Die Rolle von Auktionen beim Handel mit Vermögenswerten
Auktionen sind eine wichtige Handelsmethode in den heutigen Märkten und beeinflussen Preise und Beteiligung.
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Inhaltsverzeichnis
- Wie Auktionen funktionieren
- Das Problem illiquider Märkte
- Das Auktionsdesign
- Die Rolle der Anreize
- Die Dynamik der Preisgestaltung
- Nash-Gleichgewicht in Auktionen
- Der Bedarf an Transaktionsgebühren
- Arten von Strafen
- Fazit zum Marktdesign
- Auswirkungen auf zukünftige Forschungen
- Letzte Gedanken zu Auktionen
- Originalquelle
Auktionen werden immer beliebter, um Vermögenswerte wie Aktien zu handeln. Bei einer Auktion reichen Käufer und Verkäufer über einen festgelegten Zeitraum ihre Angebote ein. Am Ende dieses Zeitraums wird ein Preis festgelegt, der darauf abzielt, die Anzahl der durchgeführten Geschäfte zu maximieren. Einige Börsen führen diese Auktionen regelmässig über den Tag verteilt durch, während andere sie zu Beginn oder am Ende des Handelstags haben. In den letzten Jahren haben Auktionen an Interesse gewonnen, partly wegen der Auswirkungen des Hochfrequenzhandels auf die Finanzmärkte.
Wie Auktionen funktionieren
In einer Auktion können Marktteilnehmer verschiedene Arten von Aufträgen platzieren, wie Marktaufträge (wo der Käufer zustimmt, zum besten verfügbaren Preis zu kaufen) oder Limitaufträge (wo der Käufer einen maximalen Preis festlegt, den er bereit ist zu zahlen). Sobald die Auktion endet, wird ein Clearingpreis festgelegt. Dieser Preis soll die maximale Anzahl von Geschäften ermöglichen. Einige Börsen, wie BATS-CBOE, führen Auktionen für europäische Aktien durch. Andere Plattformen könnten auch zu bestimmten Zeiten während des Handelstags Auktionen durchführen, um einen grossen Teil des Handelsvolumens zu erfassen.
Das Problem illiquider Märkte
Ein illiquider Markt ist einer, in dem Geschäfte selten stattfinden und die Handelsvolumina niedrig sind. In solch einer Umgebung sind Informationen begrenzt, was die Preisbildung schwieriger macht. Teilnehmer könnten Schwierigkeiten haben, ihre Wunschpreise zu erreichen, weil es an Käufern oder Verkäufern mangelt. Forschungen zeigen, dass der Preis in illiquiden Märkten erheblich von dem abweichen kann, was als "fairer Preis" bezeichnet wird, der allgemein als der langfristige Wert des Vermögenswerts angesehen wird.
Das Auktionsdesign
In diesem vereinfachten Modell konzentrieren wir uns auf ein Zwei-Spieler-Spiel zwischen einem Käufer und einem Verkäufer, die an einer Auktion teilnehmen. Jeder Spieler versucht, einen Preis zu bestimmen, den er für seinen Auftrag einreichen möchte. Sie haben unvollständige Informationen über den fairen Preis des Vermögenswerts, was zu Unsicherheit bei ihren Entscheidungen führt. Der faire Preis kann aufgrund von Faktoren wie der Häufigkeit von Auktionen oder der Volatilität des Vermögenswerts schwanken.
Anreize
Die Rolle derAnreize können eine entscheidende Rolle im Funktionieren von Auktionsmärkten spielen. Ohne Anreize könnten Teilnehmer am Handel nicht teilnehmen, was zu einem ineffizienten Markt führen würde. Wenn die Börse Strafen oder Belohnungen basierend auf der Qualität von Geboten und Angeboten festlegt, fördert das ein besseres Preisverhalten, was den Handelsaktivitäten zugutekommt.
Die Dynamik der Preisgestaltung
In unserem vereinfachten Auktionssetting reicht jeder Spieler einen Preis ein, der auf seiner Schätzung des fairen Preises basiert. Sie passen diese Schätzung basierend auf ihrem Vertrauen in deren Genauigkeit an. Jeder Spieler versucht, seine erwarteten Gewinne zu maximieren, indem er sorgfältig seine Preisangebote wählt. Wenn beide Spieler jedoch Preise einreichen, die sich nicht überschneiden, finden keine Geschäfte statt.
