegen. Sie sagen vielleicht sogar, dass sie ihr Essen nicht mehr schmecken können!
Stell dir vor, du nimmst einen grossen Biss von deinem Lieblingsessen und merkst, dass du kaum kauen kannst, ohne dass dein Mund verrückt spielt. Es geht nicht nur ums Essen, es kann auch peinlich sein zu sprechen, wenn die Prothesen noch lernen müssen, wie man "Hallo" sagt.
2. Schmerzen und Unbehagen
Einige Prothesenträger haben Schmerzen und Unwohlsein wegen scharfer Kanten bei den Prothesen oder einer schlechten Passform. Wenn die Prothesen nicht gut poliert sind, können sie Wunden oder Geschwüre im Mund verursachen. Es ist, als hätte man einen neuen Mitbewohner, der ein bisschen zu grob ist. Und wenn man versucht zu essen? Aua!
Neue Prothesenträger finden oft schwer, sich anzupassen. Sie klagen über Zahnfleischreizungen und die Verwirrung, etwas Fremdes im Mund zu haben. Viele kommen zurück zu ihrem Zahnarzt und sagen: „Die funktionieren einfach nicht für mich!“
3. Schlechte Hygiene
Ein wichtiger Bestandteil des Tragens von Prothesen ist, sie sauber zu halten. Viele Menschen haben jedoch Schwierigkeiten, eine gute Mundhygiene aufrechtzuerhalten. Wenn die Prothesen nicht richtig gereinigt werden, können sie zu Infektionen oder anderen Problemen führen. Stell dir vor, du vergisst, dir die Hände nach dem Gartenarbeiten zu waschen – jetzt nimm diese Idee und wende sie aufs Tragen von Prothesen an. Uff!
Viele Patienten haben Probleme wie schlechten Atem, weil sie ihre Prothesen nicht gut reinigen. Einige haben sogar mit Infektionen zu kämpfen. Es ist entscheidend, dass Prothesenträger Anleitung zu Reinigungsroutinen bekommen, um ihre Mundgesundheit zu erhalten.
4. Unrealistische Erwartungen
Wenn Leute Prothesen bekommen, erwarten sie manchmal, dass diese sich genau wie ihre natürlichen Zähne verhalten. Leider ist das so, als würde man erwarten, dass ein Sportwagen sich wie ein Fahrrad verhält. Das können sie einfach nicht!
Patienten sind oft enttäuscht, wenn ihre neuen Prothesen nicht so aussehen oder sich nicht so anfühlen wie ihre alten Zähne. Das kann einige dazu bringen, die Prothesen ganz zu meiden, aus Angst, dass andere bemerken, dass sie nicht mehr so sind wie früher. Es ist wichtig, dass Zahnprofis helfen, realistische Erwartungen darüber zu setzen, was Prothesen können und was nicht.
5. Stabilitätsprobleme
Stabilität kann ein grosses Anliegen bei Prothesen sein. Einige Patienten stellen fest, dass ihre Prothesen sich verschieben oder sogar in unpassenden Momenten herausfallen. Es ist, als würde man versuchen, mit Schuhen zu tanzen, die zwei Nummern zu gross sind – peinlich und unbequem!
Im Laufe der Zeit lernen die meisten Menschen, ihre Münder zu kontrollieren und die Prothesen stabil zu halten. Aber die Eingewöhnungszeit kann frustrierend sein. Zahnärzte müssen Patienten oft daran erinnern, dass Übung den Meister macht.
Tipps für Prothesenträger
Nach dem Erhalt von Prothesen ist es wichtig, dass Patienten die richtigen Ratschläge bekommen, wie sie mit ihren neuen zahnärztlichen Begleitern umgehen können. Hier sind einige Tipps, die Zahnprofis oft geben:
1. Reinigung und Hygiene
Prothesenträger sollten ihre Prothesen regelmässig reinigen, um Bakterien und Speisereste fernzuhalten. Zahnärzte empfehlen oft, die Prothesen jeden Morgen und Abend zu putzen, genau wie man es mit natürlichen Zähnen tun würde. Einige Praktiker raten dazu, ein weiches Tuch mit Seife und Wasser anstelle einer Zahnbürste zu verwenden.
Indem sie ihre Prothesen sauber halten, verringern Patienten das Risiko für Infektionen und andere Gesundheitsprobleme. Das Letzte, was jemand will, ist ein Mund voller Probleme!
