Simple Science

Hochmoderne Wissenschaft einfach erklärt

# Mathematik# Kombinatorik

Verbindungen zwischen vollständigen nicht mehrdeutigen Bäumen und Permutationen

Erforschung von CNATs und ihren Verbindungen zu Permutationen und dem Abelianischen Sandhaufenmodell.

― 6 min Lesedauer


CNATs und PermutationenCNATs und PermutationenerkundetPermutationen und ihren Beziehungen.Neue Erkenntnisse zu CNATs,
Inhaltsverzeichnis

In diesem Artikel schauen wir uns eine Art von Struktur an, die vollständige nicht mehrdeutige Bäume (CNATs) genannt wird und wie sie mit Permutationen zusammenhängen. Wir verbinden diese Bäume mit einem Modell, das als abelianer Sandhaufen-Modell (ASM) bekannt ist. Diese Verbindung hilft uns, einige Fragen zu Permutationen zu beantworten, die mit diesen Bäumen verbunden sind.

Vollständige nicht mehrdeutige Bäume

Zuerst definieren wir, was wir unter einem vollständigen nicht mehrdeutigen Baum verstehen. Ein nicht mehrdeutiger Baum (NAT) sieht aus wie ein Gitter, wo einige Zellen Punkte enthalten (oder gepunktet sind) und andere nicht. Damit eine Struktur ein CNAT ist, muss sie zwei bestimmte Regeln erfüllen:

  1. Jede Reihe und jede Spalte muss mindestens eine gepunktete Zelle haben.
  2. Abgesehen von einer speziell bezeichneten Zelle (der oberen linken Zelle) muss jede gepunktete Zelle entweder eine gepunktete Zelle direkt darüber oder links von sich haben, aber nicht beides.

Diese Struktur kann als Baum betrachtet werden, wobei jeder Punkt (eine Zelle mit einem Punkt) mit seinem „Eltern“-Punkt darüber oder links verbunden ist. Ein vollständiges CNAT hat zusätzliche Regeln, die sicherstellen, dass jeder innere Punkt genau zwei Kinder hat.

Permutationen und ihre Verbindung zu CNATs

Jetzt kann jedes CNAT mit einer Permutation verknüpft werden. Eine Permutation ist einfach eine Möglichkeit, Objekte anzuordnen. In diesem Fall konzentrieren wir uns auf die Anordnung der Blattpunkte (die Punkte ohne weitere Punkte darunter oder rechts) im CNAT. Zum Beispiel, wenn wir ein CNAT mit einer bestimmten Anordnung von Blattpunkten haben, können wir diese Anordnung als eine Sequenz (Permutation) von Zahlen darstellen.

Bei näherer Untersuchung zeigt sich, dass Permutationen auch als grafische Darstellungen betrachtet werden können. Hier können wir eine Permutation als Punkte darstellen, die in einem Gitter platziert sind, wobei jede Reihe und Spalte nur einen Punkt enthält. Dieses grafische Format erleichtert es, Muster und Beziehungen zwischen verschiedenen Permutationen und ihren jeweiligen CNATs zu erkennen.

Das abelianer Sandhaufen-Modell

Neben unserer Untersuchung von CNATs und Permutationen erkunden wir auch das abelianer Sandhaufen-Modell (ASM). In diesem Modell arbeiten wir mit Graphen, auf denen Sandkörner auf den Vertices (Punkten) des Graphen platziert werden können. Jeder Vertex kann eine bestimmte Anzahl von Körnern halten, und wenn ein Vertex zu viele Körner hält (zu instabil), kippt er und sendet Körner zu seinen benachbarten Vertices.

Die stabilen Konfigurationen dieses Modells zeigen uns, welche Anordnungen von Körnern existieren können, ohne umzufallen, während die rekurrenten Konfigurationen jene sind, die über die Zeit hinweg immer wieder auftreten können.

Die Verbindung zwischen CNATs und ASM

Eine der wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit ist die Verbindung zwischen CNATs und dem ASM. Genauer gesagt, die Anzahl der CNATs, die einer bestimmten Permutation entsprechen, stimmt mit der Anzahl der rekurrenten Konfigurationen im ASM für einen bestimmten Graphen überein, der mit dieser Permutation verbunden ist. Diese Erkenntnis hilft uns, verschiedene Vermutungen zu behandeln und unser Verständnis der Beziehungen zwischen diesen Strukturen zu vertiefen.

Charakterisierung von oberen diagonalen CNATs

Ein zusätzliches Interessensgebiet sind die sogenannten oberen diagonalen CNATs. Das sind CNATs, für die die zugehörige Permutation in absteigender Reihenfolge ist. Wir haben einen neuen Weg gefunden, diese CNATs mit Permutationen zu verbinden. Diese Verbindung hat gewisse Vorteile: Sie vereinfacht frühere Methoden und macht es einfacher, sowohl mit CNATs als auch mit ihren zugehörigen Permutationen zu arbeiten.

Diese Verbindung funktioniert durch das, was wir „Obere-Reihe-Zerlegung“ und „Obere-Reihe-Löschung“ nennen. Diese beiden Operationen ermöglichen es uns, ein CNAT systematisch zu zerlegen und seine Blätter in Bezug auf die obere Reihe zu untersuchen.

