Eine schnellere Möglichkeit, Kamera-Positionen anzupassen
Dieser Artikel stellt eine schnellere Methode zur Optimierung von Kamerapositionen im 3D-Modellieren vor.
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Inhaltsverzeichnis
Bundle Adjustment ist eine Methode, die genutzt wird, um die Positionierung von Kameras zu verbessern und detaillierte Darstellungen einer Szene zu erstellen. Wenn man mit vielen Kamerawinkeln und Features arbeitet, kann dieser Prozess langsam und kompliziert werden. Dieser Artikel stellt eine neue Möglichkeit vor, die Kamerapositionen schneller und genauso genau wie die traditionellen Methoden zu verfeinern.
Die Herausforderungen traditioneller Methoden
Viele Bilder werden verwendet, um präzise 3D-Modelle von Orten zu erstellen. Der Erfolg dieser Modellierung hängt stark davon ab, wie gut die Kamerapositionen und -drehungen geschätzt werden. Mit steigender Anzahl an Bildern können traditionelle Bundle-Adjustment-Methoden viel Zeit und Computerressourcen in Anspruch nehmen. Sie können ineffizient werden und eine Belastung darstellen, wenn es darum geht, die damit verbundenen Gleichungen zu lösen.
Um das zu managen, besteht der Standardansatz darin, die Gleichungen so umzustellen, dass nur auf die Kameraparameter fokussiert wird, was hilft, die Dinge zu beschleunigen. Bei sehr grossen Bildzahlen kann das jedoch immer noch lange dauern und ist schwer zu handhaben. Eine gängige Methode zur Reduzierung des Problems besteht darin, grössere Probleme in kleinere Teile zu zerlegen und diese separat zu lösen. Diese Methode ermöglicht eine schnellere Verarbeitung und strebt gleichzeitig nach hochwertigen Ergebnissen.
Neuer Ansatz für Bundle Adjustment
Der hier diskutierte Ansatz baut auf vorherigen Methoden auf, indem er sich die relativen Bewegungen zwischen Kamerapositionen ansieht, anstatt sich nur auf die Bildmerkmale zu konzentrieren. Ziel ist es, die optimalen Kamerapositionen zu finden, während die Informationen aus lokalen Anpassungen berücksichtigt werden, die die endgültige Optimierung systematisch leiten.
Diese neue Methode basiert auf drei Hauptbestandteilen: den relativen Bewegungen zwischen Kameras, den lokalen Anpassungen, die detaillierte Informationen über diese Bewegungen liefern, und den Transformationen, die lokale Bewegungen mit einem globalen Rahmen verknüpfen. Durch eine sorgfältige Integration dieser Aspekte zielt die Methode darauf ab, eine bessere Genauigkeit zu bieten, ohne übermässige Rechenleistung zu benötigen.
Schritte der neuen Methode
Eingabedatensammlung: Der Prozess beginnt mit der Sammlung von Informationen über die Bewegungen zwischen Kameras, ihre Ausgangspositionen und die anfänglichen globalen Kamerapositionen.
Lokale Anpassungen: Zuerst werden lokale Anpassungen vorgenommen. Dieser Schritt holt wertvolle Informationen über die Bewegungen zwischen den Kameras, indem die relativen Beziehungen analysiert werden.
Informationskombination: Nach den lokalen Anpassungen kombiniert die nächste Phase alle Informationen. Dazu gehören die gesammelten Daten über die relativen Bewegungen und die Einblicke aus den lokalen Anpassungen, um die endgültigen Kamerapositionen zu verfeinern.
Optimierung: Die Methode zielt darauf ab, die Fehler zwischen den beobachteten Bewegungen und den vorhergesagten Bewegungen basierend auf den aktuellen Schätzungen der Kamerapositionen zu minimieren. Durch eine angemessene Gewichtung der Daten integriert dieser Prozess effektiv die lokalen Anpassungen in die globale Verfeinerung.
Anwendungen in der realen Welt
Die Methode ist besonders nützlich in Bereichen wie Fotografie, Architektur, Gaming und der Dokumentation des kulturellen Erbes, wo präzise 3D-Karten und -Modelle notwendig sind. Durch die Verwendung vieler Bilder kann sie hochdetaillierte Darstellungen von Umgebungen liefern.