2. Nachts aufpassen
Ein weiterer wichtiger Tipp ist, die Prothesen nachts herauszunehmen. Wenn man sie drinlässt, kann das zu Druck auf den Zahnfleisch und schmerzhaften Wunden führen. Viele Praktiker erinnern die Patienten: „Deine Prothesen brauchen auch einen Schlaf!“ Die Prothesen in einem Behälter mit sauberem Wasser über Nacht aufzubewahren, kann helfen, sie in Form zu halten.
3. Geduld beim Sprechen und Essen
Zahnärzte betonen oft, dass es anfangs Schwierigkeiten beim Sprechen und Essen geben kann. Die Patienten müssen geduldig mit sich selbst sein und etwas Zeit geben. Schliesslich werden sie sich anpassen und sich wohler fühlen.
Zu hören: „Mach dir keine Sorgen, bald wirst du wieder plaudern wie früher!“ kann in dieser Eingewöhnungszeit beruhigend sein.
4. Hartnäckig tragen
Patienten wird geraten, ihre Prothesen trotz Unbehagen in den Anfangstagen weiter zu tragen. Der Leitsatz „Lass sie drin, nimm sie nicht raus!“ ist weit verbreitet. Es geht darum, sich an die neue Routine zu gewöhnen und wieder Selbstvertrauen zu gewinnen.
Fazit
Zahnverlust ist ein wichtiges Anliegen, besonders für ältere Menschen, und sich an herausnehmbare Vollprothesen zu gewöhnen, kann ein echtes Abenteuer sein. Mit häufigen Herausforderungen wie Schwierigkeiten beim Sprechen, Unbehagen und Hygieneproblemen ist es entscheidend, dass Patienten den richtigen Rat und die Unterstützung erhalten.
Zahnärzte spielen eine wichtige Rolle dabei, diesen Menschen durch ihre Erfahrungen zu helfen. Sie bieten notwendige Informationen und setzen realistische Erwartungen. Mit der richtigen Pflege und Anleitung können Patienten sich an ihre neuen Prothesen gewöhnen und ihre Lebensqualität verbessern.
Also, wenn du oder jemand, den du kennst, kurz davor steht, mit Prothesen zu starten, denk daran: Geduld, Übung und ein guter Sinn für Humor können viel bewirken! Schliesslich können selbst die härtesten Anpassungen zu strahlenderen Lächeln führen.
Originalquelle
Titel: Exploration of post-insertion challenges edentulous patients present to dental practitioners during removable complete denture rehabilitation in Makerere University Dental Hospital in Uganda
Zusammenfassung: BackgroundEdentulism in a major global burden that contributes to disability and impairment. Globally, edentulous patients frequently receive removable complete dentures (RCDs) and though crucial, effective adaptation is still difficult. RCD remains a preferred treatment modality for edentulous patients worldwide. The frequency of full edentulism varies both within and between countries. In Uganda, 1.8% of people aged 20 years and above are edentulous. Despite advances in dental technology and material science, the successful adaptation of RCDs remains a challenge for both patients and dental professionals. Our present study aimed to explore the post-insertion challenges patients presented to dental practitioners during their rehabilitation with removable complete dentures in Makerere University Dental Hospital. MethodsThis was a qualitative study using a phenomenological technique and purposive sampling to select 25 participants. After obtaining institutional review board approval and written informed consent, semi-structured in-depth and key informant interviews of dental practitioners were conducted and the data were analyzed thematically. ResultsIt was revealed that patients with RCDs commonly reported substantial post-insertion challenges like pain and discomfort, drooling, difficulty speaking, eating, oral hygiene and salivating. Patients confidence and self-esteem were severely influenced by their displeasure with the way their dentures looked. Furthermore, patients frequently had denture instability. In addition, patients received helpful post-insertion advice that emphasized the significance of oral health education and support from dental practitioners. This advice included instructions on denture cleaning, maintenance and adaption. ConclusionThe present study identified several post-insertion challenges faced by patients after receiving RCDs. It is important to provide integrated support for patients and practitioners to enhance effective RCD therapy.
Autoren: David Nono, Godfrey Bagenda, Isaac Okullo, Charles Mugisha Rwenyonyi
Letzte Aktualisierung: 2024-12-24 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.21.24319253
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.21.24319253.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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