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# Gesundheitswissenschaften# Medizinische Ausbildung

Schulung von Gesundheitsarbeitern zur Suizidprävention

Die Notwendigkeit für bessere Aufklärung über Suizidprävention im Gesundheitswesen erkunden.

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Gesundheitsarbeiter gegenGesundheitsarbeiter gegenSuizid stärkenGesundheitsprofis zur Suizidprävention.Wichtige Schulung für zukünftige
Inhaltsverzeichnis

Suizid ist ein grosses Thema für die öffentliche Gesundheit. Viele Leute, die sich das Leben nehmen, hatten kurz vor ihrem Tod Kontakt zu Gesundheitsdiensten. Das zeigt, dass Gesundheitsbereiche wichtige Orte sind, um Suizid zu verhindern. Allerdings zeigen Studien, dass viele Gesundheitsarbeiter nicht die richtige Ausbildung bekommen, um beim Suizid effektiv zu helfen.

Das Problem

Eine Studie in Schweden hat herausgefunden, dass 86% der Personen, die durch Suizid gestorben sind, im Jahr vor ihrem Tod medizinische Hilfe in Anspruch genommen haben. Im Monat vor ihrem Tod hatten mehr als die Hälfte einen Gesundheitsdienstleister konsultiert. Im Gegensatz dazu hatten nur 20% der allgemeinen Bevölkerung in demselben Zeitraum einen Gesundheitsdienstleister aufgesucht.

Gesundheitsarbeiter wie Krankenschwestern, Ärzte, Sozialarbeiter und Apotheker sind in einer guten Position, um Anzeichen für Suizidgedanken zu bemerken. Sie können diese Personen an die passende Hilfe weiterleiten. Allerdings fühlen sich viele Gesundheitsarbeiter schlecht vorbereitet, um mit solchen Situationen umzugehen. Ihnen fehlt oft das nötige Wissen und die Ausbildung zu Suizid und Selbstverletzung. Diese Lücke kann sie daran hindern, effektiv auf Menschen in Gefahr zu reagieren.

Bedeutung der Ausbildung

Die Ausbildung von Gesundheitsmitarbeitern ist entscheidend für die Suizidprävention. Viele Mitarbeiter und Studenten fühlen jedoch, dass ihre Fähigkeiten in diesem Bereich unzureichend sind. Dieses niedrige Selbstvertrauen kann eine Barriere für effektive Präventionsmassnahmen sein. Ein Programm zur Ausbildung von Gesundheitsstudenten in der Suizidprävention könnte helfen, sicherzustellen, dass alle Absolventen ihre Karriere mit dem nötigen Wissen und den Fähigkeiten beginnen, um dieses Problem anzugehen.

Momentan gibt es nicht genug Informationen oder Forschung zur Suizidprävention in der Gesundheits- und Sozialpflegeausbildung. Diese Überprüfung hat das Ziel, zu verstehen, was über Suizidprävention in der Hochschulausbildung gelehrt wird. Der Fokus liegt sowohl auf Bachelor- als auch auf Masterprogrammen.

Studiendesign

Diese Überprüfung wird einem systematischen Ansatz folgen, um Informationen über die Lehrpläne zur Suizidprävention in der Gesundheits- und Sozialpflegeausbildung zu sammeln. Das Ziel ist, herauszufinden, welche Lehrmethoden verwendet werden, welche Inhalte die Kurse haben und welche Auswirkungen sie auf die Studenten haben.

Forschungsfrage

Die Hauptfrage dieser Überprüfung ist: "Welche Lehrmethoden werden verwendet, um Kurse zur Suizidprävention in der Hochschulausbildung umzusetzen, und welche Auswirkungen haben diese Kurse auf das Lernen der Studierenden?"

Einschlusskriterien

Die Überprüfung wird sich auf Studien konzentrieren, die sich mit der Suizidprävention für Studierende der Gesundheits- und Sozialpflege auf Universitätsebene befassen. Es gibt keine regionalen Einschränkungen, aber nur Studien, die seit dem 1. Januar 2011 in Englisch veröffentlicht wurden, werden einbezogen. Studien, die sich nicht mit universitärer Ausbildung befassen, werden nicht berücksichtigt.

Arten von Quellen

Die Überprüfung wird verschiedene Arten von Studien einbeziehen, darunter quantitative, qualitative und gemischte Methoden. Es wird auch graue Literatur berücksichtigt, die Materialien umfasst, die nicht in traditionellen wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht wurden, aber dennoch wertvolle Informationen liefern können.

Suchstrategie

Die Suche nach relevanten Studien wird sich auf begutachtete Artikel und graue Literatur konzentrieren. Erste Suchen helfen, veröffentlichte Artikel zu identifizieren, um den Umfang des Themas zu verstehen. Die Suchstrategie wird Schlüsselwörter wie "Universitätsstudenten", "Suizidprävention" und "Bildung" umfassen. Relevante Datenbanken wie Scopus und Web of Science werden genutzt.

Andere Datenbanken, darunter Google Scholar und verschiedene Datenbanken für graue Literatur, werden ebenfalls durchsucht. Die Referenzen aus den einbezogenen Studien werden überprüft, um mögliche Studien zu finden, die in der ursprünglichen Suche übersehen wurden.

Auswahlprozess für Studien

Sobald Studien identifiziert sind, werden sie in einem Referenzmanager zusammengestellt, um den Prozess zu vereinfachen. Die Auswahl erfolgt in zwei Phasen: Zuerst durch Überprüfung von Titeln und Abstracts, dann durch Prüfung der Volltexte. Graue Literatur wird anhand von Zusammenfassungen und Inhaltsverzeichnissen überprüft, wenn verfügbar.

