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Neue Methode für bessere Nutzerverbindungen auf Online-Plattformen

Ein neuer Ansatz verbessert die gegenseitigen Empfehlungen in Job- und Dating-Plattformen.

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In vielen Online-Plattformen, wie Jobbörsen oder Dating-Seiten, ist es super wichtig, die richtigen Leute zum Connecten vorzuschlagen. Diese Systeme, die man als reziproke Empfehlungssysteme bezeichnet, funktionieren anders als normale Systeme. Statt nur Produkte oder Filme vorzuschlagen, müssen sie andere Nutzer empfehlen und dabei berücksichtigen, was sowohl der Nutzer, der nach Verbindungen sucht, als auch der empfohlene Nutzer wollen. Das ist entscheidend für erfolgreiche Matches.

Die Bedeutung gegenseitiger Präferenzen

Ein wichtiger Aspekt dieser Systeme ist, dass sie die Wünsche beider Nutzer berücksichtigen müssen. Wenn zum Beispiel ein Job-Suchender sehr interessiert an einem Job ist, der Arbeitgeber aber den Suchenden nicht für geeignet hält, wird kein passendes Match zustande kommen. Daher sollten diese Systeme Verbindungen nur empfehlen, wenn beide Seiten Interesse zeigen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Empfehlungen sich nicht nur auf bekannte oder beliebte Nutzer konzentrieren sollten. In vielen Situationen ist die Möglichkeit für eine Person, sich zu connecten, begrenzt. Zum Beispiel kann ein Arbeitgeber nur einige Kandidaten interviewen, weshalb es wichtig ist, die Chancen für alle zu verteilen. Das hilft nicht nur, mehr Matches zu schaffen, sondern sorgt auch für Fairness unter allen Nutzern.

Aktuelle Herausforderungen

Die meisten bestehenden Methoden zur Erstellung dieser Empfehlungen konzentrieren sich darauf, individuelle Präferenzen zu kombinieren. Oftmals werden einfache Durchschnitte verwendet, um gemeinsame Interessen zu verstehen. Diese Methoden beachten jedoch nicht das Problem, dass zu viel Aufmerksamkeit auf populäre Nutzer gelegt wird, was zu weniger insgesamt Matches und Ungerechtigkeiten führen kann.

Kürzlich haben Forscher daran gearbeitet, wie man Empfehlungen in diesen Matching-Märkten besser bewerten kann. Sie schauen sich die Gesamtzahl der Matches an, um die Empfehlungsstrategien zu verbessern. Dennoch gibt es Schwierigkeiten, wenn man versucht, diese Methoden auf grösseren Plattformen umzusetzen. Die Berechnungen können sehr komplex und zeitaufwendig werden.

Ein neuer Ansatz

Um diese Herausforderungen anzugehen, wurde eine neue Methode vorgeschlagen, die auf dem Matching mit übertragbarem Nutzen basiert. In diesem Modell besteht die Idee darin, dass zwei Nutzer, wenn sie sich verbinden, Vorteile austauschen können, ähnlich wie Preise in Wirtschaftsmärkten funktionieren. Das schafft das, was man als "Gleichgewicht-Matching" bezeichnet, das die gegenseitigen Interessen der Nutzer widerspiegelt und hilft, die Matching-Möglichkeiten gleichmässiger zu verteilen.

Die vorgeschlagene Methode ist effizient und hängt nicht von komplizierten Berechnungen ab, die viele bestehende Methoden erfordern. Sie bewertet potenzielle Matches basierend auf Schätzungen der Nutzerpräferenzen und sorgt gleichzeitig dafür, dass Verbindungen fair unter allen Nutzern verteilt werden.

Bewertung der neuen Methode

Um die Effektivität dieses neuen Ansatzes zu testen, wurde er sowohl mit fiktiven Daten als auch mit echten Daten von einer Dating-Plattform evaluiert. Die Ergebnisse zeigten, dass diese neue Methode ebenso gut abschnitt wie bestehende Methoden, jedoch mit zusätzlichen Vorteilen. Sie konnte genauso viele Matches erzeugen wie die gängigen Methoden, war aber auch effektiv bei grösseren Datensätzen, wo andere scheitern.

Verständnis von reziproken Empfehlungssystemen

In reziproken Empfehlungssystemen ist es wichtig, die Präferenzen beider Nutzerarten zu erkennen – die, die eine Verbindung suchen und die, die empfohlen werden. Frühere Techniken bewerteten typischerweise die Präferenzen jedes Nutzers separat und versuchten dann, eine gegenseitige Verbindung basierend auf diesen Bewertungen zu schaffen.

Zu den gängigen Methoden gehört die Aggregation individueller Präferenzen durch Techniken wie das Berechnen des Durchschnittswertes. Allerdings fehlt es diesen Methoden oft an einem starken theoretischen Hintergrund und sie berücksichtigen normalerweise nicht, wie man Fairness zwischen den Nutzern sicherstellen kann.

Fairness durch neue Techniken angehen

Die neue entwickelte Methode zielt darauf ab, Verbindungen direkt zu optimieren, anstatt Post-Processing-Techniken zu verwenden, die unpraktisch sein können. Diese Methode verringert die Rechenlast, indem sie auf aufwendige Berechnungen verzichtet, was sie besser für grössere Plattformen geeignet macht.

Die Forschung diskutiert auch, wie konventionelle Studien oft den Fokus auf Fairness legen, aber praktische Garantien oft nicht verfügbar sind, da wahre Präferenzen normalerweise unbekannt sind.

