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Verstehen von Halluzinationen in Sprachmodellen

Lern, wie der Einbettungsraum die Textgenauigkeit in grossen Sprachmodellen beeinflusst.

― 6 min Lesedauer


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Inhaltsverzeichnis

Grosse Sprachmodelle (LLMs) sind Tools, die Texte generieren können, die echt und relevant klingen. Manchmal erzeugen diese Modelle jedoch falsche oder irreführende Informationen, bekannt als Halluzinationen. Dieser Artikel bespreche, wie wir diese Halluzinationen besser verstehen können, indem wir uns anschauen, wie der generierte Text in einem bestimmten Raum, dem Einbettungsraum, dargestellt wird.

Was sind Halluzinationen?

Halluzinationen im Kontext von LLMs beziehen sich auf Fälle, in denen der generierte Text Informationen enthält, die nicht wahr oder nicht zum Thema passen. Das ist ein grosses Problem, da es die Glaubwürdigkeit und Nützlichkeit der Informationen, die diese Modelle liefern, beeinflusst. Forscher haben begonnen, Wege zu finden, um diese Halluzinationen in verschiedenen Aufgaben wie Textzusammenfassungen, Beantwortung von Fragen und Übersetzung zu reduzieren.

Aktuelle Ansätze zur Bekämpfung von Halluzinationen

Es sind mehrere Strategien entstanden, um das Problem der Halluzinationen anzugehen. Eine gängige Methode ist die Faktenüberprüfung, bei der die Richtigkeit der Ausgaben des Modells mit Informationen aus einer externen Quelle überprüft wird. Andere Methoden versuchen, Halluzinationen zu erkennen, ohne auf die internen Abläufe des Modells zugreifen zu müssen, da diese Systeme oft als schwarze Kästen funktionieren.

In einem Ansatz wird das Modell gebeten, seine eigenen Antworten auf Genauigkeit zu bewerten. Es gibt auch eine Methode, bei der mehrere Antworten generiert werden, und Inkonsistenzen zwischen ihnen genutzt werden, um Halluzinationen zu identifizieren. Einige Studien legen nahe, dass Halluzinationen nicht nur das Ergebnis schlechter Ausbildung sind, sondern auch damit zusammenhängen, wie die Modelle Antworten generieren.

Die Rolle der Darstellungen neu überdenken

In dieser Arbeit stellen wir die Idee in Frage, dass das Halluzinationsproblem rein mit der Generierung zu tun hat. Wir konzentrieren uns darauf, wie der von LLMs generierte Text im Einbettungsraum dargestellt wird. Diese Darstellung ist entscheidend, um zu verstehen, wie und warum Halluzinationen passieren.

Wir nutzen eine spezielle Technik namens dynamische Modedecomposition (DMD), um zu analysieren, wie sich der generierte Text und der echte Text in Bezug auf ihre Einbettungseigenschaften unterscheiden. DMD betrachtet normalerweise Veränderungen in Systemen über die Zeit, aber in unserem Fall verwenden wir es, um zu untersuchen, wie sich die Einbettungen von Text über Sätze hinweg verändern.

Dynamische Modedecomposition erklärt

DMD ist eine Methode, die verwendet wird, um komplexe Systeme in einfachere Teile zu zerlegen. In vielen Fällen sind die Details, wie diese Systeme funktionieren, möglicherweise nicht klar, aber DMD hilft, ihr Verhalten zu approximieren. Die Technik umfasst die Erstellung einer Matrix aus den Textdaten und das Finden von Mustern innerhalb dieser Daten.

In unserer Analyse schauen wir uns Absätze an, die aus mehreren Sätzen bestehen, und analysieren, wie sich die Einbettungen (Darstellungen der Wörter in mathematischer Form) über diese Sätze hinweg verändern.

Wie DMD auf Texte angewendet wird

Um DMD auf die generierten und echten Texte anzuwenden, erstellen wir Matrizen, die mit Einbettungen aus Sätzen in Absätzen gefüllt sind. Das ermöglicht es uns, zu untersuchen, wie sich diese Einbettungen entwickeln, ähnlich als würden wir die Dynamik von Bewegungen in physischen Systemen analysieren.

Generierten Text versus echten Text studieren

Für unsere Analyse haben wir eine Sammlung von Biografieartikeln als Quelle verwendet und die Informationen, die vom LLM generiert wurden, mit dem tatsächlichen Inhalt dieser Artikel verglichen. Jeder produzierte Satz wird basierend auf seiner Genauigkeit gekennzeichnet: major ungenau, minor ungenau oder genau.

Wir haben alle Sätze aus den Absätzen verarbeitet und eine Einbettungsmatrix erstellt, die die Informationen repräsentiert. Indem wir die Ränge der Einbettungen aus generiertem Text mit dem echten Text vergleichen, können wir anfangen, Muster zu erkennen.

