Die ländliche Gesundheitsversorgung mit Telemedizin verändern
Telemedizin bietet neue Hoffnung für ländliche Gemeinden in Malaysia.
Nor Ilyani Mohamed Nazar, Norny Syafinaz Ab Rahman, Nor Elina Alias, Syahrir Zaini, Tg Karmila Tg Mohd Kamil, Nurjasmine Aida Jamani, Mohamed Hassan Elnaem
― 7 min Lesedauer
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Telemedizin?
- Vorteile der Telemedizin für ländliche Gebiete
- Entwicklung eines digitalen Gesundheitssystems
- Herausforderungen für ländliche Telemedizin-Initiativen
- Bedeutung des Datenschutzes
- Community-Feedback und Akzeptanz
- Hindernisse für eine breite Akzeptanz
- Fazit und Empfehlungen
- Originalquelle
Im Gesundheitswesen kommt es echt darauf an, wie Medikamente eingesetzt werden. Die Qualität der Medikamentennutzung (QUM) dreht sich darum, sicherzustellen, dass Medikamente effektiv eingesetzt werden, um Menschen mit chronischen Krankheiten zu helfen und alle gesund zu halten. Dieses Konzept berücksichtigt die Meinungen von Ärzten, Gesundheitssystemen, Gemeinschaften und Patienten. QUM zielt darauf ab, die richtige Wahl bei Medikamenten zu treffen, wie sie verwendet und verwaltet werden, um Probleme wie zu viel, zu wenig oder falsche Medikamente zu vermeiden.
In Malaysia nehmen viele Patienten mit chronischen Krankheiten ihre Medikamente nicht wie verschrieben. Studien zeigen, dass zwischen 50% und 80% der Patienten Schwierigkeiten haben, sich an ihre Medikationspläne zu halten. Dieses Problem ist in ländlichen Gebieten schlimmer als in städtischen. Es ist wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen, wenn es darum geht, die Leute dazu zu bringen, ihren Medikationsplänen zu folgen.
Telemedizin?
Was istTelemedizin ist ein moderner Ansatz im Gesundheitswesen, der Technologie nutzt, um Gesundheitsprobleme zu managen und das Wohlbefinden zu fördern. Sie ermöglicht es Gesundheitsdienstleistern, Patienten zu erreichen, ohne dass alle im gleichen Raum sein müssen. Während der COVID-19-Pandemie hat die Telemedizin richtig Fahrt aufgenommen, weil viele versucht haben, draussen zu bleiben. In Malaysia hat die Regierung Pläne zur Verbesserung der Telemedizin-Dienste eingeführt, besonders für die, die in abgelegenen Gebieten leben.
Jedoch hat der Sprung in die digitale Gesundheitsversorgung noch nicht alle erreicht. Trotz einer guten Plattform für Telemedizin haben ländliche Bevölkerungen immer noch keinen Zugriff und profitieren nicht von diesen digitalen Diensten. Eine Studie hat gezeigt, dass viele Gesundheitsarbeiter das Potenzial der Telemedizin sehen, aber nur die Hälfte bereit ist, mitzumachen.
Vorteile der Telemedizin für ländliche Gebiete
Telemedizin hat viele Vorteile für Menschen, die in abgelegenen Gegenden leben. Dazu gehört der verbesserte Zugang zu Apothekern, eine höhere Patientenzufriedenheit und bessere Gesundheitsergebnisse bei geringerem Ressourcenverbrauch. Mit Telemedizin können die Leute um Hilfe anrufen, mehr über ihre Gesundheit erfahren und in Echtzeit Konsultationen haben, ohne weite Strecken reisen zu müssen.
Zu den Funktionen gehören Telefonanrufe und spezielle Werkzeuge, die darauf abzielen, das Gesundheitswissen zu verbessern. Studien zeigen, dass die Nutzung von Telemedizin-Tools den Patienten hilft, sich an ihre Medikationspläne zu halten und ihr Gesundheitsmanagement insgesamt zu verbessern.
Die Einbeziehung ländlicher Gemeinschaften durch Bildung und Telemedizin-Dienste kann Fehler mit Medikamenten und schädliche Arzneimittelreaktionen erheblich reduzieren, was langfristig zu einer besseren Gesundheitsversorgung führt. Dennoch erfüllen die aktuellen Telemedizin-Systeme oft nicht die besonderen Bedürfnisse dieser ländlichen Bevölkerungen.
