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# Elektrotechnik und Systemtechnik# Signalverarbeitung

Neue Methode verbessert die Effizienz der OTFS-Kommunikation

TTE-SIC verbessert die Erkennung in Hochgeschwindigkeits-Wireless-Kommunikationssystemen.

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Inhaltsverzeichnis

Orthogonale Zeitfrequenzraum (OTFS) ist eine vielversprechende Technologie für zukünftige drahtlose Kommunikationssysteme. Es funktioniert, indem Informationen anders angeordnet werden im Vergleich zu traditionellen Methoden. Statt gleichzeitig auf Zeit und Frequenz zu fokussieren, organisiert OTFS Daten in einem Format, das als Delay-Doppler-Domäne bekannt ist. Dieser Ansatz erleichtert die Schätzung der Qualität des Kommunikationskanals, besonders wenn sich Objekte schnell bewegen, wie zum Beispiel in Fahrzeugen.

Herausforderungen bei OTFS

Trotz seiner Vorteile steht OTFS vor einigen Herausforderungen. Ein bedeutendes Problem ist die Entzerrung, also der Prozess, der genutzt wird, um Fehler zu korrigieren, die auftreten, wenn Daten über die Luft übertragen werden. In der Delay-Doppler-Domäne schaffen die sich ändernden Bedingungen des Kommunikationskanals eine zweidimensionale Überlappung, was es kompliziert macht, die empfangenen Signale richtig zu sortieren. Viele bestehende Methoden werden entweder sehr kompliziert oder handhaben Störungen schlecht, wenn die Geschwindigkeiten hoch sind.

Neue Technik: Truncated Turbo Entzerrer mit SIC

Um diese Probleme anzugehen, wurde eine neue Methode entwickelt, die Truncated Turbo Entzerrer mit Successive Interference Cancellation (TTE-SIC) heisst. Diese Methode zielt darauf ab, die Erkennung von codierten OTFS-Signalen mit weniger Rechenaufwand zu verbessern. Sie besteht aus zwei Hauptschritten, die zusammenarbeiten, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Schritt 1: Truncation des Kanals

Im ersten Teil der TTE-SIC-Methode wird der Kanal vereinfacht, indem nur die wesentlichen Teile beibehalten werden, die für die korrekte Signalinterpretation am wichtigsten sind. Das bedeutet, dass man sich auf die Haupt-Doppler-Koeffizienten konzentriert, die den stärksten Einfluss auf die Daten haben, anstatt zu versuchen, mit allen Datenpunkten zu arbeiten. Diese Vereinfachung reduziert nicht nur die Zeit, die für die Signalverarbeitung benötigt wird, sondern hilft auch, den Entzerrungsprozess schneller zu gestalten.

Schritt 2: Successive Interference Cancellation

Der zweite Teil der TTE-SIC-Methode beinhaltet die Verwendung von Successive Interference Cancellation (SIC), um verbleibende Störungen aus dem ersten Schritt zu beseitigen. Durch wiederholte Durchführung dieses Prozesses, selbst wenn einige Fehler aus der Vereinfachung übrig bleiben, verfeinert die Methode effektiv die Ergebnisse, um die Gesamtleistung zu verbessern. In nur zwei Runden SIC kann die TTE-SIC-Methode Ergebnisse erzielen, die mit komplexeren Methoden vergleichbar sind.

Vergleichende Leistung

Um zu bewerten, wie gut die neue TTE-SIC-Methode funktioniert, wurden Simulationen durchgeführt, die ihre Ergebnisse mit traditionellen Methoden verglichen, die den Kanal nicht vereinfachen. In verschiedenen Tests zeigte die TTE-SIC konstant, dass sie ein vergleichbares Leistungsniveau erreichen kann, ohne die hohe Rechenlast.

Systemmodell Überblick

Die Systemkonfiguration für die OTFS-Kommunikation umfasst mehrere Komponenten. Zuerst durchläuft die gesendete Datei einen Prozess, bei dem die ursprünglichen Bits in codierte Bits mithilfe von Vorwärtsfehlerkorrekturtechniken umgewandelt werden. Diese codierten Bits werden dann angeordnet und in den drahtlosen Kanal gesendet.

Sobald die Daten durch den Kanal reisen, sehen sie sich potenziellen Störungen und Geräuschen gegenüber, die das Signal verzerren können. Die Vorteile von OTFS bedeuten jedoch, dass es eine zuverlässige Verbindung aufrechterhalten kann, selbst unter solch herausfordernden Bedingungen.

Wie die vorgeschlagene Methode funktioniert

Das TTE-SIC-System funktioniert nach dem Prinzip der Reduzierung der Komplexität, indem die Signalverarbeitung in handhabbare Teile unterteilt wird. Durch die Fokussierung auf signifikante Daten kann die Methode die Entzerrung effektiver durchführen.

Details zur Kanaltruncation

Die erste Phase von TTE-SIC betrachtet die Struktur des Kommunikationskanals. In einfacheren Szenarien kann der Kanal wie eine gut organisierte Matrix betrachtet werden, in der wichtige Datenpunkte systematisch angeordnet sind. Durch die Verwendung spezifischer Kriterien, um zu bestimmen, welche Teile der Daten am wichtigsten sind, stellt die TTE-SIC-Methode sicher, dass nur entscheidende Komponenten für die weitere Signalverarbeitung verwendet werden.

