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# Gesundheitswissenschaften # Infektionskrankheiten (außer HIV/AIDS)

Chagas-Krankheit und HIV: Eine tödliche Verbindung

Die ernsthaften Risiken von Chagas-Krankheit und HIV-Koinfektion entpacken.

Natalie Elkheir, Jessica Carter, Catherine Dominic, Pat Lok, Temitope Fisayo, Melina Michelen, Barbara De Barros, Jaimie Wilson Goldsmith, Michael Butler, Amy Price, Anushka Mehotra, Laura Nabarro, Nadia Ahmed, Peter Chiodini, David A.J. Moore

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Chagas und HIV: Chagas und HIV: Gesundheitskrise Herausforderungen. harte gesundheitliche Die Chagas-Krankheit und HIV sind echt
Inhaltsverzeichnis

Chagas-Krankheit ist eine Erkrankung, die durch einen winzigen Parasiten namens Trypanosoma cruzi verursacht wird. Dieses Ungeziefer hält sich hauptsächlich in Teilen Lateinamerikas auf, aber es breitet sich langsam auch in andere Regionen aus, weil die Leute umherziehen. Man könnte sagen, es ist ein bisschen ein Weltenbummler, aber nicht im Spass, der dich zum Fliegen buchen lässt. Stattdessen haben etwa 7 Millionen Menschen weltweit mit diesem unerwünschten Gast zu kämpfen, und jährlich werden ungefähr 12.000 Todesfälle gemeldet.

Wie bekommt man es?

Die meisten Leute holen sich Chagas-Krankheit durch einen Insektenstich. Der Übeltäter ist meist ein Triatominenbug, manchmal auch als „Kussbug“ bekannt, weil er die charmante Angewohnheit hat, die Gesichter der Leute zu beissen. Diese kleinen Kerle leben in Ritzen in den Wänden und Dächern von schlecht gebauten Häusern. Sobald der Bug dich beisst, hinterlässt er einen Parasiten, der ohne frühzeitige Behandlung zu lebenslangen Gesundheitsproblemen führen kann.

Leben mit Chagas

Sobald du Chagas-Krankheit hast, kann die Infektion lange Zeit bleiben, oft ohne Symptome. Aber wenn du nicht behandelt wirst, können etwa ein Drittel der infizierten Personen später ernsthafte Herz- oder Verdauungsprobleme bekommen. Das ist die nicht so lustige Überraschung, die auf diejenigen wartet, die die Anzeichen ignorieren.

In manchen Fällen, besonders wenn dein Immunsystem geschwächt ist – denk an Situationen wie die Einnahme von Immunsuppressiva oder das Leben mit HIV – kann der Parasit mit voller Wucht zurückkommen und noch schwerwiegendere Gesundheitsprobleme verursachen.

Chagas-Krankheit und HIV: Ein gefährliches Duo

Jetzt werfen wir HIV ins Spiel. Dieses Virus, das dein Immunsystem schwächt, kann Chagas-Krankheit noch gefährlicher machen. Wenn HIV und Chagas-Krankheit zusammenkommen, vervielfachen sich die Gesundheitsrisiken. Der erste Fall von T. Cruzi-Reaktivierung bei jemandem mit HIV wurde 1990 beobachtet, und seitdem haben Forscher Alarm geschlagen über die hohen Sterblichkeitsraten, die mit beiden Infektionen verbunden sind.

Die Zahlen

Als Forscher in die Daten eintauchten, fanden sie bis 2010 unglaubliche 291 Fälle von Menschen, die sowohl mit HIV als auch mit T. cruzi infiziert waren, und rate mal? Alle unbehandelten Fälle endeten tödlich. Uff! Ausserdem hat eine aktuelle Überprüfung gezeigt, dass viele das Ausmass dieses Problems immer noch nicht vollständig verstehen. Da kommen systematische Überprüfungen ins Spiel – sie helfen, Studien zusammenzutragen, um ein klareres Bild zu bekommen.

Ziele der Forschung

Das Hauptziel dieser Forschung war ziemlich einfach: alle Beweise durchzugehen, um besser zu verstehen, wie HIV und Chagas-Krankheit interagieren. Die Forscher wollten den Gesundheitsdienstleistern die besten Möglichkeiten aufzeigen, wie sie diese Infektionen screening und behandeln können, sowie die drängendsten Bereiche für zukünftige Forschung identifizieren.