Nash-Gleichgewicht in Auktionen
Das Nash-Gleichgewicht ist ein Konzept aus der Spieltheorie, bei dem kein Spieler von einer Änderung seiner Strategie profitieren kann, während die anderen Spieler ihre Strategien unverändert lassen. In diesem Auktionsmodell könnte das Finden eines Nash-Gleichgewichts auf einen stabilen Markt hinweisen, in dem regelmässig Geschäfte stattfinden können. Ohne geeignete Anreize ist es jedoch oft schwierig, ein solches Gleichgewicht herzustellen.
Transaktionsgebühren
Der Bedarf anUm die Teilnahme zu fördern und die Markteffizienz zu verbessern, könnten Börsen Transaktionsgebühren oder Strafen einführen. Diese Gebühren können entweder Spieler für gute Qualitätsaufträge belohnen oder sie bestrafen, wenn ihre Aufträge zu schlechten Handelsresultaten führen. Durch die Anpassung dieser Gebühren basierend auf den Preisstrategien der Spieler können Börsen eine lebensfähigere Marktumgebung schaffen.
Arten von Strafen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Strafen zu gestalten. Ein Ansatz könnte darin bestehen, Spieler basierend darauf zu bestrafen, wie weit der Marktpreis vom fairen Preis entfernt ist. Ein anderer könnte sich auf die angezeigten Spannen zwischen Kauf- und Verkaufspreisen konzentrieren. Interessanterweise zeigen unsere Ergebnisse, dass die Verwendung von Strafen basierend auf Spannen ein effektiveres Nash-Gleichgewicht fördern kann als solche, die auf Preisnähe basieren.
Fazit zum Marktdesign
Zusammenfassend können Auktionsmärkte mit den richtigen Anreizen besser erfolgreich sein. Das strategische Design von Transaktionsgebühren und Strafen kann beeinflussen, wie sich Marktteilnehmer verhalten, was letztendlich zu effizienteren Handelsmöglichkeiten führt. Wenn wir unser Verständnis dieser Dynamiken verfeinern, können wir Auktionssysteme verbessern, um bessere Handelserfahrungen zu ermöglichen, insbesondere in illiquiden Märkten.
Auswirkungen auf zukünftige Forschungen
Dieses Modell eröffnet Möglichkeiten für weitere Erkundungen. Zukünftige Studien könnten verschiedene Auktionsformate, die Auswirkungen des Hochfrequenzhandels und wie zusätzliche Marktteilnehmer, wie Einzelhändler oder algorithmische Händler, die Auktionsdynamik beeinflussen, untersuchen. Indem wir unser Verständnis der Auktionsmechanik erweitern, können wir dazu beitragen, fairere und effizientere Handelsumgebungen zu schaffen.
Letzte Gedanken zu Auktionen
Auktionen können als effiziente Mechanismen für den Handel mit Vermögenswerten dienen, besonders wenn sie mit den richtigen Anreizen gestaltet sind. Das Verständnis des Verhaltens der Teilnehmer und wie sie innerhalb dieses Rahmens interagieren, ist entscheidend für die Schaffung erfolgreicher Marktumgebungen. Während Auktionen weiterhin an Popularität gewinnen, wird fortlaufende Forschung unerlässlich sein, um ihre Effektivität in der komplexen Finanzwelt zu verbessern.
Titel: Equilibria and incentives for illiquid auction markets
Zusammenfassung: We study a toy two-player game for periodic double auction markets to generate liquidity. The game has imperfect information, which allows us to link market spreads with signal strength. We characterize Nash equilibria in cases with or without incentives from the exchange. This enables us to derive new insights about price formation and incentives design. We show in particular that without any incentives, the market is inefficient and does not lead to any trade between market participants. We however prove that quadratic fees indexed on each players half spread leads to a transaction and we propose a quantitative value for the optimal fees that the exchange has to propose in this model to generate liquidity.
Autoren: Joffrey Derchu, Dimitrios Kavvathas, Thibaut Mastrolia, Mathieu Rosenbaum
Letzte Aktualisierung: 2023-07-28 00:00:00
Sprache: English
Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2307.15805
Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2307.15805
Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
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