Entwicklung eines digitalen Gesundheitssystems
Um die Herausforderung der Unterstützung ländlicher Gemeinschaften anzugehen, wurde ein digitales Gesundheitssystem namens IMPAK SIHAT, was "gesunde Auswirkung" bedeutet, entwickelt. Dieses System konzentriert sich auf die Bedürfnisse der Menschen in ländlichen Gebieten und zielt darauf ab, die Nutzung von Gesundheitsdiensten zugänglicher zu machen. Die Entwicklung folgte einem strukturierten Plan, beginnend mit dem Verständnis des Internetzugangs in der Gemeinschaft und wie sie online nach Gesundheitsinformationen suchen.
Phase 1: Verständnis des Internetzugangs
Fünfzehn Personen aus einer ländlichen Gemeinschaft wurden interviewt, um mehr über ihren Internetzugang und ihr Verhalten beim Suchen nach Gesundheitsinformationen zu erfahren. Das Ziel war zu verstehen, wie sie das Internet nutzen und mögliche Hindernisse zu identifizieren. Der Bedarf an zuverlässigem Internet trat als grosses Problem auf, da viele Teilnehmer Smartphones besitzen, aber mit instabilen Verbindungen kämpfen.
Phase 2: Aufbau des Telemedizin-Systems
Das System wurde von einem lokalen Anbieter entwickelt, der mit dem Gesundheitswesen vertraut war. Bildungsunterlagen wie Videos, Poster und Infografiken wurden erstellt, um benutzerfreundlich für die ländlichen Bewohner zu sein. Das Team stellte sicher, dass diese Materialien von Experten genehmigt wurden und von der Gemeinschaft leicht verstanden werden konnten. Das System umfasste Funktionen für Gesundheitserziehung und ein Buchungssystem für Termine mit Gesundheitsdienstleistern.
Phase 3: Testen des Systems
Nachdem das System entwickelt wurde, wurde es den Mitgliedern der Zielgemeinschaft vorgestellt. Eine Umfrage wurde genutzt, um Feedback zur Nützlichkeit, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit des Systems zu sammeln. Die Teilnehmer wurden darin unterrichtet, wie sie das System nutzen, Gesundheitsinformationen abrufen, Termine vereinbaren und Videoanrufe mit Ärzten führen können.
Herausforderungen für ländliche Telemedizin-Initiativen
Obwohl das Telemedizin-System gut angenommen wurde, müssen einige Herausforderungen angegangen werden, bevor es vollständig in ländlichen Gebieten implementiert werden kann.
Alternde Bevölkerung
Die meisten Teilnehmer der Studie waren etwa 53 Jahre alt. Das stellt eine Herausforderung dar, da ältere Menschen möglicherweise Schwierigkeiten haben, die Technologie zu nutzen. Jüngere Nutzer finden digitale Systeme in der Regel einfacher, weshalb hier eine Lücke geschlossen werden muss, um sicherzustellen, dass jeder von Telemedizin profitieren kann.
Sozioökonomischer Status
NiedrigerViele ländliche Bewohner stehen finanziellen Schwierigkeiten gegenüber. Obwohl das Telemedizin-System eine grossartige Lösung bietet, könnte die Kosten für Datenzugang ein Hindernis sein. Die meisten Menschen haben möglicherweise nicht das Geld, um für Internetdienste zu bezahlen. Als Lösung sollte das System so gestaltet werden, dass es so wenig Daten wie möglich verbraucht, um den Zugang zu erleichtern und günstiger zu machen.
Instabiler Internetzugang
Eine der Hauptfeststellungen aus den Interviews war die Inkonsistenz des Internetzugangs. Viele ländliche Gebiete in Malaysia leiden unter schlechter Konnektivität, was es den Menschen erschwert, Online-Gesundheitsdienste zu nutzen. Während Städte Hochgeschwindigkeitsinternet haben, bleiben ländliche Gebiete oft zurück. Kreative Lösungen wie Gemeinschafts-WLAN oder satellitengestütztes Internet könnten die Situation erheblich verbessern.
Bedeutung des Datenschutzes
Da alles online geht, machen sich die Menschen zunehmend Sorgen um den Datenschutz. In dem entwickelten System waren die Zuverlässigkeit der Informationen und die Vertraulichkeit der Daten von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, dass die Nutzer darauf vertrauen, dass ihre Informationen sicher sind. Ein Mangel an Vertrauen könnte dazu führen, dass die Leute zögern, die Telemedizin in Anspruch zu nehmen, was für niemanden ideal wäre.