So wurde die Forschung durchgeführt

Die Forscher planten ihre systematische Überprüfung mithilfe eines Satzes detaillierter Richtlinien. Sie warfen ein breites Netz aus und schlossen alle Arten von Studien ein, ohne Einschränkung bezüglich Sprache oder Veröffentlichungsdatum. Aber sie machten klar, dass Editorials und Meinungen nicht zulässig waren – nur Studien mit konkreten Daten wurden akzeptiert.

Was sie suchten

Das Team durchsuchte mehrere Datenbanken, um Artikel zu finden, die von Co-Infektionen berichteten, mit Fokus auf wichtige Themen wie:

  • Das Land, aus dem die Patienten stammten
  • Die Gesundheit des Immunsystems der Patienten (wie CD4-Zahlen und HIV-Spiegel)
  • Symptome
  • Wie und wo sie diagnostiziert wurden

Eine lange Suche

Am 1. Juli 2022 durchsuchten die Forscher mehrere Datenbanken, darunter Ovid Medline und Scopus, nach relevanten Artikeln. Sie überprüften Titel und Abstracts und wählten dann Volltexte aus, die ihren Kriterien entsprachen. Wenn es Meinungsverschiedenheiten gab, welche Artikel einbezogen werden sollten, wurden diese durch Diskussionen gelöst – sozusagen wie ein Gruppenprojekt, aber mit mehr Einsatz.

Datensammlung und Analyse

Der Prozess der Datensammlung erforderte eine ernsthafte Organisation. Es wurden Werkzeuge verwendet, um Artikel zu verfolgen, sie zu sichten und Informationen zu extrahieren. Die Daten konzentrierten sich auf Dinge wie Studiendesign, Standort, Verfahren und Ergebnisse. Zwei unabhängige Gutachter waren für diese Aufgabe verantwortlich und sorgten dafür, dass alles gründlich und genau war.

Risiko und Qualität der Studien

Jede einbezogene Studie wurde auf Qualität bewertet, wobei viele Fallberichte waren. Die Forscher räumten ein, dass diese Arten von Studien anfällig für Bias sein können. Die Mehrheit der Artikel hatte niedrige Qualitätsbewertungen, was die Notwendigkeit weiterer solider Forschung in diesem Bereich unterstreicht.

Prävalenz finden

Insgesamt umfasste die Überprüfung 152 Studien, die über 1.603 Personen mit HIV und T. cruzi-Co-Infektionen berichteten, hauptsächlich aus endemischen Ländern wie Brasilien und Argentinien. Die Studien zeigten eine breite Palette von Co-Infektionsraten, was den Forschern signalisiert, dass dies ein wichtiges Thema ist, das im Blick behalten werden sollte.

Klinische Merkmale

Und was ist mit den Symptomen? Nun, mehrere Studien hoben hervor, dass viele Patienten mit Co-Infektionen schwerwiegende Probleme hatten, besonders diejenigen mit HIV. Einige hatten akute Reaktionen, wobei 18% in kritischem Zustand eingeliefert wurden. Häufige Symptome umfassten neurologische Probleme wie Kopfschmerzen oder Krampfanfälle.

Die Rolle des Gehirns

Die Reaktivierung des zentralen Nervensystems war eine der am häufigsten berichteten Komplikationen. Die meisten Patienten mit diesem Problem hatten niedrige CD4-Zahlen, was sie ernsthaft gefährdete. Tatsächlich hatten 95% der Fälle, die das Gehirn betrafen, CD4-Zahlen unter 200 Zellen/mm3.

Untersuchung des Gehirns

Ärzte führten oft Lumbalpunktionen durch, um die Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit auf Anzeichen einer Infektion zu untersuchen. In einer signifikanten Anzahl von Fällen war T. cruzi in der Flüssigkeit nachweisbar, was die Idee unterstützt, dass der Parasit im Gehirn Schaden anrichten kann.

Herzangelegenheiten

Herzprobleme wurden seltener berichtet, sind aber trotzdem besorgniserregend. Myokarditis wurde in einigen Fällen dokumentiert, was ein weiteres Gebiet hervorhebt, in dem Co-Infektionen ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen können.

Weitere Komplikationen

Weitere Symptome, die auftraten, umfassten Hautausschläge und opportunistische Infektionen. Das Vorhandensein zusätzlicher Infektionen machte Behandlung und Genesung noch komplizierter, wobei fast 40% der Patienten andere Komplikationen hatten.