Erkenntnisse aus der DMD-Analyse

Die DMD-Analyse zeigte, dass der echte Text in seinen Einbettungen einen höheren Rang hatte als die vom Sprachmodell generierten. Dieser Rang gibt die Anzahl der einzigartigen Informationsstücke in den Einbettungen an. Als wir genauer hinschauten, fanden wir, dass Fehler im generierten Text mit diesen niedrigeren Rängen verbunden waren.

Zusätzlich wiesen einige der Modi, oder Muster in den Einbettungen, die mit ungenauen generierten Proben verbunden sind, weniger Variationen auf als der echte Text. Dieses Muster deutet darauf hin, dass das LLM, wenn es ungenaue Informationen produziert, es versäumt, die Komplexität im echten Text zu erfassen.

Einbettungsdynamik

Wir haben auch die Dynamik der Einbettungsmodi und ihr Verhalten über Sätze hinweg untersucht. Bei genauen und geringfügig ungenauen Proben sahen wir einen konsistenten Rückgang in einigen Modi, was auf eine stabile Art und Weise hinweist, in der sich die Einbettungen verhalten.

Im Gegensatz dazu blieben bei grösseren Ungenauigkeiten bestimmte Modi ohne grosse Veränderung über die Sätze hinweg bestehen, was zu konstanten, aber falschen Informationen führte. Dieses Verhalten bestätigt weiter, dass die Anzahl der verfügbaren Modi – oder einzigartigen Muster – eine entscheidende Rolle spielt, ob der generierte Text genau ist oder nicht.

Fazit

Diese Analyse betont die Bedeutung, wie Text innerhalb grosser Sprachmodelle dargestellt wird. Indem wir die Einbettungsmuster besser verstehen, können wir anfangen zu sehen, warum Halluzinationen in ihrem generierten Text auftreten. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Halluzinationen nicht nur mit der Art und Weise zusammenhängen, wie die Modelle Antworten generieren, sondern auch mit der inhärenten Natur der verwendeten Darstellungen.

Zukünftige Forschung ist nötig, um weiter zu untersuchen, wie verschiedene Aspekte der Textanregung und -generierung die Qualität der Ausgaben beeinflussen können. Indem wir uns verschiedene Datensätze und unterschiedliche Kontexte anschauen, zielen wir darauf ab, tiefere Einsichten zu gewinnen, um Halluzinationen zu reduzieren und die Zuverlässigkeit grosser Sprachmodelle zu verbessern.

Nächste Schritte für die Forschung

Um auf dieser Arbeit aufzubauen, werden weitere Studien erforderlich sein, um zusätzliche Datensätze und verschiedene Methoden der Anregung zu erkunden, um zu sehen, wie sie die Einbettungen und das Vorhandensein von Halluzinationen beeinflussen. Durch die Verfeinerung unseres Ansatzes und die Fortsetzung dieser Untersuchung hoffen wir, effektivere Wege zu finden, um die Leistung grosser Sprachmodelle zu verbessern und sicherzustellen, dass die Informationen, die sie bereitstellen, genau und vertrauenswürdig sind.

Originalquelle

Titel: Representations Matter: Embedding Modes of Large Language Models using Dynamic Mode Decomposition

Zusammenfassung: Existing large language models (LLMs) are known for generating "hallucinated" content, namely a fabricated text of plausibly looking, yet unfounded, facts. To identify when these hallucination scenarios occur, we examine the properties of the generated text in the embedding space. Specifically, we draw inspiration from the dynamic mode decomposition (DMD) tool in analyzing the pattern evolution of text embeddings across sentences. We empirically demonstrate how the spectrum of sentence embeddings over paragraphs is constantly low-rank for the generated text, unlike that of the ground-truth text. Importantly, we find that evaluation cases having LLM hallucinations correspond to ground-truth embedding patterns with a higher number of modes being poorly approximated by the few modes associated with LLM embedding patterns. In analogy to near-field electromagnetic evanescent waves, the embedding DMD eigenmodes of the generated text with hallucinations vanishes quickly across sentences as opposed to those of the ground-truth text. This suggests that the hallucinations result from both the generation techniques and the underlying representation.

Autoren: Mohamed Akrout

Letzte Aktualisierung: 2023-09-03 00:00:00

Sprache: English

Quell-URL: https://arxiv.org/abs/2309.01245

Quell-PDF: https://arxiv.org/pdf/2309.01245

Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Änderungen: Diese Zusammenfassung wurde mit Unterstützung von AI erstellt und kann Ungenauigkeiten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte den hier verlinkten Originaldokumenten.

Vielen Dank an arxiv für die Nutzung seiner Open-Access-Interoperabilität.

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