Zählen von CNATs basierend auf zugehörigen Permutationen

Der nächste Teil unserer Forschung besteht darin, zu zählen, wie viele Permutationen mit einer bestimmten Anzahl von CNATs übereinstimmen. Wir definieren Mengen von Permutationen, basierend darauf, wie viele CNATs mit ihnen verbunden sind. Durch verschiedene Methoden arbeiten wir daran, Vermutungen über diese Zählungen zu beweisen.

Indem wir die Struktur von CNATs und ihre Beziehung zu Permutationen untersuchen, können wir klare Beziehungen zwischen Permutationen mit einem CNAT, zwei CNATs usw. herstellen. Dies hilft uns, Bijectionen – im Grunde genommen Eins-zu-eins-Zuordnungen – zwischen verschiedenen Mengen von Permutationen zu schaffen.

Quadranten in Permutationen

Wir führen die Idee der Quadranten ein, um Permutationen und ihre zugehörigen CNATs zu charakterisieren. Indem wir eine Permutation basierend auf ihrer grafischen Darstellung in Quadranten unterteilen, können wir Muster erkennen, die zeigen, wie viele CNATs vorhanden sind. Zum Beispiel, wenn bestimmte Quadranten eine spezifische Anzahl von Punkten enthalten, hilft uns das festzustellen, ob eine Permutation einen eindeutigen CNAT oder mehrere hat.

Bijectionen und ihre Bedeutung

Die Bedeutung von Bijectionen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie ermöglichen es uns, bedeutungsvolle Verbindungen zwischen scheinbar verschiedenen Strukturen herzustellen. Zum Beispiel, indem wir zeigen, dass Permutationen mit bestimmten Eigenschaften einen einzigartigen entsprechenden CNAT haben, können wir das Gesamtverhältnis in unserer Untersuchung besser verstehen.

Obere-diagonale Strukturen und Permutationen der Länge n

Wenn wir uns auf obere diagonale Strukturen konzentrieren, können wir eine Bijection zwischen oberen diagonalen CNATs und Permutationen explizit definieren. Das bedeutet, dass wir für jedes gegebene obere diagonale CNAT eine entsprechende Permutation finden können und umgekehrt. Diese Beziehung ist entscheidend, da sie uns auch Einblicke in zahlreiche Statistiken zu jeder Struktur bietet und damit unser Gesamtverständnis bereichert.

Keine Permutationen mit genau drei CNATs

Ein wichtiger Punkt in unserer Forschung war die Bestätigung, dass es keine Permutationen mit genau drei CNATs gibt. Durch verschiedene Methoden, einschliesslich der Untersuchung der Struktur von Permutationsgraphen, konnten wir diese Erkenntnis eindeutig nachweisen.

Maximale CNATs für gegebene Permutationen

Zuletzt untersuchen wir die maximale Anzahl von CNATs für jede gegebene Permutation. Wir haben herausgefunden, dass die einzige Permutation, die dieses Maximum erreicht, die absteigende Permutation ist. Dieses Ergebnis weist auf bestimmte Eigenschaften hin, die bestimmte Permutationen von anderen unterscheiden, und eröffnet neue Möglichkeiten für weitere Untersuchungen.

Fazit und zukünftige Richtungen

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unsere Erkundung zu verschiedenen Erkenntnissen über vollständige nicht mehrdeutige Bäume, Permutationen und ihre Verbindungen durch das abelianer Sandhaufen-Modell geführt hat. Wir haben nicht nur bestehende Beziehungen klargestellt, sondern auch neue Wege zur Charakterisierung und Zählung dieser Strukturen eingeführt.

Es gibt viele Wege, die wir in der zukünftigen Forschung verfolgen könnten. Wir könnten versuchen, einfachere Beweise zu finden oder die enumerativen Sequenzen weiter zu erkunden. Darüber hinaus könnte es zu interessanten Entdeckungen führen, sich auf spezifische Untergruppen von Permutationen, wie Derangements, zu konzentrieren.

Insgesamt legt dieser Artikel das Fundament für tiefere Untersuchungen der kombinatorischen Natur von CNATs und Permutationen und zeigt Verbindungen auf, die weitere Erkundungen verdienen.

Originalquelle

Titel: Complete non-ambiguous trees and associated permutations: new enumerative results

Zusammenfassung: We study a link between complete non-ambiguous trees (CNATs) and permutations exhibited by Daniel Chen and Sebastian Ohlig in recent work. In this, they associate a certain permutation to the leaves of a CNAT, and show that the number of $n$-permutations that are associated with exactly one CNAT is $2^{n-2}$. We connect this to work by the first author and co-authors linking complete non-ambiguous trees and the Tutte polynomial of the associated permutation graph. This allows us to prove a number of conjectures by Chen and Ohlig on the number of $n$-permutations that are associated with exactly $k$ CNATs for various $k > 1$, via various bijective correspondences between such permutations. We also exhibit a new bijection between $(n-1)$-permutations and CNATs whose permutation is the decreasing permutation $n(n-1)\cdots1$. This bijection maps the left-to-right minima of the permutation to dots on the top row of the corresponding CNAT, and descents of the permutation to empty rows of the CNAT.

Autoren: Thomas Selig, Haoyue Zhu

Letzte Aktualisierung: 2024-04-08 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2303.15756

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2303.15756

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

Mehr von den Autoren

Ähnliche Artikel