Die verfeinerten Kamerapositionen führen zu besseren Modellen und stellen sicher, dass die erstellten Bilder klar und genau sind. Da dieser neue Ansatz für Bundle Adjustment effizient ist, kann er grössere Datensätze verarbeiten, ohne signifikante Einbussen bei der Leistung.
Bewertung der neuen Methode
Die neue Methode wurde mit herkömmlichen Ansätzen getestet, und die Ergebnisse haben gezeigt, dass sie so präzise ist wie traditionelle Methoden, dabei aber deutlich schneller. Dies wurde anhand verschiedener Datensätze bewertet, einschliesslich Luftbildfotografie, Computer Vision Benchmarks und herausfordernden Szenarien mit langen Brennweiten.
Die Ergebnisse zeigten, dass die neue Methode es schafft, die Präzision der Kamerapositionen hoch zu halten, selbst unter schwierigen Bedingungen und ohne die Rechenlast, die typischerweise mit traditionellen Bundle-Adjustment-Techniken verbunden ist.
Leistung im Vergleich zu anderen Methoden
Im Vergleich zu dieser neuen Methode schnitt sie gleichwertig mit führenden traditionellen Bundle-Adjustments ab und übertraf einige davon sogar in Bezug auf die Geschwindigkeit. Die Reduktion der Komplexität der Berechnungen ermöglicht eine schnellere Konvergenzrate, was bedeutet, dass die Ergebnisse schneller erzielt werden können.
Darüber hinaus zeigte die Methode eine gute Resistenz gegenüber Fehlern oder Ausreissern, die in den Daten auftreten können. Diese Robustheit ist entscheidend für die Genauigkeit in praktischen Anwendungen, bei denen die Daten nicht immer perfekt sein können.
Zukünftige Perspektiven
Die Idee hinter der neuen Methode wird als flexibel und anpassungsfähig angesehen. Während sie als Werkzeug für abschliessende Anpassungen dient, kann sie auch in verschiedene Prozesse integriert werden, die die Erstellung konsistenter 3D-Strukturen und Kamerapositionen aus mehreren unabhängigen Problemen beinhalten.
Ausserdem gibt es Möglichkeiten, diese Methode weiter zu erweitern. Beispielsweise können Boden-Kontrollpunkte hinzugefügt werden, um die Präzision zu erhöhen. Auch könnte die Methode für Situationen angepasst werden, in denen die Kameraeigenschaften über die Zeit geschätzt werden müssen.
Fazit
Die neue Bundle-Adjustment-Methode stellt einen Fortschritt dar, wie Kamerapositionen optimiert werden. Durch den Fokus auf die Beziehungen zwischen Bewegungen anstatt sich nur auf Bildmerkmale zu verlassen, kombiniert dieser Ansatz Effizienz mit Genauigkeit. Er kann grössere Datensätze verarbeiten und liefert Ergebnisse, die die Qualität traditioneller Methoden erreichen oder sogar übertreffen.
Mit ihrer Robustheit und Flexibilität ist diese neue Taktik bereit, eine wichtige Rolle in verschiedenen Bereichen zu spielen, die auf präzises 3D-Modellieren und Szenenrepräsentationen angewiesen sind. Während die Technologie weiter fortschreitet, werden Methoden wie diese zunehmend wichtig, um detaillierte visuelle Erlebnisse in verschiedenen Anwendungen zu schaffen.
Titel: Pointless Global Bundle Adjustment With Relative Motions Hessians
Zusammenfassung: Bundle adjustment (BA) is the standard way to optimise camera poses and to produce sparse representations of a scene. However, as the number of camera poses and features grows, refinement through bundle adjustment becomes inefficient. Inspired by global motion averaging methods, we propose a new bundle adjustment objective which does not rely on image features' reprojection errors yet maintains precision on par with classical BA. Our method averages over relative motions while implicitly incorporating the contribution of the structure in the adjustment. To that end, we weight the objective function by local hessian matrices - a by-product of local bundle adjustments performed on relative motions (e.g., pairs or triplets) during the pose initialisation step. Such hessians are extremely rich as they encapsulate both the features' random errors and the geometric configuration between the cameras. These pieces of information propagated to the global frame help to guide the final optimisation in a more rigorous way. We argue that this approach is an upgraded version of the motion averaging approach and demonstrate its effectiveness on both photogrammetric datasets and computer vision benchmarks.
Autoren: Ewelina Rupnik, Marc Pierrot-Deseilligny
Letzte Aktualisierung: 2023-04-11 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2304.05118
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2304.05118
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.
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