Die Matching-Theorie

Die Matching-Theorie hat grosse Relevanz, um zu verstehen, wie man Individuen basierend auf ihren Präferenzen verbindet. Sie wurde in verschiedenen Bereichen angewendet, einschliesslich Job- und Heiratsmärkten. Ein interessantes Beispiel ist, wie Geld zwischen gematchten Nutzern übertragen werden kann, was helfen kann, die Anforderungen auf beiden Seiten auszugleichen, ähnlich wie Preise Angebot und Nachfrage in Märkten regulieren.

Die in diesem Papier vorgeschlagene Methode baut auf diesen theoretischen Grundlagen auf und wendet sie speziell auf reziproke Empfehlungssysteme an. Durch den Fokus auf individuelle Präferenzen und die Gesamtmarktdynamik zielt diese Methode darauf ab, effektive und faire Empfehlungen zu erreichen.

Praktische Anwendungen der neuen Methode

Das entwickelte Framework kann auf verschiedene Matching-Märkte über Jobbörsen und Dating hinaus angewendet werden, was es sehr vielseitig macht. Es ermöglicht Nutzern, eine rangierte Liste potenzieller Verbindungen basierend auf gegenseitigem Interesse zu sehen und dabei die Empfehlungen gleichmässig unter den Nutzern zu verteilen.

Der Fokus auf recheneffiziente Methoden bedeutet, dass der vorgeschlagene Algorithmus effektiv implementiert werden kann, ohne zu komplex oder langsam zu werden, was in realen Umgebungen, in denen schnelle Empfehlungen entscheidend sind, wichtig ist.

Experimentelle Ergebnisse

Umfangreiche Experimente wurden mit erzeugten Daten und realen Daten von einer Dating-Plattform durchgeführt. Ziel war es, die neue Methode mit bestehenden Techniken zu vergleichen, um ihre praktische Leistung besser zu verstehen. Die Ergebnisse zeigten regelmässig, dass die neue Methode nicht nur so viele Verbindungen wie bestehende Methoden herstellte, sondern in einigen Fällen sogar übertraf, insbesondere bei grösseren Datensätzen.

Mit den synthetischen Daten wurde beobachtet, dass die Gesamtzahl der Matches mit grösseren Marktgrössen zunimmt, wobei die neue Methode ihre Effektivität beibehielt und konsistent angemessene Matches in verschiedenen Szenarien lieferte.

Real-World-Tests

Zusätzlich zu synthetischen Tests wurden echte Daten von einer Online-Dating-Plattform genutzt. Die Ergebnisse hoben hervor, dass die neue Methode in praktischen Anwendungen wettbewerbsfähig mit bestehenden Methoden war. Bei Datensätzen signifikanten Umfangs schuf sie effektiv sinnvolle Matches und bewies sich als so zuverlässig wie die derzeit besten Methoden.

Vorteile der neuen Methode

Ein herausragendes Merkmal dieser neuen Methode ist ihre Fähigkeit, genau zu funktionieren, selbst in Szenarien, in denen genaue Schätzungen der Nutzerpräferenzen schwer zu bestimmen sind. Sie zeigt Potenzial, eine praktikable Lösung für Jobbörsen oder Dating-Plattformen zu sein, die effiziente und faire Methoden für Nutzerempfehlungen benötigen.

Fazit

Zusammenfassend bietet der neue Ansatz für reziproke Empfehlungssysteme eine starke Alternative zu bestehenden Methoden. Er berücksichtigt effektiv gegenseitige Präferenzen und hilft, Empfehlungen fair unter den Nutzern zu verteilen.

Zukünftige Arbeiten könnten die Implementierung dieser Methode in Echtzeit-Plattformen untersuchen und die Leistung während tatsächlicher Nutzerinteraktionen bewerten. Ausserdem könnte die Verfeinerung des Algorithmus zur weiteren Effizienzsteigerung dazu beitragen, die Bedürfnisse grösserer Plattformen zu berücksichtigen, die mit einer Vielzahl von Nutzern arbeiten.

Während sich dieses Feld entwickelt, gibt es Möglichkeiten, Erkenntnisse aus der Matching-Theorie zu integrieren, um noch ausgefeiltere Empfehlungssysteme zu schaffen, die sicherstellen, dass Nutzer nicht nur faire und genaue Matches erhalten, sondern auch ermutigt werden, ehrlich am Prozess teilzunehmen.

Originalquelle

Titel: Fast and Examination-agnostic Reciprocal Recommendation in Matching Markets

Zusammenfassung: In matching markets such as job posting and online dating platforms, the recommender system plays a critical role in the success of the platform. Unlike standard recommender systems that suggest items to users, reciprocal recommender systems (RRSs) that suggest other users must take into account the mutual interests of users. In addition, ensuring that recommendation opportunities do not disproportionately favor popular users is essential for the total number of matches and for fairness among users. Existing recommendation methods in matching markets, however, face computational challenges on real-world scale platforms and depend on specific examination functions in the position-based model (PBM). In this paper, we introduce the reciprocal recommendation method based on the matching with transferable utility (TU matching) model in the context of ranking recommendations in matching markets, and propose a faster and examination-agnostic algorithm. Furthermore, we evaluate our approach on experiments with synthetic data and real-world data from an online dating platform in Japan. Our method performs better than or as well as existing methods in terms of the total number of matches and works well even in relatively large datasets for which one existing method does not work.

Autoren: Yoji Tomita, Riku Togashi, Yuriko Hashizume, Naoto Ohsaka

Letzte Aktualisierung: 2023-07-27 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2306.09060

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2306.09060

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

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