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LU-NeRF: Fortschritt bei der 3D-Szenenschätzung aus unposierten Bildern

LU-NeRF verbessert die Kameraposition und Szenenabschätzungen ohne strenge Annahmen.

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Inhaltsverzeichnis

LU-NeRF ist eine neue Methode, die dazu entwickelt wurde, die Schätzung von 3D-Szenen und Kamera-Positionen mithilfe von Bildern zu verbessern. Traditionelle Techniken wie NeRF funktionieren gut, sind aber stark davon abhängig, dass die Kamera-Positionen genau sind. Diese Einschränkung macht sie weniger effektiv in realen Szenarien, wo die Kamera-Positionen vielleicht nicht bekannt sind. LU-NeRF zielt darauf ab, dieses Problem zu lösen, indem es Kamera-Positionen und Szenen-Darstellungen gemeinsam schätzt, ohne starke Annahmen über die Kamera-Posen zu benötigen.

Die Herausforderung mit Kamera-Posen

Eine grosse Herausforderung bei der 3D-Bildgebung ist die Notwendigkeit präziser Kamera-Positionen. Wenn diese Positionen nur ein wenig abweichen, können die resultierenden Bilder unrealistisch aussehen. Im Allgemeinen werden bei Aufnahmen in unkontrollierten Umgebungen Methoden wie Struktur aus Bewegung (SfM) verwendet, um Kamera-Positionen basierend auf den Bildern zu schätzen. Diese Methoden haben jedoch ihre eigenen Mängel, und Ungenauigkeiten können zu schlechten Ergebnissen führen.

Vorhandene Methoden für ungestellte NeRF haben begrenzende Annahmen, wie die Notwendigkeit für eine vorherige Verteilung von Posen oder einen groben Ausgangspunkt für Posen. Diese Annahmen gelten möglicherweise nicht in vielen Situationen, was zu suboptimalen Ergebnissen führt.

LU-NeRFs Ansatz

LU-NeRF geht diese Herausforderungen an, indem es lokale Posen und Szenengeometrie auf entspanntere Weise schätzt. Es verwendet eine lokale-zu-globalen Strategie, bei der die Szene in kleinere Abschnitte aufgeteilt wird, die als "Mini-Szenen" bezeichnet werden. In diesen Mini-Szenen kann das Modell sich auf nahegelegene Bilder konzentrieren, was die gemeinsame Schätzung von Posen und Szenen effektiver macht. Sobald die Posen lokal geschätzt sind, werden sie in einen globalen Referenzrahmen synchronisiert, um weitere Verfeinerungen vorzunehmen.

Lokale Verarbeitungsphase

In der lokalen Phase verarbeitet LU-NeRF kleine Gruppen von Bildern, was es ihm ermöglicht, bessere Einblicke in die Struktur der Szene zu gewinnen. Das Modell schätzt Posen und Geometrie für diese Untergruppen, die dann in der nächsten Phase verwendet werden. Diese Arbeitsweise stellt sicher, dass es Informationen von nahegelegenen Bildern nutzen kann, um bessere Schätzungen der Kamera-Positionen zu erhalten.

Globale Synchronisierung

Nachdem lokale Posen geschätzt wurden, bringt LU-NeRF diese Posen in einen gemeinsamen Referenzrahmen. Dieser Synchronisierungsschritt ist entscheidend, da er eine endgültige Optimierung sowohl der Posen als auch der Szenen-Darstellung ermöglicht. Der Vorteil dieses Ansatzes ist, dass er nicht auf strengen vorherigen Annahmen über die Kamera-Konfigurationen angewiesen ist, was es ihm ermöglicht, in unterschiedlichsten Szenarien besser zu arbeiten.

Vorteile von LU-NeRF

Die Ergebnisse von LU-NeRF zeigen, dass es besser abschneidet als frühere Methoden, die ebenfalls versucht haben, Posen ohne starke Annahmen zu schätzen. Es kann in einem allgemeineren Umfeld arbeiten, was es für verschiedene Anwendungen geeignet macht, insbesondere beim Umgang mit Bildern mit niedriger Textur oder niedriger Auflösung.

Ausserdem hat LU-NeRF das Potenzial, bestehende SfM-Techniken zu ergänzen. Zum Beispiel hat es in Tests gut abgeschnitten, wenn man es mit der COLMAP-Methode verglichen hat, insbesondere in herausfordernden Szenarien, wo die Texturen minimal sind.

Lokale-zu-Globale Strategien erkunden

LU-NeRF verwendet ein lokale-zu-globales Framework, um die Herausforderungen der Schätzung von Kamera-Positionen und Szenen-Darstellung aus ungestellten Bildern zu bewältigen. Diese Struktur ermöglicht es dem Modell, effektiv zu arbeiten, selbst wenn es auf nur wenige Bilder aus jeder Mini-Szene beschränkt ist.