Zwei unabhängige Prüfer werden die Studien anhand der festgelegten Einschlusskriterien überprüfen. Bei Meinungsverschiedenheiten wird ein dritter Prüfer hinzugezogen, um etwaige Probleme zu klären. Der Prozess wird klar dokumentiert, um zu zeigen, welche Studien einbezogen wurden und welche nicht.

Datenerhebung

Ein Datenerfassungsformular wird erstellt, um wichtige Details aus jeder einbezogenen Studie zu sammeln. Dies umfasst Informationen über die Autoren, das Land, in dem die Studie durchgeführt wurde, das Veröffentlichungsjahr, die Bevölkerungsgruppe der Studie und Einzelheiten zum Ausbildungsprogramm.

Wichtige Punkte umfassen:

  • Die Art des Programms (z. B. Kurslänge und Anzahl der Sitzungen)
  • Lernergebnisse
  • Ob die Ausbildung essenziell oder verpflichtend war
  • Das Inhaltsniveau (grundlegend oder fortgeschritten)
  • Die verwendeten Lehrmethoden

Das Formular wird während des Datensammlungsprozesses bei Bedarf angepasst. Meinungsverschiedenheiten unter den Prüfern werden durch Einbeziehung eines dritten Prüfers gelöst.

Ergebnisse Überblick

Ziel dieser Überprüfung ist es, bestehende Beweise über Programme zur Suizidprävention in der Hochschulausbildung zusammenzufassen. Die Datenerhebung wird von zwei Prüfern durchgeführt, die ihre Ergebnisse vergleichen, um die Genauigkeit zu gewährleisten. Falls nötig, wird fehlende Informationen von den ursprünglichen Autoren angefordert.

Die Ergebnisse werden mithilfe einer thematischen Analyse auf gemeinsame Muster hin untersucht. Die Überprüfung wird wichtige Erkenntnisse darüber hervorheben, was Gesundheits- und Sozialpflege-Studenten über Suizidprävention lernen, wie Programme gestaltet sind und wie effektiv sie das Wissen und die Einstellungen der Studenten verändern.

Einschränkungen

Diese Überprüfung wird einige Einschränkungen haben. Es werden nur Studien berücksichtigt, die in Englisch veröffentlicht wurden, was wertvolle Forschung aus anderen Regionen übersehen könnte. Ausserdem kann die Suche nach grauer Literatur schwierig sein, und einige relevante Quellen könnten nicht identifiziert werden. Dennoch wird alles unternommen, um so gründlich wie möglich innerhalb der verfügbaren Zeit zu suchen.

Fazit

Interaktionen im Gesundheitswesen bieten die Möglichkeit, das Suizidrisiko zu bewerten und anzugehen, da viele Personen, die durch Suizid sterben, vor ihrem Tod von Gesundheitsfachleuten gesehen werden. Gesundheitsstudenten in der Suizidprävention auszubilden, ist entscheidend, um zukünftige Fachkräfte mit den notwendigen Fähigkeiten auszustatten. Diese Überprüfung zielt darauf ab, einen klaren Überblick darüber zu geben, was derzeit über Suizidprävention in der Hochschulausbildung gelehrt wird, und wertvolle Einblicke für die Entwicklung effektiver Ausbildungsprogramme zu liefern.

Die Ergebnisse dieser Überprüfung werden mit relevanten Organisationen geteilt, um einen nationalen Lehrplan zur Suizidprävention für Gesundheitsstudenten in Irland zu erstellen. Dieser evidenzbasierte Ansatz zielt darauf ab, die Ausbildung und Fähigkeiten zukünftiger Gesundheitsarbeiter im Umgang mit Suizidprävention zu verbessern.

Originalquelle

Titel: Suicide prevention curriculum development for health and social care students: Protocol for a scoping review

Zusammenfassung: BackgroundSuicide has become a serious public health concern and international research has shown that the majority of individuals who died by suicide had received healthcare in the year prior to their death. This presents an opportunity for suicide prevention by strategically training healthcare students in suicide prevention knowledge and skills. ObjectiveThe objective of this scoping review is to identify the literature on the development and implementation of suicide prevention curricula for undergraduate and postgraduate students of health and social care degree programmes. Inclusion criteriaStudies will only be considered eligible for inclusion if they describe the development and/or implementation of suicide prevention curricula being taught to health and social care degree students in higher education/university settings. Quantitative, qualitative and mixed method studies published between 2011 and 2023 (inclusive) and in the English language will be considered eligible. MethodsThis scoping review will be conducted according to the PRISMA guidelines for scoping reviews (PRISMA-ScR). The developed search strategy will be implemented across seven databases: Australian Educational Index, British Educational Index, ERIC (Education Resources Information Center), PsycINFO, Embase, Scopus and Web of Science. Several grey literature databases will also be consulted. Further potential results will be located by hand-searching the reference lists of included articles. The search strategy will include variations of the terms university students, suicide prevention and education. The search terms will be limited to titles, abstracts, and keywords in databases that allow it. Two reviewers will complete the screening using the predefined inclusion criteria. A third reviewer will resolve any conflicts during the screening and eligibility appraisal processes. Results will be presented in the form of tabulated results and an accompanying narrative summary, describing key findings and context related to learning outcomes, methodologies employed and implementation of the identified programmes.

Autoren: Eve Griffin, K. Gallagher, C. O' Brien, D. Ni Dhalaigh, P. Corcoran

Letzte Aktualisierung: 2023-04-20 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.04.19.23288793

Quell-PDF: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2023.04.19.23288793.full.pdf

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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