Behandlungsansätze

Und was passiert als Nächstes? Patienten wurden mit antiviraler Therapie und Medikamenten behandelt, die gegen T. cruzi gerichtet sind. Es gab jedoch Lücken in den Daten darüber, wie gut diese Behandlungen funktionierten und wie sie verabreicht wurden.

Die Sterberate

Die Sterberate für Patienten mit Reaktivierung war alarmierend hoch – etwa 59%. Bei denen mit neurologischen Problemen stieg die Sterberate auf 77%. Während einige Patienten sich erholten, blieben viele mit lebenslangen gesundheitlichen Folgen zurück.

Ein neuer Blick auf maternelle und kongenitale Infektionen

Ein bemerkenswert untererforschter Bereich ist die maternale und kongenitale Co-Infektion. Acht Studien hoben die Risiken für Neugeborene hervor, die von Müttern mit beiden Infektionen geboren wurden, oft mit hohen Raten an kongenitalem T. cruzi. Es scheint, dass Babys, die von Müttern mit Co-Infektion geboren wurden, viel grösseren Risiken ausgesetzt waren als ihre Altersgenossen, deren Mütter nur T. cruzi hatten.

Abschliessende Gedanken

Zusammengefasst ist die komplexe Beziehung zwischen Chagas-Krankheit und HIV eine, die mehr Aufmerksamkeit erfordert. Das Screening auf Co-Infektionen ist entscheidend, besonders in Gebieten, in denen beide Krankheiten verbreitet sind. Mehr Bewusstsein bei Gesundheitsfachkräften und gefährdeten Bevölkerungsgruppen kann helfen, dieses ernsthafte Gesundheitsproblem anzugehen.

Während die Daten alarmierend sind, ist es auch ein Aufruf zum Handeln. Mit besserem Screening, Behandlung und öffentlichen Gesundheitsmassnahmen können wir daran arbeiten, die Risiken zu minimieren. Lass uns also etwas Lärm über Chagas-Krankheit und HIV machen und hoffentlich diesem unerwünschten Duo ordentlich Paroli bieten!

Letzte Worte

Die Co-Infektion von Chagas-Krankheit und HIV ist nichts, das man ignorieren sollte. Bewusstsein und Handeln sind nötig, um die Erzählung von einer ernsthaften Gesundheitsbedrohung zu einem handhabbaren Anliegen zu ändern. Mit Bildung und angemessener medizinischer Intervention können wir Fortschritte im Kampf gegen diese Infektionen machen und die Ergebnisse für die Betroffenen verbessern. Es ist Zeit, die Kontrolle über unsere Gesundheit zu übernehmen, einen Bugbiss nach dem anderen!

Originalquelle

Titel: The epidemiology and clinical features of HIV and Trypanosoma cruzi (Chagas disease) co-infection: A systematic review and individual patient data analysis

Zusammenfassung: BackgroundNarrative descriptions of HIV and Trypanosoma cruzi, the causative agent of Chagas disease, co-infection exist in the literature but the breadth and depth of the data underlying these descriptions has not been previously thoroughly scrutinised and reactivation is poorly understood. The aim of this systematic review was to identify, synthesise and analyse the published literature on the epidemiology and clinical features of T. cruzi and HIV co-infection. MethodsA systematic review of published literature on HIV and T. cruzi co-infection was conducted. Six international databases were searched: Medline, Embase, Global Health, Global Index Medicus, Web of Science and Scopus. Articles reporting on HIV and Trypanosoma cruzi co-infection, as defined by the authors, with no restrictions on study type, language or date of publication or reporting were included. Results152 articles (62% case reports or series) were included which reported on 1,603 individuals with co-infection and 225 with presumed reactivation. Reported prevalence of co-infection varied greatly by region and setting of screening, from 0.1 to 1% in unselected populations, and was particularly high when screening inpatients known to have HIV for T. cruzi infection (26-48%). 83% of reactivations were reported in individuals with CD4

Autoren: Natalie Elkheir, Jessica Carter, Catherine Dominic, Pat Lok, Temitope Fisayo, Melina Michelen, Barbara De Barros, Jaimie Wilson Goldsmith, Michael Butler, Amy Price, Anushka Mehotra, Laura Nabarro, Nadia Ahmed, Peter Chiodini, David A.J. Moore

Letzte Aktualisierung: 2024-12-28 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.24.24319596

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2024.12.24.24319596.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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