Verwendung des modifizierten LSQR-Algorithmus

Um die Leistung des Entzerrungsprozesses zu verbessern, wird eine Low-Complexity-Version des LSQR-Algorithmus eingesetzt. Dies hilft, eine Schätzung der Datensignale zu erhalten, während die Komplexität reduziert bleibt. Dadurch kann das System seine Schätzungen schnell aktualisieren, während es das verbleibende Rauschen und Störungen effizient misst.

Berechnung des Log-Likelihood Ratios

Nachdem die Schätzungen der Symbole erhalten wurden, besteht der nächste Schritt darin, die Log-Likelihood-Ratios zu berechnen. Dieser Prozess hilft dabei, zu bestimmen, wie wahrscheinlich ein bestimmtes Signal ist, basierend auf den aktuellen Schätzungen. Die Ergebnisse dieser Berechnung werden dann beim Dekodieren der Informationen verwendet, was zu einer besseren Gesamtgenauigkeit im Systemausgang führt.

Interferenzabsageprozess

Ein wichtiger Teil, um eine zuverlässige Kommunikation zu erreichen, ist der Umgang mit Störungen. Die TTE-SIC-Methode integriert ein Verfahren, um die Störungen abzusagen, die nach der ersten Verarbeitung möglicherweise noch vorhanden sind. Durch die Verwendung der verfeinerten Schätzungen und die Aufteilung des Prozesses in einfachere Berechnungen kann die TTE-SIC-Methode die Auswirkungen von unerwünschtem Rauschen erheblich minimieren.

Komplexitätsvergleich mit bestehenden Methoden

Ein wesentlicher Aspekt der TTE-SIC-Methode ist ihre reduzierte Rechenkomplexität im Vergleich zu anderen traditionellen Techniken. In direkten Vergleichen haben Simulationen gezeigt, dass TTE-SIC die gleichen Aufgaben mit deutlich geringeren Ressourcenanforderungen bewältigen kann. Das bedeutet, dass sie schneller und effizienter arbeiten kann, was sie für reale Anwendungen geeignet macht, in denen schnelle Reaktionszeiten entscheidend sind.

Simulationsergebnisse

Bei der Einschätzung des TTE-SIC-Systems durch Simulationen zeigen die Ergebnisse, dass es vergleichbare Leistungen wie komplexere Methoden erbringen kann, während es eine viel geringere Belastung für das System aufrechterhält. In Hochgeschwindigkeitsszenarien zeigt die Methode, dass sie die Anforderungen schnell bewegter Situationen mit ähnlicher Effektivität wie traditionelle Methoden bewältigen kann.

Durch verschiedene Simulationen wurde nachgewiesen, dass die TTE-SIC-Technik die Leistungsniveaus von vollständigen MMSE-Benchmarks mit einer signifikant geringeren Rechenlast repliziert. Dies festigt ihre Position als effektive Wahl für zukünftige drahtlose Kommunikationssysteme.

Fazit

Zusammenfassend hat die TTE-SIC-Methode einen neuen, effizienten Ansatz zur Verwaltung von codierten OTFS-Systemen hervorgebracht, insbesondere in Umgebungen mit hoher Mobilität. Durch die Konzentration auf wesentliche Daten und die Anwendung innovativer Techniken zur Handhabung von Interferenzen zeigt diese Methode eine vielversprechende Zukunft für drahtlose Kommunikation. Die Fähigkeit, die Leistung aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die Komplexität zu reduzieren, macht TTE-SIC zu einer wertvollen Lösung für moderne Kommunikationsbedürfnisse.

Originalquelle

Titel: Truncated Turbo Equalizer with SIC for OTFS

Zusammenfassung: Orthogonal time frequency space (OTFS) is a promising candidate waveform for the next generation wireless communication systems. OTFS places data in the delay-Doppler (DD) domain, which simplifies channel estimation in highmobility scenarios. However, due to the 2-D convolution effect of the time-varying channel in the DD domain, equalization is still a challenge for OTFS. Existing equalizers for OTFS are either highly complex or they do not consider intercarrier interference present in high-mobility scenarios. Hence, in this paper, we propose a novel two-stage detection technique for coded OTFS systems. Our proposed detector brings orders of magnitude computational complexity reduction compared to existing methods. At the first stage, it truncates the channel by considering only the significant coefficients along the Doppler dimension and performs turbo equalization. To reduce the computational load of the turbo equalizer, our proposed method deploys the modified LSQR (mLSQR) algorithm. At the second stage, with only two successive interference cancellation (SIC) iterations, our proposed detector removes the residual interference caused by channel truncation. To evaluate the performance of our proposed truncated turbo equalizer with SIC (TTE-SIC), we set the minimum mean squared error (MMSE) equalizer without channel truncation as a benchmark. Our simulation results show that the proposed TTE-SIC technique achieves about the same bit error rate (BER) performance as the benchmark.

Autoren: Sanoopkumar P. S., Stephen McWade, Arman Farhang

Letzte Aktualisierung: 2023-05-24 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2305.14966

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2305.14966

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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