Community-Feedback und Akzeptanz
Das Feedback der Gemeinschaft zum Telemedizin-System war meist positiv. Viele sind offen für die Idee, digitale Gesundheitsversorgung zu nutzen, wenn das bedeutet, dass sie hochwertige medizinische Dienste erhalten, ohne reisen zu müssen. Es wurde festgestellt, dass ältere Patienten und Anbieter weniger zufrieden waren, es gibt aber ein allgemeines Gefühl der Akzeptanz für Telemedizin-Lösungen.
Der Zugang zu Telemedizin kann die Gesundheitsversorgung in ländlichen Gebieten erheblich verbessern. Es kann die Belastung für Einzelne reduzieren, die oft lange Strecken für eine Behandlung zurücklegen müssen, was kostspielig und zeitaufwendig sein kann.
Hindernisse für eine breite Akzeptanz
Trotz der Begeisterung für Telemedizin gibt es immer noch mehrere Hindernisse, die überwunden werden müssen, bevor das System weit verbreitet eingesetzt werden kann.
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Alternde Bevölkerung: Ältere Erwachsene haben möglicherweise Schwierigkeiten, sich an neue Technologien anzupassen, was ihre Fähigkeit, Telemedizin-Dienste zu nutzen, beeinträchtigen kann.
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Sozioökonomische Faktoren: Begrenzte finanzielle Ressourcen können den Zugang zu notwendigen Tools wie Smartphones und Datenplänen einschränken.
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Internetprobleme: Schlechte Internetverbindung in ländlichen Gebieten kann den Zugang zu Telemedizin erschweren und viele zurücklassen.
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Datenschutzbedenken: Misstrauen darüber, wie persönliche Daten behandelt werden, kann Menschen davon abhalten, sich voll und ganz mit den Telemedizin-Optionen zu beschäftigen.
Fazit und Empfehlungen
Telemedizin bietet eine vielversprechende Möglichkeit, die Gesundheitsversorgung in ländlichem Malaysia zu verbessern. Die positive Resonanz auf das IMPAK SIHAT-System ist ermutigend, aber es sind weitere Verbesserungen nötig, bevor es breit verfügbar gemacht werden kann. Es muss auf das Alter der Bevölkerung, den sozioökonomischen Status, die Zuverlässigkeit des Internets und den Datenschutz geachtet werden, um sicherzustellen, dass alle von diesen digitalen Diensten profitieren können.
Investitionen in eine bessere Internetinfrastruktur, die Erforschung innovativer Technologien und die Bereitstellung von Bildung zur Gesundheitskompetenz können dabei helfen, die Lücke im Zugang zur Gesundheitsversorgung zu schliessen. Indem Malaysia sich auf diese Bereiche konzentriert, kann ein inklusiveres Gesundheitssystem geschaffen werden, das allen Bürgern effektiv dient, unabhängig davon, wo sie leben.
Also, lass die ländliche Bevölkerung nicht im digitalen Staub zurück! Schliesslich hat jeder ein faires Recht auf Gesundheit und Wohlbefinden.
Originalquelle
Titel: Development and Feasibility Evaluation of a Telehealth System (Impak Sihat) to Empower Rural Population in Malaysia on the Quality Use of Medicines
Zusammenfassung: The global rise of chronic diseases necessitates quality use of medicines (QUM) and adherence for effective management. Insufficient QUM understanding among patients adversely affects healthcare outcomes in Malaysia. High rates of irrational medication use, particularly in rural areas, are influenced by various factors. Continuous engagement from healthcare providers is essential, potentially facilitated by a tailored telehealth system. This study aimed to design a customized telehealth system for Malaysias rural population and assess patient experiences and acceptance. The study comprised three phases: i) a qualitative pre-development phase exploring internet access and health information-seeking behaviours; ii)development of the telehealth system (Impak Sihat-healthy impact) based on identified needs; and iii) a post-development feasibility evaluation of the Impak Sihat system through community demonstration and validated questionnaires. Fifteen respondents were interviewed during the pre-development phase, achieving saturation and revealing insights on health issues, internet usage, social media preferences, and technology literacy. A customized telehealth system was developed, addressing the identified needs with relevant content and resources. Following system development, a feasibility study with 77 participants indicated acceptable scores of 73 to 87% across six domains. However, older age was significantly linked to lower scores in the User-friendly features and ease of learning and understanding domain (p
Autoren: Nor Ilyani Mohamed Nazar, Norny Syafinaz Ab Rahman, Nor Elina Alias, Syahrir Zaini, Tg Karmila Tg Mohd Kamil, Nurjasmine Aida Jamani, Mohamed Hassan Elnaem
Letzte Aktualisierung: 2024-12-26 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.22.24319506
Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.22.24319506.full.pdf
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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