Spiegel-Symmetrie-Problem

Ein bemerkenswertes Problem bei der Schätzung von 3D-Strukturen ist das Spiegel-Symmetrie-Problem. In einigen Fällen können zwei unterschiedliche 3D-Szenen ähnlich erscheinen, wenn sie aus bestimmten Winkeln betrachtet werden, was es schwer macht, zwischen ihnen zu unterscheiden. LU-NeRF berücksichtigt dieses Problem, indem es Modelle trainiert, die sowohl die ursprünglichen als auch die reflektierten Posen betrachten und so die Mehrdeutigkeit im Schätzprozess der Posen lösen.

Leistung und Vergleiche

Die Leistung von LU-NeRF wird mit anderen bestehenden Methoden verglichen, was seine Fähigkeit zeigt, herausforderndere Szenarien zu bewältigen. Während andere Methoden spezifische vorherige Poseninformationen benötigen, verlässt sich LU-NeRF nicht auf solche Einschränkungen, was Flexibilität demonstriert.

In Tests mit Bildern, die aus unterschiedlichen Perspektiven aufgenommen wurden, zeigte LU-NeRF konsequent bessere Ergebnisse als GNeRF und VMRF, insbesondere in Fällen, in denen kein Vorwissen über die Kamera-Position vorhanden war.

Bewertungsmetriken

Um die Effektivität von LU-NeRF zu messen, wurden verschiedene Metriken verwendet. Dazu gehört die Bewertung von Kamera-Rotations- und Translationsfehlern beim Vergleich geschätzter Posen mit tatsächlichen Daten. Ausserdem wurden für Szenen, in denen Bilder synthetisiert wurden, Metriken wie PSNR, SSIM und LPIPS verwendet, um die Qualität der gerenderten Bilder zu bewerten.

Anwendungen in der realen Welt

LU-NeRF ist besonders hilfreich für Anwendungen in Bereichen, wo Bilder möglicherweise ohne Kontrolle über die Kamera-Position aufgenommen werden. Das könnte in Bereichen wie Virtual Reality, Gaming und überall nützlich sein, wo realistische Bildsynthese aus begrenzten Bildern erforderlich ist.

Zukünftige Richtungen und Einschränkungen

Obwohl LU-NeRF vielversprechende Ergebnisse zeigt, gibt es gewisse Einschränkungen. Zum Beispiel können die rechnerischen Anforderungen der Methode hoch sein, aber Fortschritte in den Techniken des neuronalen Renderns könnten helfen, diese Last zu mindern. Ein weiteres Gebiet für zukünftige Erkundungen sind Methoden zur besseren Graph-Konstruktion beim Umgang mit ungeordneten Bildkollektionen.

Fazit

LU-NeRF stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Fähigkeit dar, 3D-Szenen und Kamera-Positionen aus ungestellten Bildern zu schätzen. Durch den Fokus auf Lokale Verarbeitung und Synchronisierung überwindet es viele Herausforderungen, mit denen traditionelle Methoden konfrontiert sind, und macht es anwendbar in einer breiteren Palette von realen Situationen. Seine Fähigkeit, ohne strenge Annahmen über Kamera-Posen zu arbeiten, eröffnet neue Möglichkeiten in den Bereichen Computer Vision und Bildsynthese.

Originalquelle

Titel: LU-NeRF: Scene and Pose Estimation by Synchronizing Local Unposed NeRFs

Zusammenfassung: A critical obstacle preventing NeRF models from being deployed broadly in the wild is their reliance on accurate camera poses. Consequently, there is growing interest in extending NeRF models to jointly optimize camera poses and scene representation, which offers an alternative to off-the-shelf SfM pipelines which have well-understood failure modes. Existing approaches for unposed NeRF operate under limited assumptions, such as a prior pose distribution or coarse pose initialization, making them less effective in a general setting. In this work, we propose a novel approach, LU-NeRF, that jointly estimates camera poses and neural radiance fields with relaxed assumptions on pose configuration. Our approach operates in a local-to-global manner, where we first optimize over local subsets of the data, dubbed mini-scenes. LU-NeRF estimates local pose and geometry for this challenging few-shot task. The mini-scene poses are brought into a global reference frame through a robust pose synchronization step, where a final global optimization of pose and scene can be performed. We show our LU-NeRF pipeline outperforms prior attempts at unposed NeRF without making restrictive assumptions on the pose prior. This allows us to operate in the general SE(3) pose setting, unlike the baselines. Our results also indicate our model can be complementary to feature-based SfM pipelines as it compares favorably to COLMAP on low-texture and low-resolution images.

Autoren: Zezhou Cheng, Carlos Esteves, Varun Jampani, Abhishek Kar, Subhransu Maji, Ameesh Makadia

Letzte Aktualisierung: 2023-06-08 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2306.05410

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2306.05410

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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